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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Hallo, paulifie, jemand, der LIs Leben beherrscht, von dem es aber nicht loskommt, wie es scheint: Kritik am Anfang der letzten Strophe, und eine Liebeserklärung in der letzten Zeile - ein ambivalentes Verhältnis, das sich sehr wohl lohnt, es zu beschreiben, zu verdichten! Wobei die letzte Zeile auch als bitterböse ausgelegt werden kann - interessant! Dein Gedicht gefällt mir, danke und viel Erfolg! Lieben Gruß Nesselröschen PS: Der Titel und die Rubrik "Mystik" lassen allerdings auch den Gedanken an ein nicht menschliches Wesen zu, das einem Handlungsweisen und Entscheidungen einhaucht - vielleicht doch willkommene? Zwischen den Zeilen und gegen Ende lese ich aber eher ein "nicht willkommen". Ich bin neugierig auf deine Antwort! 🙂
  2. Hallo, DERGROSSE, auch mich beschäftigten vor einigen Tagen die Rauhnächte, und so kamst du fast mit ihrem Beginn ins Forum und erzähltest davon - halb ernst, halb ironisch(?) und unterhaltsam. 🙂 Ich hörte, dass in diesen Nächten das Tor zur "Anderswelt" oder zum Jenseits weit offen steht, und auch Wünsche mit Hilfe guter Geister der Verstorbenen erfüllt werden. Die Vorstellung finde ich schön! Die erste Strophe klingt noch ruhig und gediegen, dann nehmen die Verse in der zweiten Strophe an Fahrt auf und werden am Ende wieder langsamer - passend zum Inhalt.- Das Schicksal als (brennende) Fackel dargestellt, in der man vielleicht seine Zukunft lesen kann, reiht sich faszinierend in die "Rauchnächte" ein; für mich könnten sie länger dauern - über die letzte Zeile und das hoffnungsvolle Ende hinaus - und nicht so plötzlich enden. Doch gerade diese kurze Zeitspanne von zwölf Nächten, nach denen sich das Tor wieder schließt, macht sie so märchenhaft! Deine Zeilen haben mir Freude bereitet, danke für den Impuls und die andere Sicht! Gruß ins neue Jahr von Nesselröschen 👻
  3. Was für ein schönes Gedicht, lieber Herbert! Es ist doch gut, dass Gott das LI noch für eine Weile nicht ins Visier nimmt! ... LG Nesselröschen
  4. Die Erinnerung wärmt zu jeder Zeit! Wie schön, liebe Vetula!
  5. Lieber Frank, ein Gedicht mit viel Tiefe! Die letzte Zeile gibt mir zu denken: Ich versuche das LI in die Arme der Wahrheit zu platzieren bzw. auf ihren Schoß, auch wenn sie sehr wohl auch anders verstanden werden kann. - Gefällt mir sehr! Grüße von Nesselröschen
  6. Lieber Carolus, das rüttelt auf und reißt mit: Ungeduldig möchte man auch zu Wort kommen, noch eins drauf setzen, seiner Empörung Luft machen, deine Worte unterstreichen! Mir, zumindest, geht es so! Ich finde dein Gedicht außergewöhnlich gut! Lieben Gruß
  7. Carolus, ein herzliches Dankeschön für deine Worte! Entschuldige, dass ich so spät antworte, habe deine Antwort leider erst jetzt gesehen (im Sommer bin ich seltener im Forum)! Einen lieben Gruß und alles Gute wünscht Nesselröschen! 😀
  8. Hallo, Jack, dein lyrischen Ich kehrt zurück aus dem Krieg ... Das Gedicht geht mir sehr nahe! Sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
  9. Hallo, Frank, steht hier am Grab jemand, der - im Gegensatz zu der verstorbenen Person - sich etwas (...) nicht verwehrt hat, und der diese Person trotzdem überlebt hat und sich nun fragt, wozu der ganze Verzicht, wenn es am Ende doch keinen Applaus gab und gibt? Ich kenne jemanden, der spaßeshalber sagt: "Soll ich denn gesund sterben?!" 😉 Das Gedichtchen gefällt mir in seiner Knappheit - inhaltlich und von der Gestaltung her! Die Form passt gut zur Aussage! Gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen 👻
