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Lichtsammlerin

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Alle erstellten Inhalte von Lichtsammlerin

  1. Hallo Berthold, freut mich, dass die Bilder dich ansprechen! Ja, manchmal ist das Band einer Freundschaft gehalten von kleinen großen Wundern.. was nie möglich schien wird Wirklichkeit. Du hast wunderbar die Beziehung zwischen LI und LD dargestellt - und wie das LI am Ende ein Ganzes wird, zusammengefügt aus den Stücken vieler Zeiten. Was ein seltsames Erleben ist, bedenkt man, dass wir gegenüber anderen Menschen meist nur Teile unserer Selbst zeigen, selten das Ganze. Und hier ist es umgekehrt. Deine Anregung habe ich gerne aufgenommen. Ich war zwiegespalten bei dem "zerren", denn wie du schreibst mag es nicht so recht in den Kontext passen. Und das folgende "mit einer Sanftheit" erzeugt einen sehr starken Kontrast. Ich schrieb "zerren" da dieser Prozess durchaus etwas forderndes hat, das keinen Widerspruch duldet, entschlossen ist. Nur mit einem solchen Trost, dass das LI aus schützenden Wolken gestoßen doch in schützende Arme fällt.. Aber ich habe nun eine andere Formulierung gewählt und bin damit noch zufriedener - "im Licht enthüllt". Vielen Dank dir! Liebe Grüße, Lichsammlerin Hallo Lena, sei unbesorgt, Worte sind heilsam! Das Gefühl kann ich verstehen, aber denk immer daran - wenn du jetzt vor Schönheit eines Textes o.ä. sterben würdest, könntest du die nächste Schönheit gar nicht mehr erleben!! Danke dir! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  2. Hallo baumkind, herzlich Willkommen im Forum! Dein Gedicht zeigt die starke Ambivalenz zwischen innerem Erleben und äußerem Auftreten. Wie sehr wir uns beizeiten verstellen und uns doch eigentlich wünschen, jemand würde hinter die Fassade schauen. Aber es ist leichter zu sagen "es geht mir gut" und es ist das, was die Menschen hören wollen. Eigentlich seltsam, dass es Mut braucht, seine wahren Gefühle offen zu legen. Und es braucht wohl auch das richtige Gegenüber, dem man sich öffnen mag. Niemand kann einem hinter die Stirn schauen, und mit den Jahren übt es sich die Maske gut zu tragen. Wenn wir nur erwarten, der andere müsse die Lüge erkennen, bleiben wir lange darin gefangen.. Ich glaube, nur wir selbst können der Wahrheit den gebührenden Platz einräumen. Und wenn dann ein "es geht mir gut" kommt, hat es plötzlich einen ganz anderen Wert.. Gerne gelesen und sinniert. Viel Spaß hier wünsche ich dir! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  3. Hallo Sternwanderer, hallo Lena, Danke euch beiden! Da braucht es nicht viele Worte.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin Ps: @Lena D. bitte nicht! Also wenn meine Gedichte für dich so mordsgefährlich sind.. nicht zu viel davon!
  4. Hallo Rina, auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum! Dein Gedicht regt sehr zum Nachdenken an, sind wir im Alltag doch umgehen von Masken. Schwer sich ein Leben ohne vorzustellen - und wie viele trägt jeder selbst? Vielleicht drängt und die Gesellschaft dazu, uns immer weiter von uns selbst zu entfernen. Aber letztlich nützt es nicht. Wir tragen sie uns werden doch nur eine Fälschung unser selbst.. Mir gefällt die Textgestaltung mit den Binnenreimen hier gut, vom nachdenklichen Charakter aus entsteht damit ein sanfter Lesefluss. Ich bin hier bisschen gestockt. "du müsstest du fliegen" irritiert mich. Ist da womöglich ein kleiner Wortdreher? Ich wünsche dir viel Freude hier! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  5. Lichtsammlerin

    Entfaltung

    Eine Hand die nach dem Wort des anderen greift im Licht enthüllt was Schweigen verbarg mit einer Sanftheit die unmöglich schien wie machst du das? Dass ich mein Herz ausbreite wie ein Gemälde vor Augen die alles sehen und tiefer blicken als je ein Mensch - und Wahrheit offenlegen ohne zu werten. Unter all den Schichten den Mensch erkennen der ich bin jenseits der Spuren die die Zeit hinterließ. Was siehst du dort? Das selbst für mich Geheimnis ist und mir nicht mehr als Stücke zeigt die nie ein Ganzes waren die du zusammen fügst mit einer Leichtigkeit so fern der Schwere dass ich meine Flügel vor dir entfalte.
