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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. sie sie ist nicht wegzudenken aus deinem leben macht sie sich ein randplätzchen in meinem mal winkt sie dir mal mir zeigt sie die zähne und ich weiß nicht was sie hat und was sie noch will
  2. Ich würde Ersteres fast bestätigen ... Vielleicht kannst du die Bedeutung mit Kursivschrift etwas (weniger auffällig) hervorheben ...? Danke für deine nette Antwort! N.
  3. Hi, Versalomaniac, mich stört ein wenig, dass die Satzzeichen so wie wahllos hingestreut aussehen - in der Mitte des Gedichtes sind sie ganz weg; aber ich sehe es mal als ein besonderes Stilmittel, das zum Inhalt und dem müden, desillusionierten LI passt. LG Nesselröschen
  4. Lieber Marcel, krasser kann der Gegensatz nicht sein. Sehr schön beschreibst du die Kinder- und Jugendjahre im nahen Wald mit dem "Zopfmädchen" - man kann sich gut hineindenken! In der letzten Strophe fällt die Stimmung jäh ab: Der Trester brennt in der Kehle, das Mädchen von früher ist weg, Industrie macht sich im Tal breit. Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit in einer offenen Zeile. - Sehr gerne gelesen, danke! LG Nesselröschen
  5. Lieber Egon, Da bin ich ganz bei dir - für mich bewahrheitet sich hier die Redewendung: "Weniger ist mehr." Es kann ein tiefes Erlebnis bleiben (ungebeichtet ein Schatz, der lange Licht spendet), während manch anderes, unbegrenztes, Erleben der Sexualität sehr flach sein kann ... Du hast es gut beschrieben (wie z.B. die Kleinigkeit mit dem fehlenden BH)! Gerne gelesen! LG Nesselröschen
  6. Lieber gummibaum, deine Zeilen sind sehr gut geschrieben und machen Mut, sich auf den Weg zu sich selbst aufzumachen und sich zu finden. Gleichzeitig lese ich sie für mich auch zweifelnd, weil ich denke, dass diese Sichtweise Vor- und Nachteile hat: Ich sehe mich gerne in der Familienbande, und auch in die Kette meiner Ahnen eingebunden (sie kann nicht lang genug sein) und finde in diesem Rahmen noch am besten meine Mitte, die mich frei sein lässt. Gruß Nesselröschen
  7. Liebe alter Wein, bei deinen Zeilen fällt es leicht, in die Puppenstube der Kindheit einzutauchen! Ja, das Weggeben geliebter Sachen ist so schwer, kann aber befreiend sein. Es fällt schwer - sogar, wenn man sich sagt, dass sich jemand anderes darüber freut. Sehr gerne gelesen! Lieben Gruß N.
  8. Hallo, Sinneswandler, genial! Die zweite Zeile hier scheint allerdings dem Reim geschuldet zu sein, weil bis dahin nicht alles nach Begeisterung aussieht. (dabei: "alles", in der letzte Zeile, würde ich nicht groß schreiben.) Die Erkenntnis, dass die Welt "schwarz und weiß" ist, gefällt mir. Der Titel hat mich neugierig gemacht, weil ich genau mit diesem Titel selbst ein Gedicht in einem anderen Forum eingestellt hatte. Es hat sich gelohnt, dein Gedicht zu lesen, und ich bin neugierig auf mehr von dir! LG Nesselröschen
  9. Nesselröschen

    Appetit auf...

    Lieber Carlolus, so zart wie der Hauch einer Feder - wie du es beschreibst - klingen auch die Worte in den Zeilen! Sie kommen sehr lebendig herüber und machen die Sehnsucht nach Frühling im Frieden glaubhaft und erfahrbar. Das Geschehen in der Natur ist so gut beschrieben, wie das nur jemand kann, der die Natur liebt und sie erlebt und das Talent hat, dies wiederzugeben! Sehr, sehr schön! Das Lesen für mich ein Genuss! Lieben Gruß N. PS: Das Stocken in der letzten Zeile vor "neu erblüht" finde ich sehr passend!
  10. Lieber Perry, diesmal ein etwas schwerer verständliches Gedicht, aber zuerst kommt die Stimmung gut rüber und trägt die Zeilen bis zuletzt, und es wird klar, dass der Dichter nicht mehr preisgeben will. Aber das ist genug, weil jeder beim Lesen seine Gedanken hineinbringen kann. Schon in diesem Ausrollen kündigt sich der Missklang als eine Ahnung an. "küstensteil", "zerstörerisches neu" - klingt gut! Ich denke, das Letztere ist der Mittelpunkt des Geschehens. Interessant ist die Umkehr zur positiven Sicht in der letzten Strophe; sie lässt aufhorchen: Es bleibt für mich offen, ob es der Forschergeist ist, der das LI von den schrillen Tönen zu ihrem versteckten Ursprung führt. Gerne gelesen! LG Nesselröschen
  11. Hallo, Aetsch Pi, damit wir das Licht lieben, müssen wir die Dunkelheit kennen ... Traurig, dass es auf diese Weise geschieht! Eine Ziffer macht sich in einem Gedicht nicht so gut! (Bei einem ersten Blick auf die Zeilen las ich unwillkürlich 1. Mai.) Schön, dass du das Thema aufgreifst, dass wir vor unserem Fenster noch Frieden haben, auch wenn nicht in den Gedanken! LG N.
