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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Hallo, Joshua, ich verstehe es nicht so, dass das LI in der 2. Person mit sich spricht, und es verwundert mich ein wenig (ich erkenne hier zwei Personen), dass das LI das LD so verherrlicht. Ist es bedingungslose Liebe - ein Leben zu zweit bis zum letzten Atemzug? LG Nesselröschen
  2. Liebes Schmuddelkind, danke! So was lesen zu dürfen, ist wirklich viel wert! Es bringt sie uns näher. Mein erster Gedanke war: Sie sind auch nur Menschen. Die Zeilen verlieren für mich nicht an Schönheit - sie sind sehr authentisch! Lieben Gruß Nesselröschen
  3. Ihr Lieben, sehr gerne! Bin zufällig auf das Gedicht gestoßen. Ich mochte sie so, wie man selten jemanden mag, den man nicht persönlich kennt; ich empfand sie als sehr warmherzig und hilfsbereit und habe ihre Gedichte bewundert. Ich kam 2013 in gedichte.com. Sie freute sich, als ich anfing, ältere Gedichte von ihr hervorzukramen - es ist fast so, als musste ich dieses Gedicht hier finden ... Lieben Gruß, ich danke euch! Nesselröschen (Hoya)
  4. Liebe Darkjuls, ich kann nicht umhin, einen kleinen Unterton mitzulesen - kann ich aber gut verstehen! Verletzte Liebe - aber immer noch viel Liebe ... Gefällt mir sehr gut! LG Nesselrose
  5. Liebe Sternenherz, ich freue mich auch, wenn mein Ego mir was Leckeres mitbringt, vor allem, wenn ich lange gesucht habe. Traurig frage ich mich - was du ja auch so zu sehen scheinst -, ob wir das Ego mit fremden Spuren aufwerten können und letzten Endes wollen. Ein Gedicht daraus schnitzen - den Fund loben -, nein, das tun wir nicht! Pfiffig ist es trotzdem, das Ego, das denkt, es hätte was gefunden ... Sehr gerne gelesen! Grit
  6. Ein sehr schönes Gedicht - wenn auch schon 2008 geschrieben! Es berührt mich, hier indirekt, von Cyparis - Anne zu lesen!
  7. Lieber Lé, was so besonders ist und zuerst auffällt und Rätsel aufwirft, ist, dass die Worte hier für den Menschen stehen - wenn ich mich nicht irre. Aber, schön, dass sie sich mit dem Altern befassen! Als ich "die haut meiner worte" las, dachte ich spontan an "dünnhäutig sein", doch es passt nicht - es ist eher das Gegenteil gemeint: Dass auch die Haut "in die Jahre" gekommen ist, dass sie Falten aufweist und Furchen (das heißt, sie scheint dicker geworden zu sein, unempfindlicher). Nur, wie bringe ich das zusammen mit "meinen" Worten (heißt denen des LI) - dass man auch mal unsensibel reagiert, antwortet, schreibt, angreift? Schön, dass sie entlang der "gelebten gefühle" gefurcht ist. Hier kann ich mir sehr viel vorstellen, z.B., dass das Erlebte tiefe Spuren hinterlassen hat. - Dass die eigenen Worte das Sonnenlicht manchmal scheuen, kommt vielleicht in jedem Alter vor. Aber, auch schön, mit leichtem Humor in eine Metapher gepackt: unter die "schiebermütze". Meine Lieblingsstrophe ist die vorletzte: Ja, manchmal finden sie nicht mehr nach Hause, manchmal hören sie nicht auf, aus den "memoiren" zu erzählen - beides kann auch für andere lästig sein, und doch lässt man die Worte gerne mit einem verzeihenden Lächeln gewähren ... Wie jung sie aber innen geblieben sind - so jung wie der Quell, dem sie entspringen -, musst du mir nicht sagen! Ich denke, sie werden mit den Jahren auch noch klarer und reiner - befreit von Ballast. Ein sehr schönes Gedicht, mit dem ich mich gerne in diesem oder einem ähnlichen Wortlaut schmücken würde, könnte, wollte! Nesselröschen
  8. Liebe @Sternenherz, auch mir fiel sofort die umgedrehte Redewendung auf, und ich frage mich, ob es ein Versehen ist und, wenn nicht, auf was sie hinweisen soll. Heißt es, dass das LI vieles kann, sich aber nicht traut und deshalb nicht will? Aber, die geschaffenen Bilder gefallen mir: Sie erinnern an Zeiten, die mancherorts vergangen sind: Brunnen, hölzerner Trog, Schwalben, Burgmauer - und das gefällt mir sehr, sehr gut! Auch der "Altweibersommer" gerät immer mehr in Vergessenheit. Das LI träumt (Wachträume)! Wie schön! Was es in zarten, doch mutigen, Bildern erschaffen hat - die Verse -, kehrt gerechterweise als Belohnung in jedem Frühjahr wieder zu ihm zurück. Es bleibt die Frage, warum die Verkehrung - und sie scheint mir wichtig zu sein! LG Nesselröschen
