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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Hallo, Perry, habe dein Gedicht mit einem Schmunzeln gelesen - mir ist aber selbst nicht ganz klar, weshalb, und ob ich schreiben kann, was ich mir dabei gedacht habe ... Zuerst dachte ich, der Autor spricht mit einer betagten Person (einem Eltern- oder Großelternteil), die nicht mehr aus dem Haus will oder meint, es nicht mehr zu können. Aber er kann auch zu sich selbst sprechen (noch durften wir nicht viel hinaus, nun wollen wir es nicht mehr und sind faul geworden - einige von uns; ich gelegentlich auch). Es klingt aber sehr heiter und beschwingt und ist wirklich animierend - könnte klappen! Das Ende gefällt mir besonders - und da musste ich schmunzeln, bei den Assoziationen, die sich bei mir einstellten durch das "Lüften" und der Natur ihren "freien Lauf" lassen. Da ist allerlei drin ...! Sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
  2. Hallo, ihr Lieben, ich habe mich sehr über die recht vielen Kommentare gefreut! Danke, @Sternwanderer für den Hinweis auf das t - es war die Eile! ... (Mir fiel heute auch noch ein Fehler auf, den ich gleich mit verbessert habe.) Deine Sicht auf den Pfeffer ist mir auch interessant: Du siehst ihn aber nicht positiv!? Liebe @Nina K., das ist schön: Es ist wahr, dass man gerne die verflossene Zeit verklärt. Ich kenne es auch, dass Freunde und auch geliebte Personen einem nach Jahren völlig fremd vorkommen können. Lieber @Carlos ja, das ist richtig - du hast es aufmerksam gelesen! Ergänzend ist noch die Feststellung von dir, @gummibaum: Eine auffällige Verpackung etc. genügt nicht, auch wenn sie manchmal sehr interessant sein mag! Ich bin überrascht und auch erfreut, dass ich nicht so verschlüsselt wie sonst geschrieben habe. Lieber @Létranger, schön, dass es dir gefällt! Danke! Den Punkt habe ich gesetzt (im Prinzip - auch wenn ich hier auf Kommata verzichte - sollte ein Punkt am Ende sein, wenn man groß anfängt). Ich habe lange dran gebastelt, um die Form (die gleiche Länge der Zeilen) zu erhalten; der Punkt ragte etwas heraus. Aber es ist am Ende diesbezüglich sowieso nicht mehr ganz wie gewollt. - Eine Absicht ist etwas untergegangen: dass das "Geschenk" zugeschnürt ist (klar, weil ja ein Päckchen oft verschnürt ist). Es passt nicht, wenn jemand wiederkommt und eigentlich "zerknittert" und geknickt sein sollte, stattdessen auch noch "zugeschnürt" ist. Danke für eure tollen Reaktionen und danke auch für die Likes, @SalSeda, @Pegasus und @Alexander! Nesselröschen
  3. Hallo, ihr Lieben, wie schreibt Sali: "Es liest sich geschmeidig wie Seide" - das fiel mir auch auf, man merkt den Hexameter nicht mal! Ich musste bald an den Buch- und Filmtitel: "Salz auf unserer Haut" denken und an eine erste romantische Liebe eines noch sehr jungen Mädchens in den Ferien im Ausland am Meer. Ja, das Mädchen ist blind (war es aber nicht immer) und nimmt alles viel intensiver wahr als die anderen Menschen. Meine Lieblingsstrophe - vor allem wegen der letzten Zeile: Schon das junge Mädchen erkennt, wie vergänglich alles ist. Jetzt scheint es gebunden zu sein bzw. es sind schon Jahre vergangen. Aber alles ist sehr schön, viele Stellen, an denen man mit fließen kann und es gerne tut. Ein sehr sanftes tiefsinniges Gedicht ohne Bitternis. Der "seidige Flaum" auf den jungen Köpfen der Küken lässt erkennen, dass man auf die Zukunft gespannt ist - auf alle Fälle kommt noch was, es wächst noch etwas ... Ich wiederhole mich gerne: Ein schönes - wunderschönes Gedicht! Ihr schreibt großartig! Freue mich, Enya, wieder was von dir zu hören! Danke und liebe Grüße an euch beide! Nesselröschen
  4. Nesselröschen

    Bleib

    Ich habe auf dich gewartet. In einem hatte ich Unrecht: Kein zerknittertes Fähnchen im Wind ein knallrotes Geschenk für mich zugeschnürt mit dem einen spitzbübisch gekräuselten Blick. Du schenkst dich mir noch einmal gekonnt. Ich schlucke die Vorwürfe lächelnd hinunter spüle mit stillem Wasser nach danke und bleibe nicht sprachlos: Bleib sage ich wo der Pfeffer wächst.
  5. Nesselröschen