  12. Nesselröschen

    Langsame Heimkehr

    Hallo, Onegin, ich weiß nicht, wie ich es zuerst lesen soll, weil mir gleich mehrere Möglichkeiten einfallen! Sehr schön! Zuerst fällt mir das Spiel mit dem "g" auf, und ich grüble, was es bewirkt: ein Wachhalten, eine Mahnung, nüchtern zu bleiben, sich nicht Einlullen zu lassen, ein Misston? Dann denke ich über den "Gleisrost" nach (ob er noch etwas anderes bedeutet): Es muss ein altes Gleis sein - verrostet und mit Gras überwachsen. Aber, wie fährt man dann mit dem Zug drauf? Also ein tieferer Sinn ...! Es könnte Erinnern sein - in mir weckt es übrigens auch angenehme Erinnerungen. Aber es könnte auch ein "Nachhausefahren" am Ende des Lebens gemeint sein, weil es eine langsame Fahrt ist, und weil sie nicht sichtlich stattfindet. Die andere Lesart wäre, dass das LI einfach mit dem Auto neben den Gleisen fährt und sich erinnert und sinnt, sich evtl. noch am Frühling erfreut. Das Gras kann positiv gesehen werden bzw. auf alle Fälle positiv, wenn über eine alte Sache Gras wächst (auch wenn der Hintergrund ernst oder traurig ist). Frühling allein für sich auch als Hoffnung? Ich denke, so soll eine japanische Gedichtform sein! Mit Begeisterung gelesen! LG Nesselröschen
  13. Liebe Federtanz, dein Gedicht ist sehr ergreifend, ich habe es gleich mehrmals gelesen! Das Auseinanderfallen der Hände erinnert mich an die Bilder in den aktuellen Nachrichten und die mit weißen Schleifen zusammengebundenen Hände - auch wenn hier vielleicht gemeint ist, dass die Mutter die Hand ihrer Tochter ungewollt loslässt. Schön finde ich auch, dass es wie ein Dialog ist, wobei die Mutter die Sprache verloren hat (vielleicht spielt hier auch der Verbot der Sprache eine Rolle?). Wie Dionyssos habe ich auch an den genannten Stellen länger verweilt. Und mittendrin schwingt Hoffnung mit .. Sehr, sehr schön! Danke und liebe Grüße Nesselröschen
  14. Liebe Ilona, manchmal ist die Emsigkeit des Tages auch ein Weglaufen vor sich selbst. Wie schön, wenn man seine Mitte wieder findet! Aber, vielleicht nimmt man sich auch nur nicht die Zeit, bei sich selber zu verweilen. Gerne gelesen! Gruß Nesselröschen
  15. Lieber Lé, ja, du hast recht, und die Zeile würde an Qualität gewinnen, doch nur, wenn "und dein wort" den nachfolgenden Zeilen zugeordnet werden würde, was den Sinn sehr verändert und ein anderes Licht auf das LI bzw. das LD wirft. Lies es mal mit der Zeile davor ... Ich möchte es offen lassen. Herzlichen Dank für das Lob und das Smiley!
  16. ich sitze die furcht aus mir wächst eine brücke über die zeit und dein wort nichts mehr wollende stille fällt in meinen schoß mich dünkt ich regierte die welt mit dem zepter des schweigens sitzend am längeren hebel ich habe dich nicht verloren aber mich
  17. Nicht nur stellenweise bedeutungsvoll (sofern ich es erkennen kann), auch wortmalerisch - die selbstlosen Verkürzungen! Gruß N.
  18. Liebe @Uschi R., ich danke dir! Dabei bin ich fast ein bisschen beschämt, dass du das sagst, weil ich eher bescheiden über meine 'Schreibkünste' denke ... Sehr gerne! Lieben Gruß N. Lieber @Egon Biechl, zu deiner Frage an Lé möchte ich ergänzend noch antworten, dass mein Gedicht anfangs von einer Mutter-Tochter-Beziehung erzählte (so gesehen lag Dio nicht so falsch). Im Zuge der Überarbeitung gestern kam dann diese andere Geschichte heraus, bei der das Lyrische Ich im Schnee erfriert (und vorher fantasiert). Leider kam das nicht so deutlich herüber. Somit freue ich mich, dass du gefragt hast! LG N.
