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Lichtsammlerin

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Alle erstellten Inhalte von Lichtsammlerin

  1. Wow, danke dir Sternwanderer! Mit solch lobenden Worten habe ich nicht gerechnet. dann werde ich mich dem anschließen und mich einfach über deine lieben Worte freuen. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  2. Die Kreidezeichnung wurde vom letzten Regen aus deinem Herz gespült dann kam der Frost zog Risse in grauen Stein kalkweiß glänzte die Spur und Zeit legte schwarze Schlieren darüber wie vergesslich ist der Frühling überblühte dein kreidenes Leben mit Hoffnung die nie für dich bestimmt war nur Raum genug für zwei Dimensionen und das Bunt der Hände war Grau wie Schatten die deine Farben gierig verschlingen brannte die Junisonne darauf verglühte die Steine in den Rissen schmolz dein farbloses Herz dahin die Kreidebilder waren nie wieder gesehen nur Blinde kamen daher sie tanzten an den trostlosen Wänden deiner lebhaften Kinderfantasie die Erinnerung schwor Linien und Kreise herauf malte ferne Orte ins Schwarz bis die Welten kleiner wurden sich verschlossen fremd wie die malende Hand wie endgültig ist der Herbst im Verschlingen warf Blüten und Träume fort die Jahre verblichen im kalten Januarmond was blieb tief in dir erwachte an einem Tag im Land der Berge elf Jahre danach wie klar war die Sicht als Lügen verschwanden die Spur auf grauem Stein führte hinaus in Welten fern der Ideen in Kreideträumen lag dein Wort
  3. Liebe eiselfe, das ist ein furchtbares Erleben, welches du beschreibst. Wenn der eigene Körper einem nicht mehr gehorcht, einem nicht zu gehören scheint, als sei man zu Gast in einer Hülle die ihren eigenen Regeln folgt. Diese Starre kann ganz unterschiedlich aussehen und verschiedene Ursachen haben.. körperliche Krankheiten, Lähmungen, oder ein Schockzustand, psychische Gründe usw.. Aber das Gefühl ist wohl in allen Fällen bedrückend. "wie lebendig begraben" - dieser Vers zeigt die ganze Verzweiflung der Situation. LD kämpft gegen unsichtbare Fesseln, denn der Geist ist noch frei und will ausbrechen, sich entfalten, aber ist gefangen in der Begrenztheit des Körpers. Eindringliche Bilder.. Vielleicht schafft es LD noch, sich den Körper zurück zu erobern, den Willen wieder geltend zu machen. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  4. Hallo melan, es ist leider so, dass die Helden der lebhaften Kinderfantasie am rauen Gestein der Wirklichkeit ihre Grenzen finden.. Wie viel Trost doch ein Kind im liebsten Kuscheltier finden kann! Doch als Beschützer vor der realen Gewalt reicht das Stofftier leider nicht. Ich fühle sehr mit deinen Worten mit.. Und das Kind hofft das es geht schnell vorbei. *dass es geht schnell vorbei. / Oder auch: Und das Kind hofft es gehe schnell vorbei. (Als Idee) Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  5. Danke dir, liebe Letreo! Ich denke, das ist auch das Ziel - dass diese Frage nach dem Warum irgendwann nicht mehr so schwer wiegt. Dass ein Loslassen möglich wird.. Dann kann das LI den Blick nach vorne richten und das Gestern hinter sich lassen. Dein Spruch gefällt mir gut, ich glaube, dem kann ich nur zustimmen.;-) Danke dir! ------------------------------------------------------------------------------ Hallo Jesseit, wir hatten noch nicht das Vergnügen, daher zunächst herzlich Willkommen von meiner Seite! Und es freut mich, dass meine Worte dir eine so wichtige Erkenntnis wieder vor Augen führen konnten. Manchen Dingen ist man sich bewusst, aber sie müssen von Zeit zu Zeit wieder wachgerufen werden.. Danke, dass du diese Gedanken hier mitgeteilt hast! ------------------------------------------------------------------------------ Liebe Grüße euch, Lichtsammlerin