  9. Lieber Horst, ich lese deine Gedichte gerne, und so bin ich auch dieses Mal hier gestrandet. Mir geht es ähnlich wie Sali: Die erste Strophe finde ich sehr schön, es ist so viel Bewegung darin! Um den Rest zu verstehen, versuche ich das Pferd mal von hinten aufzuzäumen, und frage mich, warum sich das personifizierte Schnarchen (kann man ja machen - warum nicht -, ist witzig) auf den hellen Tag freut, obwohl er mit Schmerzen beginnt: Wahrscheinlich, weil der besser ist als die Langeweile (aus der man auch mal einen über den Durst trinkt). Es tut sich nichts in der Nacht, es gibt nur das grandiose Naturschauspiel, das eigentlich alltäglich ist, aber immer wieder aufs Neue fasziniert. Die Nacht macht angst (sie besitzt Klauen oder Tatzen) - da verhält man sich besser ruhig und lauscht (bekommt lange Ohren; die Ohren wachsen eigentlich mit dem Alter). Diese Stelle gefällt mir auch gut: Warum nur hat man das geträumt? Manchmal findet man den Ursprung - und es ist immer interessant, was sich das Unterbewusstsein aus dem Erlebten herauspickt. Hier erkenne ich auch das Alter: Entweder man hat vergessen, was am Tag davor geschehen ist, oder der Tag war ziemlich ereignisfrei. Jedenfalls fühlt sich die Aussage in diesen beiden Zeilen für mich traurig an. Immerhin geschieht dann am Ende etwas, das man genüsslich schmecken kann. Es soll nicht herabwürdigend klingen, was ich hier so allgemein beschreibe und herauszulesen vermute, und hat nicht mal mit dem LI viel zu tun (das finde ich geschickt von dir umgangen), und den humorvollen Teil im Gedicht finde ich passend zum Rest und lese dann doch etwas wie Selbstironie bezogen auf das Alter heraus (ich kann mich auch täuschen). Es bleibt fraglich, ob ich deine Intention erkannt habe. Sehr gerne gelesen, unter die Lupe genommen, gerätselt und geschmunzelt! Gruß, Nesselröschen
  10. Lieber Perry, manche Menschen werden mit Fernweh geboren, und das Polarlicht lockt auch uns, die wir südlicher wohnen, andauernd. Schöne Metaphern verwendest du! In die letzte Strophe fand ich mich nicht gleich hinein, doch es gibt mehrere Lesearten (in drei Schüben kann man den Ort immer genauer ausmachen, an dem die Liebe vermutlich zu finden ist). Gleichzeitig ein perfektes Apokoinu in der mittleren Zeile. Eine schöne Vorstellung und vielseitig sehnendes Warten - gefällt mir sehr gut, dein Gedicht! Lieben Gruß Grit oder Nesselröschen
  11. Liebe Lina, ein sehr interessantes Gedicht! Hier kam bei mir etwas Panik auf - in Anbetracht dessen, dass diese Person von innen geklopft hat: Ich kann die Bedenken und Fragen des LI verstehen, ob es richtig gehandelt hat - was, wenn diese Person Hilfe gebraucht hat? Was auch, wenn gerade diese Person, die danach "ungesehen" wieder gegangen ist, für unser Leben wichtig gewesen wäre; man macht sich viele Gedanken: Wer war sie? Warum hat sie mich nicht herein gebeten? Durfte ich eine fremde Wohnung / ein fremdes Haus ohne Aufforderung betreten? Die Zeile: zieht einen hinein in eine geheimnisvolle Landschaft - sehr schön und spannend! Liebe Grüße und ein schönes Wochenende! Grit