  19. Ihr Lieben, herzlichen Dank für die Kommentare und alle Likes! Es freut mich, dass man mein Gedicht auf mehrere Arten lesen kann, und ich kann dabei selbst was lernen! . Es geht um eine Enttäuschung von Seiten der geliebten Person (Hinweise in der ersten und zweiten Strophe). @Sternwanderer, ja: Das LI freut sich, dass es die "Fliehkraft" des LD überschätzt hat - das verschönt ihm den letzten Sonnenuntergang. Danke, dass dir die Bilder gefallen! @Létranger, auch dir vielen Dank! Interessant, wie du es aus der Sicht der Rivalin siehst! Deine Grundidee stimmt, aber Ekel wollte ich nicht andeuten - eher Neid und Sehnsucht nach all dem Verlorenen: Ich sah hier eine Verschmelzung der beiden Bilder und die Einbildung (oder den Wunsch), die Küsse könnten dem LI gelten und perlten genüsslich an ihm hinunter ... Das angesichts des verwirrten Zustandes bzw. der Halluzination (u.a. im Traum der Griff nach den flüchtigen Bildern) eines LI, das sich sein Bett im Schnee gesucht hat. Darum auch die "Rinnsale", die sich in den Schnee "fressen". Auch so noch zu übertrieben? Kann sein. - Vielleicht sollte ich zum besseren Verständnis die vorletzte Strophe umschreiben: "fressen Rinnsale in das Schneebett, Flocken fallen weich auf meine Lider." @Dionysos von Enno, deine Variante ist sehr schön! Warum nicht!? Herzlichen Dank und liebe Grüße! Nesselröschen
  20. Liebe Ilona, so ähnlich habe ich es auch erlebt - du beobachtest gut und beschreibst es sehr gekonnt, und man merkt, dass du den Vorgang des Sterbens oft erlebt hast, die Widersprüchlichkeit der Gefühle und Worte. Wer wollte das nicht verstehen!? Sehr schön, der Abschluss! Gern gelesen! Liebe Grüße N.
  21. Liebe Juls, verzeih mir, wenn ich ganz daneben liege! Ich denke, dass auch bei Verstorbenen einmal die Zeit da ist, sich nun endgültig von ihnen zu lösen ... Die erste Strophe kommt mir sehr verklärt vor, so dass ich nicht davon ausgehe, dass sie sich an einen Partner richtet, mit dem man sich nicht mehr versteht. Aber, natürlich kann es auch anders gemeint sein - es gibt ja so viele Gründe, aus denen man sich im Guten trennt. Sehr schöne Zeilen! Lieben Gruß Nesselröschen
  22. Der Tag, weggeworfen wie alte Kleider: erdbeerfarbener Lippenstift, fremder Schweiß. Ich spüre deine Küsse auf ihre sommerwarmen Arme an mir herunterperlen. Aus meinem Traum greife ich nach den flüchtigen Bildern, zu spät. Die Nacht lockt mit Vergessen. Warme Tränen fressen Rinnsale in das weiße Bett, Schneeflocken fallen weich auf meine Lider. Die Flammen, die dich tanzend von mir ziehen, verlieren ihre Kraft – vor solchem Winter, und sie vergolden das letzte Abendrot.
  23. Hallo, ihr Lieben! Ich beginne mit dir, @Letreo71, weil du mit den Sonnenblumenkernen recht hast: Es begann mit der Wortspielerei. . Darum das "Ausspucken", liebe @Josina, und, weil zu viel 'Schmelz' dabei war. Die Begegnungen aus "Samt und Seide" sollten etwas mit 'Samthandschuhen' zu tun haben, die zum 'roten Teppich' (ironisch) passen, haben aber doch einen etwas ernsteren Hintergrund. Es ist ein älteres Gedicht: Ich war wohl etwas verärgert über den jungen Mann (darum auch das 'Kerl') dem alles in den Schoß fiel, und schien ihn warnen zu wollen ... Danke, Letreo, das freut mich! @Egon Biechl - lieber Egon, schön hast du das gesagt! Nein, keine Sorge, ich denke, ich habe den Sonnyboy noch immer! @Uschi R. und @Kurt Knecht, herzlichen Dank, auch für die Smileys, sie zeigen, dass ihr euch gut hineinfühlen konntet! Ich freu mich auch über die anderen Smileys, danke und liebe Grüße Nesselröschen
  24. Ihr Lieben, danke für eure positiven Rückmeldungen und Eindrücke und für das feine Einfühlen! @Dionysos von Enno, Dio, ja, ja! Wie poetisch du das ausdrückst: vor und zurück tapsen! Nachschleichen, aufpassen, sich zärtlich sorgen! Es geht mir wirklich um das Atmen - dabei habe ich es gar nicht erwähnt. @Egon Biechl, danke, das bedeutet mir viel! Der Schlüssel steckt im "verkabelt". Aber, vielleicht ist das Drumherum wichtiger. Danke, @Uschi R. und @Létranger sowie für die Likes auch: @Kurt Knecht,@Donna und @Onegin, @Herbert Kaiser, @loop, @Josina und liebe Grüße! Nesselröschen
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