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Lichtsammlerin

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Alle erstellten Inhalte von Lichtsammlerin

  1. Ich will nie wieder stehen bleiben die Füße heben, nicht verweilen und bis zum Horizont hin laufen bis die Gedanken ganz verrauchen immer fort nur weiter rennen auch wenn alle Muskeln brennen. Doch muss ich einmal stehen bleiben die Glieder strecken, auch verweilen ich kann nicht vor dir weg laufen Erinnerung wird nie verrauchen ich kann nicht in die Freiheit rennen wenn ringsherum die Wälder brennen. Laufen! Laufen für den Augenblick für eine Stunde oder zwei nicht verweilen, nicht vergessen - beides tragen meine Füße nicht.
  2. Danke dir, liebe Letreo! Das werde ich ihr sagen! Wieder und wieder.. bis sie es spürt. Danke! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  3. Hallo Berthold, danke dir für deine treffenden und lieben Worte! Wie du richtig erkannt hast, ist dies ein Dialog von LI zu LI - von groß zu klein.. Die beschwörende Wirkung der Wiederholung von "Sag ihr" ist durchaus gewollt, wie ein Mantra das als Schild gegen den Bann der Verzweiflung kämpft. Diese Worte müssen siegen, müssen durchdringen, das kindliche LI finden. Der Wechsel zu "Sag mir" rührt daher, dass das erwachsene LI zwar gestärkt und mit mehr Wissen und Begreifen-Können dasteht, sich aber innerlich manchmal noch genauso hilflos und allein fühlt wie das Kind. Und selbst nach den tröstenden Worten sucht, die doch jemand sagen soll. - Sag auch mir diese Worte, erinnere mich daran! Ja, das Bild passt! Und deinen Gedanken dazu kann ich gut verstehen. Mir geht es in diesem Fall nicht nur um das Mittragen und Annehmen, die Zuwendung des Erwachsenen zum Kind, sondern auch um die Anerkennung des Schmerz. Das erwachsene LI sagt damit - ich erkenne deinen Schmerz an, ich weiß wie weh es tut, ich lasse dich damit nicht allein. Es ist unser Schmerz, aber Du (das kindliche LI) hast diesen damals gespürt, spürst ihn noch immer.. und ich gestehe dir diesen zu, erkenne die Last an, die du damit trägst. Versuche dir ein wenig davon zu nehmen. Aus diesem Grunde, ist mir hier "ihren Schmerz" auch sehr wichtig. .... Ah, Tonne gefunden! Halte dich deshalb nur nicht zurück mit deinen guten Anregungen! Danke dir fürs hinein spüren und Mitdenken! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  4. Liebe eiselfe, wenn du losfliegst - nimm mich bitte mit! Wie schön sind diese Bilder.. einfach ein Stern am Himmel sein. Im Licht baden, nein, selbst das Licht zu sein, leicht und leuchtend. Das Leben wäre trist ohne Träumerein, und seien es noch so fantastische unmögliche Bilder.. aus denen wir doch Kraft schöpfen. Die tiefe Sehnsucht, die da aus deinen Zeilen spricht, die gegensätzlich zu der gegenwärtigen Empfindung zu sein scheint, die berührt sehr. Und lässt mich mitträumen.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin Ps: "in mitten" - schreibt sich zusammen - "innmitten"
  5. Hallo Berthold, ich konnte nicht anders, als bei dem letzten Vers laut zu lachen! Dein Gedicht ist wunderbar elegant, es fließt wie das Wasser in die Tiefe - und plötzlich kommt dieser "platte" Vers. Tja, dann tropft es auf den Deckel.. Herrlich! Von den tiefen Gedankengängen - zack - wieder in der Realität. Ich habe mal schnell die Suchmaschine angeworfen und "Geviert" nachgeschlagen - eine typografische Messeinheit? Mmh, ich vermute hier ist ein begrenztes Stück Erde gemeint, wie ein Beet, wo das beschriebene Grün vor sich hin wuchert und gierig das Nass verschlingt. Deinen Gedanken auf der Spur des fließenden Wassers bin ich gerne gefolgt.. es ist eine nachdenkliche Stimmung, die wohl oft abstruse Gedankengänge mit sich bringt, wenn die Zeit ist oder der Augenblick günstig. Dein LI begibt sich also auf eine Reise vom Licht ins Dunkel, von der Zeit Jetzt in die Zeit, die da kommen mag. Schaut aber doch nicht ohne Humor dem eigenen Tod entgegen. Im Übrigen finde ich es allein dadurch meisterhaft, dass es dir gelungen ist aus dem simplen Vorgang des Gießens so vielschichtige Gedanken in ein Gedicht zu bringen. Aber das schaffst du ja immer wieder..! Gerne mitgeflossen, durch die Zeilen.