Zum Inhalt springen

Lichtsammlerin

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    2.350
  • Benutzer seit

  • Beliebteste Themen des Tages

    58

Alle erstellten Inhalte von Lichtsammlerin

  1. !mrofierF ollaH ?eliewegnaL run hcafnie ud tsah redo enätnarauQ retnu ud tsib ,ejO ?emhanfuanoT enie ud tsah ..neseleg tual hcon hcua ssad ,sträwkcür dnu etieS ehcslaf eid ,netnih nov hcuB nie ,hmM Gut gut.. ich vereinfache den Spaß mal wieder In der ersten Strophe Vers 2 würde ich aus dem "ergibt" ein einfaches "gibt" machen, für mich scheint der Rhythmus dann stimmiger. Also, du egnujeseL, fleißig weiter lesen. Hast du überkopf schon ausprobiert? Durchblutet das Gehirn ganz gut, wenn du, statt das Buch auf den Kopf zu drehen, selbst Handstand oder Kopfstand machst. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  2. Hallo Anonyma, danke dir, da stand ich wohl auf dem Schlauch. Dieser 'Kontrast' war mir beim Schreiben gar nicht aufgefallen - so haben wir wohl beide noch etwas neues entdeckt. Ja.. vielen Dank. (Auch wenn ich auf die Vorstellung gerne verzichten würde, den Film muss ich nicht sehen, wenn ich die Wahl habe..) Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  3. Danke euch, avalo, Anonyma und Lotte! Dass die Worte hart sind und bewegen.. nun, das habe ich in Kauf genommen. Es war mir.. wichtig. Ein paar Anmerkungen noch, @Anonyma, du hat einmal mehr ganze Arbeit geleistet. Und die schweren Bilder aufgeschlüsselt, sehr treffend, ich kann dem kaum etwas hinzufügen. Einzig hier bin ich mir nicht sicher, welche "Doppelung" du ansprichst. Dass das LI von innen nach außen flieht, und zugleich vom LD von innen nach außen gekehrt wird? Oder eine doppelte Rolle des Erlebens? Nein, ich fürchte, so etwas wie "Hoffnung" gibt es hier nicht. Das LD 'ist' seit diesem Moment kein Mensch mehr, damals 'war' es kein Mensch.. Das ergibt sich vielleicht aus dem vorigen Vers, "für immer eine lange Zeit", zu dem du ja auch schon etwas schriebst. Die "erlebte" Zeit ist hier für immer, unwiderruflich, endgültig.. das gilt auch für den folgenden Vers. Diese Feststellung des LI ist für immer.. Ja, gut, wenn du es auch wieder ausspucken konntest. Auf Dauer wäre das glaube ich schwer verdaulich. Danke dir. Liebe Grüße an euch, Lichtsammlerin
  4. Hallo Joshua Coan, die Bilder gefallen mir gut.. Der Kontrast einer ewig finsteren Nacht und dem Licht von Mond und Sternen, fängt sich über dem ruhigen See im Innern. "hält" mit einem "l" Es ist ein tröstliches Bild, dass der Mond aufpasst, sein Licht Wache hält über die Finsternis.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  5. Als du meinen Körper nahmst war ich schon fort als du in mir warst war ich nicht dort ich sah Hände Hände umklammern zwei Körper kontrastiert so groß so klein leere Augen starrend wohin als du die Hülle von innen nach außen kehrtest sah ich ein Tier seine Beute verschlingen rohes Fleisch in Raubtierklauen war nicht ich ich sah zwei Welten kollidieren fand Sternenstaub im Haar ein grässlich entstelltes Gesicht für immer eine lange Zeit als du kein Mensch mehr warst
  6. Hallo Lotte, schön, dass du vorbei schaust! Tja, ob und wann wieder "Alltag" einkehrt, kann im Moment wohl niemand sagen. Wie aus dem Gedicht hervorgehen dürfte, genieße ich im Moment den Ausnahmezustand.. man soll ja das Gute in den Dingen sehen Markierungen an den Kassen sind mir noch nicht aufgefallen, wird aber wohl nicht mehr lange dauern.. Danke dir! Hallo Anonyma, und noch eine Besucherin Stimmt, die Tageszeit entscheidet über vieles beim Einkauf. Da habe ich mich auch über Jahre angepasst, nun kommt alles durcheinander.. Das mögen meine Ängste gar nicht.. aber