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Lichtsammlerin

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Alle erstellten Inhalte von Lichtsammlerin

  1. Hallo Schmuddelkind, eine schwierige Situation stellst du hier dar. Ebenso wie man sich gegenseitig Kraft und Freude geben kann, mag man beizeiten auch des anderen Glück nicht mit den eigenen Sorgen stören. Auch die Freude des einen kann zum Leid des anderen führen.. Aber was tun? Dieser ganze Zwiespalt wird in vier Versen deutlich.. das LI kann dem nicht standhalten und senkt den Blick. Unentschieden. Und verschließt das Herz ein Stück weit vor dem LD - zum Selbstschutz, aber der Ausgang ist ungewiss. Für so wenig Worte haben diese eine starke Wirkung, sehr gelungen! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  2. Liebe eiselfe, wahre Worte, die ich gut nachvollziehen kann. Vielleicht ist es so, dass Schweigen durchaus Gold ist - aber für andere, die wollen, dass man schweigt. Silber für den Mittelweg. Gold für andere. Reden ist Gold für das eigene Herz.. Es freut mich, dass du noch andere Erfahrungen machen konntest! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  3. Reue ist dir fremd geblieben die Jahre fiel'n dir nicht zur Last und was du mir angetan hast blieb geheim der Welt verschwiegen kein Wort hab ich gesagt und du sahst nur meinem Verschwinden zu was soll ich dir erzählen du hast mich nie gekannt gefiel's dir mich zu quälen sag war ich nur zur Hand für dich nur Mittel zum Zweck dass du mich bespuckst wie Dreck vergessen kann ich nicht und wann der Schmerz vergeht ich weiß es nicht Nacht für Nacht erscheint dein Gesicht grässlich entstellt ein alter Mann der keine Grausamkeiten scheut und seine Taten nicht bereut.
  4. Hallo Schmuddelkind, dazu nur eine Kleinigkeit - Nein. Das passiert bei Karate nicht, denn es finden keine wirklichen Zweikämpfe statt. Es geht mehr um die bloße Technik, Schläge und Tritte werden nur in die Luft gerichtet, bei Wettkämpfen werden "Katas" aufgeführt, also bestimmte Abfolgen von Techniken. Beim Kumite hat man einen Partner gegenüber, beide haben Schutzbekleidung, aber es geht darum den Gegner an bestimmten Stellen zu "treffen", was der andere durch Abwehr und seinerseits durch Angriff zu verhindern sucht. Dabei wird aber nicht wirklich gekämpft und die "Treffer" sind mehr Berührungen, selten sind sie versehentlich mit der Kraft eines Schlages oder Trittes geführt. Man könnte auch sagen "Scheinangriffe". Es wird gezielt geübt, die eigenen Schläge so auszuführen, dass sie den Gegner berühren aber mehr nicht. Distanzgefühl.. Aber Karate allein kennt überhaupt keinen Zweikampf. Was noch ein Grund ist, warum ich zu Aikido gewechselt bin, es wurde mir zu theoretisch, es gab keine Gelegenheiten Techniken anzuwenden. Aikido nutzt die Kraft des Gegner und da gibt es natürlich "Kämpfe". Aber wie auch du schon zum Judo schreibst - es wird nach Möglichkeit ein sanfter Weg gesucht. Und auf jeden Fall sollte Sport an erster Stelle der Freude an der Bewegung wegen gemacht werden Immer und unbedingt!!!!! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  5. Hallo Lotte, oh wer weiß, kommt vielleicht noch Aber nicht, dass du am Ende vom Frosch geküsst wirst! Danke dir! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  6. Danke dir, liebe eiselfe! Ich bin ganz erfreut, von so viel positiver Rückmeldung Wunderbar, wenn ich dich mit Wort und Bild leise berühren konnte! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  7. Hallo Sternwanderer, Letreo und Wackeldackel! Und lieben Dank für euer Feedback.. Eine märchenhaft anmutende Kulisse, aber ich sehe, ihr habt auch zwischen den Zeilen gelesen. Ich denke, das schließt sich gar nicht gegenseitig aus. Ein "weinendes Ich", Gesellschaftskritik und Märchen können gut und gerne harmonieren Liebe Grüße euch, Lichtsammlerin
  8. Lichtsammlerin

    Dornröschenschlaf

    Ich habe Dornröschen für dich geweckt und sie im Traum mit einem Kuss erschreckt geduldig wartest du seit hundert Jahren und fragst mich ob die Meere blauer waren damals als die Wälder grün erblühten die bis heute ihr Geheimnis hüten ich bin der Spur gefolgt bei Nacht hab meine Opfer dir erbracht du sagst es sei nicht meine Schuld und bittest mich um mehr Geduld doch war mein Leben nicht im Werden als du der Zeit befahlst zu sterben wer weckt mich auf aus deinen Armen nach hundert Jahr'n und zeigt Erbarmen?