  6. Hallo Carry, deine Zeilen jedenfalls sind nicht vergeblich.. Die Mühen erschöpfen sich hier scheinbar bereits in der Fragestellung, die kaum eine Antwort zulässt. Aber manche Sprünge sind mir auch ein wenig rätselhaft - zunächst Angst und Schmerz als Begleiter, allein, dann aber fröhlich vorwärts schreitend und schönes, heiteres sehen.. Vielleicht liegt darin die Überwindung der Angst, eine Erkenntnis, auch auf sich selbst gestellt bestehen zu können, stark genug zu sein. Und sich trotz dunkler Gedanken nicht den Blick auf das Schöne nehmen zu lassen.. Aber einer trägt die Hoffnung im Herzen fort.. die blühenden grünen Zweige verstehe ich hier als Hoffnung und Leben, das trotz aller Widrigkeiten blüht. Und das Herz, dass sich mutig durchgekämpft hat und Angst wie Schmerz überwinden konnte, stößt nun gegen jemanden, gegen den es nichts ausrichten kann. Dieser zerstört die Mühen und macht sie damit vergebens, nimmt die Hoffnung mit sich fort. Wert mag das sein? Vorstellbar fände ich auch ein inneren Widerstand, ob eine Erinnerung, ein Hindernis, Gefühle Gedanken... usw. Genauso kann es eine tatsächliche Person sein, die womöglich eine Schwachstelle des LIs nutzt, oder durch rücksichtsloses Verhalten die Mühen zunichte macht.. Vielleicht gibt es auch noch weitere Möglichkeiten. Eine Frage wäre wohl, ob die Mühen deswegen tatsächlich vergeblich waren? Oder ob das LI nicht vielmehr daran gewachsen ist, neues erlernt und an sich selbst gereift ist? Und diese Wege sind nie geradlinig, sie gehen auf und ab. Ich glaube, wenn im Herzen des LIs bereits grüne, blühende Zweige ihre Hoffnung tragen konnten, dann ist auch neues Leben nicht fern. Ein Baum der viele Knospen treibt, wird bald einen Wald der Hoffnung um sich haben.. auch wenn ein paar Zweige fort getragen wurden. Und wer weiß - vielleicht kommt eine weiße Taube und bringt sie zurück? ?️ Im letzten Vers läse sich mE etwas besser: "da sind vergeblich alle Mühen" wenn Freund und Liebe dich vergisst Hier ist die Grammatik wohl dem Reim gewichen Es mutet aber doch sehr seltsam an, vielleicht lässt sich daran noch einmal arbeiten? Und in der zweiten Strophe ist der Reim "Mist" - "siehst", etwas misslungen. Zumal schon in der ersten Strophe mit "Mist" gereimt wird.. evt. ließe sich das Verb ans Ende vom Vers setzen, ob nun "entfernst" oder ein anderes.. und dementsprechend V4 natürlich ändern. Vielleicht etwas wie: Wenn du dann auf dich selbst gestellt die Leiter und den Mist weg machst vorwärts schreitest froh die Welt dir dennoch schön und heiter lachst.... Aber das lediglich als Anregung, vielleicht kannst du etwas damit anfangen, und sonst einfach in die Tonne Gerne gelesen deine Mühen! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  7. Hallo Nina, schön dich hier zu lesen Und es freut mich, dass du dich so intensiv mit meinem Gedicht auseinander gesetzt hast. Zu schreiben macht es tatsächlich für beide Seiten leichter - nicht einfach - aber mit manchen Themen lässt es sich glaube ich leichter umgehen, wenn sie auf Papier sind.. Das stimmt genau. Jeder kennt wohl die eine oder andere Situation, die er/sie gerne vergessen würde, was natürlich nicht geht. Und jede Erfahrung "formt" unsere Persönlichkeit, so wird jede Erinnerung ein Teil unseres Selbst. Was könnte man da rausschneiden, ohne sich selbst zu verlieren? Nein, es gibt nur den Weg mit den Erinnerungen umzugehen.. Aber natürlich tut es auch gut, den Kopf mal für kurze Zeit frei zu bekommen, wenn die Gedanken sonst ständig im Kreis rennen. Ich kann das gut beim laufen. Daraus ergibt sich auch die dritte Strophe: Hier wird der Widerspruch vereint. "nicht verweilen" - weil die Erinnerungen gerade mal außenvor bleiben soll - "nicht vergessen" - weil das LI irgendwann stehen bleiben muss und die Erinnerung wieder reinlassen muss. Es geht aber nur eines von beiden. Denn - "beides tragen meine Füße nicht". Und dann ist es wie du schreibst der Versuch eine gute Mitte und das richtige Maß für beides zu finden. So, dass die Kraft reicht, und die Füße des LI es tragen können.. Danke dir und liebe Grüße, Lichtsammlerin