der neu gewonnene Abstand macht es erträglicher! "What doesn't kill you makes you stronger, stand a little taller, doesn't mean I'm over, 'cause you're gone..." (Ein Lied von Kelly Clarksen) Und ich glaube, damit hast du verdammt recht Das nenne ich Glück im Unglück! Das kann ich leider nicht.. nur wenn ich draußen bin und die Sonne scheint, reicht ein Blick Richtung Sonne und mein photischer Niesreflex zündet los Das mit dem Räuspern werde ich mal ausprobieren! Dankeschön! Deine Überlegungen zum Eingang der Situation in unseren Sprachgebrauch sind spannend, und nicht ganz abwegig. Ich dachte gestern spontan an "Einmal Chili sin Corona bitte".. Der Witz, dass die Deutschen beim Weltuntergang auf vieles aber nicht auf Klopapier und Nudeln verzichten können, ist jetzt schon in aller Munde.. Und ähnlich wie Sprichwörter wie "die Wahl zwischen Pest und Cholera haben", bestimmt Covid 19 nun einige Zeit das öffentliche Leben, undzwar global. Über die Vernetzung und Fokussierung sozialer Medien finden neue Redewendungen sogar viel schneller eine Verankerung in der Gesellschaft, wie sich an anderen Beispielen der letzten Jahre sehen lässt. Ich denke das ist gut. Zwar kann das unter Umständen zu Stigmatisierungen führen, aber es ist auch eine Art mit der Situation umzugehen, es erträglicher zu machen.. dieser Prozess dürfte die kommenden Wochen und Monate die Menschen begleiten. Vielleicht findet sich darunter ja das ein oder andere aus deinem Fundus JAP. Das ist die Definition von Humor! Danke dir! Liebe Grüße an euch, Lichtsammlerin
  7. Hallo Carlos, es freut mich, wenn die Worte dir aus der Seele sprechen konnten! Ich denke, es geht vielen Menschen ähnlich.. nur ist es gar nicht so leicht, das zu erklären oder zu äußern. In diesem Fall, habe ich es einfach mit Humor genommen! Friedhöfe sind ein wundersamer Ort der Stille, ich mag den Frieden dort ebenfalls. Eine Bestattung in hohen Betonwänden ist für mich eine seltsame Vorstellung, ich bin die romantischen, ruhigen Friedhöfe hier gewohnt, und mag es gar nicht anders.. Danke für deine Worte! Hallo Freiform, wer ein Korn wirft muss mit einer Antwort rechnen! Du kannst ja nicht erwarten, dass ich derartige Andeutungen auf mir sitzen lasse Freut mich, wenn ich dich unterhalten konnte! Liebe Grüße an euch, Lichtsammlerin
  8. Danke dir, liebe Letreo! Oh ja! Mein Bruder ist wohl das Beste, was mir im Leben passieren konnte. Egal wo er sich gerade herum treibt.. wir sind durch so vieles verbunden. Er gibt mir unglaublich viel Kraft.. ich hoffe, ich ihm auch Danke auch dir, Sternwanderer, für die Empfehlung Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  9. Hallo Freiform, mmh.. Geschichten mit einem Huhn.. Huhndini? Nee? ... mmh Ah ich weiß: Ein Blinder hielt sich lange Zeit ein Huhn, das huhnte gern auf dem Hof herum wie es huhnende Hühner und Huhnde gerne tun. Doch der Blinde war ein vergesslicher Mensch, und so vergaß er jeden Tag aufs Neue, wo er die Körner für das Huhn verstreut hatte. Das Huhn indess schien dies ebenso zu vergessen, oder aber es war ein sehr hungriges Huhn, denn mehrmals täglich machte es klägliche Gucker-Laute und bat so um neues Futter. Eines Tages bemerkte der Blinde nun, dass das Korn ihm langsam ausging, denn er streute es großflächlig im ganzen Hof aus, damit das Huhn es auch findet. Es war ihm nie in den Sinn gekommen, dass das Huhn, ihm Gegensatz zu ihm, gar nicht blind war, und sehr gut sehen konnte wo die Körner lagen. Die Hand das letzte Mal aus dem Körnersack ziehend (eine spärlich gefüllte Hand, das sei angemerkt), setzte der Blinde sich mitten im Hof auf den Boden und wartete, überzeugt, das Huhn käme früher oder später