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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Sehr gut, dass du mir (uns) diese Erklärung zukommen lässt. Hoffnung hätte ich tatsächlich nicht dahinter vermutet, aber deine Erklärung löst alles auf. Nun nehme ich das ganze Gedicht als eine Einheit in mir wirken. Danke. Sonja
  2. Einfach für die Sinne geschrieben, wenn auch mit viel Wehmut im Rückblick des Weges. Klingt für mich sehr schön harmonisch und im Ablauf ganz besonders. Sehr gut gelungen und gerne gelesen. Hier stolpere ich ein wenig. Das "sich" ist - so meine ich entbehrlich. Kleine Anregung, aber nur ein Vorschlag. Das ist ein gebührender Abschluss, weil er sich mit dem Beginn verbindet. Ein traumhaft schöner Satz. Werde ich mir merken. Und dem LI wünsche ich, dass sich die Mauern auflösen, ein Lichtstrahl das Innere erreicht, es wärmt, in den Arm nimmt und den Frieden der Seele in sich trägt. Schönen Abend Sonja
  3. Ganz ehrlich - wenn du diese Strophe weggelassen hättest, wäre es für mich ein fast sagenumwobenes Gedicht mit Höllencharakter und sehr gut beschriebenem Inhalt geworden. Und ist es ja auch. Nur dieser letzte Absatz ist mir zu krass. Wohl nicht, weil auch ein Kind in dieser Unterwelt dem Danach geweiht ist, sondern weil die Worte dafür ein Weh in mir erzeugen, die ich nicht erwartet habe. Eine Änderung würde dem vielleicht schon Einhalt gebieten: Da erhebt sich ganz allein ein abgefressenes Gerippe bleibt liegen, hört auf zu sein im Höllental der toten Sippe. Dann bekommt das Gedicht nicht diese Traurigkeit, die sich auf ein Kind konzentriert. Aber vielleicht wolltest du das. Dann verzeih meinen Vorschlag. Man schreibt im Fluss und oft weiß man nicht, wo der Weg endet. Und du schreibst herausfordernd gut, dass es fast schade ist, wenn man am Ende nicht mithalten kann. Werde immer wieder gerne deine Sachen lesen. Sonja
  4. Danke liebe @Lichtsammlerin. Habe gerade noch die Kurve gekriegt dank dir. Denn genau das wollte ich ja nicht aussagen. Habe diese Stelle sofort ihrer Bestimmung zugeführt und hoffe, dass nun besser meine Aussage zum Tragen kommt. Nimm dir Zeit für dich und trage ein Lächeln in den Abend. Weil du wertvoll, besonders liebenswert und ein wesentlicher Faktor dafür bist, dass ich in diesem Forum immer wieder einmal etwas dazulerne. Danke dir. Lass dich auf diese Weise einmal umarmen. Sonja
  5. Gebe ehrlich zu, lieber @Freiform, dass ich mit der Metrik und perfekten Gedichtform meine Auseinandersetzung in mir trage, weil meine Gedanken einfach davongaloppieren und sich um das Wie oder Was einfach nicht scheren. Ein barockes Sonett wäre daher auch für mich eine ziemliche Schieflage, weil die Konzentration dann auf die Anordnung gesteuert sein würde, was fatale Folgen haben könnte. Dafür hast du es ja ganz super hinbekommen. Finde ich als Laie. Habe herzlich gelacht und schenke dem Versuch gerne ein Herz. Meines nicht, denn das ist ja glücklich vergeben (lächel=. Schönen Abend Sonja
  6. Geborgenheit - ein großes Gut. Und die Liebe, die dadurch spürbar wird, hüllt das LI ein, so wie es ist - ohne Wenn und Aber. So soll es sein. Wunderschön geschriebene inhaltsschwer leicht anzunehmende Worte, die du dazu gefunden hast lieber @CharlesThomasWooldridge. Sehr gerne gelesen und das gleich drei Mal. Tut richtig gut. Und das SCHWEIGEN hat immer einen Grund, der in sich selbst zu finden ist. In dieser lauten Welt nur eine erholsame Besonderheit. Sonja
  7. Vorwurf und Besserwisserei, beginnend mit „aber“ und „immer“ im persönlichen Gespräch, wenn Meinung damit getragen werden soll, ist irritierend. Einfach zuhören ist oft das Gebot der Stunde. Demzufolge es keiner Worte bedarf. Was mich so nervt am regen Tun verschärft den Boom, dass alle müssen, was sie wissen weitertragen, Fahnen hissen und jenen sagen müssen, die nicht wollen, oder sollen, was sie meinen, doch übervoll weil nicht wahr wird zur Gefahr zu erkennen und benennen als Marktgeschrei oder besser noch als Besserwisserei. Die Sätze beginnen mit ABER enden in einem Gelaber, ersticken im Keim, was zum Schein dem Vorteil dient, mit dem Ziel ohne Gefühl diejenigen der wenigen, die trotz aller Plagen noch was zu sagen haben, zu untergraben mit Verneinen, um zu scheinen, was sie sind im Tageswind der Raserei, Tod der Besserwisserei. (Anm: Damit sind nicht Kommentare gemeint - denn deshalb sind wir ja hier in diesem Forum)