  9. Hallo Carry, da bin ich mit dem Titel wohl in die irre gegangen. Mit dem Fänger im Roggen hat das nun nichts am Hut.. aber eine schöne bildhafte Angelszene im Mondlicht ist es geworden Und wer versucht noch nicht, der Mondin etwas näher zu kommen, sie gar zu fangen.. unmöglich, nur der Schein bleibt uns vorbehalten, und das Wunder dieses Trabants. Damit hier keine sprachliche Irreführung entsteht, würde ich ein "die" vor "müssen" einfügen, damit klar ist, dass nicht ein Eimerchen am Haken bangen müssen (was grammatikalisch und realistisch wenig Sinn ergibt.) Das passt auch rhythmisch besser zu dem Bezugsvers: geduldig einen Fisch zu fangen die müssen bald am Haken bangen Dann wären in jedem Vers vier Hebungen, Betonung gleich und 9 Silben. Als kleine Anregung. Eine mondverträumte Kulisse.. da müssen wir wohl wieder ein paar Wochen warten. Aber dein Gedicht ist sozusagen Vor- und Nach-geschmack, kommt ja immer wieder. Sehr schön in Szene gebracht! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  10. Hallo Letreo, sehr eindringliche Worte. Mir scheint Mutter und Sohn sind im Krankenhaus, die Mutter in Sorge wacht bei ihrem Kind, sieht es noch einmal mit ganz anderen Augen, ein wunderbarer Moment. Der die beiden noch tiefer verbindet.. ertönt ganz fern ein zarter Laut: Ich frage mich in diesem Vers, ob das "ganz fern" ein sprachliches Mittel ist, denn andernfalls erschließt es sich mir nicht. Der Junge ist ja bei ihr, die Stimme müsste also nah sein. Ich würde es dann so verstehen, dass "ganz fern" ein Ausdruck für "leise" und "schwach" ist, was den Eindruck von Schwächung durch eine Krankheit nahe bringt. Aber vielleicht täusche ich mich da auch. Ich finde es übrigens schön, dass zum Schluss "Mami" steht. Auf dieses Wort scheinen die Worte hinzuwirken, darauf zielt es in gewisser Weise ab. Dieses Wort ist in meinen Augen die Vervollständigung, da es eine beidseitige Verbindung ausdrückt. Ich würde es so lassen, aber das ist mein Eindruck, und es liegt natürlich bei dir! Sehr gerne gelesen und mitgefühlt.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  11. Hallo Letreo, lieben Dank dir! Ja, ich denke dieses Vierblatt hat gehalten, was es einst versprach, wenn auch auf andere Weise als erwartet. Es hat ein Wunder zurück ins Herz gebracht.. so kitschig das klingen mag. Manchmal ist das Glück vielleicht einfach kitschig --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hallo Carry, eine Blumenfreundin hier zu haben ist schön! Und es freut mich sehr, dass ich dich mit Wort und Bild begeistern konnte. Dann hoffe ich mal, das kleine Wunder wirkt noch ein wenig nach! --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hallo Nina, auch für dein Feedback ganz lieben Dank! Mir ging es ähnlich wie dir, genau diese Frage habe ich mir gestellt. Warum reißen wir das Glück aus, legen es in Bücher und vergessen es? Und was tut dieses vertrocknetete Wunder dann noch? Und doch - als ich das Vierblatt fand, war das Wunder wieder da. Ich würde heute wohl keines mehr ausreißen, aber dieses war wie ein verlorener Schatz auf den ich zufällig gestoßen bin. So gesehen, hat es seinen Zweck erfüllt. Sehr gerne --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Liebe Grüße euch, Lichtsammlerin
