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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Ihr Lieben, @Ostseemoewe, Herzlichen Dank, Ilona, dafür! @Létranger, Lé, danke für das Lob und, dass du mir das Wort an die Hand gibst - "Sumpfgebiet" -, um das fremde Ehebett ins richtige Licht zu rücken! Als die DNA der Amazonen nachgewiesen und ihre tatsächliche Existenz bestätigt wurde, denke ich, hat uns das alle fasziniert - mich auf jeden Fall! Liebe Grüße! Danke @Josina, @Hera Klit, @Dionysos von Enno, @Herbert Kaiser für die Likes!!
  2. Liebe Federtanz, ein sehr ergreifendes Gedicht, das ich atemlos vor Spannung gelesen habe! Ich habe dir ein "schön"-Smiley geschickt und hätte gleichzeitig ein weinendes hinzugefügt - werde es in ein Herz ändern, weil ich ganz bei dir bzw. dem LI bin. Schöner kann man das Lächeln des Kindes, seine ersten Schritte aus Sicht der Mutter kaum beschreiben! Umso mehr trifft einen das Ende! "Und was sage ich dir" treibt mir die Tränen in die Augen. - Nur eine kleine Bemerkung hätte ich, wo es m.M.n. nicht passt und so heißen müsste: "... lagen auf meinem Lächeln ..." oder "legten sich auf mein Lächeln ..." Lieben, traurigen, Gruß Nesselröschen
  3. Hallo, Soulsearchinsun, ein schönes Gedicht mal mit einer anderen als der üblichen Leere: eine "wundersame Leere" - die kann man mögen! Man ist: Feine Metaphern, die einen unmerklich ins Traumgeschehen hineinziehen: "Wenn die Stille flüstert sanfte Seide ... Tauch ich ab ins Traumgeschmeide" Die Träume der Nacht scheinen den Tagträumen doch etwas voraus zu haben, denn in den Luftschlössern findet sich wirkliche Leere. Es gefällt mir, wie du schreibst! Lieben Gruß Nesselröschen
  4. Hallo, Soulsearchinsun, interessanter Nick! Hat in seiner Zusammensetzung etwas von einem Indianernamen. Ich habe dein Gedicht gleich zweimal gelesen und finde es wunder-wunderschön! Was für eine Sehnsucht! Ob die Hoffnung berechtigt ist, steht im wahrsten Sinne des Wortes in den Sternen. Sehr schön hast du das Spiel der beiden - Hoffnung und Sehnsucht -, die umeinander kreisen und schließlich einen Halt aneinander finden, geschildert! Die Sehnsucht irrt verloren überm Meer und kann nicht anlegen; erst, nachdem die Hoffnung im Lichtermeer der Sterne anlegt, kommt auch sie zur Ruh. Sie sind wie ein Paar, das sich umeinander sorgt und sich in der Nacht findet. Am Ende doch nicht eine unerfüllte Liebe! Auch die Verse mit den Reimen finde ich einwandfrei! Werde mir gleich auch deine anderen Gedichte ansehen. Es grüßt Nesselröschen
  5. Hallo, Joshua, die zweite Strophe ist sehr gut zu verstehen. In der ersten meinst du wohl nicht die gewöhnliche Lebenszeit!? Wir (nicht wir persönlich) streben die Unendlichkeit an ... Dein Gedicht gefällt mir! LG Nesselröschen
  6. Hallo, Horst, du fragst nach dem Namen "Nesselröschen" - es ist ein japanisches Rosengewächs (gelbe Blüten): Kerriestrauch, Nesselröschen, Kerria japonica. Etwas persönlicher: Die Nessel war mir darin wichtiger als das Röschen. Lieben Gruß
  7. Lieber Fietje, ja, da hast du wohl recht mit dem Oxymoron, und das "ruft flehend" sagt es auch, dass man da ganz schnell weg möchte. Das Gift hat sich eh verflüchtigt ... Es passt sogar sehr gut, jetzt! Danke für den Vorschlag und, dass du dran geblieben bist! LG Nesselröschen
  8. Hallo, feuerwolke, Lass es bitte so stehen - es ist richtig! Hingegen ist in deiner Erklärung ein Fehler, wobei ich denke, dass das hier nur ein Flüchtigkeitsfehler ist: In einem fernen Land ... In dem fernen Land - ist das bestimmte Land; in fernem Land meint irgendein Land (gleichbedeutend mit - wie du richtig gesagt hast: In einem fernen Land.) Weil der unbestimmte Artikel in deiner Satzkonstruktion fehlt, muss das Adjektiv die Endung des fehlenden Artikels übernehmen und Geschlecht, Anzahl und Fall (hier Dativ) anzeigen: In fernem Land. Entschuldigt, dass ich mich einmische - es blieb offen zwischen dir und Fietje - und ich hoffe, dass es nicht ungelegen kommt! Ich bewundere dein Gedicht und finde es bezaubernd! Lieben Gruß Nesselröschen