    Kundschaft

    Liebe Darkjuls, ich musste über den Inhalt und den Widerspruch schmunzeln! Von der Form her ist es ein Tanka mit der vorgegebenen Silbenzahl, vom Inhalt her eher ein Senryu, denke ich, weil es witzig und leicht ironisch (selbstironisch) ist. Gerne gelesen! LG Nesselröschen
  6. Liebe Lina, du hast uns mitgenommen auf den Aussichtspunkt: Der Abend zieht vorbei mit deinen Gedanken - anfangs sind sie noch rosig, frohe Menschen unten, die man kurz beneidet - doch allein ist man wirklich nicht mit seinen Gedanken, der Spinne, der SMS und dem Abendrot. Diese schöne Stelle möchte ich hervorheben: "genieße mehr den Moment in der Nähe des Todes" Man kann es auch im übertragenen Sinne verstehen. - Später wird es kühl, man sieht plötzlich auch das Unharmonische: Die Bremsen quietschen, jemand ist in Eile oder einfach nur rücksichts- oder gedankenlos, eine Autotür wird zugeknallt - man möchte es nicht hören, der Traum zerbricht, man schließt das Fenster. Man möchte der Welt erzählen, was man erlebt hat; obwohl es wenig ist, ist es ein reiches inneres Erleben, das man gut mitteilen kann, wenn man es so gut beschreibt, wie du es hier tust! Ich habe sehr gerne schweigend mitbeobachtet und in Stille träumend verbracht - das wollte ich nur mitteilen! Lieben Gruß Nesselröschen
  7. Lieber Perry, trotz der gutaussehenden Schwimmerin, die den Wellen entsteigt, denke ich, dass das LI ihm nur in Gedanken zuprostet. Hoffentlich kränke ich dich damit nicht, aber die Grundstimmung im Gedicht hat diese gewisse melancholische Schwere. Aber, genau kann man es nie wissen! Ein schönes Gedicht, wie immer von dir! Nesselröschen
  8. Hallo, Managarm, ein starkes Gedicht! Das Ende macht mich so betroffen, dass mir die Worte fehlen, obwohl die Stimmung, das Ende vorbereitend, im ganzen Gedicht hätte Alarm schlagen müssen. Es bleibt ein dumpfes Gefühl zurück und ein Kloß im Hals. Aber es kann auch so sein, wie Dionysos es in seinem Kommentar sagt, dass das LI so leben will. - Du hast die bedrückende Stimmung im "Schlafzimmer" des LI und gleichzeitig seine Gelassenheit sehr gut eingefangen und in wenigen Bildern perfekt geschildert! Sehr gerne gelesen! LG Grit
  9. Lieber Dionysos, es ist schon sehr "schmalzig" - war wohl eine fette Banane! Ich fand die "köstlichen Walnüsse" eine ungewöhnliche, aber gelungene, Metapher für den Geschmack der Küsse der Geliebten. Aber, am Ende stellte sie sich leider nur als ein Hinweis heraus ... Verwunderlich fand ich anfangs die Rubrik "Freundschaft", und fragte mich während des ganzen Gedichts, von wem du sprichst und wen du in so hohen Tönen besingst; schwankte von der Geliebten bis zur Sonne und Gott. Zufällig habe ich gestern in eine Guacamole Banane hineingemischt; sie schmeckte sooo (zu) süß! Doch, dein Gedicht, gerne gelesen! LG Nesselröschen
  10. Nesselröschen

    Warum

    Liebe Darkjuls, lieber Managarm, der Dreizeiler war wohl ein Schuss in den Ofen! Als Kurzgedicht eher zu verstehen: Immer ihr Geld wert (aufschlussreich / hilfreich / der Hammer sein) ist deine Geburtstagsfeier und, zu wissen, warum sie manchmal ausfällt. Ich füge wenigstens noch die Satzzeichen und das "und" ein (mit dem "manchmal" waren es eh 7 Silben und nicht 5, was ich vor lauter Hin- und Herdrehen übersehen habe). Schön, dass ihr es trotzdem versucht habt! Vermute, die erste Zeile führt in die Irre? Liebe Grüße Nesselröschen
  11. Nesselröschen

