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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Lieber Carlolus, es gefällt mir, dass du die Situation mit diesen Bildern (Weichensteller, Gleise und abstürzende Züge) zutreffend schilderst; ebenso die Vergangenheit: "damals"! Man wird sich daran erinnern! ... Danke und LG Nesselröschen
  2. Oh ja, liebe @Sternenherz! Es sind so alltägliche Sachen, die man nicht gerne benennt, aber dennoch an ihnen herumstichelt und sie aufbauscht. Ein kleiner Hinweis: Es geht hauptsächlich um jüngere Besucherinnen. Den Alten hat "mann" vergessen, Getränke anzubieten. Mir war der Inhalt weniger wichtig, ich entdeckte in der ersten Fassung wiederholt eingesetzte Begriffe, mit denen ich einiges ausprobieren, v.a. mit Doppeldeutigkeiten spielen, wollte - deshalb die Rubrik. Lieber @Carlos, interessant, aber ich verstehe, dass du "nur Bahnhof" verstehst! Ich habe, vor allem am Ende, nicht astreine Sätze geschrieben. Vom Inhalt her (siehe die Antwort an Sternenherz) habe ich eigentlich alle im Gedicht Anwesenden auf die Schippe genommen, inklusiv das LI. Ich freue mich trotzdem, dass du dich gemeldet hast! Danke, Sternenherz, und danke auch für die Likes!
  3. Liebe Pegasus, ich freu mich sehr über deine Zeilen! LG Nesselröschen
  4. Liebe Carry, zufällig bin ich auf dein Sommergedicht gestoßen und habe mich über das Wiedersehen mit den Bildern von Avalon (habe das Buch genossen) sehr gefreut! Dein positives Gedicht gefällt mir (nur die letzten beiden Zeilen schmerzen), und es bleibt die Hoffnung, dass das LI vor dem Ende noch ein erfülltes Leben hatte, Trost gespendet und Schutz geboten und Freude geschenkt hat, so wie der Baum es tut! Das Thema des Abholzens ist ja wieder sehr aktuell. Avalon passt dazu als Vorbild sehr gut, aber leider ist es nicht real! LG Nesselröschen
  5. drunter und drüber - eine stippvisite außer acht gelassen die gastgeberin außer kraft gesetzt ging der besuch daneben sowie unter in der erinnerung den fotos den infos darüber und den untergeschobenen komplimenten über das stilvolle hemd des hinreißenden gastgebers in dem sie ihm siedend unter die haut gingen die alten verdursteten bald unter seiner rosaroten brille vernebelte sein verstand den blick nicht mal angehoben hatten sie den ton über dem becherrand der noch fehlte
  6. Hallo, @Perry, danke für deine Gedanken und das Hervorheben des Wesentlichen! Ich meine die Verlockung, einfach liegen zu bleiben und in Lethargie zu verfallen, wie in einen Winterschlaf. Hallo, @Carlos, ja, so ist es, wie sehr sich der Kürbis auch bemüht, etwas vorzugaukeln! Danke, @Steph1988! LG Nesselröschen
  7. Nesselröschen

    Abends nachhause

    Hallo, Onegin, "die Tasche voll Licht" hat mich auch verzaubert: Ich stelle mir das Rot der untergehenden Sonne vor, wie es von innen (wie auch immer, die Vorstellung ist schön) die Tasche in der Hand oder unter dem Arm ausleuchtet. Leider bringe ich die drei Zeilen nicht zusammen bzw. ich verstehe die mittlere nicht: Sie verändert die letzte so, dass eine "Tasche"(?) über den Wäldern schweben muss. Ist es ein Wolkengebilde? Beim ersten Lesen ordnete ich sie ungewollt und erst mal selbstverständlich der ersten Zeile zu und war stutzig, dass da nicht "Wälder" stand. Ich würde schon gerne verstehen, damit ich assoziieren kann. Wenn nicht, bleibt mir dennoch die "Tasche voll Licht", die alles andere wett macht. LG Nesselröschen
  8. Nesselröschen

    Verlockung

    Unter dem Ticken der Uhr in den Winterschlaf fallen wären da nicht diese frostigen Zehen ... Ein Blick zwischen den weißen und blauen Veilchen auf der kalten Fensterbank hindurch in den Nebel Seine Nässe wesenlos draußen thront in goldigem Orange der Halloween Kürbis *** Vorschlag loop: Unter dem Ticken der Uhr in den Winterschlaf fallen, wären da nicht diese frostigen Zehen ... Ein Blick zwischen den weißen und blauen Veilchen auf der kalten Fensterbank hindurch in den Nebel wesenlos thront in einem satten Orange der Halloween Kürbis.
