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das "dagegen" ist ihr wie ein "stattdessen" gemeint, wobei mir letzteres noch weniger gefallen hat. Ich suche mal noch nach anderen Möglichkeiten. Danke für den Hinweis und LG Perry
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ja die Liebe hält sogar dem stärksten Sturm stand. Konstruktiv würde ich die "gebrannte Frau" überdenken, klingt zu sehr nach "gebrannten Mandeln" um der Gedankentiefe gerecht zu werden. LG Perry
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ja es gibt viele Möglichkeiten, die Geburtsrate zu erhöhen. Freut mich, dass dir meine nicht ganz ernst gemeinte Anleitung dazu gefällt. Danke fürs Interesse und LG PS: Ich hab den Tetxt noch etwas mehr "lyrisiert." :wink:
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furcht macht liebe passend zum gruselfilm fällt der strom aus. angst kindet, wenn aus vorhängen gespenster, schranktüren sargdeckel werden. blinde fürchten nichts dunkles, mögen dagegen keine stille. summend, die augen geschlossen, lieben wir uns ins helle. 1. Fassung: furcht macht liebe genau passend zum gruselfilm fällt der strom aus. ich hatte schon als kind angst, wenn aus vorhängen gespenster, schranktüren sargdeckel wurden, flüsterst du. ich tröste dich mit dem hinweis, blinde fürchten das dunkle nicht, sie mögen dagegen keine stille. summend, die augen geschlossen, lieben wir uns bis es hell wird.
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einstweilen
Perry kommentierte Mary Lou's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
ja einstweilen müssen wir uns noch ein wenig durchs trübe Novemberwetter quälen bis die Lichter blitzen und der Winter im Unterholz knackt. Wie du siehst habe ich es geschafft mich durch deine Bildfragmente zu hangeln. Hat übrigens Spaß gemacht. Danke und LG Perry -
Unbeschrieben
Perry kommentierte Noel Aysis's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
mal abgesehen davon, dass ein Blatt von der Sonne allein nicht entzündet werden kann, gefällt mir die Personifizierung des Blattes auch gut. Die Konstellation leeres Blatt und grübelnder Dichter ist eine klassische Situation wie sie viele Künstler kennen. Etwas Schade finde ich, dass sich die Handlung nur einseitig entwickelt und der eigentliche Betroffene nicht zuwort kommt. LG Perry -
Hallo Noel, freut mich, dass du eine Geschichte aus den Bildern herauslesen konntest. Ja Momente, in denen man sich endlich wiedererkennt sind Glücksmomente. Danke fürs "wirklich schön" und LG Perry Hallo Mary Lou, danke für dein Lob und LG Perry
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schönes Herbstgedicht, obwohl ich bezweifle, dass die Blätter vor Scham erröten. Das wäre ungefähr so, als wenn der BH erröten würde, wenn er seine Besitzerin nackt sieht. :wink: LG Perry
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schön, dass du bei mir reingeschaut hast. Als Reimersatz habe ich am Schluss ein paar Alliterationen eingebaut. :wink: Ansonsten ist es für mich als freier Schreiber wichtiger, dass die Bildprache effektiv ist und die Aussage/Pointe flutscht. Da stören Reime oft mehr, als sie den Text tragen. Aber das ist jedem Schreiber selbst überlassen, was im besser liegt. Die Autoklassiker habe ich gewählt, um bei den Lesern bekannte Bilder zu erzeugen und wer weiß, vielleicht entdeckt sie ja doch noch ein Liebhaber. LG Perry
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schrottesk zu türmen aufgerichtet jonglieren karosserien. ein kran beäugt sie mit pendelnder kralle, bereit zuzugreifen, sobald sie abrutschen. ein cadillac flüstert: „weißt du noch, damals in den sechzigern, als wir im autokino mit elvis rockten, die mädchen petticoats trugen.“ „ach ja, lang ist’s her“, antwortet eine corvette, „da hatte ich auf den felgen noch weißwandreifen und im aschenbecher glimmten stuyvesant. achtung! dach einziehen, die afterparty geht weiter, der abwracker sucht futter für die presse. wo bleiben die heißblütigen bastler, mit ihren flinken fingern?“
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Das kleine Einmaleins der gescheiterten Verführer
Perry kommentierte Nephilem's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Ich stimme Corazon zu, da hätte man mehr daraus machen können. Ich kenne diese Zahlenspiele zum Thema Liebe z.B. als 1+1=3 wenn ein Liebe Früchte trägt oder einmal ist keinmal u.s.w. Unter Einmaleins verstehe ich allerdings das Rechnen mit kleinen Zahlen im Allgemeinen, also nicht nur Multiplikationen. Was könnte man tun? Hier ein Vorschlag von mir anhand deiner Bilder: Verrechnet Eins und Eins ist Zwei Du hast mich angesehen Kann ich dir widerstehen Meine Blicke zu führen Deine Haut zu berühren Eins minus eins ist Null Ich konnt' nicht widerstehen Dich zärtlich zu berühren Ein Schlag mitten in's Gesicht Schreibt ein trauriges Gedicht Vielleicht ist ja eine Anregung für dich dabei. LG Perry -
wer bist du? all unser streben, sehnen endet, sobald die schrift kleiner wird, sich gar ins papier zurückzieht. wer will schon in büchern lesen, die in geheimschrift verfasst sind, sich letztlich als märchen entpuppen. doch noch gründet unvergessenes in aufklarenden seen, dann lachen wir über unerwartetes anglerglück.