  12. Lieber @Carlos, danke für das Lob! Ich habe "in Kanada" herausgenommen; hatte auch Bedenken und stattdessen "in der Ferne" ausprobiert, was mir weniger gefiel. Lieber Lé, @Létranger, deine Auslegung ist sehr schön und plausibel, vor allem mit der dritten Person! Die Dreiecksgeschichte kann auch anders verstanden werden, als mit dem gestohlenen Glück; vielleicht ist es ein unspektakuläres Glück, das von beiden in dem Moment durch eine Erinnerung als getrübt wahrgenommen wird. Es stört mich nicht - im Gegenteil: Deine Geschichte liest sich romantischer. Ich bin aber von dem anderen Gedanken deiner Deutung begeistert - und genau das ist es, was ich (auch im Titel) und mit dem "aus Prinzip" sagen wollte. Besser als du kann ich es nicht formulieren, u.a. hier: Wenn einem etwas so gut gefallen hat (es kann auch nur ein Naturerlebnis sein, wie eine Reise in den "Indian Summer"), fürchtet man, die zweite Begegnung könnte schlechter ausfallen und das erste Erleben überschatten. Aber, wir sind nicht oft so vernünftig (auch im Zwischenmenschlichen). Danke für die Wertschätzung meiner einfachen Zeilen, und danke auch @Managarm für den Smiley! Liebe Grüße Grit
  13. Lieber Lé, das gemeinsam Erlebte wird meistens unterschätzt, und die drei Worte sind leicht gesagt und flatterhaft: "flatterbunt" und "wehn im wind" genau wie das Kleidungsstück auf der Wäscheleine. Ich denke, ja, dein Gedicht ist etwas für ältere Semester, wie du Sali antwortest; wer weise ist, fragt nicht. - Vor "gemeinsam erlebtem" würde ich ein "von" setzen. Deine Zeilen gefallen mir, ich habe sie sehr gerne gelesen! Grit
  14. Hallo, Perry, die besondere Stellung, die das "du" am Ende der Zeile einnimmt, gefällt mir! Es könnte eine Möwe sein, die mit dem LI die Früchte der Nacht sucht und hungrig bleibt - aber, warum nicht schöner?! Zeilen zum Träumen, Wehmütig sein und Sich-erinnern. Versüßen den Abend - Sali hat recht ...! Hier, die letzte Zeile, ein wundervolles Scharnier zwischen (vielleicht) Zurückliegendem und Aktuellem. Sehr gerne gelesen! Nesselröschen
  15. Einmal nur wolltest du die Farben dieses Herbstes mit mir sehen – kein zweites Mal – aus Prinzip. Nimm mich in die Arme und sage mir "Liebes", damit ich weiß, dass du sie nicht wiedersiehst – ich sprach es nicht aus. Du sahst die Blätter nicht fallen, sagtest mir nicht "Liebes" und hieltest mich zärtlich im Arm – die Blätter färbten sich rot. Und es blieb – jahrein, jahraus – jener goldene Herbst der schönste.
  16. Lieber Lé, @Létranger also muss man (ich) noch aufmerksamer lesen! Deine Lesart macht Sinn: Also sozusagen ein Befreiungsschrei. Lieber @Carlos, dein Smiley freut mich sehr! LG Nesselröschen
  17. Lieber Lé, ich musste bei deinem Titel auch an Edvard Munch und die Bilder denken (das Gefühl, als sei der Mensch ein einziger Schrei, sonst nichts). Wenn man davor steht, kommen alle Ängste in einem hoch, die man jemals empfunden hat - ich sah eines am Straßenrand in Norwegen und musste sehr lange davor stehen. Aber noch mehr dachte ich an einen Krimi mit diesem Titel. - Das kann ich am besten nachvollziehen. Schön! Ich weiß nicht, ob du am Anfang auch das Sprechen als Schrei bezeichnest - wäre dem so, dann ist es mir zu vielschichtig, um dahinterzukommen, was gemeint ist (evtl. der Schrei der Begeisterung - nur ein kleines Beispiel - der der Ungeduld, der Empörung oder alles, was in einem ist und parallel zu dem kontrolliert Gesagten sich seinen Weg nach außen bahnen will). Aber am Ende dachte ich auch nicht an ein Kind, das geboren wird, eher an einen Menschen der neu geboren wird bzw. bei dem ein neuer Lebensabschnitt beginnt oder ein neuer Bewusstseinszustand o.ä. Der "Schrei im Schrei" ist sehr interessant! Ich sehe ihn nicht unbedingt als einen wiederholten Schrei oder ein Schreien nur einer Person, sondern evtl. auch als Spiegelung (ein Schrei als Antwort auf den Schrei eines Gegenübers), evtl. ein Mit(er-)leben ein Mit-Einsteigen in den Gemütszustand eines anderen, ein Nachempfinden. Aber, wie dem auch sei, es ist schön zu lesen, was jeder in deinem Gedicht sieht! Gerne gelesen! Wünsche einen schönen Abend! Grit
  18. Hallo, Lé, ich verstehe deine Einwände und habe die angemerkten Stellen verändert. Danke für die Hilfe und dafür: LG Nesselröschen