  9. Lieber Dio, Ja, genauso, wie wir Entscheidungen treffen, die schon Sekunden(?) feststehen, bevor wir es überhaupt wissen. Gefällt mir, das Spielen im Sandkasten! LG Nesselröschen
  10. Liebe Kerstin, stimmungsvoll macht dein gereimtes Gedicht Lust auf Unternehmungen im Schnee - vor allem, wenn vor der eigenen Haustüre noch leider kein Schnee liegt! Einzig diese Zeile fällt rhythmisch aus dem Rahmen: "Ganz still kann man nun genießen" - wäre das etwas? Gerne gelesen! LG Nesselröschen
  11. Liebe Ilona, noch bevor ich deine Antwort las, wusste ich, dass sich das in einer Zeit zutrug, als wir (...) zur Schule gingen. Ich denke, in der heutigen jungen Generation ist eine solche Reaktion eher die Ausnahme. Aber, der Respekt und gar die Angst vor Autoritäten ist in der Generation unserer Eltern manchmal noch anzutreffen, und Argumente dagegen helfen wenig. Darüber ärgere ich mich gelegentlich. Schön dargestellt und sehr glaubwürdig erzählt - dein Gedicht gefällt mir! LG Nesselröschen
  12. Schachzug einer Amazone Mit nichts als mit ihren Brüsten ausgerüstet und einer Lanze für meinen Mann gebrochen zog sie - hoch zu Traktor gegen mich ins Feld Entschlossen lenkte sie ihr Gefährt über heimatlich-öde Gefilde und Stoppelfelder hinan ihre Rechnung ging nicht auf Nicht allein zwischen ihren Brüsten und dem Ehebett lagen Welten dümpelte Kurzsichtigkeit es fehlte ihr ein Bauer auf dem Schachbrett
  13. Vielen lieben Dank auch, Xen! Mit diesem Gedicht habe ich viel "gekämpft" und bin überhaupt nicht zufrieden (vor allem mit den ersten beiden Strophen) - aber, manche Gedichte wollen einfach nicht, während andere sich leicht fügen ... Das freut mich um so mehr, wenn doch was rüberkommt! LG Nesselröschen
  14. Hallo, maerC, ein gutes Gedicht mit Unterhaltungswert! Nicht einfach, die Positionierung, bzw. ich könnte es spontan nicht! Doch gerne gelesen! LG Nesselröschen
  15. Lieber Horst, den Frust nimmt man dir definitiv ab! Eine sehr schöne, emotionale, Beschreibung, die ich gerne lese! Auch der Titel gefällt mir! Du weißt vielleicht: Mir fehlen immer einige Kommas; aber, das macht mir hier überhaupt nichts aus! LG Nesselröschen
  16. Liebe Ilona, wunderschöne Beschreibungen eines Heimkehrenden in der ersten Strophe und teilweise auch am Ende! Nicht nur die - auch du hast es schön verfasst: Ich kenne Rügen nicht, aber ich kann es mir so gut vorstellen - genauso empfinde ich auch den Schmerz bei all den Veränderungen und der zerstörten Heimat (ich kenne es aus eigener Erfahrung)! So gesehen passt der Frust und das "In-Fahrt-Kommen" ab der ersten Strophe ausgezeichnet! Sehr, sehr gerne gelesen! Ich wüsste nicht, was ich als schöner und gelungener hervorheben könnte! Gruß Nesselröschen
  17. Hallo, Kurt, ein liebliches Gedicht mit schönen Reimen - gefällt mir sehr! Ich stelle mir vor, dass du das Semikolon an vielen Stellen weglassen oder durch andere Satzzeichen (u.a. gar Doppelpunkt) ersetzen könntest - mich stören sie etwas; vor allem sind sie gar nicht nötig. Meine Meinung ... Danke für den Genuss! Lieben Gruß Nesselröschen
  18. Nesselröschen

    Stürme

    Liebe Margarete, Der Tanz des Windes scheint mir hier sehr bedeutungsvoll - meine Gedanken drehen sich länger und auch erfreut um ihn, denn er bringt eine verspielte Note ins Tanka und lässt erahnen, dass auch das Leben ein Spiel des Schicksals ist, und dass man die Tiefen hinnehmen kann, weil danach unweigerlich auch Höhen kommen - vieles verläuft in Wellen ... Gerne gelesen! LG Nesselröschen