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monochrom der tag zeigte sich einsilbig, nickte nur, als ich seinen vorgänger abriss. ohne dessen spruch gelesen zu haben, segelte das blatt in den papierkorb, legte sich zu denen, die ich gestern in einem anfall zerknüllte, weil mir das geschriebe zu einfältig schien. dabei hatte es so bernsteinfarben auf dem bildschirm geflimmert.
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mein kalender sind dinge wie
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
ich mag den Song auch gern, aber so richtig trifft er meine Zeitreflexion nicht, denn in ihm geht es mehr um eine traurig verückte Traumwelt. LG Perry -
ob Träume aus dem Rückgrat fallen, weiß ich nicht. :wink: Ich denke, du wolltest damit umschreiben, dass das LD ein eher "steifer" Mensch ist, der nur selten Gefühle zeigt. Formal bin ich ein wenig an der Reihenfolge (fängt) hängengeblieben, aber vermutlich wolltest du damit einfach die gewohnte Abfolge auch sprachlich etwas brechen. LG Perry .
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ja so unerwartet wie der Oktoberfrost, zieht manchmal auch in eine Beziehung Kälte ein. Die Genetiv-Konstruktion "des morgens" ist sicher nicht sehr schön, aber ich wollte nach dem "verwaschenen" einen kleinen Lesewechsel, um das Enjambement etwas zu herauszuheben. Danke fürs "Lob" und LG Perry
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alles, was wir fühlten fing den alten jeanshut, zufällig fiel er von der garderobe, als ich einen schirm suchte. früher machte uns regen nichts, wir tanzten, hüpften, liebten uns klitschnass wieder trocken. was so alles geschieht, sang peggy march in hotpants, in der carnaby street habe ich ihn gekauft, auf einem trip durch great britain in den siebzigern. kaum sitzt er auf meinem schopf, liegt das salzige des morey firth in der luft und der geschmack von single-malt schmeichelt der zunge. bye bye baby, rufe ich dir zu, ich geh mit dem hund eine runde. wissend lächelst du mir nach.
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oktoberfrost hinter dem verwaschenen des morgens schimmert ein frostiges beugen der halme, geschönt nur vom bunt des welkens, das sich augenweit breitet. du hast mir einen schal um den hals gelegt, damit ich nicht friere, doch ohne deine nähe nimmt er mir die luft. klagelaute verhallen, im krächzen der krähen.
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Trauer ist wie ein Strudel, der einen immer tiefer hinabzieht, aber da ist am Grund das Tränental eines anderen, jemand dem es anscheinend ähnlich geht. Sprachlich bin ich am "ertaubt" hängengeblieben, weil ich dies in der Form nicht kannte und weil es dem betäubt sehr ähnlich ist. LG Perry
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im fernen verloren
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
ich denke, solche Assoziationen tragen wir alle mit uns herum. Freut mich, dass die Bilder dich ansprechen konnten. Danke fürs Interesse und LG Perry -
vorbei am schaum weißer pferde meinen letzten krill verspeiste ich vor der mündung des yukon, bevor ich in seinen süßen schleier eindrang. ich schlich mich an hechten vorbei, wich geschickt bärenpranken aus, bis ich endlich whitehorse erreichte. den staudamm, wo einst schaumpferde über stromschnellen sprangen, überwand ich auf einer fischleiter. ausgehungert und todesnah, fand ich meinen laichplatz am wolfscreek, legte meinen samen auf deine eier.
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im fernen verloren
Perry veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
im fernen verloren mal dunkel geballt ist ihre schar, mal eine aufgefächerte hand, die den scheidenden tag liebkost. ihr flattern hinter blättern, heimliches äugen wird mir fehlen, wenn ich der laublosen allee zum unendlichkeitspunkt folge. -
einfallswinkel sonnenflecken fallen auf straßen flächen, mustern unterseiten von autos, die sie überfahren. ich betrachte milchschlieren in meinem coffee to go rühre sie sommerschaumig. du fehlst mir jetzt schon, wie dein leberfleck am hals, den ich nie mehr missen möchte.
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ja was bleibt von den "wirren" Träumen, wenn die Realität sie wieder glattgebügelt hat. Zumindest das Gefühl von Schmetterlingen im Bauch und das ist doch meistens was Schönes. LG Perry PS: Steppende Fledermäuse? Was es nicht alles gibt in Träumen. :wink:
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freut mich, dass dir meine Windmühlen-Melancholie gefallen hat. Danke fürs "treffend" und LG Perry
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