  19. Lieber Lé, an die Wand gedrückt - war mein erster Gedanke. Wenn man den Inhalt berücksichtigt, passt es ja; vom Optischen her gefiel mir das nie. Ich weiß, dass dir zu viele Zeilenumbrüche nicht gefallen - deine Variante gefällt mir auch (du hast auch inhaltlich ein wenig geändert). Mir lag es daran, in den einzelnen Zeilen die Gedanken an unerwarteten Stellen abbrechen zu lassen, und auch an Doppeldeutigkeiten durch die Zeilenumbrüche, z.B. Das "kinder" hier sollte, mit einem gedachten Komma davor, als Apokoinu dienen. Ebenso: Im Sinne von: Was waren unsere Väter Großartiges? Und, mit der folgenden Zeile sollten auch die Großväter genannt werden, wobei mir schon klar ist, dass das "groß?-" mit Fragezeichen und Trennungsstrich ungewöhnlich und nicht korrekt ist. Das "was" im Folgenden sollte ins Leere gehen, im Nichts enden, abstürzen, hilflos wirken: Hier hatte ich es auch vielschichtiger gedacht und gehofft, dass es durch die Zeilenumbrüche erkennbar ist: - Die beim Prozess gestrickt hat und zu wenig weiß (leider ging es nur in der Gegenwart) - Zu wenig weiß (auch) ich - hab zu wenig gelesen - (Hab) gelesen, dass sie besser hätte sterben sollen Durch deine Umstrukturierung gehen diese Gedanken z.T. verloren. Aber, ich mache dir keinen Vorwurf daraus, und weiß, dass es eben nicht gut genug ausgedrückt ist, was ich herüberbringen wollte. Vielleicht verlange ich vom Leser zu viel Fantasie durch diese Form und "verstecke" wieder einmal zu viel. Auf jeden Fall ist deine Version viel klarer! Ich danke dir für den Vorschlag! Lieben Gruß Nesselröschen
  20. Hallo, Gummibaum, auch mir gefällt dein Gedicht sehr gut! Eine schöne Metapher: Ebenso "hohe Stängel", die gleichzeitig seltsam anmuten - passen aber zum seltsam heiteren Gemüt, das sich dann oft im Alter glücklicherweise einstellt. "ausgeblüht und leergepickt", "toddurchdrungen" - das Gedicht zeugt mMn von Können! Sehr gerne gelesen und von dem von den verblühten Sonnenblumen ausgehenden anfänglich bedrückenden Gefühl durchdrungen! Mit der heiteren Gelassenheit bin ich bei dir, und ich mag auch die düstere (traurige) Stimmung sehr! Einen schönen Gruß ins Wochenende! Nesselröschen
  21. Danke für die Hilfe, das freut mich! Dann stelle ich die letzte Version auch noch ein. Euch ein schönes Wochenende! Nesselröschen
  22. Eine Reise ins Blaue neue Version: Totgeschwiegen tot gedacht und wenn gedacht davor geduckt noch nie so nackt mit mir irgendwo – was wie nun durch schreiben mich bedecken? nach der schlaflosen nacht vor dem grauen die frage: was waren unsere väter groß väter im krieg meiner einer war (…) zum glück nicht mehr kann ich getrost schlafen? ich schlafe nicht mach mich klein auf einmal lässt es mich nicht los ich hätte nicht her kommen sollen kinder im scharfen licht der gedanken wo müde der schlaf mit den dünnen armen fuchtelt nie hierher kommt je schlaf schreiben erleichtert – wie was nun was soll ich denken fühlen überlegen was sie für eine wahl hatte die wärterin die beim prozess gestrickt hat es stand sie hätte sterben müssen. ursprüngliche Fassung Totgeschwiegen tot gedacht und wenn gedacht davor geduckt noch nie so mit mir da gewesen – was nun durch schreiben erleichterung nach der nicht geschlafenen nacht vor dem grauen die frage: was waren unsere väter groß?- väter im krieg meiner einer war (…) zum glück nicht mehr ich kann getrost schlafen? ich schlafe nicht mache mich klein auf einmal lässt es mich nicht los ich hätte nicht her kommen sollen kinder im scharfen licht der gedanken wo müde der schlaf mit den dünnen armen fuchtelt nie hierher kommt je schlaf schreiben erleichtert was nun was soll ich denken fühlen überlegen was sie für eine wahl hatte die wärterin die beim prozess gestrickt hat zu wenig weiß ich zu wenig gelesen sie hätte sterben müssen. --- *) Die Frau strickte bei den Nürnberger Prozessen angeblich Socken für ihre Enkel (Kinder?) ...