    Warum

    Immer ihr Geld wert, deine Geburtstagsfeier, und, warum sie manchmal ausfällt.
  12. Hallo, Lé, ein Gedicht, dem man nicht mehr entkommt! Doch stimmt das, dass nicht neue Menschen geboren werden? Es sind die, die sich helfen werden, und man erkennt sie schon - das rührt mich oft zu Tränen, und ich bin stolz auf sie! Aber, du hast recht, zu bitten, weil ich nicht weiß, ob sie Nachsicht walten lassen werden. Bin tief beeindruckt - schön, dass ich dein Gedicht lesen durfte ❣️ Nesselrose
  13. Liebe Carry, mich hast du mit dem: eingefangen und immer mehr gefesselt! Ein sehr schönes Gedicht, inhaltlich und von der Form her! Lieben Gruß Grit
  14. Lieber Horst, ein sehr schöner Tagtraum, den du auch noch gut geschildert hast - gefällt mir! Er ist eingebettet in einen Nachmittag (den stelle ich mir vor), der zum Träumen wie geschaffen ist: Als ob man das Sehnsuchtsbild mit dem Anhalten des Atems festhalten könnte! ... Sehr gerne gelesen! LG Grit PS: Habe ich glatt vergessen: "Dein Bild verliert an Kraft" ließe es vielleicht noch besser fließen?
  15. Hallo, Managarm, ein sehr nacktes Bild voller Mut und Trauer/Schmerz (oder Wehmut)! Meine Lieblingsstelle - und hierfür das Wow. Vielleicht hat die darin enthaltene Erkenntnis gerade in den beschriebenen Minuten Gestalt angenommen. Um das zu beschreiben, genügte fast der Titel: In deinem Schlüpfer / ich bin der, der dich mal kann. Aber, das andere ist viel zu gut, um weggelassen zu werden! Sehr schön und ergreifend - gefällt mir! Liebe Grüße Grit
  16. Hallo, Lé, danke, dass du den "Unebenheiten" in meinem Gedicht etwas Positives abgewinnen kannst! Mein letzter Vers hieß ursprünglich: "erkennt: Sie wurde dumm geboren." Der hätte sich als Jambus eingereiht(?) Ich will es nicht verallgemeinern, aber ich merke bei mir, dass meine Ahnungen oftmals irgendwie stimmen, aber dann doch das Ziel knapp verfehlt haben. Hallo, Carlos, Ja ..., manchmal! Die Anerkennung bleibt oft aus - ich kann es sogar verstehen, ob du es nun auf das Philosophieren oder die Ahnungen, die man ausspricht, beziehst. Darum, schön, dass du da warst! Euch liebe Grüße und einen schönen Sonntag! Nesselröschen
  17. Liebe @SalSeda, Sali, lieber @Rudolf Junginger, ich meine, es irgendwo gelesen zu haben, warum in "naseweis" gerade die Nase enthalten ist, und stieß dabei auf "Sich in fremde Angelegenheiten mischen". Mir persönlich ist es auch eher aus Kindertagen bekannt, wenn man vorlaut oder lieb-frech war, dass einem auf die Nase getippt wurde: "Du kleiner Naseweis!". Sich die Nase in fremde Töpfe stecken, ist ja negativ besetzt, und ich stellte hier der Weisheit die Toleranz zur Seite und das Gelten-lassen. Von da ist es nur ein Sprung bis zur Neugier über fremde Kulturen und ihre Sitten, über die Kochgewohnheiten ... Ich freu mich, dass ihr es so gelten lasst - war mir am Ende auch nicht mehr ganz sicher, ob meine Aufstellung so richtig ist. Lieben Dank auch, Sali, für das "witzige Wortspielchen"! Grit
  18. Hallo, Rudolf, ich habe "naseweis" noch mal gegoogelt: "Sich vorwitzig einmischen" kommt meiner Formulierung mit den fremden Töpfen am nächsten. Du hast aber recht, es wird eher in einem anderen Zusammenhang verwendet, und Neugier an sich ist ja nicht schlecht. Wiederum "Sich die Nase in fremde Töpfe stecken" wird schon als "Sich die Nase in anderer Leute Angelegenheiten stecken" genannt. Kennst du es wirklich nur im Zusammenhang mit fremden Kulturen etc.? (Bei Letzterem mache ich es auch sehr gerne!) Lieben Gruß Grit
  19. Das alte Lied Vom Zeh hinauf bis zu dem Scheitel wähnt sich die Ahnung oftmals eitel, unfehlbar, hoch- und wohlgeboren. Das Schicksal blickt mit Leid auf sie, die einmal wieder, wie noch nie, erkennt: Über den Kamm geschoren!
  20. Nesselröschen

