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Hallo kleine Bärin, ja so ist das, die Geschmäcker sind eben verschieden. Freut mich, dass du über das "Vegetarierleid" schmunzeln konntest. Danke und LG Perry
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Hallo kleine Bärin, ein schönes Bild, das Leben mit dem Entfalten einer Rose zu vergleichen. Gut gefallen mir die Lautwiederholungen, weniger dagegen das dreimalige "Blatt." LG Perry
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Melusine Am Maisfeld Rauchfahnen Schlangenförmig wirbeln Schwärme Lockende Feen laden zum Tanz Doch die Hand greift ins Leere
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neulich auf dem fluss schleppende kähne bei der wurstbude herrschte gedränge wir saßen auf der kaimauer kauten auf vollkornbroten weißt du, manchmal hätte ich gern gesalzenes und gepfeffertes fleisch im darm desselben tieres gebrüht ist das auch vollverwertung eine weile schaute ich interessiert zu wie du würgend die fische füttertest versprach dir dann tröstend zum abendbrot gibt es rettich
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Hallo Inka, freut mich, dass dir meine Zeilen gefallen haben. Danke fürs Interesse und LG Perry
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Hallo Angel, danke für deine offene Kritik. Ich habe anscheinend ein anderes Verständnis von freier verdichteter Lyrik als Du. Aber es wäre ja auch schlimm, wenn alle das Gleiche denken würden. LG Perry
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Hallo Angel, freut mich, dass dir meine nächtliche Rast gefallen hat. Danke fürs Reinschauen und LG Perry Hallo Vokalchemist, wenn du mit deiner Anmerkung meinst, ob der Text eine übertragene Ebene hat, dann antworte ich gerne mit ja. Es ist auch das innere Besinnen, dass und den Weg zum Licht wieder mit Hoffnung gehen lässt. Danke für dein Interesse und LG Perry
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Gute-Nacht-Geschichte Lass uns das Vergangene in ein Tagebuch schreiben mit ein paar Fotos darin Du im Sonnenblumenfeld oder das Strandbild mit nichts als blanker Haut Wir legen es unters Kopfkissen lachen über das was wir verschwiegen - noch treiben werden
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Hallo Vokalchemist, zumindest kann sich sein Grün, beruhigend auf diese auswirken. :wink: LG Perry
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Rast unter Bäumen Müde vom Wandern, durch Ebenen, über Pässe, liege ich auf dem Rücken. Nur schützende Blatthände, zwischen mir und gleißenden Himmelsaugen. Mit der Nachtfeuchte kriecht Erinnerung ins Mark, Raftingtour durch die Zeit. Kinderhände werfen Halteseile. In die Felswände geritzt, Wegweiser ins Ungewisse. Im Geäst über mir rüsten schwarze Vögel, zum Zug ins Wolkenreich. Ich folge ihnen, über taufrische Wiesen, dem Licht entgegen.
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Evolution oder Casting? Gott schuf die Menschen und die Menschen zeugten Nachkommen. Vielfarbig verteilten sie sich über Kontinente, Meere, verloren sich aus den Augen wie Samenkörner, fortgetragen vom Wind aus dem Paradies. Als sie sich wiederfanden, waren sie Fremde, Feinde, bekriegten sich, schlossen Friedensverträge, brachen sie, rauchten Pfeife und warfen Bomben. Als Gott irgendwann wieder vorbeischaute, freute er sich über das abwechslungsreiche Spektakel und verkaufte die Senderechte an die intergalaktische TV-Show „Galaxie sucht den Superplaneten.“ Die Menschen verloren im Finale gegen den Planet der Affen, weil diese mit Dieter Bohlen einen Vertrag über lebenslange Bananenlieferungen abgeschlossen hatten.
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Hallo redmoon, nun was soll ich als Prosalyriker groß sagen, als gut gereimt vielleicht. Inhaltlich war mir bisher nicht bewusst, dass Deutschland ein Volk der Freudenschenker ist, aber was nicht ist kann ja noch werden. :wink: Dass bei zuviel Promille Meisterwerke entstehen, klingt zwar verlockend, doch außer vielleicht Bukowski ist mir das jetzt auch nicht so geläufig und Selbstversuche brachten bei mir bisher auch nichts Entsprechendes zutage. Aber ich setzte besser die Humorbrille auf, dann laufen deine Zeilen runter wie obergäriges Bier. LG Perry
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Hallo redmoon, nun ich würde den Text zumindest als Prosalyrik bezeichnen, aus der Sparte Humor/Satirisches. Danke für deine Einschätzung und LG Perry PS: Die Fliege fand vermutlich meinen Text auch "putzig" und nun ist sie tot. :mrgreen:
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Requiem für eine Fliege Zu Tode gekommen, als sie neulich neugierig über mein Laptop krabbelte, das ich gerade unbedacht zuklappte. Nun stehe ich in ihrer Schuld, wenigstens einen Nachruf zu verfassen, mochte ich ihr lästiges Surren noch so sehr hassen. Viel zu schnell, hat sie ihr kurzes Leben ausgehaucht, zwischen Schirm und Tastatur eingeklemmt, was mich innerlich hemmt, einfach nur auf das große L für Lebewohl zu drücken, ihren Abgang mit diesen Zeilen trauernd zu schmücken.
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Hallo Timo, dein Versuch eine Antwort auf die Titelfrage zu finden, holt sehr weit aus. Vom erotischen Miteinander, über philosophisches Wägen bis zum religiösen bzw. geschichtlichen Reflektieren. Die Bilder sind ungewöhnlich bis seltsam, lesen sich aber durchaus spannend. Ich fand für mich leider keine eindeutige Antwort auf die angesprochene Frage, aber gibt es die in der Liebe überhaupt? :wink: LG Perry
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Dein Körper La Mer Sturmwellen nichts geht mehr Ich treibe im Strom O Plankton O Elektron erleuchte mein Zimmer Auf der Haut ein Schimmer von Rot Morgen bin ich tod- müde
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Hallo Blaue Raupe, schön wie du hier die Jahreszeiten personifizierst. Das "Hagelspucken" gefällt mir gut, nur mit den "sprühenden Böen" tu ich mich etwas schwer . LG Perry PS: An der Rechtschreibung solltest du noch etwas arbeiten!
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Hallo Torsul, als Freund des Mondes, hat mich diese besondere Blüte natürlich angelockt. Ein Text voller Mystik und "astronomischem" Liebeswerben. Die Reimform passt gut zum Inhalt, auch wenn sie auf mich, zusammen mit den eingestreuten Lautwiederholungen, fast ein wenig überladen wirkt. Aber das ist wohl reine Geschmackssache. Insgesamt habe ich deine lyrische Mondscheinserenade gerne gelesen. LG Perry
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Einmal Bosna mit Allem! Das ist Sommer: Eine Semmel hungrig in den Mund geschoben. Die Schärfe des Balkans auf der Zunge mit Almdudler gelöscht, brennt noch mehr, als die Sonne auf den Armen. Auf Rädern durch Wiesen, Wälder, mal kreuzen Schafe, Kühe, ein Esel wiehert: „Küss die Hand gnä Frau und Baba.“ Der August mandelt das Heu auf, Fahrtwind bläht die Bluse. Rast am Bergbach, der seine Steinlast kurz abgelegt hat. Deine blanke Haut auf nassem Fels. Ich drücke auf den Auslöser, immer wieder, bis uns ein Gewitter in den Unterstand treibt, sicher vor Blitzen und Blicken.
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