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Sonja Pistracher

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Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. In der Hoffnung, dass es zwischen Schnurzelpurz, Häschen- ziemlich geil - vulgär und beißend noch eine Abstufung gibt, da mein Mann und ich gerade ein Zimmer buchen.......... Herzlich gelacht Sonja
  2. Verschmitzt lächelnd bedanke ich mich bei euch allen, die ihr ein Like gesetzt habt. Denn gewisse eigene Erfahrungen dürfen wir wohl mit dem Wort Pubertät in Einklang bringen. Danke. @Carlos @Gina @Freiform @CB90 @anais @CharlesThomasWooldridge, @Skalde @Ponorist
  3. Lieber @Atalante, solange sich die Träume darauf konzentrieren, was ein anderer hat und man selbst nicht, wird die eigene Habenseite ziemlich mager aussehen. Die Aufgabe im Leben ist es wohl eher, das zu sehen, was im eigenen Leben den Ausschlag für das Glück geben kann, es zu erkennen, wahrzunehmen und weiterzutragen. Damit das Glück des Lebens im Kreislauf befindlich immer wieder zum LI zurückkehren kann. Das Leben ist keine Einbahn - nicht umsonst ist auch die Erde rund. Alles in Bewegung, alles wiederkehrend - wie in der Natur. Das Gesetz des Loslassens und Weitergebens, des Annehmens und der Dankbarkeit können viel mehr bedeuten als das, was man vermutet, dass dem anderen sein Glück ist. Weil es das vielleicht nicht einmal ist. Es wäre ja schlimm, wenn man darauf erst kommen müsste, wenn man all seine Energien darauf verschwendet hätte und dann würde sich alles in Luft auflösen. Das ist halt meine Meinung dazu. Ich wünsche dem LI, das Glück in sich selbst zu finden. Dann bleibt es auch. Schönen Abend. Sonja
  4. Schon etwas "herbstlos" lieber @J.W.Waldeck, wie die spießige Kühle den Herbstrost heraufbeschwört. Aber auf deine besondere Art sehr gut geschrieben - eindeutig. Die lächelnden Bürostühle bringen etwas Unruhe hinein - gewollt oder nicht, ich weiß es nicht. Ich dachte beim Lesen an die rostigen laubbedeckten Eisenstühle mit Löchern in der Sitzfläche und dann "Bürostühle"?! Und dieser Schluss ist ja voll gelungen, wodurch ein Lebensbezug hergestellt ist. Die Wortwahl einzigartig. Lieben Gruß Sonja
  5. Einfach schön geschrieben und erdacht. Dieser Gedankengang, den Leser im Glauben zu lassen, in einer gewöhnlichen Guten-Morgen-Geschichte aufzuwachen, werden mit dem Öffnen der Tür befacht, die Phantasie einzubauen. Das hast du hervorragend geschafft lieber @maerC. Und dann Spannung gehalten, weil der Traum sich zwar in Luft auflöst, aber die Hoffnung bleibt. Gefällt mir ausgesprochen gut. Nicht jedem Poeten ist diese Gabe gegeben. Gratuliere. Sonja
  6. Gefällt mir auch sehr gut lieber @Joshua Coan. MEDUSA hat mich in meinen Kindertagen unglaublich beschäftigt, weil ich mir diesen Anblick eigentlich nicht vorstellen wollte, ohne Panik zu bekommen. Diese Schlangen auf einem Kopf - ich weiß gar nicht, ob ich da auf die Augen geschaut hätte. Aber von dir unglaublich gut die Tiefe der Unglücklichkeit hervorgeholt. Oft sind es nur Momente, die wir uns falsch entscheiden und schon biegen wir falsch ab. Ein paar Mal gelesen, weil wirklich sehr interessant geschrieben. Sonja
  7. Sonja Pistracher

    ICH WAR

    Ich war schwierig, schlecht gelaunt, nur der eigene Account war wichtig, niemanden verschont im Bett gewohnt, frech, laut, zynisch pur immerzu auf Tour, ohne Wenn und Aber, Krieg dem Gelaber, falsch abgebogen und verlogen, Widerspruch krass leichenblass gehadert mit dem Leben, das du mir gegeben. Mama, ich war so…… Kind ich bin froh, dass es vorbei, es war wirklich hart, doch das Wort „WAR“ schenkt mir Gegenwart.
