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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Dem Worte ganz ergeben folgen wir ganz still im Geist, tänzeln von Vers zu Strophe kein Silbenstamm verwaist. Die Sphären schenken gern den wortgewaltigen Reim, verzaubernd weltfremd fern als Gedanken uns allein. Glaub gern die Mär der Dichter, dass, wenn das Wort gemolken sie himmelwärts entfliehen und leben in den Wolken. (Der Satz "Wir leben in den Wolken" stammt von @Carlos, der in einem Kommentar verwendet hat und er hat mich animiert! Danke Carlos)
  2. @gummibaum, ein armer Squash-Tennisball hat da wohl mal eine Aussprache gesucht bzw. Ansprache. Man könnte tatsächlich Mitleid bekommen, so wie du sein Leid beschreibst. Genial geschrieben. LG Sonja
  3. Unglaublich im schnellen Durchlauf abgehakt. Fast so wie bei , verliebt/ verlobt/ verheiratet/ geschieden, Nur viel diffiziler. Super!!! LG Sonja
  4. Nun bist du auch in meinen Gedanken..... Schön. Gute Nacht Sonja
  5. Meine Schwester hat mir von einem See in Kanada einmal Bilder geschickt, die des Nachts aufgenommen wurden. So viele Sterne habe ich noch nie auf einmal gesehen und mit einem Schauer erinnere ich mich an diese Fotos, wenn ich deinen Vierzeiler lese. Offensichtlich kommt es nur auf die Sichtweise und den Blickwinkel an, bis wir nur noch Sterne sehen und die Welt um uns kleiner wird. Dann ist nicht die Höhe des Himmels entscheidend, sondern das Gefühl der Nähe zu den Sternen. Sehr schöne Vorstellung geschaffen. LG Sonja
  6. Ein Gefühl, das uns allen innewohnt und täglich überwunden werden muss. Und auch wenn ich schon in Pension bin, so denke ich an meine Enkelkinder, die auch bei Regen, Nebel und Finsternis bereits das Haus verlassen müssen. Kann mich sehr gut in deine Zeilen werter @Zazaros hineinfühlen. Sehr gut vor Augen geführt. Schönen Abend Sonja
  7. Schmerzvolle Erinnerung, die von einem kleinen Stück BLAU des Himmels genährt wurde. Die Worte sehr gut gewählt und aneinandergereiht zu einem melancholischen hoffnungsvollen Gedicht, sich nicht aufzugeben. Gefällt mir sehr gut. Sonja
  8. Lieber @Daniel Walczak! Freund? DAS IST HIER DIE FRAGE, dem ich ins Gesicht klar sage, dass trotz Jammer und viel Klage ich kein Mitglied in mir trage... .? Dem LI geht's immer gut. Das freut mich. Und hoffe sehr, dass es so bleibt! Lieben Gruß Sonja
  9. @anais, da ist dir etwas ganz Besonderes gelungen. Bin begeistert. Liebe pur! Worte wie in Perlen gefasst! Ich umarme dich dafür. Sonja
  10. Toll geschrieben @Skalde. Für den Ausgang kann ja keiner was. Und Möwenschreie hören sich ja auch ziemlich ätzend an. Passt. " ich kann die Meeresluft riechen" und die Einsamkeit. Sonja Und nicht vergessen: Die Vorsätze sind gut!