  8. Hallo Lena, freut mich, dass die Worte inspirierend sind! Ja die Vergangenheit lässt sich nie mehr ändern.. aber wenn ich mir das Leben wie ein Buch vorstelle, dann muss ich mir die Frage stellen - wer schreibt? Wer hat den Stift in der Hand? Und wenn auch früher andere die Seiten voll gekritzelt und verunstaltet haben, kann ich doch heute den Stift selbst in die Hand nehmen, und meinem Leben sozusagen ein "Happy End" schreiben. Das liegt in meiner Macht.. ich entscheide. Daher rührt dieser Gedanke.. Auch dir lieben Dank! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  9. Danke dir, liebe Letreo! Ja, manchmal wünschte ich, aus meiner Feder würde mehr Schönheit fließen.. Aber es ist wohl wie du schreibst - was raus muss, muss raus. Und nach dem Schmerz kommt irgendwo wieder Licht.. Liebe Grüße dir, Lichtsammlerin
  10. Hallo Cheti, es freut mich, dass du auch in einzelnen Teilen bereits wunderbare Aphorismen siehst! Ohne zu wissen, was eigentlich ein Vers libre ist (muss ich gleich mal recherchieren..), scheint mir dieser ja gelungen zu sein Danke für deine Worte! Hallo Perry, deine Verbindung zur Religion ist interessant, tatsächlich hatte ich bei "Glauben" gar nicht eine religiöse Überzeugung gemeint, aber auch dieser Bezug mag passen. Das Vertrauen in die Liebe ist wohl in jedem Fall wichtiger. Auch wenn das Vertrauen ausgenutzt werden kann.. Deine Anregungen passen diesmal nicht recht zu meiner Idee.. Da verschiebt sich zu viel an Bedeutung. Aber du hast mich auf einen Rechtschreibfehler aufmerksam gemacht - "von Pfeilen durchschossene" - das "e" gehört da tatsächlich zu, ist mir irgendwo abhanden gekommen Danke dir fürs Mitdenken und die Anregungen! Liebe Grüße euch, Lichtsammlerin
  11. Leg deinen Glauben in meinen Schlaf dann nährt mich dein Traum hier blüht kein Wunder. Mensch dass ein Mensch sich wieget darin und Nie und Niemals galt dein Wort. Aber dieses von Pfeilen durchschossene ist mein Dach der Sprache: Schweigen und ewig welkt der Sterne Licht in deiner Hand mit der die Zeit begann. Stoß deine Liebe in meine Brust dann weckt mich Tod ich kenne diese Augen.
  12. Hallo Sternwanderer, danke dir! Freut mich, dass ich dein Interesse wecken konnte. Schön wäre es, wenn der Mensch tatsächlich feststellt, dass er mit der veränderten Form nicht umgehen kann. Viel zu oft scheint diese Feststellung, oder zumindest das daraus resultierende Handeln, auszubleiben. Schön ist nicht mehr schön, der Unterschied bleibt oft unbemerkt.. Nicht immer.. dann wird aus der Attrappe wieder ein Mensch - schön oder nicht - menschlich schön! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  13. doch doch Freiform. Gerade mit dir! Als mutiges Angsthäschen - trau dich! stell dich der Verantwortung! Ein Angsthase ist groß geworden doch seine Eier sind verloren das Geld verbrannt, die Taschen leer der Osterhase kommt nicht mehr im Wald da wurd es wieder klein wollte doch ganz mutig sein doch da war's zu dunkel für nun stand Ostern vor der Tür und die Moral von der Geschicht wenn das Häschen sammelt Licht ist dieses Licht nie wert das Geld weil erst verkauft auch Mut wegfällt! Nöp. Den Schuh zieh ich mir nicht an. Nöp. nicht mit mir.. Außerdem - wer hat denn jetzt das Rührhei, hm?! Genau.