  8. Schöne Stimmung sehr gut eingefangen @Sunshine. Sonja
  9. Stimme und Text hat einen besonderen Eindruck bei mir hinterlassen, der zwischen Melancholie und Wohlfühleffekt pendelt. Lieber @Freiform, sehr gelungen in der gesamten Komposition und schenkt einem viel Gefühl, das sich getragen fühlt. Danke. Sehr gerne mitgesummt. Sonja
  10. Bild und Worte einfach gut - wie ein kleines Kunstwerk - dem Leser empfänglich gemacht. Sehr gerne gelesen. Danke @Hayk. Sonja
  11. Tja, was man alles so nicht gemocht hat als Kind, obwohl die Rahmenbedingungen uns heute schmunzeln und glücklich zurück denken lassen. Sehr gut und retrospezifisch wertvoll geschrieben. Gefällt mir sehr. Lieben Gruß @Kurt Knecht Sonja
  12. Dieser Satz @Anonymwiekeinanderer sagt wohl schon alles aus. Die Eigenerkenntnis, dass der Blick durchbohrend ist (was ich wohl nicht als angenehm empfinden würde) und im Endeffekt "nichtssagend" ist, trägt schon die Antwort auf die Frage, ob dieser Blick auch anderen geschenkt wird, in sich. Und gut so. Denn wenn Blicke diese Aussage haben, dann sind es nicht die, die wir uns wirklich wünschen. Meine ich halt. Wünsche dem LI einen warmen Blick, der mit einer verspielten Hoffnung ganz persönlich etwas Besonderes weitergibt. Der sich dann in einem Bauchgefühl entfaltet - auf beiden Seiten. Lieben Gruß Sonja
  13. Volltreffer würde ich sagen! @Schmuddelkind. Immer gute Quintessenz am Schluss, gute Wortwahl - dichterisch exakte Leistung. Du hast es drauf, würde ich sagen. Dem Maler auf diese Weise über die Schulter schauen, ist reines Vergnügen. Sonja
  14. Offensichtliches Getöse lärmt im warnend Unterton schneller Atem bitte löse das Tor zu meiner Option. Subversives niederknien spaltet Gutes ungerecht angstvolles Vorüberzieh´n verdichtet das Geflecht. Pulsschlag ohne Wiederkehr spielt kraftloses Verstecken jedes Hoffen stetig leer ich glaub, ich muss verrecken.
  15. Liebe @anais! Die Farbe der Liebe mit wehenden Fahnen eingefangen, die Hitze der erklommenen Winkel im Sein gespürt, die Süße der Nähe vom Wind getragen empfangen und dem Jasminzweig das "contact tracing" zur geliebten Person in Wort und Sprache überlassen, kann nur ein dankbares Empfinden voll Empathie und Liebe bedingen. Gefällt mir sehr sehr gut. Lieben Gruß Sonja
  16. Wenn die Erotik mit solchen Gefühlen einhergeht, dann sind mir die Fetischisten plötzlich ein liebsamer Part im Leben. Sehr gut und originell die Anatomie der Füße ins geneigte Liebensspiel integriert, darauf im dichterischen Freilauf der Gedanken eine Sinnlichkeit erzeugt, die uns wohl alle etwas mitgenommen hat. Und schon blicke ich verschämt auf meine weißen Turnschuhe, die so ein Kleinod verstecken. Die Zehen deuten mir - es ist besser so. Danke für diese Zeilen. Sonja
  17. Lieber @Perry. Dein LI hat mein volles Verständnis. Kein Stadtgefühl der Welt hätte mich je aus der Natur herausgeholt, deren Umgebung mir die Luft zum Atmen, das Gefühl der Seligkeit, die Erdung meiner Gedanken schenkt. Mehr als 20 Jahre in Wien gearbeitet, aber täglich nach Hause gefahren und mit jedem Kilometer wurde das Herz offener, die Seele leichter und die Entfernung eine Wohltat. 3 Stunden täglicher Dienstweg waren der Preis, den ich gerne auf mich genommen habe. Wieder einmal genau den Nerv im Zahn erspürt, zumindest bei mir. Grandios geschrieben. Sonja