  12. Hallo Carlos, danke für deine Einschätzung! Ja, ich habe ein Vierblatt in einem verstaubtem Buch gefunden.. und das Glück gesucht. Zu dem Reim von "geworden" und "verloren" muss ich mir noch mal Gedanken machen. Wie ich es lese reimt sich das durchaus, etwas unsauber vielleicht, aber doch gereimt. Ich werde aber noch mal meine Gehirnzellen bemühen und überlegen ob es eine ebenso stimmige aber reimtechnisch bessere Alternative gibt. Kann da nichts versprechen! Aber mal schauen. Danke für den Hinweis! Liebe Grüße, Lichtsammlerin --------------------------------------------------------------------------- Hallo Kirsten, Wie abgesprochen, unsere Kommis Danke dir sehr für das Lob! Freut mich, dass es dir gefällt. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  13. Danke dir, Lotte! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  14. Hallo Freiform, danke dir! Ja, das Bild habe ich gemalt.. oder vielmehr gezeichnet Ansonsten hätte ich es hier nicht eingestellt! Hände zeichnen fiel mir am Anfang schwer.. mittlerweile geht es. Und da die Zeichnung zwei Vierblätter enthält, daraus Leben in die Hand wächst.. passte es wunderbar zum Gedicht. Liebe Grüße, Lichtsammlerin ------------------------------------------------------------------------------ Hallo Lena, auch dir lieben Dank! Das freut mich Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  15. Lichtsammlerin

    Vierblatt

    Das Glück wurde ausgerissen! Ein Leben zwischen Bücher gelegt die von Träumen alles wissen doch verschweigen, dass sie nie gelebt vom Vierblatt in die Welt getragen trocknete das Wunder aus und wurd vergessen nach paar Tagen fand nie in die Welt hinaus. Die Jahre gingen so dahin in denen viel am Herzen nagte da kam das Glück so in den Sinn und ohne dass es einer fragte fiel es in des Kindes Hand die längst die einer Frau geworden nun im Buch das Vierblatt fand als sie die Spur des Glücks verloren. © Lichtsammlerin Urheberrecht des Bildes: Lichtsammlerin
  16. Hallo Josina, deine Worte zeigen eindrucksvoll wie die Welt ihre Kinder im Stich lässt. Wieder und immer und überall. Es ist mehr als ein Armutzeugnis für Europa, dass es seit Jahren die Flüchtigsprobleme auf die Türkei abschiebt, auf Grenzen an denen keine Menschlichkeit mehr gilt, oder gleich auf die lybische Küstenwache usw.. Warte mal - war nicht die EU Friedensnobelpreisträger? Ich lach mich tot.. Die Außengrenzen Europas sind mit die tödlichsten der Welt. Und jetzt klopft sich unsere Regierung auf die Schulter, weil sie im Laufe der Woche 50 Kinder aus Moria aufnimmt. Es macht mich unfassbar wütend. Und Moria ist nur ein "Camp" (treffender wäre wohl "Slum"). Josina, deine Worte sind einem Appell gleich an eine Welt mit tauben Ohren gerichtet - aber sie verhallen nicht im leeren Raum. Und je mehr Augen hinsehen und je mehr Ohren hinhören, desto mehr wird hoffentlich im Sinne der Menschlichkeit gehandelt! Danke dafür. Und nicht aufhören die Menschen aufzuwecken! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  17. Hallo Josina, deine Sicht beeindruckt mich gerade sehr, so habe ich das noch gar nicht gesehen. Aber es stimmt wohl - das LI ist seinen Eltern voraus, in der Fähigkeit zu lieben und vielleicht zu verzeihen. Trotz allem. Auch wenn es natürlich nicht darum geht, sich hier mit den Eltern zu messen. Aber vielleicht zeigt das ja, dass das LI daran gewachsen ist und darüber hinaus wächst.. Auch wenn die Liebe der Eltern für immer im Herzen fehlt. Danke für diese interessanten Gedanken! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  18. Hallo nochmal, Lotte, ja, deine Sichtweise hast du gut verständlich gemacht, und die Gedanken kann ich soweit nachvollziehen. An einem Punkt hadere ich aber sehr: Sicher, aber was ist die Konsequenz daraus? Bedeutet das nicht, dass einige Menschen eine Seele in sich tragen, die das Leben nur gebrauchen um sich selbst zu vervollständigen? Dass eine Seele beim Tod des Körpers noch nicht in der Entwicklung fertig sein mag, ist logisch. Aber ich stelle mir vor, wie ein Mensch eine Seele beherbergt, die bereits in einem anderen Körper versucht hat ganz zu werden, nun aber noch mein Leben braucht, um dem näher zu kommen. Während es anderen gestattet ist durch einen Funken und eine neue Seele ein eigenes Leben zu leben? Widerspricht das nicht dem Gedanken, dass jedem Menschen eine eigene Seele gegeben ist, mit den Möglichkeiten diese frei und gleich zu entfalten? Wie gesagt, dass eine Entwicklung nicht abgeschlossen ist, finde ich logisch. Dass diese aber in einer anderen menschlichen Existenz fortgeführt werden soll... sagen wir, die Schlussfolgerung gefällt mir nicht. Aber letztlich wissen wir es nicht. Nicht einmal, was die "Seele" eigentlich ist. Und so kann jeder die Gedanken annehmen, die ihm richtig erscheinen. Was mir noch auffällt - wenn du von einem Gott ausgehst, der die Seelen erschafft, dann könnte dieser auch hinter dem "befehlen" stehen - auch wenn anders gedacht. Wäre in der Konstellation aber durchaus möglich. Und eben aus den von dir angeführten Gründen habe auch ich mich gegen eine "starre" Seele ausgesprochen Da haben wir ja die gleichen Gedanken! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  19. Hallo Lotte, das sind sehr tiefe Gedanken, eine philosophische Fragestellung die bis ans Ende aller Tage erörtert werden kann, ohne dass wir der Antwort näher wären als wir ihr in Vorstellungen bereits nahe sind. Ist es deswegen weniger spannend, diese Fragen zu stellen? Nö. Also.. gibt es einen Plan dahinter? In gewisser Weise fängt dann jeder schnell an mit dem Schicksal zu hadern. Warum wohnt diese Seele in diesem Körper, warum zu dieser Zeit, warum zu diesen Umständen usw.. Steckt ein größerer Sinn dahinter? Eine Prüfung? Im Buddhismus wird angenommen, dass jedes Leben ein Zeugnis des letzten ist, wie sich ein Lebewesen im vorigen Leben verhalten hat, bestimmt als welches Lebewesen es wieder auf die Welt zurück kehrt. Die Seele muss dabei mitwandern, denn die sterbliche Hülle ist von kurzer Dauer und eher "Mittel zum Zweck". Aber wie sähe meine Seele aus, wenn sie in der Gestalt einer Brennnessel ihr kurzes Dasein fristet? Wie sollte eine Erinnerung an diese Erfahrung weiter gegeben werden? Leichter wird es, wenn man das Bild auf menschliche Existenzen beschränkt. Jedes Lebewesen mag dann beseelt sein, aber die Seelen wandern nur innerhalb dieser Art von Hülle zu Hülle. Unabhängig davon, ob da irgendetwas dran ist oder nicht (ist ja glaubenssache..), ist