  10. Lieber Carolus, dein Gedicht hat mich verzaubert! Schon wollte ich das Forum verlassen und dachte, ich lese noch schnell dein Gedicht - schade, wenn ich es verpasst hätte! Nun weiß ich ja vage, was dir passiert ist und verbinde einige Bilder unwillkürlich mit diesem Wissen und hoffe, dass es dir nichts ausmacht, wenn ich mit der Deutung deswegen daneben liege. Die Mitte deines Gedichtes finde ich besonders schön! Du nennst ihn: "mein Falke" - empfindest ihn als Teil von dir, bist ihm nicht böse, wenn er das LI in ein, allen Menschen unbekanntes, Land entführen und alles Leid hinter sich lassen will. Sehr lebendig, das Bild, wie er ungeduldig hin und her flattert: Er will aufbrechen, den Schlaf verhindern. Es ist die Zeit, in der man vielleicht selbst aufgibt, sich müde fallen lässt und alles Geschehen willkommen heißt. Noch schöner ist, dass er den geheimnisvollen Sehnsuchtsort für das LI auskundschaftet, ihn in allen schönen Farben beschreibt: sehens- und besuchenswert, "Nahrung für die Seele". Die Blumen der Fantasie (ob sie nun süß oder giftig sind, scheint ohne Bedeutung für das LI) lösen sich im Halbschlaf oder im Dämmerzustand in Belanglosigkeit auf, gehen ein in das "Schweigen der Schlafenden". Weil das Schweigen "zeitlos" ist, weiß ich nicht, ob es sich um die Bettnachbarn im Krankenhaus handelt oder um die 'ewig Schlafenden'. Der Nachtfalke kehrt in der Morgendämmerung zurück und ist irritiert, dass das LI munter in den Tag startet - leben will! - und sich nicht schon längst auf die Reise gemacht hat. Die Bilder des Gedichts scheinen alle in einer Zwischenwelt entstanden zu sein, wo immer die auch sein mag, - vielleicht zwischen Wachen und Schlafen, zwischen Schwäche und Lebenswille. Schön ist diese Fantasiewelt, gerne malt man sie sich so oder ähnlich aus! 💙💚 Ich danke dir für diese Zeilen! Alles Gute und ganz liebe Grüße! Nesselröschen
  11. Hallo, Perry, ich finde dein Gedicht sehr gut! Es beginnt vielsagend und steigert sich bis zum Ende, wird gruselig und verursacht mir Gänsehaut. Gleichzeitig ist die Idee, dass es keine Grenze zwischen dem Heute und Morgen gibt, wundervoll! Einfach weiter gehen und ohne weiteres, ohne Aufregung ins Leere treten - und, das war's! Annehmen, aushalten, so tun, als sei alles beim Alten. Ich werde daran denken! ... 😉 Gefällt mir sehr, sehr gut! Danke dir! Nesselröschen
  12. Hallo, Perry, lieben Dank für deinen Kommentar! Ich kann verstehen, dass du etwas rätselst, du liegst richtig - bis auf das Gottesbildnis. Die Passage mit dem Windrad soll nur ein Stimmungsbild sein: Der Blick bleibt hängen, man lässt sich treiben, die Gedanken kommen nicht voran. Meistens schreibe ich, um zu verarbeiten und aus einer momentanen Seelennot heraus. Hallo, Wannovius, "Liebesschmerz" könnte man es nennen, Sehnsucht nach der Zeit, in der man noch nicht so viel vom Partner wusste. Innerlich ist er tatsächlich fern bzw. fühlt sich so an. Der Wunsch nach Umarmen und Festhalten befreit aus dem Gedankenkarussell - die Ambivalenz tut hier gut. 😉 Ich danke dir für das Einfühlen in meinen Text und das "ehemals"! *** Herzlichen Dank auch für die Smileys, Seeadler, Miserabelle und Joshua ❣️ Gruß von Nesselröschen
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