  9. Oh, lieber gummibaum, ein solcher Hengst und seine Warnung sind sicher nicht zu unterschätzen, bekommt er doch - wie ich vermute - seinen eigenen Mist äh sein eigenes Stroh gehäckselt vorgesetzt. Beruhigend aber, dass sein Stroh sich von dem anderer "Dummköpfe" nicht unterscheidet! Die letzte Strophe ist das Highlight, weil sie auch einen angenehmen Humor aufweist. Alle Achtung vor deinem Können und, danke für die Unterhaltung! LG Nesselröschen
  10. Das ist nur eine Replik auf die häufige Aussage, Frauen könnten nicht fahren ... Danke für das Schmunzeln! LG N.
  11. Einen Steinwurf weit Sicht Und flugs hatte ich einen Stein im Brett bei dir vorm Kopf, und nichts piepste, als die Stoßstange meinen Hinterkopf gegen die Mauer abfederte, und du mir, gerade noch zur rechten Zeit, den offenen Mund mit einem: Hast du nicht gesehen?! stopftest und dagegen hieltst. Der herzhafte Bissen, heiß serviert, blieb mir - auf halber Höhe mit dem Schrei kollidierend - im Hals stecken. Doch. Ich werde nie hinter die männliche Fahrerei blicken, auch wenn ich noch so angestrengt mit dir auf dieses Bild von der Rückfahrkamera glotze!
  12. Hallo, Perry, ich habe noch dieses bemerkenswerte Gedicht entdeckt, das du vor einem Monat geschrieben hast. Kann auch nichts finden, das ich verändern würde. Deiner Schlussfolgerung stimme ich zu: Es wird wahrscheinlich sowieso anders kommen als erwartet. Ob man sich darauf vorbereiten kann? Ich kenne jemanden, der sich den hundert Jahren nähert und einzig darauf bedacht ist, sich zu schonen - ab und an tut er ein paar Schritte in der Wohnung auf und ab, um nicht einzurosten. Ich frage mich ernsthaft manchmal, wenn ich dieses sehe, warum ich meinem inneren Schweinehund dauernd einen Fußtritt geben und mich sportlich mehr betätigen muss. Außerdem gibt es Menschen, die immer sehr vorsichtig und bemüht sind, gesund zu leben, und andere, die genießen wollen bis zuletzt; die sagen dann auch - und das glaubwürdig -, wenn's vorbei ist, ist es eben vorbei. Dein Gedicht und die ernsten Gedanken darin gefallen mir gut! LG Nesselröschen
  13. Melda-Sabine, für mich bist du einfach unübertrefflich! Deine Gedichte sind so ziemlich die einzigen, die ich meiner Familie vorlese. Danke für die Unterhaltung! LG Nesselröschen
  14. Ihr Lieben, danke für eure netten Kommentare! @Onegin, ja, da gebe ich dir recht mit dem Unkonventionellen. In der zitierten Zeile stand ursprünglich: "Auge in Auge mit dem Tod"; so dramatisch wollte ich es nicht und wählte das Beiläufige und leicht Ironische oder Selbstkritische ... Sollte es nicht sein bzw. nicht explizit. Habe darum bei der Auswahl der Rubrik gezögert und lieber "Hoffnungsschimmer" gewählt. Die Engel sehe ich hier als Boten, Unheilüberbringer und am Ende als Schutzengel - also, wie es aussieht, doch modern-religiös!? Das ist ok so! Dein Fazit ehrt mich, danke! @Carlos, danke