durch Zufall zu ihm. Dies hatte er zuvor noch nie getan, immer unterwegs mal dies mals das machend, hatte er nur selten inne gehalten oder die Nähe des Huhns gesucht. Nun aber saß er dort und wartete, und überraschenderweise fand das Huhn nur wenige Minuten später zu ihm. Anstatt jedoch nach den Körnern in seiner Hand zu picken, guckerte es leise und drückte seinen federnen Kopf an die Seite des Blinden. Berührt von dieser zärtlichen Geste streichte dieser dem Huhn sacht über den Kopf und freute sich umso mehr ob der weichen Federn, die seine Finger schmeichelten. Da das Huhn keine Anstalten machte, nach den Körnern zu picken, ließ der Blinde sie auf den Boden fallen und hob sogleich das Huhn mit beiden Händen hoch und in seine Arme. Das Huhn guckerte, und es war ein gänzlich anderes Guckern, als die sonstigen Rufe, es klang... irgendwie zufrieden. Selten hatte der Blinde sich einsam gefühlt und so war ihm auch der Gedanke fremd gewesen, ein Huhn könne sich alleine womöglich langweilen. Doch nun ging ihm dieser Gedanke auf, und er erkannte dass die kläglichen Gucker-Laute ihn nicht um Futter, sondern um Gesellschaft gebeten hatten. So hatte er mit dem letzten Korn doch noch ein Huhn fürs Leben gefunden, denn von diesem Tag an verbrachte er viel Zeit mit dem Huhn, und beide führten ein glückliches Leben Moral von der Geschicht? Das darfst du entscheiden. Danke dir! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  10. Hallo Skalde, starke Worte die den Verlust eines wichtigen Menschens einfassen. Ob es nun eine übertragene Bildebene ist, oder tatsächlich ein Zugunglück skizziert, die Wirkung sitzt. Das LI harrt noch immer in alten Gewohnheiten und kann/will nicht begreifen, dass dieser Verlust endgültig und nicht mehr zu ändern ist. Der Wecker hat für mich zwei Bedeutungen, in erster Linie könnte es ein Symbol der Erinnerung sein, ein Gegenstand (vom LD erhalten) der in seiner ursprünglichen Fassung mit der damaligen Zeit bestehen bleiben soll. Oder aber, was @zoe ansprach, als Zeichen eines Traums, in dem sich das LI befindet. Beide Ebenen sind eng verknüpft durch den Verlust.. den Wecker, den hab ich Ich bin hier beim Lesen etwas gestolpert, weil ich das zweite "den" vollkommen überflüssig finde.. Nach meiner Wahrnehmung ginge auch: "den Wecker hab ich" Als kleine Anregung. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  11. Lichtsammlerin

    Sonderbare Zeiten

    So etwas gänzlich Sonderbares erlebte ich im Leben nicht die Menschen taten Wunderbares die sonst im Laden dicht an dicht standen ließen plötzlich Raum hielten Abstand und Distanz wahrten Grenzen - welch ein Traum einzukaufen ohne Angst! Keine Nähe kein Gedränge heute meidet jeder Enge einmal husten und sie fliehen ich kann selig weiter ziehen als Mensch mit einer Menschphobie ist diese Lage gut wie nie keiner rückt mir auf die Pelle - könnt ja sein 'ne Virusquelle. Es heißt auch nicht mehr 'scheißegal' mir ist das alles 'Klopapier' Bitte Danke noch zweimal ich war aber als Erster hier! Lasst mich die Lage doch genießen und wenn bald alle Läden schließen fällt das Rausgehen nicht so schwer denn die Straßen - menschenleer laden ein mal zu spazieren und die Ängste zu verlieren die sonst jeden Schritt begleiten hat was Gutes - diese Zeiten. PS: Ich habe endlich die "Humorecke" gefunden
