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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Liebe Ilona, @Ostseemoewe, danke für den Kommentar und das 'Mithören'! Für das LI ist es sicher ein subjektiver Eindruck, weil - wie Perry gut sagt - auch noch eine andere Abneigung (im zweiten Teil des Gedichtes) mitspielt. Lieber @Perry, zur Verwirrung durch das "ihr", "du" und "ich" trägt wahrscheinlich das gemeinsame "durch" in der ersten Zeile bei. Diese Experimente sind von mir nie ganz ernst gemeint. Es geht tatsächlich um eine weibliche Person und ihre auffällige Stimme, die dem LD durchaus sympathisch klingt - nur nicht dem LI ... Schön, dass du das Motiv erfasst hast! Liebe @Sternwanderer, du beschreibst die Wirkung der Stimme auf das LI sehr gut! Sie findet ihren Weg durch das Trommelfell des LI und unter die Haut des LD, was unterschiedliche Gänsehautmomente hervorruft. Danke für das gute Einfühlen! Euer Besuch hat mich sehr gefreut, und ich wünsche euch einen angenehmen Neujahrsabend mit Lichtblick auf das kommende Jahr! Grüße, Nesselröschen
  2. Lieber Marcel, man wünschte, es wäre ein Film, in dem binnen zwei Stunden sicher ein Ende bzw. eine Lösung präsentiert wird ... Sehr schön finde ich die erste Strophe und die Bilder die sich bei mir einstellen: das Kühlen des Pulses mit Regenbindfäden in Endlosschleifen! Das Dach der Familie sagt viel! Am Ende der Wunsch nach Offenheit und einem klaren Schnitt - der vorausschaubar ist. Sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
  3. Die Stimme geht mit ihr durch Mark und Bein kreischt hält vor meinem gespreizten Trommelfell um Einlass an findet treffsicher den Weg geht dir unter die Haut ins Blut über und über habe ich sie muss nicht mal den Blick heben. (aus dem Fundus)
  4. Liebe Mi, auch "umwogt" fände ich schön! Auch mir scheint das "umfließt" fast zu dick aufgetragen. Die "Rundwelt" finde ich im Sinne von "rundum" schön! Ich erinnere mich, dass Ferdi im anderen Forum angeregt hat, auch mal Wortneuschöpfungen zu wagen, was mich sehr gefreut hat. Dein Bild gefällt mir sehr gut! LG Nesselröschen
  5. Liebe Darkjuls, ein vielseitig interessierter Mensch kann kaum nachvollziehen, dass sein Gegenüber plötzlich das Interesse verliert und einschläft. Hier verschwendet sich das LI an jemanden, der es nicht verdient. Das Ende, der Umschwung, gefällt mir sehr gut und rührt mich! Ich denke, ich würde auch dem Schlafenden zuhören ... Oder ist es gar Liebe? Sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
  6. Lieber Perry, füchsig-schlau stellt sich das LI dar: als giftiges Hahnenfußgewächs. Da frag ich mich, was in seinem Kopf vor sich geht. Ja, wahrscheinlich nur, wenn es "im Überschwang der Gefühle" zu unbedacht gepflückt wird ... Für mich ist dieses das Highlight (eine köstliche Vorstellung): Ein sehr heiteres Bild insgesamt, das vorschnell verführt, vor einem nicht eben heiteren Hintergrund. Gefällt mir gut! LG Nesselröschen
  7. Ihr Lieben! @Tiberiu, danke, dass du verstehst, wie ich es gemeint habe; du beschreibst Gänsehautmomente! @Carlos, in der rumänischen Sprache neben meiner Muttersprache "zu Hause" zu sein, werte ich als Kompliment und bedanke mich! Der zweite Teil deiner zweiten Aussage überrascht mich gleich zweifach: Da kennt mich jemand besser als ich, zumal ich diese Strophe, die ich nicht verstanden habe, gar nicht berichtigt habe. - Ich wünsche euch einen angenehmen Abend! Tiberiu, dir, dass du Timisoara bald wiedersehen kannst! Nesselröschen
  8. Hallo, Joshua, ein schönes Sehnsuchtsgedicht und gelungene Metaphern! Sehr gut gefallen mir die Sterne aus dem Auge der Nacht! Sie sind Gefangene der dunklen, kalten, leeren Nacht. Durch die Geste, mit der das LI die Sterne befreit, versucht es, sich selbst zu befreien. Hier finde ich durch die Satzkonstruktion den Übergang von einer zur nachfolgenden Zeile etwas schwer: Vielleicht noch ein "Sie" davor: "Sie funkeln einsam ..."? Leiden still auf ihre Weise. Sehr schön auch das Ende - die letzte Zeile! Gerne gelesen und mitempfunden! LG Nesselröschen
  9. Hallo, ich übersetze mal die letzte Strophe, wie sie hier in der rumänischen Sprache verfasst ist: Mein Wesen (mein Sein), an dich gebunden. Du, von der deine Flamme stammt. Freiheit ganze Rumänien. Entflammt. Man beachte die Punkte beim Verstehen-Wollen! Auch hier haben mindestens zwei Punkte leider nichts verloren: Carlos, ich habe die deutsche Fassung auch verstanden, doch die letzte Strophe in Rumänisch nicht einmal mit viel gutem Willen! Bei "feedback jeder art" denke ich, kann man das höflich ausdrücken. - LG Nesselröschen