für das Lob! Du liegst gar nicht daneben! Ich schrieb es nach einer wahren Begebenheit. Die Engel holte ich zu mir herunter mittels Foto , und ich sah sie zuerst lediglich als ein gutes Fotomotiv. Nur, der Fahrer war tatsächlich der Fahrer eines Wohnmobils. @gummibaum, deine Perspektive und Herangehensweise finde ich interessant, und sie gefällt mir! Jetzt sehe ich auch in meinen Zeilen wörtlich die wechselnde "Blickrichtung" und entsprechend die Gefühle. Danke fürs "gern gelesen"! @Alexander, passt perfekt! Das Geschilderte könnte auch eine Liebesgeschichte sein. Die Täler und Berge spielen in beiden Fällen eine Rolle, und nach einem Beinahe-Unglück, das man gemeinsam überlebt hat, wird einem auch das von dir Beschriebene bewusst. Danke für das große Lob! @Perry, wie recht du hast! Du hast auch am Rande und zwischen den Zeilen gelesen. Es gibt politische Systeme, in denen Religionsausübung nicht erwünscht oder gar verboten ist. Wenn man später doch Gelegenheit dazu hat, findet man meistens nicht mehr hinein ... Eure Kommentare (und Likes) haben mich sehr gefreut! Ebenfalls bin ich über die weiteren Likes hoch erfreut, @Miserabelle, @Kurt Knecht, @Sternenherz, @Steph1988, @Dionysos von Enno, @Claudi, danke!
  15. Hallo, Vladjs, und herzlich willkommen! Es lohnt sich, deine Zeilen - auch wenn es mehr eine Erzählung ist, als ein Gedicht - bis ans Ende zu lesen, weil das schön ist: Lieben Gruß, und, halt es fest (das Licht)! Nesselröschen
  16. Liebe Steph, ein schalkhaftes, süßes Gedichtlein, das fröhlich dahinplätschert, und für das ich - in Anbetracht dessen, was das Röslein anstellt - Verständnis aufbringe! Ich musste auch an eine Rosenallergie denken, nicht nur ans Stechen und Pieksen -, falls es die gibt, ... man lernt nie aus! In dieser Strophe holpert es leider zwei Mal - willst du es etwas glattbügeln? Du hast "feedback jeder art" angekreuzt, vielleicht darf ich deshalb probieren: Mit Tinktur und Medizin geht es dir ans Leben (geht's dir an dein Leben). O Röslein rot, eins sag ich dir, ich werd dir nicht vergeben. (bei "aufgeben" ist die Betonung, wenn man es richtig liest, auf dem "auf-") Ich knie mich so hinein, weil ich selbst das Röschen im Namen habe und Rosen liebe, und damit das arme Röslein trotz seiner Dornen die Chance hat, andere zu betören. Ich habe dein Gedicht sehr gerne gelesen (es hört sich gar nicht böse gemeint an), und es hat mir gute Laune gemacht! Wünsche dir ein schönes Wochenende! Nesselröschen (Nessi)
  17. Auf der Suche nach den Kirchtürmen fand ich über unseren Köpfen ein paar Bilder und holte die Engel zu mir herunter. Als sie uns auf Händen trugen, verschleierten sie ihr Antlitz. Auge in Auge mit den Schluchten, den gierigen Bergen, dem Fahrer, erkannte ich sie nicht. Sie warfen uns zurück auf die Straße, mischten die Karten neu, verteilten die Zeit. Und da sah ich sie.