  11. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Vielleicht sollte das LI das doch mit der Plastikpuppe, die Melda jetzt in irgendeinem Kommentar vorgeschlagen hat, probieren!? Falls die Luft dann nicht draußen ist.......(lächel). Sonja
  12. Traurigkeit, Aufarbeitung, Erinnerung, Wiederkehr, Loslösung, Aufatmen, Arbeit! Nur keine Verdrängung, das sind wohl wichtige Schritte, die immerkehrende Bestandteile sind. In traumhaft schön geschriebenen Zeilen, mit Metaphern, Weisheit und Gedanken, die sich nicht ausblenden lassen. Die wahre Kunst löst der Schmerz oft in luftige Höhen, wo ein Atmen schwer fällt, aber die Schatten trotz allem zurückbleiben. Du bist eine begnadete Poetin liebe @Lichtsammlerin. Lieben Gruß Sonja
  13. Lieber @Perry - wieder herrlich das Thema getroffen und dieses wichtige Element Wasser in deine ganz besondere Art zu reimen, eingefangen. Gestern habe ich einen Film über das Belvedere in Wien gesehen, das Prinz Eugen anlegen ließ und in dessen Park Wasserfontänen der Superlative ihr Spiel treiben. Bauern, die seine Wasserleitungen angezapft haben, um zu überleben, wurden hart bestraft. Wasser, ein überlebensnotwendiges Element, das im Gießkannenprinzip über die Menschheit ausgeschüttet gehört, um deinen Worten gerecht zu werden "verharren, bis sie die Erkenntis nässt". Sehr gut geschrieben. Bin begeistert. Sonja
  14. Zum Glück lieber Schmuddi bist du ein fröhlicher Mensch und hast diese Traurigkeit und das Erhängen nur in wunderschöne Worte gehüllt. Mir kommen da nicht die Tränen, sondern eher die Freude darüber, dass dieses Dogma, das den Lehrern anhängt, wohl eine gemeinsame Sache ist. Lieben Gruß Sonja
  15. Lieber @Freiform, damit liegst du wohl - wie du auch schreibst - subjektiv richtig. Andererseits erkenne ich gerade bei meinen Enkelkindern, insbesonders bei meinem Enkel mit 13, fast 14 Jahren, eine wundervolle Form der Sprache, die sich auch in seinen Whatsapp-Texten niederschlägt. Die er mir tatsächlich hin und wieder lesen lässt. Wann würde ein Bursche in dem Alter schon schreiben. Und er tut es mit Groß- und Kleinbuchstaben, mit Beisprich und Punkt. Und er ist redefreudig, daher auch schreibfreudig, was sich in seiner Deutschnote "Gut bis Sehr gut" ausdrückt. Daher habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass Menschen, die einen Zugang zum geschriebenen Wort haben, dies auch anwenden. Egal in welcher Form der Technik, die gerade aktuell ist. Mein eigener Umstieg vom Schreiben auf Papier zum PC war auch etwas holprig - heute kann ich es mir anders gar nicht mehr vorstellen. Die Gedanken sind nämlich schneller als ich es je schreiben konnte und jetzt fließen die Worte aus mir heraus. Mein Vater sagte einmal: "Sei gegen nichts, was an Technik auf dich zukommt; sie birgt viele Vorteile - probiere alles aus und erst, wenn du merkst, dass es dir nichts bringt, dann wende dich wieder ab; auf diese Weise bleibst du im Leben!" Mein Vater war bei dieser Aussage 75 Jahre und auf Excel ein Genie. Lieben Gruß Sonja Einfach herrlich liebe @Sternwandererin! Ich liebe es noch immer, Briefe mit der Hand zu schreiben, Glückwunschkarten, Beileidsschreiben vor allem. Und glaub mir, ich bin eine Vielschreiberin und muss mir dafür schon Zeit nehmen. Aber ich merke immer mehr, dass alleine deshalb, weil es mit der Hand geschrieben ist, sich eine Freude eröffnet, die dem Wort wieder ihre Bedeutung zurückgibt. Und selbst meinem Mann schreibe ich hin und wieder einen kleinen Brief und lege ihn beim Frühstück unters Teller. Das stärkt den Tag, schafft so viel Vertrautes und ist uns einfach wertvoll geworden. Weil er es auch schätzt. In letzter Zeit habe ich ihm manchmal etwas hingelegt - mit der Hand geschrieben -, was einer von euch geschrieben hat und ich als sehr gut empfunden habe. Dann diskutieren wir darüber und geben dem Wort Raum. Wie @Carlosschreibt "Wir leben über den Wolken". Schönen Tag dir Sonja Ja lieber @schwarzer lavendel, du hast mich inspiriert. Nicht ganz bin ich deinem Vorschlag gefolgt, aber eine kleine Änderung habe ich vorgenommen. Merkst du es? Danke dafür. Lieben Gruß Sonja Ja lieber @Carlos, ich dürfte es kreiiert haben. Denn ich habe nirgends nachgeschlagen. Hat einfach so gut in den Reim gepasst. Du sprichst wahre Worte gelassen aus lieber @Carlos. Wenn du meinen Kommentar an @Freiform und @Sternwanderer liest, dann beantworte ich damit schon in etwa diese Frage nach der Wichtigkeit des Wortes an sich bzw. für mich. Und du