  14. Hallo Cheti, ja, Schönheit sollte Geschmackssache sein.. und ebenso wie die Individualität auf der einen Seite hoch gehalten wird, soll sich auf der anderen Seite jeder in den Mainstream fügen und "passen". Die Person wird zur Attrappe. Bitte lächeln! und funktionieren! Wer nicht gefällt, fällt aus dem System, so ist das leider. Ich freue mich sehr, dass die sprachlich- stilistischen Mittel dir zusagen. Ich war mir da etwas unsicher.. aber inhaltlich passt es doch ganz gut. Danke dir! Hallo Kastanienblüte, auch dir lieben Dank, besonders für das "sehr kreativ" - da freut sich mein Dichterherz, dass sich beim Schreiben eigentlich wenig kreativ gefühlt hat Ja.. die Entschlüsselung erfordert eine andere Art der Betrachtung. Bzw einen anderen Standpunkt - eben wie der Mensch, der gedreht und gewendet und überkopf gestellt wird, um vor der Masse zu bestehen. Schön dass du es noch lesen konntest! Danke euch beiden, bleibt gesund! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  15. Hallo Mathi, es gibt eine weitere Moral von der Geschicht: Dringend alle Leute selbst die Haare schneiden! Wenn dann alle freiwillig zuhause bleiben, ist das Problem doch gelöst Ich schneide mir seit ich 9 bin selbst die Haare und hab damit kein Problem, beim Friseur war ich erst einmal im Leben.. Aber ich kann mir gut vorstellen, wie du händeringend versucht hast, das Haar-massaker bestmöglich durchzuführen! Ich meine, solange die Ohren noch dran sind, ist alles bestens! Allerdings scheint die Zuversicht deines Mannes nicht viel genützt zu haben. Aber wer weiß, vielleicht entpuppt sich der Haarschnitt noch als besonders originell! Schön geschrieben deine Zeilen. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  16. Hallo Freiform (oder Frifi), dem Freiform fiel es ein es müsse Ostern sein da er schließlich Eier sucht hat gejammert und geflucht doch ein Irrtum lag hier vor denn das lange Hasenohr war in Wahrheit ein Gewehr trieb das Plüschtier vor sich her und das kleine Osterhäschen ward samt seinem Stupsenäschen heute an ein Kreuz genagelt viele Eier hat's gehagelt doch erst am dritten Tage schlich das Häschen mit den Eiern sich aus der Gruft sie zu verteilen musste sich dann sehr beeilen denn der Freiform wartet schon auf den wohlverdienten Lohn und steht bereit mit einem Ei hofft es wär'n bald wieder zwei! Sorry, ich konnte nicht anders Heute an Karfreitag schon vom Osterhasen zu schreiben! Du traust dich was.. Pass auf, dass es nicht zur Strafe Rührei gibt! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  17. Der schöne Mensch stellt sein Gesicht zur Schau die lächelnde Menschenattrappe stellt ihre Augen aus ein Lidschlag teilt die Pole der Welt dunkel und hell schön der Mensch wer weiß es nicht der schöne Mensch soll gefallen das Aufziehspielzeug kle-kle-kle-kle-klemmt schön Mensch der funktioniert sträwkcür tug hcua das Menschattrappe lächel mal!