    Inkompatibel

    Einen Naseweis, der gleichzeitig seine Nase in fremde Töpfe steckt und weise ist, gibt es nicht.
  21. Liebe Sternenherz, manchmal brauchen wir für unser Ego eine Krücke, wenn es gerade kränkelt, und oft suchen wir diese in anderen Menschen (dem Partner z.B.). Dieses Thema beschäftigt mich immer mal wieder, z.B. warum man sich minderwertig fühlt, während einem von Außen häufig gesagt wird: Du bist doch super selbstständig; du weißt, was du willst; du siehst selbstbewusst aus; du bist hübsch etc. Dabei sind wir innerlich doch sehr stark. Vielleicht dürfen wir uns nicht mit anderen vergleichen. In diesem Sinne meinte ich, die Stärke liegt in uns selbst - die müssen wir nicht außerhalb suchen ... So verstand ich dein Gedicht und wollte dir kein Kopfzerbrechen bereiten; entschuldige bitte, wenn es in diese Richtung ging! Allein "im Park Gassi gehen" finde ich für einen doofen Ohrwurm super! Nun sehe ich, dass man dein Gedicht schon auch anders lesen kann: Dass das LI als AutorIn auf der Suche nach Motiven ist, und das Ego bringt einen "Knochen", der aber nicht gut genug ist d.h. nicht "tief" genug geht, und es kann sich nicht für ihn erwärmen und will keine Verse draus schmieden. So einfach wäre es auch zu verstehen! Danke übrigens dafür, dass dir "Grit" gefällt! Du hast meinen Wink mit dem Zaunpfahl bemerkt - hatte das Winken fast schon aufgegeben. Ich bin nicht ganz glücklich mit der Wahl meines Nick-Namens, weil ich die Unterschrift schlecht abkürzen kann ... Nr. Liebe Grüße von Grit
  22. Schön, Horst, dass dich poeten.de eingefangen hat! Auch schön, hier Bekannte wieder anzutreffen - leider muss ich bei manchen Namen ohne Erfolg rätseln, aber ich habe mich ja selbst umbenannt - Hoya gefiel mir nicht mehr. Deine zwei zitierten Zeilen finde ich schön - auch schön, dass sie sich auf viele Situationen beziehen können, und du es nicht aussprichst. Lieben Gruß Nesselrose
  23. Hallo, Perry, wieder mal lässt sich Krankheit so gut ertragen! Einmal im Ton ein anderes Gedicht, gefällt mir aber auch sehr gut! Irgendeine Wirkung ist noch zu spüren, und man schwebt mit dem LI im Schlaraffenland! Ich lese hier eine Anspielung an den heutigen Montag mit dem Wegfallen der Impfpriorisierung, aber es kann auch nur Zufall sein: Amüsante, leichte Zeilen - sehr gerne gelesen! LG Nesselrose
  24. Nesselröschen

    Kuchen

    Lieber Lé, eine blöde Frage seitens des Kuchens wäre: "Warum magst du mich nicht?" Es kommt selten vor, dass er so fragen müsste! Wahrscheinlich versteht er auch, wenn ihn jemand hasst. - Ich möchte blöd fragen: Sollten nicht wir blöd fragen: Was suchst du hier; warum bist du so lecker? Irgendwie ist es schräg, dass der Kuchen "versteht". Verstehen Leute, die ein starkes Ego haben, auch, dass und warum sie unwiderstehlich sind? Wird wohl so sein! Beneidenswert! Ja, ja, ich beziehe alles auf Menschen ... Ich bin jemand, die nicht sonderlich dick wird - habe heute eine ganze Schachtel Eis verputzt! Eine schöne Woche, und nicht gleich hereinlassen, wenn der Wolf im Schafpelz vor der Tür steht! Mir tut es nach dem Eis auch leid!! Nun haben mich so zwei Zeilen sehr nachdenklich gemacht - das war wahrscheinlich auch deine Absicht! ☺️ Ganz liebe, nachdenkliche, Grüße Nesselrose
  25. Hallo, gummibaum, selten fängt ein Gedicht so spannend an und nimmt einen gleich gefangen. Das Bild ist grandios (wie der Löwe), einfach und verständlich. Ich fragte mich anfangs, ob du einen Menschen beschreibst - könnte sein! Wie ist das "jedes Gegenwart" zu verstehen? Ich bin nicht bibelfest und kann das Vermehren der Lebensmittel (kenne zwar die Bibelstelle) nicht auf das tägliche Leben übertragen; könnte sein, dass man sich nicht um das Morgen zu sorgen braucht? Ich bleibe in meiner Deutung doch lieber bei einem wohltätigen Menschen - so gefällt mir das Gedicht besser. Aber, wie immer, es gefällt mir sehr gut! Lieben Gruß Nesselröschen
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