hast völlig recht, die meisten Menschen betrachten die Sprache nur zum Zweck der Unterhaltung. Und selbst bei Unterhaltungen habe ich immer das Bedürfnis, bei so manchem Fallfehler oder einer Vergewaltigung der Sprache in Richtung eigener Kompositionen, die dem Duden in keiner Form entsprechen, etwas zu sagen. Mittlerweile habe ich das aufgegeben und denke mir die Richtigkeit, denn was hilft es denn schon. Dein Satz "Wir leben in den Wolken" gefällt mir sehr sehr gut. Vielleicht nehme ich diesen Satz für mein nächstes Gedicht, wenn du erlaubst. Denn dieser Satz fasziniert mich. Und ganz ehrlich: Ich bin sehr gerne in den Wolken zu Hause, zumindest in Gedanken. Danke für deinen Kommentar, deine Einschätzung und deine profunde Meinung zur Sprache und ihren Hindernissen für die Menschheit. Wobei ich das in keiner Weise abwertend meine, denn ich liebe Deutsch, die Grammatik, die Wortfolgen, die daraus entstehen können, ihr Zusammenspiel im poetischen Gedankengut, doch muss das ja nicht jeder tun. Würde man mich intensiv mit Mathematik konfrontieren bzw. tut dies mein Enkel mit seinem Gymnasiumalgebra, dann schaue ich oft ziemlich alt aus (lächel). Ich wünsche dir einen schönen Tag Sonja
  16. Hallo @Schmuddelkind - ein wahrer Genuss diese Steigerung der Impertinenz eines verunglückten Spinners mit Realitätsverdrängung. Bei solchen Antworten kann ich mir herrlich vorstellen, die Wände hoch zu gehen. Wenn ich den einmal treffe, aber dann.... Wunderbar geschrieben. Schönen Abend Sonja
  17. Das Untergehen und das Aufgehen der Sonne lässt so viele Gedanken zu, die sich oft vielfältig und in ihrer ureigensten Form dem Kommen und Gehen widmen. Dein Ausflug, auf die Akzentuierung des Alltags als ein hinnehmbares, aber nicht immer planbares Mittel des über den Tag annehmbar müssendes Wohl oder Übel hinzuweisen, ist ein faszinierender Gedanke. Auch der, dass sich die Sonne keine Hoppalas erlauben darf, um unsere heile Welt in völliges Chaos zu stürzen. Schöne Metapher. Toll geschrieben. Lieben Gruß Sonja
  18. Ein sich sehr gut anfühlendes Erwachen - mit bedachten Worten gewählt, sodass es den Leser berührt und man dieses Befreien fast enthusiastisch miterleben kann. Sehr schön geschrieben. LG Sonja
  19. Sonja Pistracher

    Romantikraub

    Ein Pflänzchen, das gerad´erblüht und sich im reinen Dasein übt, folgt der Sehnsucht ohne Ziel fragt nach, wie zeige ich Gefühl? Frontalangriff wär wohl infam, nur liebend folgen ohne Scham? Zerpflückt wird´s Liebesalphabet wenn man aufs Gegenüber steht. Whatsappend folgen Liebesschwüre, die ohne Wort ich konstatiere ✨ (Herz, Daumen und Sternenstaub) man nennt das wohl Romantikraub.
  20. Herrlich, was ihr alles aus dem Hut zaubert. Da bekommt man richtig Lust, mitzumachen: Poseidon sprach zum Sohnemann schau punktgenau nicht hin sonst erfasst du im Zyklopenwahn nicht ganz den tiefen Sinn. Sprach sich Polyphem dagegen aus, den Sinn nicht zu erkennen, Vater, glaub mir, es ist ein Graus, würd´ich das Sehende dir nennen. Mit liebem Gruß Sonja
  21. Sehr schön geschrieben, nur ein paar Flüchtigkeitsfehler dürften sich eingeschlichen haben, die diesen schönen Gedanken zuwider laufen.. "t" zu wenig "n" zuviel "er" ? zu viel? Entschuldige, falls alles gewollt war. Mit ganz liebem Poetengruß Sonja
  22. Auf den Punkt gebracht. Eine herrliche Aussage, die in ihrem Inhalt eine Lebensweisheit beinhaltet. Sehr gerne gelesen. Schönen Tag Sonja
  23. Einen Fehlwuchs gibt es nicht, denn das kleinste Pflänzchen auf dieser Erde hat einen tiefen Sinn ihrer Existenz im großen Ganzen. Daran glaube ich ganz fest. Darum will ich das Leben achten, wo immer und wie immer es mir begegnet. Eine schöne Aussage, die du @Ayse Simsek hier getroffen hast. Gefällt mir. Sonja
  24. Dem LI sei gesagt, dass es wohl die bessere und von Schicksal leichter zu ertragende Variante ist, mit einer Schönheit zu leben, die Begierde weckt, als mit dem Gegenteil (lächel). Denn Moment genießen ist angesagt. Gefällt mir sehr gut. Sonja
  25. Küsse, dem Kontakt entflohen über Wangen, Schultern, Ohr, Virusschleudern, die bedrohen, war Herzlichkeit, die dabei fror. Meine tiefe Sehnsucht nach diesen Küssen hat zum Glück verrucht das Weite suchen müssen. Selbst war die Runde klein, dann war, was praktikabel herzerwärmend sollte sein, meist schon sehr blamabel. Der Blick schon beim Buffet, die Hände anderswo, mein ehrlich Resümee, ich mag den Status quo.
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