  10. Lieber Markus, du stellst zu recht im Titel die Frage; über die Nähe von Sadismus und Lust muss man in manchen Situationen nicht lange nachdenken. Traurig und leer bleibt das LI dabei! Ob es nicht eine Demütigung ist? Der letzte Satz bringt in meinen Augen einen Umschwung - auch in dem Gefühl der Frustration des LI: Es scheint sich den Motiven des LD anzunähern ... Ich würde ihn weglassen. Mir nahm er ein wenig die Glaubwürdigkeit der vorangegangenen Aussagen über die sehr gut beschriebenen Ereignisse und Gemütszustände. Aber, das ist nur meine Meinung - es ist dein Gedicht, und du weißt am besten, was du beschreibst: "Wenigstens gefalle ich jemandem" müsste es heißen. Ich lese deine Gedichte sehr gerne - sie sind ergreifend, aufrichtig offen und lebensnah! LG Nesselröschen
  11. Hallo, Carlos, dein Gedicht verstand ich erst, als du in deiner Antwort die Guillotine erwähntest. Die erste Strophe ist verständlich: Frühere Zeiten, in denen sich v.a. Liebesaffairen im Schutz der Nacht abspielten. Heute wird ungeniert auf der Straße geküsst, geknutscht. Das muss man nicht mögen, aber, wenn man selber betroffen ist, tut man es gerne! Nach dieser Einleitung ging ich davon aus, dass auch die Morde im Verborgenen stattfanden, und außen blieb die scheinbare Harmonie erhalten. Ich sah da keinen Unterschied zu heute. Die rollenden Köpfe hätten auch eine Metapher sein können. Also, alles ein wenig ominös! Da es sich aber um öffentliche Hinrichtungen in Frankreich handelt, wie du schreibst, verstehe ich auch den Schluss und das "oh la la" als Fingerzeig. Ich finde es immer wieder interessant, woher du deine Themen nimmst, und was dich inspiriert. Gerne gelesen und gerätselt! LG Nesselröschen
  12. Lieber Tiberiu, einige Stellen scheinen nicht gut durchdacht - zumindest versteht man sie kaum: Müsste das nicht: "Si nu vei fi uitata" heißen? "Curge ... inca constant si infinit" - oder? Der Punkt hinter "si" irritiert und muss weg. Die drei letzten Zeilen jeweils mit Punkt sind leider ein Nonsens. Die deutsche Übersetzung passt! Schön hingegen ist die Idee, die du hier als Thema hast: Dass die Freiheit Rumäniens in Temeswar ihren glücklichen Anfang nahm, und die Sehnsucht nach der geliebten Stadt! Es sieht aus, als hättest du das Gedicht in Deutsch verfasst und ins Rumänische übersetzt; dabei sind dir die Fehler unterlaufen - wahrscheinlich Flüchtigkeitsfehler. Vor allem die Punkte machen besonders die letzte Strophe unverständlich. Die erste Strophe finde ich sehr schön! LG Nesselröschen
  13. Lieber Le, liebe Gewitterhexe, auch die Nacht kann Geborgenheit schenken, doch ich denke, mit der Angst und dem Schmerz in der Seele, die sich auf das Aussen übertragen, geht das nicht, umso mehr als es ein nicht zu benennender Schmerz ist. Sehr klare Worte habt ihr in dem Gedicht gefunden und das Ende wirkungsvoll offen gelassen! Der Schmerz steht im Mittelpunkt und wird doch nur am Rande berührt. Ich wünsche euch alles Gute, auch im Hinblick auf das kommende Jahr! Liebe Grüße vom Nesselröschen
  14. Liebe Ostseemoewe, dein zart erotisch gewebtes Gedicht spricht mich sehr an! Ich denke, das "offen Buch" muss nicht sein; ein "offenes" oder "offnes" Buch fügt sich gut ein und stört den Rhythmus nicht. Mein Kompliment für die feine Sprache und das gelungene Gedicht! Nesselröschen
  15. Lieber Markus, eine gute Strategie des LI, um zu überleben! Auch das Leiden macht einem bewusst, dass man lebt, und ist besser als die Leere. Der Schmerz muss wohl am Anfang sein. Dein Gedicht hat mich sehr berührt! LG Nesselröschen
  16. Liebe Federtanz, dein Gedicht berührt und ergreift mich! Die Rubrik Freundschaft ließ mich im Zusammenhang mit dem Titel auch etwas rätseln. Nach deiner Erklärung verstehe ich es nun. Mir schwingt allerdings etwas Trauer mit, so als sei es nicht nur eine Freundschaftbekundung und Liebeserklärung - es ist, als sei die geliebte Person zeitlebens nicht mehr erreichbar, als nur im Traum: Sie ist überall und nirgends. Auch die Spinne, die leben 'darf' will mir das andeuten. Aber, ich kann mich auch täuschen. - Sobald die Füße die kalten Dielen berühren, ist man wach und realisiert ... Andererseits schließt das Gedicht mit einer freudigen Explosion. Sehr originell, die Explosion! Es war ein Genuss, dein Gedicht zu lesen, danke! LG Nesselröschen PS: Du hast geantwortet, während ich noch geschrieben habe, und ich habe mich mit der Annahme über das versteckt Traurige im Gedicht getäuscht- zumindest mit dem stark Traurigen.
