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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Hallo, Onegin, hier ist ein verkapptes Wintermärchen, das wohl nichts mit Fußball zu tun hat. Ich vermute - da es in dieser Rubrik steht -, dass die Nachricht nicht so willkommen ist wie die Überbringerin (evtl. im übertragenen Sinn oder auch ohne ihn). Klingt schön! LG Nesselröschen
  2. Liebe Sternwanderer, guten Morgen! Das ist mal ein wohltuendes Gedicht, das auch den Leser freundlich begrüßt! Die zweimal angesprochene Kälte (in der Wohnung?) gibt mir ein wenig zu denken, aber es kann ja auch eine empfundene Kälte sein, die dann schwindet. Sehr schön, und gerne gelesen! Danke! LG Nesselröschen
  3. Liebe Miserabelle, das "wird", wie in deiner Überlegung, umgewandelt in: macht es mir persönlich verständlicher. Ich hake aber doch noch nach, weil ich wissen will, ob ich es richtig verstehe. Darum schreibe ich es mal - mit geänderten Satzzeichen - für mich um, wobei ich nicht mehr auf das ursprüngliche Versmaß achte (nur, um mir Klarheit zu verschaffen): Eben das „Jemand“ benennt das empfindlichste „Nichts“ und bedenkt es, lebte es als „etwas“, das ist; seiend ist es, und nichts (das „Nichts“) stirbt. (wenn es als etwas lebte, das ist / das existiert) Bleibe ich noch im Rahmen? N.
  4. Liebe Miserabelle, verstehe den Inhalt nicht ganz, weil ich an Ecken und Kanten stoße, die mich die Richtung verlieren lassen: Kann es sein, dass in der zweiten Zeile das "es" in den Satzbau nicht hineinpasst? Durch die Kommasetzung weiß ich nicht, wohin mit dem "Nichts" am Ende. Würde ich nach einem Punkt oder Doppelpunkt einen neuen Satz beginnen ("Seiend wird "Nichts" und es stirbt.") hätte das "es" mMn seine Berechtigung; aber das "seiend wird" gehört doch gleichzeitig auch zu dem Teil davor. In der Mitte der ersten Zeile, denke ich, soll auch kein Komma hin? Sorry, liegt es an mir? Interessant, dass (was ich nach mehrmaligem Lesen entdeckte) die erste Zeile in zwei Richtungen gelesen werden kann! Gerne geknobelt - es ist ja zum Knobeln! Mit dem Hexameter habe ich mich schon lange nicht mehr beschäftigt. - Lieben Gruß Nesselröschen
  5. Hallo, djeberle, das passt: Da haben sich zwei getroffen, die das Gleiche wollen! Dein Gedicht hat Schwung und ist glaubwürdig - mir gefällt es! Zwei Stellen würde ich ändern, wäre es mein Gedicht, und noch zwei Verben klein schreiben (schreiben, schreien): Das sieht nach Notlösung aus; "mit den Freunden scherzen" fände ich besser. Die zweite Zeile passt vom Satzbau her nicht (eher: "Sondern möchte Schmetterlinge im Bauch"). Was meinst du zu: "Will Schmetterlinge im Bauch"? Hoffentlich nimmst du mir die Bemerkungen nicht übel - ich mag die Idee hinter dem Gedicht und die Frische die aus den Zeilen spricht! Willkommen im Forum! LG Nesselröschen
  6. Entwaffnend offen, liebe Ilona, und überraschend kurz - aber eben dadurch wirkt es, finde ich. Außerdem kommt das Ende unerwartet. Sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
  7. Liebe Sternwanderer, auch mir schien es anfangs zu lang, doch ich habe es, zusammen mit den Kommentaren, nochmal gelesen und festgestellt, dass am Ende, was ich nur für belanglose Punkte hielt, ein Kreuz darstellt. - Auch wie du die begrenzte Zeit mit den einengenden Pfeilen bedrückend darstellst, gefällt mir! Dass nicht genannt wird, was er alles noch tun wollte - "dies und das auch jenes" ist so breit gefächert und verlangt noch sehr viel Zeit, die er nicht hatte -, lässt hier schon erahnen, um was es geht. Du hast viel Gefühl hinein gelegt, und das Gedicht erschließt sich einem nur nach und nach. Habe es gerne gelesen! Gruß Nesselröschen
  8. Liebe Darkjuls, es gefällt mir, wie du hier das sympathische geflügelte Wort: "Ich weiß, dass ich nichts weiß" passend zum Titel geändert hast - es geht ja auch nicht um Überheblichkeit sondern um Gerüchte. Wie schnell verändert sich eine Aussage, wenn sie mit Halbwissen immer weitergegeben wird und jeder noch etwas hinzufügt oder weglässt! LG Nesselröschen
  9. Danke, @Létranger und @Alexander, das hört man natürlich unheimlich gerne!! LG Danke auch für die Likes, Pegasus, Miserabelle, Josina, Onegin, Just_Markus!