die Frage nach dem eigenen Bewusstsein spannend. Ich selbst glaube nicht, dass meine "Seele" nach dem Tod meiner Hülle weiter existieren, sich gar einen neuen "Wirt" suchen könnte. (Ich muss gerade sehr an "Seelen" von Stefanie Meyer denken.. tolles Buch!) Aber mir stellt sich die Frage, wie mein Bewusstsein, meine Seele, dieses Ich entstehen konnte. War da ein Funke, der mich ausgesucht hat? Wäre es möglich, dass dieser Funke in mehreren Hüllen wohnt, ohne dass ich davon weiß? Und wie wäre es eigentlich, ein ganz anderes Bewusstsein, Körper, LEBEN zu leben? Kaum vorstellbar, so verlockend es auch manchmal erscheint.. Spannend finde ich hier auch, dass du schreibst: wer hat es dir befohlen mich zu wählen Das deutet an, dass hinter all dem noch eine größere Macht steckt, der sich auch die Seele fügen muss. Ein Befehl von wem? Und zu welchem Zweck? Ist die Seele also letztlich gar nicht frei in ihren Entscheidungen? Dann aber verlieren die weiteren Fragestellungen ein wenig ihren Sinn. Denn all diese Fragen sind an die Seele gerichtet - ist diese aber auch nur Marionette, so erübrigt sich jede weitere Frage an diese. Mir gefällt sehr, dass du von "bekleiden" sprichst und den Körper als "Stoff", also Bekleidung, für die Seele darstellst. Es stellt die Bedeutung der körperlichen Erscheinung in den Hintergrund, und macht doch deutlich, dass Seele und Hülle zueinander passen müssen, harmonieren. Kleidung muss einem schließlich passen. So gesehen liegt darin vielleicht ein Teil der Antwort - diese Hülle könnte die passende Kleidung für die Seele gewesen sein und wurde daher gewählt. Das bedingt aber, dass die Seele in ihrer Gestalt unveränderbar, starr ist. Und solch ein Bild mag zumindest mir nicht gefallen.. schließlich wirken alle Erfahrungen, alles Erleben auf das Innere und gestalten auch die Seele. Nun ist es wieder der Körper, der sich nur noch bedingt verändern kann. Was war zuerst, Huhn oder Ei? Die bekannte Frage.. Bevor ich mich zu sehr im philosophieren verliere, belasse ich es lieber dabei. Sonst hast du morgen einen Roman hier und ich bin vor Hunger gestorben Ach, aber noch kurz - formal sehr gut gelungen, finde ich. Sonnett ist eine ganz eigene Kunst.. dafür Hut ab! So, bin schon weg.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  20. Hallo Wackeldackel, ja, Kinder sind ihren Eltern gegenüber so ähnlich wie "blind vor Liebe", blind im Vertrauen.. Ob sie in der Lage sind, alles zu verzeihen, vermag ich nicht zu sagen. Aber wenn die Liebe der Eltern fehlt... fehlt ein großes Stück im Herz! Daher rührt wohl die Traurigkeit in den Zeilen. Danke für deine Worte! Hallo Letreo, mehr bedarf es auch gar nicht zu sagen.. ich freue mich, wenn ich dich berühren konnte. Beschäftigen ist ok - aber bitte nicht zu viel, könnte schwer verdaulich sein.. Auch dir lieben Dank! Liebe Grüße euch, Lichtsammlerin