  6. Hallo Lena, es ist schon beeindruckend, wie "leicht" eine Richtigstellung von außen möglich ist. Ich würde nichts anderes schreiben, ginge es um jemand anderen.. Und du hast so vollkommen recht. Ich glaube eine Entschuldigung erwartet auch niemand, es gibt keine. Seltsam nur, wie schwer es fällt sich selbst zu verzeihen. Vielleicht ist es menschlich nach einem Grund für das Leiden dieser Welt zu suchen. Ich weiß nicht ob es überhaupt einen gibt. Vielleicht geschieht es einfach. Es gibt einem die Möglichkeit daran zu wachsen, oder daran zugrunde zu gehen.. Ob mit einem tieferen Sinn oder ohne.. aber ich habe längst verstanden, dass das Leben nicht "fair" ist, es gibt keine Gerechtigkeit in diesem Sinne. Wenn Karma wirkt und falls es weitere Leben geben sollte, dann mag ein Teil davon bleiben und in etwas stärkeres übergehen. Tröstlicher finde ich aber den Gedanken, dass wir während diesem Leben einen Weg damit finden, eine Möglichkeit aufzustehen und daraus zu lernen. Denn später erinnern wir uns nicht. Dann hatten wir nie die Chance mit dem Erlebten zu leben.. Ich stelle mir weitere Leben lieber als Neubeginn vor, wo die Chancen neu verteilt und nichts "altes" abgearbeitet werden muss. Dann käme ich nämlich auch zum Ursprungsgedanken des Gedichts zurück.. Also bleibt mir dieses Leben, um damit umzugehen. Mag es Gründe für das Vergangene geben oder nicht.. Danke für deine Worte! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  7. Hallo Berthold, wie könnte ich dir widersprechen? Du hast natürlich mit allem recht, was du schreibst.. Und nein, deine Zeilen klingen nicht zornig. Wobei ein wenig Wut vermutlich durchaus angebracht ist. Würde mir jemand diese Gedanken mitteilen, würde ich wütend werden, weil es so absolut verkehrt ist, und ich das begreifen kann, mit dem Verstand. Das LI trifft keine Schuld. Die Suche nach Erklärungen führen in eine Sackgasse.. treffender kann ich es auch nicht beschreiben. Ich werde mal versuchen, das dem LI klar zu machen! Vielleicht hört es ja auf deine treffende Aufschlüsselung der verdrehten Gedanken. Danke dir! Hallo Rhoberta, auch du hast ganz recht. Die Schuld und Antworten bei sich selbst zu suchen, ist leider weitaus einfacher, als einzugestehen, dass es keine Antwort gibt und "Schuld" nur ein Schutz vor dem Gefühl der Ohnmacht ist. Das Leben straft nicht.. ja, mit welcher Berechtigung auch? Ich denke die Widersinnigkeit der Gedanken des LI sind sehr deutlich, sie schreien einen an, und ich lese in den Kommentaren dass der Wunsch entsteht zurück zu schreien und das verquere Denken richtig zu stellen. Ich glaube, das LI ist auf dem Weg dahin das zu tun... Wow. da sage ich einfach nur Danke! Hallo Kirsten, ich bin mir nicht sicher, ob ich an einen Gott glauben kann oder will. Aber sollte es einen geben, dann kann ich dir nur zustimmen - dann hätte Gott uns in Liebe erschaffen und würde nicht strafen. Ich weiß nicht ob es möglich ist, Informationen / Erinnerungen zu löschen, indem man sich ihnen noch einmal stellt, aber sicher lässt sich der damit verbundene Schmerz auf diese Art lösen. Glücklicherweise muss das LI da nicht alleine durch.. Das Computerprogramm könnte man auch als Buch betrachten, die Konfrontation gibt dem LI dann die Macht den Stift selbst in die Hand zu nehmen und die Geschichte eigenhändig schreiben zu können. Oder so ähnlich. Noch einmal zu empfinden, was man empfunden hat, ist verdammt schwer. Und alle Computerprogramme sind so eingestellt, dass sie genau das zu vermeiden suchen. Aber ich weiß, es führt kein Weg dran vorbei.. Danke! Liebe Grüße euch, Lichtsammlerin
  8. Hallo Mathi, du hast ja vollkommen recht! Dennoch beschäftigt mich diese Frage immer wieder, denn warum hat man mir das angetan? Ich weiß, dass es darauf keine Antwort gibt, es war einfach so und ohne tieferen Grund. Aber der Kopf will irgendwelche Ursachen finden.. Warum musste ich dieses Leid erfahren.. (wie zu viele andere auch).. und dann kommt der Gedanke, dass es vielleicht eine Strafe, eine Sühne ist, für was auch immer. Es ist unsinnig. Ja. Der verzweifelte Versuch, einen Grund zu finden. Danke dir! Hallo Sonnenuntergang, dein Ansatz trifft es gut. Dass es womöglich ein voriges Leben gab, für das das LI im jetzigen Leben Abbitte leisten muss. Logischerweise fehlt dann die Erinnerung daran, also sind es Taten, die das LI vergaß. Obwohl dein Gedanke eigentlich naheliegend ist, habe ich bis eben nicht daran gedacht. Vielleicht nur unbewusst, denn "Karma" trifft es schon sehr gut. Auch wenn es in der Wirklichkeit vermutlich nicht zutreffend ist - es ist mehr ein Gedanke im Kopf des LI.. Danke dir! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  9. Hallo Vincent, danke dir, es freut mich, dass sowohl Gedicht wie Kommentare dich ansprechen! Du bist den Schlussbildern des Gedichts hier tief auf den Grund gegangen. Stimmt, die Vergeblichkeit der Suche des LD ist zugleich Garant für das LI, die eigenen Worte finden zu können. In dieser Widersprüchlichkeit habe ich das noch gar nicht gesehen - und so entdecke auch ich noch etwas Neues darin. Danke dafür! Anbei, sei herzlich Willkommen bei den Poeten! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  10. Vielleicht bin ich nur darum so verbrannt weil ich sühne für Taten von denen ich vergaß dass ich sie tat
  11. Liebe Letreo, da fehlen mir wirklich die Worte. Das geht mir unter die Haut.. Ich kann gerade auch nicht mehr sagen, sehr stark geschrieben! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  12. Hallo Perry, deine Gedanken gefallen mir gut! Das Fazit kann man sicher so stehen lassen, Worte können ein guter Weg zu sich selbst sein.. Der Vers "Grau ist das Hell der Nacht" kann zwei Seiten aufzeigen, zum einen den von dir beschriebenen Hoffnungsschimmer, zum anderen (damit verbunden), ein Blatt Papier - am Tag weiß, in der Nacht grau. Und doch ist dieses Grau heller als der Rest, ein fahles Licht reicht, um es von der Schwärze abzuheben.. Danke fürs Hineinspüren und deinen Kommi! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  13. Hallo Gutmensch, ich musste einige Tage über deine Zeilen nachdenken, auch wenn es kein langes Gedicht ist. Vielleicht, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich das "richtig" finde. Auch ich sehe die Fantasie als ein Weg zur Freiheit, die einem unglaublich viel Kraft geben kann. Ich war in Situationen, wo mir alles genommen wurde, was du aufzählst, nur meine Fantasie konnte mir niemand nehmen, sie hat mich wohl durch manches gerettet. Und sie im Herzen zu tragen, in dem Wissen, dass niemand daran rühren kann, gibt einem eine Kraft, die das andere erträglicher macht. Woran ich etwas hadere ist das "geben" - denn keins der aufgezählten Dinge möchte man gerne hergeben. Wie du im ersten Vers schreibst: "Du kannst mir nehmen Hab und Gut". Ja, diese Dinge können einem genommen werden.. wenn es nötig ist, geben wir sie her. Unser Herz, Frieden, das Glück.. Fantasie.. es ist einfach so, dass "geben" für mich ganz falsch wirkt. Ich weiß gerade nicht, wie ich es beschreiben soll. Es fühlt sich nicht richtig an, diese Dinge zu geben. Vielleicht ließe sich etwas schreiben wie: "Doch Eines stiehlst du mir nie" ? Aber ich sehe auch, wie sich der Sinn dadurch verschiebt.. Wie auch immer, ich wollte es aber auf jeden Fall angemerkt haben! Deine Zeilen sind sehr stark, und Fantasie so kostbar. Sie bleibt uns immer, denke ich.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  14. Hallo Perry, eine unterschwellige Kritik, die wieder einmal nachdenklich macht. Es ist schon verrückt, wie die Täuschung von Schönheit die Persönlichkeit bis ins letzte kaschiert. Und niemand kennt mehr die Person dahinter. Unausweichlich kommt dann die Frage - "vielleicht steckt hinter deiner..." Ja. Vielleicht steckt hinter dieser Maskerade ein umwerfender Mensch. Aber der Fokus ist nur auf das Außen gerichtet. Der Wunsch nach Perfektion richtet manchen zugrunde.. Unsere "Models" sind da kein gutes Vorbild. Unser gesellschaftliches Schönheitsideal ebenso wenig. Es entsteht der Eindruck, dass dies schön sei. Und leider geht die eigene Körperwahrnehmung schnell verloren, irgendwann zählt nur noch das Gewicht, das nicht genug runter geht.. der Glanz in den Augen verschwindet. Die Gedanken kreisen nur noch, Emotionen sind taub, es ist schwierig da wieder heraus zu kommen. Du hast tatsächliche eine Fatamorgana geschrieben, denn wie auch die anfängliche Annahme dahinter könne eine leidenschaftliche Emotion stecken, löst sich auch die Hoffnung langsam auf, die letzte Strophe entstellt diese als das, was sie war: eine Täuschung. Eindrücklich geschrieben! Liebe Grüße, Lichtsammlerin PS: Was ist ein Elmsfeuer?