  17. Lieber Le, sehr lebendig, wider einmal! Warten auf den Biss, der nicht kommt, ... wie grausam von der Spinne! Kann sowohl auf das Leben als auch auf eine Beziehung bezogen werden. Gefällt mir sehr gut! LG N.
  18. Lieber Perry, da kann man nicht viel sagen: Es ist einfach sehr schön und eingehend! Das ist in einer Phase geschrieben, in der deine Gedichte noch etwas anders aussahen als heute. Es gefällt mir auch! LG Nesselröschen
  19. Lieber Carolus, mir gefallen deine Gedanken auch! V.a. gefällt mir, wie sich die Begriffe, diese "Teile", auflösen, und dann geschieht, was leicht nachvollziehbar ist: Sie "flimmern", "verschwimmen" und bekommen eine vage Bedeutung auf tieferen Ebenen des Seins. Sehr schön! LG Nesselröschen
  20. Liebe Lina, ich muss Oilenspiegel recht geben, auch wenn ich keine Lektorin o.Ä. bin; ich habe es auch so gelernt, dass in Gedichten keine Ziffern stehen sollen. An drei Stellen würde ich noch ein Komma setzen: In allen 3 Beispielen ist es die gleiche Satzkonstruktion. (Die Ziffer schaut auch hier übrigens scheußlich aus! Ich muss sie nicht verwenden, wenn es mir nicht außerordentlich wichtig ist, dass es sich um drei und nicht vier Beispiele handelt - das nur so am Rande zum vorigen Thema.) Warum in den drei Sätzen Kommata kommen, ist, weil sie verdreht sind. Eigentlich müsste es heißen: "Und, was ist dein letzter Wille" oder: "Und, wo befindet sich dein Lieblingsort". Sie sind in Ordnung, die Sätze, aber mit Komma. Dafür kommt z.B. im ersten Vers kein Komma vor dem "und", weil es ein und dasselbe Subjekt ist. Liebe Lina, ich hoffe, es war nun nicht zu viel Verbesserung, und du bist mir deswegen nicht böse! Es ist nicht böse gemeint, ich find's nur schade, dass man an diesen Stellen ins Stocken gerät, weil man nebenher den Gedanken hat: Da muss ein Komma hin. Ich weiß, die Satzzeichen sind nicht allen so wichtig! Ich schreibe auch gerne mal ganz ohne. Außerdem hat man die Regeln dazu schon vor Jahren etwas gelockert, und man kann Kommata oft nur nach Gefühl setzen. Doch in diesem Fall (die Sätze sind gleich aufgebaut) muss, denke ich, ein Komma hin, wenn es nicht unangenehm auffallen soll. Hätte übrigens auch nicht "kritisiert", wenn du nicht dieses Label gewählt hättest, und ich wollte das mit den Ziffern unbedingt auch ansprechen. Übrigens, das Gedicht ist sehr schön! Lieben Gruß, hab einen schönen 4. Advent! Nesselröschen
  21. Lieber Serenus, Das gefällt mir! Gruß, Nesselröschen
  22. Liebe Lina, auch mir gefällt dein Gedicht sehr gut! Allerdings würde ich es unterteilen (evtl. in 3 Strophen oder zumindest mit Punkt die einzelnen Gedanken abschließen: vor dem Zugfenster und vor der Musik). Aber, na ja, muss ja nicht, das war nur mein Empfinden! Sehr, sehr schöne Bilder, und gerne gelesen! LG Nesselröschen
  23. Lieber Gummibaum, "Lass ab von deinem eitlen Unterfangen, den andern ihre Schwerkraft abzustreifen," diesen drei Versen stimme ich vom Grund meiner Seele zu. Doch, vertragen sie sich mit dem Rest des Gedichtes? Ich möchte dir auch zurufen: "Lass ab ...!" Ich verstehe auch, dass das LD erst bei sich anfangen soll, die Leichtigkeit neu zu lernen, und doch sehe ich das Gedicht auch als eine Aufforderung an den Leser. Habe ich mich irgendwo verirrt? LG Nesselröschen
  24. Wunderschön, lieber Perry! - eine gewichtige Frage! Die Fröhlichkeit und Leichtigkeit, die du beschreibst, kenne ich selbst und könnte schwärmend noch einiges über die Menschen und die Natur hinzufügen. Da geht mir das Herz auf! Wie gut, wenn man sich jemanden vorstellt oder jemanden hat, der einen so lange an der Hand hält, wie es nötig ist, um sich in einer fremden Welt zurechtzufinden! Danke für den Genuss! LG Nesselröschen PS: "was dem wind gehört" soll er mitnehmen?!
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