  18. Diese Aufarbeitung des Seins in all seinen Facetten mit dem Ergebnis eines Nullsummenspiels lässt keinen Zuspruch zu, aber auch die Verneinung macht hier Pause. Zu komplex ist das Thema, die Sicht hinter die Dinge und deren Vollzug in Folge. Wenn es einen Kreislauf gegeben hätte, der dich dem Anfang wieder nähergebracht hätte, wäre ich auch nicht unglücklich gewesen. Es ist unglaublich, welche Purzelbäume sich der Geist oft erschleicht, um Worte so anzuwenden. Meine Hochachtung. Sonja
  19. Umwerfend lieber @gummibaum- du lässt den Leser sprachlos zurück - anders ist dies wohl nicht zu beschreiben. Schreibst du eigentlich Bücher, in denen diese Gustostückerl einen Platz finden können? Würde ich mir sofort zulegen. Lieben Gruß Sonja
  20. Lieber @Freiform - wunderschön beschrieben, wie dem LI offensichtlich eine neue Liebe begegnet ist. In welcher Form auch immer. Samt Schmetterlingen im Bauch. Der Zeitpunkt dafür ist immer dann genau der Richtige, wenn es passiert. Und glaub mir, ich weiß, wovon ich rede. Sehr schön zu lesen. Lieben Gruß Sonja
  21. Also lieber @Hayk, jetzt sprichst du mir aus der Seele. Denn die Metrik habe ich erst in diesem Forum so richtig wahrgenommen. Ich schreibe oft so vor mich hin und achte auf nichts außer den Gedanken, die sich aneinander fügen. Aber ich habe gelernt, dass ich meine Gedichte öfter überarbeiten sollte - dann werden sie besser. Mir fehlte sozusagen "der Tritt in den H....", der auch durch stete Kritik ebenso die Wirkung nicht verfehlt. Deine Zeilen hier gefallen mir ausnehmend gut und ich wüsste nicht, was es daran zu ändern gäbe. Und schon habe ich wieder ein neues Wort dazugelernt. "VERVE" war mir kein Begriff. Diese Begeisterung und diesen Schwung aus deinem Gedicht nehme ich nun in den Tag mit. Sei herzlichst gegrüßt Sonja
  22. Ein kleines Mädchen wundersam, schüchtern, leise, Angst im Blick eines Morgens in die Schule kam, sah sich um, doch nicht zurück. Sie packte eilig ihre Sachen aus, während Röte ihre Wangen trieb, da ertönte laut und fies Applaus, kaum Luft zum Atmen ihr verblieb. Sie fühlte sich allein in ihrem Los, am Herz aus Plüsch hielt sie sich an, verzweifelnd klammernd in ihrem Schoß, wie man das Liebste nur halten kann. Der Spott, der Hohn, lautes Gelächter, ihr Kopf gesenkt, die Lider zu, schützender Körper gleich dem Wächter, wild schlagend Herz wollte nur Ruh. Plötzlich Schluss der lauten Fülle was des Mädchens Neugier hob, Schweigen, Ruhe, eine Stille, eine Hand, die sich in ihre schob. Große Augen, gefüllt mit Tränen verschleierten des Mädchens Sicht, das mit Schmerz und einem Sehnen blickte in ein lachend Kindgesicht. Verständnis, Liebe, für ewig Freund, der erste Schultag war gerettet, das Mädchen meinte, dass es träumt als es ihr Herz in fremde Hände bettet. (Aus dem Fundus vergangener Tage )
  23. Bin schon unterwegs in Richtung Amazonas lieber Schmuddi!!! Nehme kein Handy oder sonst irgendein technisches Gerät mit. Nur einen Feuerlöscher, wenns genehm ist. Und ein paar Eiswürferl. Über glühende Kohlen mag ich nämlich nicht gehen. Herzlich gelacht, obwohl mir der ernste Hintergrund völlig klar ist. Lieben Gruß Sonja
  24. Vom Inhalt und vom Aufbau her einfach perfekt. Die kleinen Stolpersteine wirken anmutig gestreut und passen sich den Worten an, die den Worten im Wachstum des Gedichts begriffen sind. Echt gelungen. Sonja
  25. Danke liebe @Lichtsammlerin für deinen Tiefgang zu diesem Thema, das in seiner Schwere und wie du sagst im Schutz eine besondere Bedeutung für den jeweils Betroffenen darstellt. Ganz besonders feinsinnige und in ihrem Umfang sehr wichtige Aspekte, die deine Feder geführt haben. Gute Nacht Sonja
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