  15. Hallo Sternwanderer, ich muss die ganze Zeit an ein Bild denken, wie Tag und Nacht im Kampf miteinander liegen, doch der eine den anderen nicht berühren kann, sie kommen sich nie nahe genug. Und dies ist ein Bild ohne Dämmerung. Ohne Dazwischen. Der Abschied ist nie hinaus zu zögern, es gibt kein Verweilen.. Keine Ahnung, warum mir das in den Sinn kommt. Deine Zeilen jedenfalls malen genau diese Szene des Abschieds, der Dämmerung, des Nahe kommen von Tag und Nacht. "und malt mit letzter Kraft sein Abendrot" - ja, der Tag verabschiedet sich in bunten Farben. Wie das Laub im Herbst, die Blätter sterben und färben sich bunt, der sterbende Tag bannt seine Farben an die größte uns bekannte Bühne - den Himmel. Diese eindrücklichen Bilder gefallen mir sehr gut, weil ich so leicht darin eintauchen kann.. Dieser Vers ist mir im Lesefluss fast ein bisschen zu lang. Das würde die Bedeutung natürlich ändern, aber vielleicht ließe sich "im Wettstreit" rausnehmen? ---> es leuchtet zum Gesang der Nachtigall. Das nur als Idee. Du schreibst ja ansonsten durchgehend in der Gegenwart, warum dann hier *wurde vergossen? Ich mag auch manchmal weinen, wenn der Tag sich verabschiedet. Und erwarte sehnsüchtig seine Wiedergeburt, die die dunklen Stunden beendet. Gerne gelesen und sinniert! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  16. Hallo Rhoberta, danke dir, das freut mich! Für mich ist es ebenfalls spannend zu lesen, wie die Worte auf andere wirken und welche Gedanken dabei entstehen. Und dass es nicht nur die eine Sicht gibt, das ist geradezu befreiend. Du hast dich auf die Bilder eingelassen und es sind neue entstanden - was will ich mehr. Danke dir! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  17. Hallo Sternwanderer, danke dir! Es braucht ja auch nicht unzählige Interpretationsmöglichkeiten.. wenn Worte stimmig sind, oder die Kommentare, dann bleibt manchmal nicht viel zu sagen. Ich freue mich aber sehr über deinen Kommi! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  18. Hallo Freiform, ja, ich würde es gerne bei der Metapher belassen, da sie für mich wie gesagt zwei Ebenen aufweist. Beide sind mir hier wichtig, und ein "Ersatzbild" fiele mir da nicht so leicht ein. Gewissermaßen sind sie ein Teil der Struktur des Textes, auch in sprachlicher Hinsicht. Kann ich gerade nicht richtig erklären.. naja, ich belasse es also diesmal dabei Danke dir trotzdem! ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hallo Letreo, auch dir ganz lieben Dank! Ich glaube mit dem Abnabelungsprozess triffst du die Situation ganz gut. Das LI macht sich auf die Suche, ja.. nach eigenen Worten. Abgenabelt von den Worten des LD, die alle dessen Farbe tragen.. auf der suche nach eigenen Worten, die das Bunt in sich tragen. Und ja, dann wird sicherlich mit jedem gefundenen Wort die Welt farbiger! Danke dir! ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hallo Lena, deine Sichtweise ist ebenfalls interessant. Und stellt eine Deutungsmöglichkeit dar, die auf jeden Fall passend ist! Die prägenden Erlebnisse beeinflussen alles, dieses Bild findet sich in den Worten, die alle auf das LD deuten. Dieses hat also immer noch Einfluss. Die Zweige im Mondlicht als ein Trauma, welches bei Nacht erlebt wurde, scheint auch möglich. "Geknickt", weil ein Teil des LI gebrochen wurde. In der Folge bleiben die Spuren des Trauma auf Papier, weil es diese Worte sind, die das LI schreibt. Die letzten beiden Verse meinen den Zustand nach der Loslösung - wenn das LI eigene Worte gefunden hat, und die Worte des LD, bzw das LD selbst, keine Macht mehr haben. Danke für diese Sichtweise und deinen Kommi! ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Liebe Grüße euch, Lichtsammlerin