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  6. Ich hör keine Nachtigall singen in nächtlichen Stunden langsamer Zeit höre ich deine Schritte durch meinen Kopf spazieren du faltest die Hände ums Herz und verbirgst das Licht vor den Augen des Abends die graben in Erinnerung. Es gibt keine Sterne mehr. Kein Himmel darunter und dein Wort war Lüge. Ich lege mich zu dem Traum ins junge Grab da singt die Nachtigall und deine Schritte klingen vorüber.
  7. Hallo Lena, hallo Skalde, danke euch beiden! Freut mich sehr, wenn die Worte berühren konnten.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  8. Hallo Letreo, ich krieg das Grinsen nicht mehr aus meinem Gesicht! Hilfe, das sitzt fest! Du liebe Güte, nein, also ich hab wohl bis zum Begriff "Osterhäschen" gedacht, es ginge um Menschen. Auch eine schöne Vorstellung.. Bisschen irritierend fand ich zu Beginn die Verssprünge, das einzelne Reimwort allein zu setzen, es reißt den Vers etwas auseinander und hat doch Stil. Die armen einsamen Wörter kann man ja mit den abschnittenen Ostereiern zum nächsten Sonntag verstecken! Und anmalen nicht vergessen! Was beinah noch komischer ist - "Alle Jahre wieder" - da denke ich ja gleich an Weihnachten. Ich wollte fast fragen, ja ist's denn schon so weit? Na zum Glück noch nicht. Nun, ich hab mich köstlich amüsiert, Danke dir Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  9. Hallo Skalde, Hugin und Munin sind wieder da! Ich hab noch die alte Eichendame im Gedächtnis.. mein Bruder Munin kommt nicht mehr.. Wieder ein sehr schönes Gedicht. Bis zur letzten Strophe war mir nicht recht klar, wer nun das lyrische Ich ist, aber mir "Odin" hat sich das ja erklärt Was ich hier spannend finde, je mehr ich den ersten Teil mit Hugin lese, desto mehr überträgt sich das Bild auf eine rein gedankliche Ebene. Hugin fliegt weniger durch die Welt, als viel mehr durch den Kopf Odins.. aber Gedanken und Grübelein können anstrengend sein, daher verschließt Odin hin und wieder die Türen. Daher scheint Hugin auch ein wenig unliebsam, ein Rabe der in seine Schranken gewiesen werden muss.. Woher Munin fliegt weiß man nicht, aber wer weiß schon, woher die Erinnerungen kommen? Jedenfalls scheint Munin gern anwesend sein zu dürfen - obwohl ja auch Erinnerungen beizeiten sehr anstrengend sein können. Alles in allem ein schönes Bild, das eine ganze Geschichte erzählt. Rechtschreibmäßig wäre nur zu sagen, dass nach neuer Rechtschreibung paar "ß" weg müssten - müßt ich meinen Gram auftischen -----> müsst und wenn man hofft, dass man vergißt ----> vergisst läßt du mich weinen, oder lachen ----> lässt wie du mich lachen läßt und quälst -----> lässt wies dir beliebt, ins Herz zurück ----> und hier würde ich das Simikolon setzen - "wie's dir beliebt.." Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  10. Lichtsammlerin

    Sag ihr:

    Wenn du sie findest irgendwo im Dunkel der Erinnerung - sag ihr: Ich bin da sag ihr: Sie ist nicht allein ich wiege ihren Schmerz in meinem Arm flüster Worte nur für uns sag ihr: Er ist fort sie bringen ihn weg er kann ihr nichts tun sag ihr: Das hört auf hat hier und jetzt ein Ende ich hole sie da raus sag ihr: Wenn ich könnte wären Berge schon versetzt und Zeit zurück gedreht sag mir, wenn sie groß geworden ist, sag mir bitte: Es wird gut - wir schaffen das gemeinsam.
