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survive als ich um hilfe rief im sog der ereignisse hörte mich keiner so starb ich im tiefen trost bekam ich von anderem weggeworfenen wurde wiedergeboren als salamander ich lernte schwimmen und konnte doch nicht fliehen vor dem was lauert will immer nur überleben
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red snapper schnappen nach fingern trinkgeld heischender kellner kaum legt sich die sonne aufs horizontale klicken synchron die momentbanner als könnten sie festhalten was sich rötlich in und an weingläser legt während in nachtvorstellungen glasaugen zwielichtig funkeln ist der morgen noch milchig weit die fischköpfige zukunft
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zeichen tag und draußen drängt leben während es drinnen vergeht vögel stürzen vom himmel hunde fliehen vor den schatten tieffliegender aufklärer die nichts anderes erkennen als schwirrende leuchtkäfer die last minute gebucht haben
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lichtlinien nur noch verhallendes vorüber die feier abschied von dem wie es sein könnte wenn es nicht wäre wie es ist die reste auf den tellern gehören den tieren der nacht die surrend geistern durchs gleißende gestern du löst dich vom fenster kein stern im blendlicht der laternen zu sehen nur schneefall des kommenden
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schön dich mal wieder bei einem meiner Texte zu lesen. :wink: Pantoffeltierchen sind feine Geschöpfe, aber das mit dem Bier aus dem Keller halte ich dann doch für etwas übertrieben. :mrgreen: Besondere Blickwinkel zu finden ist ein lyrisches Stilmittel, das mich immer wieder reizt. Freut mich, dass dich diese "Urerotik" ansprechen konnte. LG Perry PS: Ich werde mal schauen was du aktuell schreibst, in letzter Zeit habe ich leider nichts von dir gefunden zudem ich etwas zu sagen gehabt hätte.
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an die vorausgegangenen
Perry kommentierte Mary Lou's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
der Titel mutet etwas "sperrig" an, denn für die "Vorausgegangenen" gibt es sicher auch geläufigere Bezeichnungen. Für den Titel spräche allerdings, dass er eine übertragene Lesart andeuten könnte, im Sinne eines Wegweisens. LG Perry -
ja der sonore Klang des Fagotts kommt dem gedämpften Klang des Schnees, bzw. den Geräuschen in Verbindung mit Schnee schon nahe. Freut mich, dass dir mein Klangsehnen gefallen hat. LG Perry
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weltensegler passt die stadt noch ins schema als wir nester in den türmen bauten lag frühling in der luft nun herrscht auf dem markt ausverkauf in den schaufenstern trägt man schwarzseidiges die glocken schlagen dunkler gespreizt sind die flügel der jungen wir sollten aufbrechen
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dann ist september skeptisch schaut jemand nach dem sommer, trinkt cuba libre und bricht auf richtung süden. wir folgen ihm lemmingblind. der letzte zieht den stecker und we no speak americano dudelt aus. der kellner rechnet ab, resümiert: der august war nicht schlecht nur das wetter.
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fagöttlich gedämpfte töne helfen -auch im sommer- dem klang des schnees nachzuspüren. da ist dieses knirschen unter, das reiben auf, das berührt wie eine pianissimo partitur.
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fear-death-experience schultrig nah sitzen wir gedankenverschlungen wie verliebte pythons nur einen zungenschlag entfernt von tödlicher umarmung
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der moment wird kommen, an dem der tag aushaucht, stille gegen unendlich tendiert. was sind straßenbahnen ohne passagiere, fliehende fenster, aus denen niemand winkt. schwindet die zeit, die bleibt, tanzt du auf rollenden steinen baby, you’re out of time.
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konjugation wer behauptet, hier kämen keine küsse vor, irrt. es ist nur ohne mikroskop nicht zu sehen, wie pantoffeltierchen mit ihren mundfeldern das austauschen, was sie zu vererben haben.