  18. Hallo, Wakeup, willkommen im Forum! Nachdenkliche schöne Zeilen - man vergisst sie nicht so schnell! Denn hinter diesen Wänden...! Lieben Gruß Nesselröschen
  19. Hallo, Alexander, ein Stimmungsgedicht! Obwohl der Titel auf den Kachelofen hinweist, könnte ich mir auch einen neuen Menschen im Leben der geliebten Person vorstellen - eben, weil der Kachelofen so sehr personifiziert wird -, zumindest ist sie unterschwellig vorhanden. - Das LI legt nach - leider! Ob man sich an dem Bild erfreuen - gar wärmen - kann, wenn man außen vor bleibt? So verstehe ich dein Gedicht, und es ist sicherlich eine gewagte Interpretation über Selbstlosigkeit. Bin neugierig auf deine Antwort! LG Nesselröschen
  20. Lieber loop, Gustav Pfizer schreibt über das Ghazel: "Ergötzlich ist solch bunte Reimerei, Ob auch des Lebens markiger Kern ihr fehle; Die Wandrung selbst bereichert schon den Geist, Ob er auch nirgends plündre oder stehle. Hier lernt, wie tönender Musik zulieb Die Sprache sich in mancher Krümmung quäle Und, von des Gleichklangs strenger Schrift beherrscht, Seltsame Bilder halb gezwungen wähle." Das fand ich, als ich mir den Inhalt und die Form der "rührenden" Gedichtform in seiner ursprünglichen Bedeutung vornahm. Mir gefällt dein Gedicht, und ich meine nicht, wie es hier heißt, dass ihm des Lebens Kern fehlt oder sich die Sprache quält! Es gibt viele Sprüche über die Lebensweisheit eines Baumes - und darüber sprichst du in dem Gedicht: Sei neugierig, sei schön, sei biegsam in den Stürmen, die dich heimsuchen, trage deine Nacktheit "mit Grandezza" (deine Verletzlichkeit, deine Armut), gehe weise mit dem Alter um, träume, doch sei genügsam, sei geduldig und stark im Wandel der Zeiten. Diese Strophe kann ich auch nicht eindeutig ergründen. Das Dunkelblau der Sommernächte hängt stolz in den Zweigen, der Baum schmückt sich mit dem schönen Kleid der Nacht - darunter kann ich mir etwas vorstellen, und man kann es in vielerlei Hinsicht auf den Menschen übertragen. Ich habe dein Gedicht sehr gerne gelesen, und Form und Inhalt gefallen mir! LG Nesselröschen
  21. Lieber Carlos, ich bevorzuge hohe Berge, an denen der Nebel herabkriecht, und stille einsame Landschaften, über die er fliegt und, wie von Geisterhand weggewischt, sich verflüchtigt. Oder auch, wie Stephanie es beschreibt. In deinem Bild stimmt alles: Da sitzen vielleicht Menschen auf der Bank vor ihrem Haus und warten auf ein Schwätzchen. Hier bin ich es, die flieht! Dir einen schönen Gruß ins Wochenende!
  22. Lieber gummibaum, auch ich war bei dem romantischen und geheimnisvollen, sehr spannenden, Geschehen über das Ende etwas enttäuscht. Ich selbst würde für mich das Ende gerne offen lassen. Einen Traum vergisst man wieder, er verblasst in der Helle des Tages, aber, dass man die geliebte Person immer und überall zu sehen meint, obwohl man weiß, dass sie nicht mehr am Leben ist, dass man ihr sogar hinterherjagt, das finde ich spannender und auch realistisch - mir passiert es immer wieder, und es tröstet mich (ich rutsche dann leicht und gerne ins Esoterische). Hat mir sehr gut gefallen! LG Nesselröschen
  23. Heimlich fortgegangen, "in dem ersten Licht" - doppelt betrogen ... Die gewählte Kulisse transportiert das Weh sehr gut! Der Blick kommt aus der Ferne in den Garten vor der Haustür, und weg führt wieder der Weg, auf dem die Geliebte verschwand. Die mittlere Strophe gefällt mir am besten, und ich sehe sie auch, wie beschrieben, im Mittelpunkt und am lebendigsten. Auch ich konnte gut mitschwingen! LG Nesselröschen
  24. Hallo, Perry, schön vorzustellen: unter der Glocke die Märchenkulisse, erst dunstig, dann mit den ersten Sonnenstrahlen! Die Realität weckt den Betrachter unsanft aus seinen Träumen. Ich kenne nur die "Flure". Etwas weniger passend finde ich das "andererseits" und "ansonsten" überhaupt und so nah beieinander. Aber, ich habe es einfach beiseite geschoben, damit mir das bald weihnachtliche Bild (ich habe es noch mit Reif oder sogar Schnee geschmückt) erhalten bleibt. Lieben Gruß vom Nesselröschen
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