  8. Gleich vorweg - das ist eine Stelle, über die ich ziemlich holpere "Ein Keiner". Man könnte das EIN einfach weglassen. Ansonsten habe ich diese Zeilen mit Interesse gelesen und finde sie auch sehr gut. Dieses Gefangensein in der Hoffnung, etwas verändern zu wollen und sich dem Zwang der anderen doch unterworfen zu fühlen, erweckt eine Traurigkeit beim Lesen. Die wohl so auch erwartet wird. Dem LI sei zu raten, trotzdem auszubrechen, einen besonderen Weg zu gehen - den eigenen. Und alle Parameter wie Menschlichkeit, Verzeihen, Verstehen und Stolz nicht außer Acht zu lassen. Wirklich sehr gut geschrieben und das Problem gut behandelt. Gefällt mir sehr. Sonja
  9. Die Zeit, ein unerschöpfliches Thema lieber @Perry. Seit ich in Pension bin, habe ich zum Glück genug davon und ich genieße jede Minute. Obwohl der Gedanke daran, dass alles, was wir tun, eigentlich nur dazu dient, um die Zeit vergehen zu lassen. Wie Selbstbeschäftigung im Dienste des Ganzen? Denn welche Auswirkungen haben schon unsere "Kleinarbeiten" des täglichen Lebens auf die Welt? Diese ewig sich wiederholenden Tätigkeiten, um einen Tag zu füllen, um den Rhythmus am nächsten Tag wieder aufzugreifen? Genau diese Fragen stelle ich mir manchmal schon, wenn ich nicht gerade der Gleichmütigkeit eines Fisches verfallen bin, der sich wohl nicht mit diesen Fragen auseinandersetzt. Einer in diesem Forum hat einmal geschrieben, dass sich die Welt "kurz schütteln wird, sollte es uns einmal alle nicht mehr geben und weiterexistieren, als hätte es uns nie gegeben". Vom Archaikum vor 4 Milliarden Jahren bis heute zählen wir wohl nur als winziger Punkt, der kaum ins Gewicht fällt. Und trotzdem hadern wir mit der Zeit so oft, als hätten wir keine. Seit 1,6 Millionen Jahren leben wir in der Epoche Quartär und wundern uns, dass es Veränderungen auf unserer schönen blauen Erde gibt, die schon von ganz anderen Veränderungen geprägt ist. Markant war doch vor 65 Millionen Jahren, als sie von der Kreidezeit zur Tertiär gewechselt ist und damit fast schlagartig die Vorherrschaft der Reptilien geendet hat. Erst ab da hatten Säugetiere eine Chance. Das alles begeistert mich und darum ist mein Zugang zur Veränderung der Welt und ihre und unsere Zeit ein etwas anderer. Das Leben ist Bewegung und wir sind etwas starr - das passt nicht ganz zusammen. Trotzdem ist es verständlich, dass wir das schützen, was wir kennen. Aber wir sollten es nicht blind tun. Sondern das Große und Ganz stets im Blick behalten. So, jetzt höre ich schon wieder auf, denn darüber könnte man wohl ewig reden. Doch was ist ewig? Guten Morgen Perry auf jeden Fall. Auf einen neuen Tag mit hoffentlich viel Zeit, die wir für uns haben. Sonja
  10. Herrlich beschrieben liebe @anais. Jede Jahreszeit hat ihre Sonnenseiten, selbst wenn es etwas mehr regnet. Und diese letzte Pracht, bevor alles sich zur Ruh begibt, schenkt uns noch überschwänglich das Gefühl eines immerwährenden Lebens. Sehr schön all diese Köstlichkeiten und Schönheiten dieser Tage beschrieben. Gefällt mir sehr. Sonja
  11. Sonja Pistracher

    Frühstücksgäste

    Stechend schön gefärbte Wesen tummeln sich am Frühstückstisch frei erfunden wohl die Thesen, dass sie sich, weil knackig frisch als Gäste zu benehmen wissen, was kein Beweis dir garantiert, sie auch nicht die Füße küssen, du bist eher konsterniert. Angelockt durch hehre Düfte summen sie auf deinem Brot wackeln frech mit Butterhüfte, während du gelähmt devot. Angstbeflissen gib jetzt auf flüchte ins vertraute Haus, nehme leidvoll es in Kauf, dass ertönt siegreich Applaus.