  10. Hallo, Glasscheibe, etwas gefällt mir an deinem Prosagedicht - es scheinen die beiläufig hingeworfenen Bilder zu sein! "Jeder trägt sein Päckchen": Die Zeilen bzw. das ganze Gedicht vermitteln sehr gut, wie die beschriebene Person ihr Schicksal lässig hinnimmt. Ist es nur das, was ausgesagt wird? Ich überlege noch, wie das Gedichteschreiben und die Gefangennahme zusammenhängen: Empfindet das lyrIch sie als ein "Gedicht" d.h. es freut sich, dass die Handschellen klicken? "irgendwo" - sollte noch zusammenkommen. Gerne gelesen! LG Nesselröschen
  11. Hallo, herr-kules, ein amüsantes Wortspiel, bei dem die Mehlschwitze entsteht! Gruß Nesselröschen
  12. weich in den kissen wärst du ein anderer ich tröstete mich mit dir flöge sanft über zuckerhüte und auen über süßholz raspelnde zünglein an der waage über seicht verflossene liebesmühn hoch über falsche schlangen und die hand die unsere zeit zerschlug ich erwachte du liegst weich in den kissen neben mir und bist ein anderer doch heute kann ich fliegen
  13. Liebe Ilona, mir geht es wie Uschi; ich werde mich mit dem Gedicht morgen näher befassen, weil es sehr anspruchsvoll ist. LG Nesselröschen PS: Die Namen und ihr Ursprung beschäftigten mich (vermutete sie im Arabischen), die Ziege, der Reis ... Aber, die Geschichte kann sich überall ereignen. Macht nachdenklich! Schön geschrieben!
  14. Hallo, ihr Lieben, oh, das tut mir sehr leid! Als Autorin muss ich also mein eben verfasstes Gedicht mit viel mehr Abstand lesen! Es gibt darin nur das Ich und das Du. Die zweite Strophe bezieht sich auf die Laterne, die dritte auf den Schatten (mit dem Schatten kam das lyrDu zurück oder umgekehrt ..., doch leider ohne die verlorene Stadt.) Ich danke euch für das Feedback - es ist sehr hilfreich! Liebe Grüße Nesselröschen PS: Danke, @Lina, für den Smiley!
  15. es heißt die stadt meiner jugend habest du dir unter den nagel gerissen mir nichts dir nichts blieben erinnerungen in einem neuen licht wie tote motten unter der laterne - sie kennt das geheimnis eines flüchtigen schattens summt ein lied von liebe und vergänglichkeit als er zurückkam mit nichts als dem schwarzen unter dem nagel brachtest du mir meine stadt nicht wieder
  16. Lieber Perry, mich überzeugt die erste Zeile mehr noch als die letzte Strophe, dass es dem LI gut geht! Gefällt mir sehr gut! LG Nesselröschen
  17. Oh ja, lieber Fietje, das Video (ihr Gebaren) trifft es sehr gut, der Gesang gefällt mir sehr gut! Danke dafür! LG Nesselröschen
  18. Lieber Markus, was das LI im Text schweigend hinnimmt und unter den Teppich kehrt, konzentriert sich im Titel, der gleich drei beißende Worte enthält. Die Geliebte, die das LI beim Akt anschreit, lässt auch mich zuerst sprachlos und betroffen zurück, auch wenn ich nicht gerade naiv bin. Aber ich denke, dass bei all dem Schmerz und all der Liebe unbedingt auch ein Schrei als Antwort hin gehört (der übrigens in der Überschrift zu hören ist). Du beschreibst den Schmerz und die inneren Konflikte in all deinen Gedichten sehr gut, ich lese sie immer mit Interesse! Lieben Gruß Nesselröschen