  12. Hallo Lotte B.R. ja, es ist ein Mysterium, warum ganz Deutschland sich Klopapierberge hortet Schon verrückt, selbst wenn die Leute denken die Welt ginge unter, ist ernsthaft Klopapier das erste wo sie denken "das muss ich da haben wenn die Welt untergeht!"?? Vermutlich wissen die meisten nicht einmal, warum sie plötzlich so viel davon kaufen, sondern machen es nur, weil es eben alle machen.. Jedenfalls - Gratulation! Ich habe nun schon einiges gelesen, aber ein Gedicht aus der Perspektive einer Rolle Klopapier geschrieben, war noch nicht dabei und es war köstlich! Mein Zeitungspapier allerdings brauche ich zum basteln! Und es verstopft die Leitungen.. sind ja keine Plumpsklos mehr, da hatten wir früher im Garten auch Zeitungspapier.. Ich bekomme richtig Mitleid mit der armen in Quarantäne weggesperrten Rolle Klopapier.. vielleicht können ihr ja paar Nudeln Gesellschaft leisten Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  13. Hallo Bernd Tunn tetje, kurze, starke Zeilen, die leider sehr viel Wirklichkeit in sich tragen. Gewalt in der Familie wäre "sichtbar" wenn die Menschen bereit wären zu sehen.. Hat ehr Trauer Das "ehr" irritiert mich hier ein wenig, mir ist die Bedeutung nicht klar. Ein "eher" würde ich verstehen.. Vielleicht magst du mich aufklären. Steter Tropfen höhlt den Stein, heißt es so schön.. so trägt auch dieses Gedicht dazu bei ein wenig die Augen zu öffnen, danke dafür! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  14. Hallo Sternwanderer, danke auch für deine Sicht, ich habe das „dort" nun übernommen. Es erscheint mir nun auch passender, als direkter Bezug auf das leere Blatt.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  15. Hallo Anonyma, oh das hätte ich auch nicht auf mir sitzen lassen können. Schwarzer Humor ist für mich ziemlich deutsch.. ich könnte gar nicht ohne, das Leben wäre ja unerträglich! Ich kann mich den vorigen Bemerkungen nur anschließen und Danke für diesen Lacher sagen Das ist Wortfinesse vom allerfeinsten! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  16. Hallo Freiform, ich glaube Desinfektionsmittel ist hier nicht nötig - das Blatt ist ja leer! Mmh, ich muss mir das mal überlegen. Der Vers nimmt ja Bezug auf das leere Blatt. Vielleicht wäre das ersichtlicher durch ein dort wollen Buchstaben leben? Vielleicht streiche ich es auch doch? Gib mir eine Nacht zum drüber schlafen, dann weiß ich mehr Danke für dein Feedback! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  17. Lichtsammlerin

    Leeres Blatt

    Das leere Blatt dort wollen Buchstaben leben. Schweigen von hier bis nirgends Weiß im Blick spannt Weite ins Tiefe. Stille das andere Wort die älteste aller Sprachen das erste und letzte Geheimnis. Leerstelle zwischen zwei Träumen Gedankenbrücken ein leeres Blatt.
  18. Hallo Mathi, ja da fühle ich mich in dieser Welt auch des öfteren wie auf einem Maskenball.. Die Menschen wollen nur hören und sehen was schön ist, wollen statt Wahrheit doch nur den guten Schein. Diese ewigen Höflichkeitsfloskeln sind schlimm! Wenn ich jemanden etwas frage, dann, weil ich die Antwort auch hören möchte. Bei mir selbst muss ich allerdings zugeben, dass ich auf die Frage "Wie geht's?" auch gerne einfach mal mit "Gut" antworte, weil es so viel einfacher ist als die lange Version von Erklärungen warum das Leben gerade schwierig ist und das schon seit zwanzig Jahren und überhaupt dies und das aber irgendwie muss es ja gehen... Es wird mehr und mehr ein bestimmtes Bild erwartet (oder vielleicht kommt es mir nur so vor, dass es mehr wird), und wer seiner Rolle nicht "entspricht" ist außen vor. Es scheint notwendig sich lauter Masken anzulegen, um sich selbst irgendwie für andere "passend" zu machen. Wenn man das erkennt und sich selbst die Frage stellt "Will ich das überhaupt?", ist man, glaube ich, schon einen großen Schritt weiter. Masken sind nützlich. Aber nur begrenzt, zu viel und sie zerstören das Selbst. Dann tanzt man "fröhlich auf dem Maskenball" und vergisst immer mehr, dass das ganze eine einzige Parade ist, der Schein wird Wirklichkeit, Wirklichkeit Schein. Und was verbirgt sich unter der Maske? Ich glaube, viele fürchten sich davor, die Maske abzulegen, und sich selbst zu begegnen.. ein seltsames Schauspiel, dieses Leben. Nachdenkliche Grüße, Lichtsammlerin