  12. Danke liebe Melda! Freut mich immer sehr, von dir zu hören und noch dazu lobend. Denn wie ich heute schon von Skalde an dich gelesen habe, bist du wirklich eine Künstlerin des Wortes, weil deine Reime so fließend kommen. Da hat er völlig recht. Und wenn du dann meine Sachen gerne liest, dann ist das ein Hochgefühl. Ehrlich. Schönes Wochenende Sonja
  13. Lieber @Freiform Voll geglaubt und im täglichen Versuch für alltagstauglich befunden. Wunderschön der Hoffnung einen NAMEN und eine WERTIGKEIT gegeben. Sonja
  14. Lieber @Carlos, auch Wahlen werden durch subjektive Betrachtungsweise gewonnen. Was mag in den Juroren vorgegangen sein? Identifikationen, bestimmte Zuordnung im Rahmen der Thematik. Nur Sympathie, die eurer (LI's ) Beurteilung nicht zugrunde gelegen ist. Die selbst in Frage gestellte Möglichkeit eines Zusammenhangs mit Corona und dem "friday for future" bleibt der gedankliche gemeinsame Nenner der unverständlich erfolgten Entscheidung. Schön, wenn solche Momente uns so lange beschäftigen, bis nur noch ein Lächeln davon bleibt. Das vielleicht den Ausschlag dafür gegeben hat. Darum schicke ich dir jetzt ein Lächeln aus der schönen Wachau. Sonja
  15. Lieber Freiform, diese Zeilen habe ich zwar noch nicht zu einem Poetryslam- Vortrag verarbeitet, aber es wäre eine gute Möglichkeit, daraus 4- 5 Minuten zu machen. Da ich diese Art zu schreiben, liebe, kommt fast automatisch manchmal so ein Text raus. Danke für deinen wertvollen Kommentar. Sonja
  16. Es gibt Zeilen lieber @gummibaum, die man 2 und 3 mal lesen kann und findet sie immer schöner. Dann erkennt man erst die Tiefe und sie berühren umso mehr. Dies ist so ein Gedicht. Da ich eine Freundin gerade auf diesem Weg begleite, von dem die Rede ist, empfinde ich dies umso mehr. Danke dir dafür! Sehr berührt Sonja
  17. Lieber @Ponorist Fussballbegeistert dürfte der Kommentator nicht sein. Klingt sehr nach Themenverfehlung einer guten Reportage. HAST du sehr gut in die Humorecke verfrachtet, diesen Lieblingssport der Männer. Habe herzlich gelacht. Sehr gut verfasst! Sonja
  18. Mein Enkelkind heißt ebenfalls Leonie und irgendwie empfinde ich diese Zeilen vielleicht auch deshalb umso intensiver. Helfende Hände, Herzen und starke Menschen wünsche ich dem LI in jeder Minute, um wahrgenommen zu werden und sich auf dieser Welt geborgen zu fühlen. Denn dieses Geborgensein kann Tränen trocknen, die noch gar nicht sichtbar sind. Gute Nacht. Sonja
  19. Liebe @leonie! Heute erst entdeckt, aber unglaublich zu Herzen gehend. Man möchte das LI in den Arm nehmen und nicht mehr loslassen. Sehr berührend. Sonja
  20. Danke liebe Katzenfreunde alle, die ihr die Feinfühligkeit dieses Gedichts erkannt und bewertet habt. Und danke für die wunderschönen Bilder an @Skalde und an dich liebe @anais. Danke an @CharlesThomasWooldridge, @Carlos, @Berry, @Gina, @Freiform und @LisaN