  19. Liebe Lina, bewundernswert, wie du in deinem Gedicht verdeutlichst, dass einen Ruhm, Autogramme und Schlagzeilen meist bzw. irgendwann leer zurücklassen; zuerst werden sie undeutlich im Nebel, dann ziehen sie wie ein Schnellzug an einem vorbei! Die letzte Strophe ist nicht so klar wie die anderen: Das "Und" führt auf Abwege, ich würde es - wäre es mein Gedicht - in "Er" oder "Der" ändern. In der letzten Zeile beim "zusehen" ist dir ein Abstand entwischt ... Nichts desto trotz finde ich es sehr schön und gelungen! Ich habe es gerne gelesen! LG Nesselröschen
  20. Nesselröschen

    Wohin

    Hallo, Onegin, dein Japanisches gefällt mir! Am Wegrand kann man allerlei Gedankengängen folgen: Die Wege sind noch unübersichtlich - vielleicht liegt Nebel, und man sieht nicht weit; der Herbstwind ist nicht einladend, doch in der selben Zeile blüht es schon; es ist eine Einladung, am Wegesrand zu verweilen (nach dem Motto etwa: Der Weg ist das Ziel). Verse und Blumen sind was Schönes - und schon haben die Wege, von denen man nicht weiß, wohin sie führen, nichts mehr Bedrohliches: Sie sind mit Blumen geschmückt, und, nach und nach sieht man mehr. Dein Gedicht hat mir diesen herbstlichen Wintertag, der grau und regnerisch beginnt, etwas aufgehellt! LG Nesselröschen
  21. Hallo, Michael, eine Einladung zur Zweisamkeit und ein auffälliges Apokoinu, "an stillen Tagen" (vielleicht, weil man danach kurz stockt und zurückgeht); ich hätte es zwischen die Zeilen geschrieben, aber, vielleicht ist es dir dort dann zu offensichtlich ... Ja, den Rausch kann man verstehen! LG Nesselröschen
  22. Liebe Ilona, du beschreibst etwas, das man nur schwer in Worte fassen kann. Kurz vor Neujahr oder, besser gesagt, zwischen dem Fest der Freude und Neujahr scheint die Zeit still zu stehen, und man steht mit ihr still und kommt sich nutzlos vor. Ich kann es gut verstehen! Aber, so wie Hera sagt, kommt mit dem neuen Jahr eine prickelnde Aufbruchstimmung und hoffentlich viel Schaffensfreude - da muss nur noch die Pandemie ein wenig nachsichtig mit uns Menschen sein! Einen lieben Gruß sendet Nesselröschen
  23. Ein wunderschönes Gedicht, liebe Sternwanderer, das sich auch im übertragenen Sinn verstehen lässt! Aber, ich bleibe beim Lesen lieber in der Mythenwelt, in der du großartige und lebendige Bilder schaffst. Es sind so treffende Worte und Metaphern, die den Leser selbst in diese strahlende Kulisse versetzen, dass er nicht weiß, wie ihm geschieht: Das Gleichnis am Ende gefällt mir sehr gut, dass das Leben selbst zu dem kommt, der nicht ins Leben hinaus kann! Ich habe dein Gedicht voller Bewunderung gelesen, vor allem, da ich selbst leider zum Schreiben düsterer Gedichten neige. - LG Nesselröschen
  24. Lieber Tiberiu, die einzelnen Verse der letzten Strophe bringe ich inhaltlich immer noch nicht zusammen - sie stehen einzeln da, wie für sich, hängen in der Luft. Vom deutschen Text ausgehend würde ich die Sätze folgendermaßen umschreiben, damit man versteht, dass es der Funke der Freiheit ist, der von Timisoara ausgeht, auch wenn es danach weniger poetisch klingt: Fiinta mea, legata de tine Tu esti cea de la care Scanteia de libertate A incendiat toata Romania Leider ist es so, dass man die Sprache, die man nicht regelmäßig spricht, allmählich vergisst! Erhalte dir deine Hoffnung auf ein Wiedersehen für das neue Jahr! Gruß, Nesselröschen
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