  19. Hallo Carlos, ich hatte gar nicht erwartet, dass meine Zeilen so schwer zu entschlüsseln sein könnten. Nun bin ich meinerseits dabei deine Interpretation zu entschlüsseln.. eine Enttäuschung hatte ich nicht im Sinn, nicht direkt. Aber letztlich ist das Gedicht offen für den Leser, und die eigenen Intention muss nicht mit der Wahrnehmung des Lesers übereinstimmen! Hallo Berthold, ich glaube, eine bessere Erklärung hätte ich dir auch nicht liefern können. Ja, den "Namen" und damit die dunkle Zeit, will das LI mit dem neuen Alphabet vergessen machen, in dem Sinne, dass er einfach keine Bedeutung mehr hat - nicht ins Gewicht fällt. Dass die Sprache Heute sich nicht ständig im Schweigen Davor verliert.. Ein Weg zu den Sternen durch den Buchstaben der Vergebung.. ein schönes Bild. Fragt sich, wie dieser Buchstabe aussehen mag, und ob die Vergebung letztlich dem LI selbst gilt (sich selbst vergeben) oder "dem Namen" oder dem ganzen Leben.. steht vielleicht in den Sternen Danke für deinen Besuch und die treffenden Worte! Liebe Grüße an euch, Lichtsammlerin
  20. Habe deine Regeln befolgt und nun schaltet mein Bildschirm ständig ab um keine Viren zu empfangen!!! Ich versuche es trotzdem: Hallo Freiform! So weit so gut.. Mit Schwiegermüttern habe ich noch keine Erfahrung gemacht, dein Text aber ist köstlich pointiert. Da bin ich doch tatsächlich ins Grübeln gekommen, wie ich mir meine nicht vorhandene Schwiegermutter abschaffen kann Naja, gibt ja noch genug andere, auf die sich das Prinzip anwenden lässt! Als ich das letzte Mal in Niederträchtig bei Arglist war, war das ganze Dorf in Schwiegermutter-Quarantäne...... deine Schuld?? Die aktuelle Lage mag sicher auch die eine oder andere neue Idee wecken, seine unliebsamen Drachen auf Abstand zu halten.. Die wollen doch nur spielen! Paar kleine Tippfehler: Kein Engel hätte sich in diesem Augenblick mir dir messen können -----> mit dir messen... Hier war einfach nichts mehr zu retten, was wiederum in deiner Aussage mündete -----> was widerum in deiner... Gefrustet entschwandst du dem Himmelbett ---> entschwandest Es ist mir bis heute unerklärlich, wie Drachen es schaffen, Engel auf die Welt zu bringen? ----> äääh.. ist das eine Frage? Denn wenn du einen Engel an deiner Seite hast, solltest du alles dafür tun, das er auch bei dir bleibt. ----> dass er auch bei dir bleibt. Wie viele arme Menschen gab es noch da draußen, die mit solch einer Schwiegereltern geschlagen waren. ----> mit solchen einer Schwiegereltern geschlagen... / mit solch einer Schwiegermutter geschlagen... (je nachdem was du hier sagen möchtest.) Meine Schwiegermutter hat mich in drei Jahrzehnten soweit gebracht ----> so weit gebracht das du immer noch Wörter findest, -----> dass du immer noch... Leben gesund gewesen wären. -----> wäre. Dann fülle man Schwiegermuttern ordentlich mit billigem Korn ab, -----> (die) Schwiegermutter n Und nun wird es höchste Zeit für die nächste Ladung Desinfektionsmittel! Ich habe vorsorglich auch den Bildschirm mit Toilettenpapier eingewickelt, keine Ahnung warum, aber irgendwo muss das Zeugs ja gut sein oder warum kaufen die Leute das wie verrückt?!?! Liebe Grüße, (sind auch nicht ansteckend) Lichtsammlerin