  11. Hallo Letreo! Es freut mich, dass meine Worte so eine starke Wirkung auf dich hatten! Ja - dieses Selbst kann sich sehen lassen - das weiß es bloß noch nicht Besser als vorauseilen! Ist doch ganz schön, ich freue mich immer über deinen Besuch. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  12. Danke liebe Letreo! Hoffentlich bald - dieser Wunsch hat sich gestern erfüllt und ich konnte Bruderherzchen in die Arme schließen.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  13. Hallo Carry, das freut mich! Und danke dir.. für deine lobende Einschätzung. Hoffen darf man immer! Ohne Hoffnung wäre das Leben ja auch schwer zu ertragen.. Ich denke schon, dass sich einiges ändern wird. In welcher Weise, das wird sich zeigen, aber jede Zeit bringt Veränderungen mit sich. Es ist tatsächlich wenig verwunderlich, was im Moment geschieht, nur schauen die Menschen gerne so lange vor jeder Gefahr weg, bis sie bei ihnen an die Haustür klopft. Und ist erst bereit aus Fehlern zu lernen, wenn es erst richtig schief gegangen ist. Und auch dann nur mühsam.. Aber überraschend kommt es nicht. Wenn langfristig daraus gelernt wird, dann hoffentlich im Sinne des Zusammenhalts! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  14. Hallo Mathi, was wäre das Leben ohne unsere felligen Freunde? Ich vermisse einen Stubentiger sehr in meiner Wohnung.. Aber sicher scheinen sie ab und an so viel Raum einzunehmen, alles voller Haare zu hinterlassen und ständig Futter oder Kuscheln zu wollen. Aber nein, ein Leben ohne sie.. Eine klitzekleine Kleinigkeit - in der letzten Strophe liest es sich mE flüssiger wenn der erste Vers lautet: "Sie gehör'n zu meiner kleinen Welt -" - Wie immer nur ein Vorschlag! Gerne gelesen und einen Stubentiger herbei gesehnt Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  15. Hallo Schmuddelkind, obgleich im Moment die Tage länger werden und Leben erwacht.. heißt es bereits Abschiednehmen. Möglich, dass das LD eine Person ist. Mir erscheint beim Lesen mehr ein Bild des Lebens - das Leben zu lieben, heißt zu sterben. Und jedes Jahr aufs Neue zu beginnen und zu enden - und doch nie ganz zu gehen, zur Ruhe zu kommen. So jedenfalls lese ich deine Zeilen. Sehr schön geworden, nachdenklich und leicht melancholisch.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  16. Du hältst die Nacht im Arm aus dir strömt die Salzflut den Durst der Wüste zu stillen mit Sehnsuchtsglut in dir werden die Feuer der Verzweifelten entfacht aus deren Fußspuren steigt die Angst ein Geruch löscht die Sinne im Bann der Erwartung des nächsten Todes bei dir leben die Träume am Abgrund Dunkel zu Hell balancierend auf Fingerspitzen und werfen die Welt ins Hinab du wiegst die Mondin in den Schlaf neben dir wacht Orion stumm im Vergessen wie lange hütet die Unendlichkeit den Augenblick aus dir zehren die Schatten Stücke Licht und lernen die Blindheit darüber zu legen aber du bist tausendfach vom Rand des Himmels in den Tag gesunken hast Brände am Band des Horizonts in träumende Schleier gehüllt du hältst die Nacht im Arm - ein kleines Kind in tröstender Hand