  23. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der nicht gut und einfühlend (im Sinne der Zuhörerschaft) war! Ja, Töchter können in jedem Alter sehr kritisch mit uns umgehen - ich kenne es, dass man "peinlich" ist. Mir fiel unlängst auf, wie sorgsam du die Worte in einer Antwort gewählt hast, um Erotisches zu benennen, und ich fand das schön, weil es nicht so oft anzutreffen ist. Ja, natürlich, der Meeressaum kann es auch sein, und ebenso die Hügellandschaft: Mann kann, wenn man ein Auge zukneift, an einem sonnigen Tag, mit dem Finger die Konturen der Landschaft nachzeichnen und das mit einem liebenden, warmen Gefühl für heimatliche Gefilde (da quillt einem das Herz über - ganz sicher!) Dann wäre aber das mit dem Träger nur beiläufig genannt ... LG Nesselröschen
  24. Liebe Sali, das wollte ich ja, dass es noch jemanden erwischt! Was meinst du zu meinem Änderungsversuch nach Horsts erster Antwort: Man hängt oft noch sehr an seinem Ursprungsgedanken und möchte ihn nicht ganz hergeben: Ich antwortete mit diesen Zeilen jemandem, der mitbekam, wie lange ich über meinem ersten Hexameter saß, dass man diesen "Kram" üben müsse ... Schön wäre es ja in diesem Sinn als Hexameter gewesen, doch ich holte die Zeilen aus dem Fundus, als Lé die Anfangsreime einbrachte, und wollte sie auch probieren. Von deinen Vorschlägen gefällt mir die erste Version besser (und die Zeilen sind alle einheitlich), nur der Wille hängt mir noch zu sehr in der Luft; ich weiß aber nicht, ob das anders zu lösen wäre, wenn der Anfangsreim bleiben soll. Darum schreibe ich lieber in freien Versen, die sich besser fügen, und das Gedicht ist schneller fertig. Ich habe mich über deinen Besuch und das Mitmachen gefreut! Liebe Grüße Nesselröschen PS: Vielleicht bleibe ich bei meinen ersten beiden nachträglichen Zeilen und nehme dann deine zwei letzten, weil sie mir besser gefallen. Danke! Warte noch, was du zu meiner Betonung sagst und dazu, dass das Metrum dann in der ersten Hälfte von dem der zweiten abweicht. Also: Sei still, der Gram kommt in Schüben, ich will den Kram hier noch üben. Zeilen, sie fischen im Trüben. Weilen nicht. Fliehen, zerstieben.
  25. Liebe Darkjuls, dein Gedicht, und wie du das Thema umgesetzt hast, gefällt mir. Da insgesamt in den Versen die Silbenzahl variiert, habe ich für mich hier den Artikel noch eingesetzt (dann sind es auch 12 wie im vorletzten), weil ich in dieser Zeile nicht flüssig gelesen habe, und das e im "Schlusse" umgangen: doch sollte dies nicht zum Trugschluss führen dass des Herzens Tor genau so zu öffnen sei Wenn es dir nicht gefällt, ist es i.O. - ich habe dein Gedicht sehr gerne gelesen! Liebe Grüße Nesselröschen
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