  21. Hallo Jakobs Gedichte, sei herzlich Willkommen bei den Dichtern und Denkern! Ich lese dein Gedicht als eine Art innere Zwiesprache, wobei sowohl zwei verschiedene Herzen zueinander sprechen könnten, wie auch Herz und Kopf oder die "zwei Seelen in der Brust". Es folgt eine Auseinandersetzung mit dem bisher Gewesenen und dem weiteres Weg, der nun ins Leichte führen soll. Befreit von den beengenden Vorstellungen.. An zwei Stellen hätte ich einen kleinen Vorschlag: Und dich mit ihm für immer bindest Und dann tust mit ihm die Sachen Die Doppelung von "Und" würde ich hier streichen. Vielleicht: Tust mit ihm dann all die Sachen Aber lass mich drücken dich ganz feste Hier ließe sich die Satzstellung etwas verbessern, ohne den Reim zu stören. Etwa: Aber lass mich dich drücken ganz feste Das als Idee. Vorschläge kommen immer mal wieder, sind aber nie ein Muss Wünsche dir viel Spaß hier, man liest sich! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  22. Hallo Anonyma, ich finde du hast in diesen Zeilen den Egoismus wie er einem dieser Tage begegnet, sehr treffend eingefasst. Es ist erschreckend, wie schnell selbst kleinste menschliche Gesten vergessen sind. Und jeder denkt nur noch an sich.. mir tut das regelrecht weh, ich verstehe die Menschen nicht. Was jetzt nicht neu ist, aber im Moment scheint mir manche Dummheit tatsächlich grenzenlos. Hauptsache ich hab Nudeln und kann bis zum Sanktnimmerleins Tag in Ruhe schei*en. Leider leider hast du damit recht. Nicht nur die Panik ist furchtbar ansteckend, auch Dummheit und Egoismus und Anti-Humanität werden gerade zu einer schlimmeren Seuche, als Covid 19 es je sein könnte. Lernt die Menschheit denn nie aus ihren Fehlern? Aber ich will mich jetzt gar nicht ewig darüber aufregen.. ich freue mich einfach, dass deine Zeilen den Nagel so gut auf den Kopf getroffen haben, und diese Absurdität auf den Punkt bringen - dafür Danke. Nein. Das werde ich auch nicht. Menschlichkeit ist das wertvollste das ich besitze, und keiner kann sie mir nehmen, noch würde ich sie für welchen Preis auch immer hergeben. Ich lebe lieber gar nicht - als ein Leben ohne Menschlichkeit, und das meine ich so. Und wir sind nicht allein damit.. die Seite gibt es glücklicherweise auch. Obgleich die "Masse" zur Zeit lauter ist.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  23. Ich will ein Alphabet erfinden wie nur Sterne es schreiben mit Buchstaben die deinen Namen nicht kennen. Dass die Worte Danach nicht Glanz verlieren am Schweigen Davor.
  24. Hallo zoe, "Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt" - das muss ich mir merken, der Spruch gefällt mir! Ja, mitunter ist es die einzige Lösung jeden Kontakt abzubrechen und sich konsequent aus dieser "Familie" zu lösen, das eigene Leben leben.. Ich habe es nie so gesehen, dass auch dies ein Akt des Widerstandes und sich Wehrens ist - aber du hast vollkommen Recht. Das ist keine "Flucht" sondern eine große Stärke, durch die man den Eltern die Macht entsagt. Danke für deinen Besuch und die lieben Worte! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  25. Hallo Perry, ja eine spannende Fragestellung.. Die eingestreuten Binnenreime gefallen mir hier gut, tatsächlich fände ich es schön, wenn auch in Strophe 2 und 3 noch welche zu finden wären.. jedenfalls ist der rhythmische Einstieg dadurch gut gelungen, nur lässt dieser gegen Ende eben etwas nach. Und der andere Blick auf die aktuelle Situation ist auch interessant, ja, letztlich wollen auch Viren sich nur vermehren und tun das ohne böse Absicht (würde ich jetzt mal behaupten). Woher es kommt und wohin die Reise geht - wer weiß. Müßig sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Ich denke mal, Virus und Mensch werden sich einander anpassen, die Evolution steht nie still, es geht immer weiter auf der Leiter.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.