  17. Hallo Lena, danke dir! Du scheinst meine Aussage zu teilen und das Gefühl von Heimat mit dem Herz zu verbinden. Freut mich sehr, wenn dieses Gefühl bei dir angekommen ist! Ja, letztlich liegt die Freiheit und Heimat in einem selbst verborgen.. Hallo Sternwanderer, ja, eine Reise durchs Innere des LI's ist ein sehr treffendes Bild. Die Suche nach Heimat.. und was könnte mehr Heimat sein, als der Körper in dem wir vom ersten Atemzug bis zum letzten wohnen? Und dennoch ist es nicht immer leicht, diese Heimat zu finden.. Ich danke dir! Liebe Grüße an euch, Lichtsammlerin
  18. Hallo Carry, deine Zeilen gefallen mir sehr, darin entsteht eine Verbundenheit auch über die Ferne. Das LI sichert dem LD zu, dass es da ist, und die Bilder zeigen im Grunde, was beide betrifft. Den blauen Mond sehen beide.. Interessant ist hier die Verknüpfung mit einem Wunsch des LI. Bekannt ist dies ja bei Sternschnuppen, hier aber ist es der Blaumond, der diesen Wunsch weckt. Die Worte passen irgendwie auch sehr zur aktuellen Zeit. Als hättest du eine Vorahnung gehabt "weißt du ich werde bei dir sein" - ja, dieser Moment wird kommen. Und diese Gewissheit darüber verleiht dem ganzen Gedicht etwas sehr tröstliches. Bei Blauen Gedanken und dem Blauen Mond denke ich an das Stück "Blue Mood" von William Gillock. Also geht es auch musikalisch auf die Reise.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  19. Lichtsammlerin

    anders

    Hallo sofakatze, du skizzierst hier wunderbar die schwere Last des anders-seins. Und doch ist es herzberührend wie ähnlich doch die Furcht der Menschen ist. Die Furcht vor dem Anderen.. Dein lyrischesEr trägt hier als einziger keine Maske (ok, das Kind wohl auch nicht), und damit stößt man in dieser Gesellschaft auf Probleme. Besonders gut gefällt mir dieser Vers: in seinem grinsen liegt die schiefheit aller tage Manchmal ist nicht das Innen schief, sondern das Außen und der Kontrast wird zu groß. Du hast auch wortspielerisch das Empfinden treffend gespiegelt, was mE eine große Leistung ist. Aber die Geschichte scheint ein trauriges Ende zu nehmen. Denn es ist schwer in dieser Welt anders zu sein und damit auf lange Zeit durchs Leben zu kommen. Diese Zeit war nur geliehn und Er ist nicht mehr da. Das LI fällt in die Monotonie der "Normalität" zurück und die Lücke schließt sich nicht wieder.. Ich bin mir nicht sicher, ob das LI hier Abschied von "ihm" nimmt, oder auch von der eigenen Zeit, dem Leben.. mit Sicherheit von einem Teil des Lebens. Es ist traurig wie wenig unsere Gesellschaft das Individuelle zulässt, wo doch alle sich selbst verwirklichen wollen. Aber bitte nur nach dem Mainstream! Sehr beeindruckend sind da deine Worte.. und ich kann mich darin wiederfinden. Im Grunde ist auch das eine kleine Hoffnung - Anders-Sein wird dem Einzelnen schwer gemacht, aber man ist nicht allein damit. Es sind so viele.. Danke für diese Worte! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  20. Oder: Ubi libenter sum, patria meam est. Beides mag so stimmen.. Danke dir! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  21. Hallo Skalde, nun, dies Werk ist schön und beklemmend, da kann ich mich meinen Vorrednern anschließen. Die Vermischung von Fantasiewesen, Mystik und Stalking erzeugt ein surreales Bild, das ich noch nicht ganz einordnen kann. ------> hältst Auch ich finde diesen Vers weniger stark. Aber vielleicht täte zumindest eine kleine Umstellung dem Lesefluss gut, wenn nämlich "da" und "war" die Plätze tauschen: ----> weißt wieder nicht, dass ich da war Alternativ könnte ich mir etwas dieser Art vorstellen: Du hältst den Spiegel, kämmst dein Haar - ahnst wieder nicht, dass ich dich sah / - und spürtest nicht, wie nah ich war / - und wieder komm ich dir ganz nah ..... Allerdings: Sowohl dein "war da" wie auch meine Beispiele mit "sah" oder "war" sind suboptimal, denn zu dem Zeitpunkt spricht dein LI in der Gegenwart. Eine Formulierung des Vergangenen passt nicht perfekt. Da würde höchstens mein letzter Vorschlag passen, zeitlich gesehen. Aber das liegt natürlich bei dir, vielleicht kannst du etwas mit den Hinweisen anfangen, sonst ist auch nicht schlimm Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  22. Hallo Sternwanderer, finde ich sehr spannend, deine Gedanken. Die Zeit in drei Dimensionen betrachtet, die nicht zu trennen sind und sich fortwährend gegenseitig beeinflussen.. Das Schicksal liegt in der Vergangenheit, diese aber ist Gegenwart und Zukunft zugleich, da sie alles weitere bestimmt. Ohne sie lässt sich das Heute und Morgen nicht betrachten. Und keiner der Drei kann man entfliehen, hier passt auch das Bild der Dimensionen gut, denn wir können uns immer nur innerhalb dieser bewegen, nie außerhalb. Ich muss bei deinen Zeilen an das Gedicht der Drei Brüder von Michael Ende denken. Auch da ist die enge Verflechtung zu einem Ganzen sehr deutlich.. Gerne gelesen und sinniert! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  23. Da ist Heimat wo mein Herz schlägt in der Brust. Seit immer und für alle Zeit wo die Heimat in mir ist tief und hier bin ich Heimat. Ich kam von weit her über die Meere der Entfremdung kein Ufer empfing mein schmerzendes Sehnen anzukommen fern von mir. Ich ging weit fort aus den Tälern meiner Erwartung nie nah gewesen näher als Freiheit zu leben im Wort des Vergessens. Dann gefunden Stücke meines Ichs. War immer hier mit Kanten und heimatlich war immer Ich dieses Pochen in der Brust.
  24. Hallo Carlos, Hallo Berthold, ich möchte nur kurz meinen Senf dazu geben Wenn man sich die deutsche Lyrik anschaut, finden sich in jedem Genre bis zur Nachkriegszeit mit großer Mehrheit nur Männer. Ich glaube nicht, dass es etwas mit der Fabel zu tun hat, sondern mehr mit der Zeit. Fabeln sind nicht unbedingt die leitende Ader der Moderne, auch wenn sie hie und da auftauchen. Das wäre meine Überlegung.. Ansonsten, Carlos, wenn du da mehr Austausch wünschst, finde ich Berthold's Vorschlag gut, die Frage im PoetenCafe oder so zu diskutieren. Ist ja durchaus eine spannende Frage.. So, nun verkrümel ich mich auch wieder! Liebe Grüße euch, Lichtsammlerin
  25. Hallo Berthold, freut mich, dass mein Vorschlag passt Und nun.. tja, nun fehlt eine Silbe! Also wenn du jetzt noch das "zu" vor "tirilieren" setzt, dann wäre es mE ganz stimmig! Im Übrigen finde ich die Humorecke schon passend, denn Witz muss ja nicht immer "nur" zum lachen sein, sondern darf auch mal unangenehm aufstoßen, zum Nachdenken anregen usw.. Und geschmunzelt habe ich bei deinen Zeilen ja auch gut. Aber ich tue mir auch oft schwer, ein Werk in eine Kategorie zu ordnen, als stecke es dann in einer Schublade und bitte auch nichts anderes darf dann darin gefunden werden! Naja, so denken wir ja zum Glück nicht Liebe Grüße, Lichtsammlerin
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