  21. Hoffentlich ist das LI nicht mit Bulimie belastet. Irgendwie könnte ich das aus dem letzten Satz schließen. 'Gerade heute habe ich ein Gedicht von @Melda-Sabine Fischer dazu gelesen und kann dem "Vielen ESSEN" heute gar nichts abgewinnen. Das habe ich als KOmmentar bei Melda auch vermerkt. Auf jeden Fall hast du dich lieber @mlyfrks sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Und den Wunsch danach gekonnt zu Fall gebracht. Schönen Abend. Sonja
  22. Sonja Pistracher

    Ameisengleich

    Es waren einmal im Waldesland, wo an der Zahl echt allerhand so an die hundert, wenn nicht mehr, Ameisen gekrabbelt, kreuz und quer, um sich mit Müh´ und ohne Rast, ab zeitig Früh´ mit großer Last, ein Haus zu bauen, komm doch schauen: Ein Halm, so groß, dass lahm nicht bloß dein Arm schon wäre dann die Schere vorne am Gebiss, mit der geschnitten werden muss, während die dritten bereits den Stein versuchen wegzuschieben, wegzudrücken, wegzutauchen und in kleinen Schüben gelingts, dass sie einhauchen den Dingen Leben durch´s Bewegen eben, so viele Beine, Körper, Hände sind behände. Es entsteht in kurzer Zeit, wie ihr ja seht, ohne Zank und Streit, ein Hügel, dann ein Berg, wer hält die Zügel, ist bereit, mit Einsatz aller Sinne, ohne zu erheben seine Stimme, ohne Groll und ohne Rast, mit Energien voll und fast schon selbstvergessen inmitten der allgemeinen Interessen zu hoffen und bitten, es möge gelingen das Werk, das begonnen..... So sind zerronnen die Stunden und während mir das Lid ermüdet, beim Betrachten der bedachten kleinen Zauberwesen, ist´s mir gewesen, als ob ein Innehalten, mich lässt mitgestalten, ich träum von dir und mir im Jetzt und Hier. wie wir gestalten und werken, verwalten und stärken, mit helfender Hand unterstützen, uns nützen und ohne Rast, mit Energien voll und fast schon selbstvergessen inmitten der allgemeinen Interessen hoffen und bitten, es möge gelingen das Werk, das begonnen...... So ist zerronnen der Traum, als ich erwachte, während ich dachte lächelnd und sacht fast wach: Es war so schön zu seh´n, dass ameisengleich reich der Menschen Seele ist, wenn sie vergisst, was Neid und Missgunst ist. (aus meinem - coronabedingt - noch nicht veröffentlichten Buch "Unser Leben, ein Wimpernschlag)
  23. So vertraut, so liebevoll, so still machst du diese Momente erlebbar lieber @Freiform Untermalende Stimmung. Trifft bei mir voll ins Schwarze. Tut richtig gut, so etwas am Frühstückstisch zu lesen. Auch mein Mann lächelt dazu und schaut mich liebevoll an. Danke dafür. Sonja
  24. Die Regensburger Wurstkuchl kenne sogar ich als Österreicherin ganz gut. War schon 4x dort. Tja, mit diesen WÜRSTCHEN können wir nicht mithalten. Fränkische Bratwürste sind für mich aber das Gelbe vom Ei. Hab ich eigentlich Hunger, dass ich mich da so hineinsteigere? Danke für die schönen Erinnerungen lieber @Perry. Der Schreibstil ist ein Hit. Sonja
  25. Liebe Anais - das ist ja so ein süßes Bild. Zum Verlieben. Katzen sind Zauberwesen und da gibts keine Steigerung. Schneeflocke und Panther - wunderschöne passende Namen. Alle Katzenliebhaber sind untereinander mit einem unsichtbaren Band verbunden. Pass gut auf deine Lieblinge auf. Sonja
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