  19. Liebe Darkjuls, ich bewundere die schonungslose Offenheit, die bestürzt macht! Wenn man das Gedicht liest, möchte man helfen. Die Situation ist sicher noch unerträglicher für das LI, weil es von all dem weiß. Theoretisch weiß man, dass man die Beziehung beenden sollte, doch die Wenigsten bekommen das gleich hin. Es heißt, man sollte "aussteigen", bevor man gezwungen ist, "abzusteigen". - Lieben Gruß Nesselröschen
  20. Lieber Lé, ansprechend gestaltest du hier die nächtlichen Aktivitäten sowie das Hinauswollen und nicht Können - man steht sich quasi selbst im Weg. Hier ist es die virtuelle Welt. Wer könnte das nicht verstehen?! Zum Glück gibt es "l'amour fou" auch in anderer Form - aber, nicht weniger schmerzlich ist das Ende! Nein, ich liege falsch: Eigentlich ist es zu erwarten, und man kann es gefasst und dankbar annehmen. Aber wie schafft man es, die Taste zu drücken? LG Nesselröschen
  21. Hallo, Fietje, nun war ich auch noch schnell bei Hölderlins "Eichbäume" und war nach dem Lesen erleichtert ...! Brachte dieses mit, was für den Aufenthalt des LI unter dem Baum auch treffend wäre: "wie gern würd ich unter euch wohnen!" Dein "flehend" gefällt mir auch viel, viel besser als das, was stattdessen da steht, aber das Gift da drin war mir sehr wichtig - vor allem, da ich vieles, was zum richtigen Verständnis beiträgt, herausgenommen habe. Blieb noch dieser Hinweis, den Jolina gut verstanden hat (weibliche Intuition?! ). Vielen Dank für deinen Kommentar, habe mich sehr gefreut! LG Nesselröschen *** Liebe Josina, vielen lieben Dank! Toxisch beschreibt es gut; der Trost für das LI besteht nur darin, dass die Nacht endet, in der ja objektiv nichts passiert. Gruß Nesselröschen Herzlichen Dank auch für die Smileys, Pegasus und Dionysos!
  22. Nesselröschen

    Nacht am Rhein

    Ein Raunen aus dem Blätterdach trägt Wortfetzen davon ... Vertraut, dein Räuspern in der Dunkelheit. Ich kann dich fast berühren. Im Schein flackernder Rheinufer: Jemand hebt das Glas, spricht einen Toast aus – auf dich. Heiß knistert die Luft - Gift tropft aus den Zweigen. Immer leiser wird dein Lachen, der Plauderton im engen Kreis. In den Gläsern stockt die Zeit. Die Flammen enden in der Kälte, Gesichter tauchen in die Nacht. Trost ruft flehend durch die Wipfel: Es wird nun Zeit. Die Stämme treten in den Tag. Wer jetzt noch flieht, verbirgt sein Wissen. Wir sind uns einig - nichts geschah.
  23. Hallo, Muehlenfan, der vielversprechende Titel deines ersten Gedichtes hier im Forum hat mich hereingelockt - herzlich willkommen! Ich finde einige Edelsteine im Gedicht versteckt - ergreifende Formulierungen -, aber leider auch Fehler (z.B. Substantive klein geschrieben). Vielleicht warst du auch allzu ungeduldig, es hier einzustellen ... So kalt, dass Sterben sich wie eine Erlösung anfühlt. Gerne gelesen! Viel Freude und Erfolg! Nesselröschen
  24. Eben dass jemand benennt das empfindlichste Nichts und bedenkt es, lebt es als etwas, das ist, seiend ist es, und nichts stirbt. Der Satzbau ist etwas verdreht, so dass ich mir nicht sicher bin, ob "das empfindlichste Nichts" zwischen Kommas gesetzt werden kann (denke es geht, muss aber nicht sein). Vor dem "und" diesmal ein Komma. Eigentlich müsste der Satz so lauten: Eben dass jemand das empfindlichste Nichts benennt und es bedenkt, lebt es als etwas, das ist, seiend ist (es), und nichts stirbt. Mit dem "das" wäre es auch gegangen, aber mit einer anderen Bedeutung - vielleicht auch darum "die Suche" so schwierig. Ich hätte mich jetzt nicht mehr eingemischt; du hast mit Claudi die Lösung gefunden (auch mir gefällt es ohne Anführungsstriche besser), aber du hast die Satzzeichen nochmal angesprochen ... Gruß N.
  25. Lieber loosebone, ich sage nur: Herrlich! Alles passt! Sehr gerne gelesen und mich amüsiert! LG Nesselröschen
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