  19. Hallo Sonnenuntergang, ich sehe gerade, dass einer der Hinweise schon von Cheti genannt wurde. Es ist seltsam - ich schrieb den Kommi gestern früh irgenndwann, aber erst heute beim anmelden wurde er scheinbar abgeschickt. Vermutlich wegen der Serverprobleme gestern.. macht ja nichts. Jeder handhabt das bissl anders, einige erläuterm ihre eigene Intention, andere nicht, wieder andere mal so mal so. Es steht dir gänzlich frei Ich finde man lernt aus den unterschiedlichen Sichtweisen, die jeder Leser auf ein Gedicht wirft. Auch wenn ich deine Zeilen anders interpretiert habe, zeigen mir deine Erläuterungen Parallelen auf. Der Horizont erweitert sich.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  20. Hallo Freiform, die geknickten Zweige sind ein Bild, dass jemand einen Weg gebahnt hat. Wenn man durchs Unterholz geht, dann zeichnen die geknickten Zweige diesen Weg nach. Im Wald der Worte könnte man sagen, dass die Buchstaben Knicke haben, weil jemand einen Weg durch die Worte gebahnt hat, und so Spuren hinterlässt. Ist etwas um die Ecke gedacht, aber das Bild hat für mich eine reale und eine übertragene Ebene! Danke dir! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  21. So viel Du in meinen Worten sie alle tragen deine Farbe Grau ist das Hell der Nacht Zweige im Mondlicht geknickt sind meine Spuren die bleiben auf Papier wenn dein Wort das meine vergeblich sucht
  22. Liebe eiselfe, ich finde es steckt eine Kraft darin, auch klar und laut zu sagen, was man nicht mag. Dies deutlich zum Ausdruck zu bringen, kostet Mut.. Ich kann mich deiner Aufzählung ebenfalls (fast) ganz anschließen (kalten Wind im Gesicht mag ich sehr gerne..) Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  23. Hallo Sonnenuntergang, Das LI beschreibt eine schlimme Erfahrung, und zeigt zugleich auf, dass es diese überstanden hat, von einer Hoffnung genährt.. erlöst von der Liebe Gottes. Ob dieser Gott nun existiert oder nicht ist dabei nebensächlich, das LI spürt diese Liebe in sich, das zählt. Aber das LI konfrontiert das LD mit dem Erlebten, mit den Empfindungen und dem Schmerz, den das LD ausgelöst hat.. aber letztlich will es keine Antwort, keine Worte hören, will nur deutlich machen, was dieses Leid bedeutet. Starke Worte! Paar Kleinigkeiten: *des Erlebten geqwällten??? Meinst du "gequälten"? Auch hier dann groß -- "Gequälten" *Trost dass auch... Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  24. Liebe Letreo, da lag ich heute auf der Wiese und lauschte den Vögeln, Gänsen, Schwänen, allerlei Singvögel... Kinderlachen, Hundebellen, (dann und wann schlechte Musik), Käfertapsen im Ohr usw.. ABER ich muss erst dein Gedicht lesen um dem wahren Konzert dieses Tages lauschen zu können Schnecken die sich platt unterhalten! Ich hoffe sie selbst sind nicht platt, bekommt dem Häuschen nicht so gut.. aber das Saxophon gab mir das letzte Tröpfchen ins Fass. Ich bräuchte eine Schachtel mit deinen Gedichten in der Hosentasche, die würden mich immer gut aufmuntern können! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  25. Hallo Sonnenuntergang, danke für deine Worte! Manchmal ist es auch schwer, wenn mensch solche Zeilen ganz verstehen und mitfühlen kann.. aber wir sind eben Menschen und fühlende Wesen. Die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist manchmal fließend. Zumindest in der Wahrnehmung, wie sich in meinen Zeilen zeigt.. freut mich, dass du die Worte stark findest! Das mildert vielleicht die Schwäche, die das LI fühlt.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
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