  18. Hallo Perry, die Bilder, die du skizzierst, gefallen mir gut. Naja, "gefallen" im Sinne des sprachlichen Ausdrucks, nicht übertragen auf die reale Bildebene. Der letzte Versuch etwas zu bewegen scheint wortwörtlich ins Wasser zu fallen. Dieser Pointe konnte ich mir gerade nicht verkneifen Hier läge mein einziger Kritikpunkt.. ich empfinde "eingegangen" als bisschen unpassend, denn dieser Begriff wird i.d.R. für Pflanzen verwendet. Du sprichst aber von Fischen und Vögeln. Besser vorstellen könnte ich mir "daran verendet" oder "gestorben" etc.. Vielleicht kannst du ja etwas damit anfangen. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  19. Hallo Lena, ganz herlichen Dank für deinen lieben Kommi! Mir Licht zu senden ist immer eine gute Idee, ich sammel das ja und verteile es so gut es geht in der Welt und ihren dunklen Ecken Sicher, viele wollen das Positive lesen, das Schöne dieser Welt sehen und sich nicht mit den schweren Dingen auseinander setzen. Aber es gibt eben immer beide Seiten.. ich mag damit einige abschrecken, aber damit kann ich leben. Alles andere käme mir vor wie eine Lüge, und davon hab ich genug! Mmh.. ich hab dazu mal ein Gedicht geschrieben.. muss ich mal raussuchen und einstellen, da hast du mich gerade dran erinnert. Es freut mich jedenfalls, dass du etwas positives aus meinen Worten ziehen konntest, und dich auch damit beschäftigst! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  20. Hallo Lena, lieben Dank dir! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Hallo Wackeldackel, auch dir danke! Natürlich darfst du Anmerkungen machen, immer! Tatsächlich geht der Bezug gar nicht so weit zurück, sondern ergibt sich direkt aus dem vorigen Vers: Die Augen des Abends graben in Erinnerung.. Dabei sind diese Augen symbolisch, gemeint ist die Zeit, das Erleben dieser Stunden, das abendliche zurückerinnern. Die Augen des Abends führen das LI immer wieder in die Erinnerung zurück. Ich hoffe, das konnte die Frage klären! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Hallo Sternwanderer, wie ich gerade in der Antwort auf Wackeldackel schrieb, meinte ich nicht die Hände, sondern die Augen. Dein Vorschlag passt daher mE nicht ganz. Es lässt sich sicher auch so lesen, dass die Hände gemeint sind, das überlasse ich jedem Leser! Hände assoziiert man natürlich eher mit dem Begriff "graben" als Augen, daher kann ich verstehen, dass der Bezug unklar ist. Ich hatte überlegt statt "graben" etwas wie "tauchen" o.ä. zu schreiben, aber dies schien mir alles zu sanft. Und "graben" entspricht genau dem Gefühl, das ich ausdrücken wollte. Ich hoffe, das wird dennoch klar! Vielen Dank für dein Feedback, freut mich, dass die Worte dich berühren! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Hallo avalo, (dein Kommentar hat sich gerade mit meinem überschnitten..) du nervst nicht! Allerdings musst du mir evt. auf die Sprünge helfen - die letzte Zeile? Das wäre ja und deine Schritte klingen vorüber. Oder meinst du von der ersten Strophe die letzte Zeile? Und ist die Formulierung als Vorschlag gemeint? - im Abgrund des Nichts - ich bin mir nicht sicher, was damit ausgedrückt wird. Ich stehe gerade also ein wenig auf dem Schlauch.. vielleicht magst du aufklären! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Liebe Grüße euch, Lichtsammlerin
  21. Hallo Cheti, da hast du ganz recht, ein anderer Standpunkt macht so einiges aus. Und manchmal findet sich dieser nur, wenn etwas Abstand zum alten besteht. Also rennen - aber nicht weglaufen. Die Parallele zu Forrest Gump gefällt mir (ich liebe diesen Film und die Musik..), ich habe daran gar nicht gedacht, aber das Bild drückt ganz gut mein Gefühl aus. Danke dir fürs Reflektieren! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  22. Danke dir, Freiform. Gut das erklärt dieses Rätsel! Ich hatte noch nie einen Krampf und hab keine Ahnung, was man da macht.. Dass sich tatsächlich der Trainer gegen den Fuß stemmt damit der Krampf sich schneller löst, hätte ich nicht gedacht. Und dass die Muskeln aufmachen sollen, scheint mir auch einleuchtend. Danke!