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abholbereit über den dächern herrscht noch religiöses der finger tunkt nur gelegentlich ins geweihte kleinkunst gibt es in der bibliothek mal akzentuiert gesprochen mal in farben der flussauen gemalt steht seit kurzem göttliches in der auslage
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wie wohltuend, dass du am Schluss mit dem "fängt" die Form brichst. Wer will schon das xte Reimgedicht über den Wechsel von Tag und Nacht lesen. Natürlich sind Bilder wie "Raureif im Gebälk der Sterne" toll, doch ist der Mensch als "Wanderer" durch Natur und Leben etwas altbacken. LG Perry
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ekliptik als sich die erde neigte, weg von der sonne, begannen wir zu frieren und schwitzten im zeitenwechsel. kein wunder bei der schräglage, dass mancher torschuss vorbeigeht, und du näher zu mir rückst, wenn es auf dem tisch rumt und zimtet.
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danke für die Blumen. Eigentlich bin ich ja ein Fan aller astronomischen Ereignisse, aber wenn ich dann sehe was alles in "ganz normale" kosmische Bewegungsabläufe hineininterpretiert wird, dann reizt mich das doch zu einer etwas ironischen Betrachtungsweise. LG Perry
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nun böse Magier finden sich in vielen Märchen, sodass es wohl eine Kindheitserinnerung war, die dich anleitete. :wink: Leider törnt mich der Text nicht wirklich an, weil er handwerklich kantig und inhaltlich - trotz der Oberweite der Frau oder gerade deswegen- etwas flach ist. Nun, wer auf deftigen Humor steht, der findet sicher die eine oder andere Stelle an der er Schmunzeln kann. Ich wünsche dir aber, dass dir nicht zuoft langweilig ist. :wink: LG Perry
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ja dem Text liegt die aktuelle Berichterstattung über die totale Mondfinsternis zugrunde. Ich habe versucht diese mit lyrischen Stilmitteln zu verfremden (passt das Runde ins Eckige) und das medienmystische Spektakel etwas ironisch zu hinterfragen. :wink: Hallo Seelendichter, den Titel in den Text einzubeziehen ist sicher Geschmackssache, aber ein durchaus gängiges Stilmittel. Hallo CDP, danke für deine Information! LG an euch Beide.
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totale finsternis dunkles spektakel sofern das wetter mitspielt ist zu sehen wie er den halb- und kernschatten durchläuft ihn langwelliges rot einfärbt hingucker vorallem für jene die er nachts süchtig macht
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scheint ein Roman mit Happy End zu sein, denn die beiden da versuchen zu schreiben. :wink: Die Form eines teilweise gebrochenen Fließtextes ist etwas ungewöhnlich. Ansonsten wären vielleicht Adjektive wie "weiche, schmiegende und zweisam" für mich entbehrlich. LG Perry
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ich habe kein Problem mit Prosa, solange sie lyrische Bilder enthält. :wink: Danke fürs "gelungen" und LG Perry
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auslaufend übers wochenende ans meer. mit der zeit als segel halten wir ausschau nach neuen inseln. der entdecker darf ihnen einen namen geben. ich nenne meine kathys strand, weil sich die wellen dort anschmiegen wie ihr weiches an mein bärtiges, als wir noch kontinente entdeckten.
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aus meiner niederbayerischen seele
Perry veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
aus meiner niederbayrischen seele mitten ins grüne geboren, brach ich auf ins städtische, um am ende zurückzukehren unters weißgewölkte. wenn winterglück darin besteht, rosenblätter zu zerkauen und von frühlingsromanzen zu träumen, dann will ich die kopfsteinlosen wege noch einmal gehen, die land und luft für mich rauten. -
bodenständig versiegt ist das gespräch mit den bildern, vergessen legt sich auf die rahmen. nachtbleiche weicht der taghelle und ich halte mich damit bei laune, dass fernweh eine eigenart der zugvögel ist.
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