  21. Hallo Sternwanderer, ich bin überrascht, dass du eine abrechnende Anklage in den Zeilen liest, sowie Wut und Zorn.. Aber vielleicht mag dem so sein. Ja, das LI sehnt sich nach der Liebe der Eltern, Mutter und Vater, die es nie gab. Und dass diese Liebe fehlt türmt eine riesige Traurigkeit auf.. vielleicht auch die ungenannte Frage nach dem Warum. Die Schlussstrophe ist wie du es erfasst hast gemeint. Das Herz des LI schlägt für sie, weil es die Eltern einfach liebt, auch wenn diese Liebe nicht erwidert wurde. Sie gehen aus dem Herz, weil die Eltern sich dafür entschieden haben zu gehen. Aber das Herz schlägt trotzdem für sie.. diese Liebe zu den Eltern bleibt. Deine Gedanken zeigen mir gerade ganz neue Sichtweisen. Es fasziniert, wie diese Zeilen wirken.. Danke dir! Dein erster Vorschlag gefällt mir, den nehme ich gerne auf, der zweite sagt mir nicht so zu. Danke fürs Mitdenken Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  22. Hallo Lena, deine Zeilen gefallen mir, besonders die erste Strophe finde ich stark. "Zu viel der Brandung in meinem Herz" - Wunderbar! Das LI fühlt sich von den Stürmen der Gefühle überwältigt.. die Brandung lässt nicht nach, spült immer neues ans Ufer und altes fort. Wie Freiform bereits schrieb würde ich auch bisschen am Rhythmus ändern, zumindest in Strophe 2 und 3. Ich mache einfach mal einen Vorschlag, aber alles was nicht passt kommt wie immer in die Tonne Der Sinnestanz entführt mich nährt mich ganz durch meine Glut doch bis zum Ziel in deinem Herzen komme ich nicht, ich weiß es gut.. Jede Zelle in mir sucht Erfüllung, ist gut vernetzt nur nicht mit dir., doch meine Hoffnung stirbt zuletzt! Vielleicht passt etwas, vielleicht auch nicht.. es bleibt ein schönes Gedicht. Und vielleicht - stirbt Hoffnung nie. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  23. Sie gehen leise aus dem Herz. Dort trägt der Wind Mutters Liebe fort ihr Duft liegt glänzend im taunassen Gras Frost zieht übers Land Hände reißen Türen aus Angeln die behütet waren Trommelfeuer brechen ein zerschlagen das Wort auf geschwollener Lippe. Stille wohnt im Sturm er türmt im Herz die Schreie des Ungesagten auf eben ging Vater nieder im Aschemeer sein Durst giert vergebens das salzige Nass der Wangen zu stillen Finger tasten die Leere am Himmel ab die Mondin liegt im Schoß der Hoffnung die starb als Träume ins Dunkel stießen die Schatten stiegen in zeitlose Kälte. Sie gehen für immer aus dem Herz das schlägt für sie.
  24. Hallo Skalde, ich weiß gar nicht was ich sagen soll.. - ich bin müde - welch starke Worte! Zu warten, in einer Sehnsucht, die ferner als die Sterne scheint. Auf einen Traum vertrauend, der doch nur Schaum und Seifenblase ist, der sich auflöst, eine Hoffnung auf Erfüllung in der Überwindung des Lebens.. und letztlich wird doch nur die Müdigkeit gestillt. Aber wie könnte man nicht ermüden? Und es ist so schwer, sich der Müdigkeit zu entziehen.. Wege zu finden. Sich fallen lassen.. ist verlockend. Tiefe Eindrücke hinterlässt du mir. Wirklich gut geschrieben! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  25. Hallo Nina, hallo Letreo, danke euch beiden! Die Flügel haben hier zwei Bedeutungen - zum einen hat das LI selbst Flügel, von denen es gar nicht so recht wusste, zum anderen "beflügelt" diese Freundschaft die Geister beider. Das Gefühl, miteinander fliegen zu können.. Vieles macht eine Freundschaft aus, wenn ich einiges davon einfangen und für euch greifbar machen konnte, dann freut mich das sehr Dann wirkt das Band der Freundschaft weiter.. Liebe Grüße an euch, Lichtsammlerin
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