  23. Hallo Schmuddelkind, wahrlich eine packende Geschichte! Die mir einmal mehr klar gemacht hat, warum ich nicht mehr zu Wettkämpfen wollte. Dein LI verliert sich in dem Ehrgeiz, geht zu sehr über die eigenen Grenzen und zerstört sich dabei selbst. Immer angeheizt im unbedingten Willen zu siegen, koste es was es wolle. Es ist erstaunlich, denn in den Worten liegen eine Menge Wahrheiten. Egal wie sehr man sich auf eine Situation vorbereitet, ob man genau weiß, was kommt, man alle Gegenmaßnahmen usw studiert und trainiert hat - sie zerplatzen wie Seifenblasen als ließe die Realität diese in sich zusammen fallen. Im Angesicht des Gegners scheint plötzlich wirkungslos, was zuvor die Lösung war. Dein LI kämpft verbissen und mir erscheint der Kampf doch sehr brutal, ungewöhnlich.. allerdings habe ich wie Josina Karate gemacht, Kumite und später Aikido, Zweikämpfe der Art wie du sie beschreibst, gibt es da nicht - und hätte ich auch nie mitgemacht. Anderen wirkliche Verletzungen zuzufügen hat für mich nichts mehr mit Sport zu tun, das ist mE abgesehen vom Ernstfall zu vermeiden!!! Aber ich weiß auch wie ernst viele diesen Sport nehmen.. was ich sehr nachvollziehen kann. Das Gefühl auf der Matte zu stehen, gleich aufgerufen zu werden, den Schiedsrichter zu hören... allein das Trainieren, es hat etwas Berauschendes, in dem man sich gerne verliert. Auch das Gefühl, über sich selbst hinaus zu wachsen. Dein LI scheint keine Grenzen zu kennen, und da wird es gefährlich. Wie viel kann / sollte einem ein Sieg wert sein? Überhaupt - warum geht es im Kampfsport letztlich so häufig um Meisterschaften, Wettkämpfe, gewinnen oder verlieren? Ich sehe einen ganz anderen Wert darin, aber das liegt wohl bei jedem selbst. Hier bin ich bisschen irritiert - der Trainer stemmt sich gegen den Krampf? Wie das? Oder sollte es heißen - "Während sich mein Körper mit aller Kraft..."? Und noch etwas ist mir unklar - wie oder was oder warum sollen die Beine aufmachen? "Geht auf"" Wohin denn? Hier blicke ich ehrlich gesagt nicht ganz durch und hoffe auf Aufklärung Hier ein kleiner Vorschlag - "Schulterwurf"---"geworfen" vielleicht ändern zu "geübt" o.ä.. und da du von der Vergangenheit sprichst am Ende des Satzes - "mit mir verschmolzen war" Also: Meinen Schulterwurf habe ich in der Vorbereitung 15.000 mal geübt und dabei jeden noch so kleinen Mangel in der Bewegung aufgespürt und korrigiert, bis die Technik ganz mit mir verschmolzen war. Ich meine - "anschrie" schreibt sich doch ohne "h"! (Das kommt später noch mal, hab's aber gerade nicht mehr gefunden..) Ansonsten, kann jedenfalls nicht nur dein LI die Judo Meisterschaft gewinnen, sondern du auch die Schreib-Meisterschaft, oder "Bundesliga" wie Freiform sagt! Allein dafür, dass ich vom ersten bis zum letzten Satz gefesselt war.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  24. Hallo Freiform, ein starkes Gedicht, das mir von dem Schmerz über einen Verlust erzählt. Warum und wieso, wie konnte es so kommen? Das Nicht-fassen-können wird sehr deutlich. Und was das LD dem LI bedeutet hat. Darin lese zumindest ich aber auch den Versuch zu verstehen und anzunehmen, all das Unverständliche einmal auszusprechen, um es als unveränderbares Faktum zu akzeptieren. Wahrlich keine leichte Aufgabe! Ein, zwei Vorschläge hätte ich zu einem mE besseren Lesefluss - wie immer, kann auch alles in die Tonne könnte dich beim Stolpern doch verlieren [...] und mit dir über das Leben sinnieren Wollte niemals dir die Welt zu Füssen legen - (Füßen) wer erträgt denn schon solch schwere Last dafür wollt ich dir von meinem Herzen geben das du mit deinem Lächeln lächelnd vom Schmerz befreit hast Respekt und Anstand wollte ich dir zollen denn nicht weniger hättest du verdient ---> denn nichts and'res hattest /hättest du verdient doch brach entzwei unsere Lebensscholle --> doch brachen entzwei uns're Lebensschollen Mach was draus oder auch nicht Gefällt mir so oder so! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  25. Hallo Mondkind, schön, was meine Worte dir erzählt haben.. Eine Kinderseele die darauf wartet zurück geholt und beschützt zu werden, ja, damit triffst du es auch. Niemand kann die Zeit zurückdrehen, und wo das kleine LI früher nie gesehen worden ist, wird es heute gesehen! Es ist nicht zu spät, einer Kinderseele Trost zu geben.. Danke für deine mitfühlenden Worte! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
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