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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    Osterwünsche

    Hallo Berthold, im Kielwasser der kommerziell überfrachteten Feiertage kann der Glaube schon mal absurde Formen annehmen. Freut mich, wenn ich Dir ein Schmunzeln entlocken konnte. LG Perry
  2. Hallo Angelika, Kinder, die ohne Väter aufwachsen müssen, haben oft Probleme damit umzugehen. So gesehen greift dein Text ein bedrückendes Thema auf und gibt dem Leser einen Einblick in die Gefühlslage eines solchen Menschen. Womit ich mich schwer tue ist die Verbindung zum Titel, denn der Begriff "Wechselbalg" steht ja für ein untergeschobenes, ausgetauschtes Kind, das von einem Dämon beherrscht wird und meist schrecklich aussieht und kaum sprechen kann etc. Mag sein, dass der Protagonist sich selbst als so ein Kind sah, doch der mystische Bezug stört für mich die innere "menschliche" Auseinandersetzung mehr, als sie diese unterstützt. Das ist natürlich nur meine subjektive Einschätzung. LG Perry
  3. Perry

    Das Unbewusste

    Hallo Kirsten, Willkommen in der PoetenWG! Wenn einem das "Unbewuste" bewusst wird, kommen vielfältige Erkenntnisse zum Vorschein, denen man sich stellen muss. Thematisch finde ich deinen Text durchaus interessant, formal spürt man an einigen Stellen aber zu deutlich den "Reimzwang." Schau Dich ein wenig um hier und Du wirst sicher einige Anregungen finden, die Dir diesbezüglich weiterhelfen. LG Perry
  4. Perry

    Osterwünsche

    ich bin sauer auf gott weil er den osterhasen zu mir schickt was kann der schon groß tragen mit seiner kiepe abnehmen kann er mir auch nichts es ist für ihn auch so schwer genug jetzt bin ich nicht mehr böse auf ihn denn zu ostern habe ich einen 60 zoller bekommen den hat nicht das langohr gebracht sondern ein paketdienst mit zwei leuten wegen der übergröße ansonsten komme ich gut mit gott aus egal mit welchem solange er hin und wieder ein bier mit mir in der kneipe trinkt und ab und zu einen seiner gefallenen engel in mein bett legt
  5. Hallo Ruedi, ja Ostern wirft für manchen Christenmenschen hin und wieder überraschende Fragen auf. Die Mundart steht dem Text gut. LG Perry
  6. Hallo Angelika, ja die Wahrheit hat in Zeiten der Internetanonymität stark an Vertrauen verloren und Düfte kommen oft aus dem Reagenzglas. Auch, dass die Dichtung längst ihrer streitbaren Flugblattzeit entwachsen ist und die alten Meister in "Elfenbeintürmen (Eiffeltürmen?)" ihr Dasein fristen ist bedauerlich. Aber noch gibt es LyrikerInnen die Schatten werfen. LG Perry
  7. Hallo Berthold, Du hast mal wieder treffend genau den Bilder nachgespürt. Vergänglichkeit ja, und trotzdem ist das Leben schön." Danke dafür und LG Perry Hallo Sternwanderer, es freut mich sehr, dass Du die Stimmung hinter den Bildern nachfühlen konntest. Danke fürs Interesse und LG Perry
  8. Perry

    Pinocchia - Erster Akt

    Hallo Sushan & Co, Marionettengedichte scheinen Dir zu liegen, jetzt weiß ich auch wo Pinocchias "lange Nase" herkommt. Freue mich schon auf die Fortsetzung. LG Perry
  9. Perry

    wenn farben verblassen

    genau hingeschaut sind sie zu erkennen die feinen risse in den farbschichten des bilds auf dem wir arm in arm dahinschlendern während im vordergrund die sonne scheint wächst aus dem rahmen grauer schleier steigt wolkendüster auf hinter fernen bergen gemalt mit dem blut junger hände frisst sich die vergänglichkeit ins leinen legt patina auf letzte schwalben stürzen sich ins abendrot
  10. Hallo Angelika, manche verzichten ganz auf Titel oder nehmen die ersten Worte bzw. hier würde sich die erste Zeile anbieten, dafür her. "Zugiges" wäre mir zu Allgemein. LG Perry
  11. Perry

    eine nacht in verona

    Hallo Lena, ja manchmal ist es schwierig mit einem Text "allem" gerecht zu werden, hier dem Spagat zwischen Aufwachliebespiel und Shakespears Romeo und Julia. Ich bin selbst gespannt, ob es der Text schaffen wird diesen doch noch hinzukriegen, er polarisiert schon sehr die Lesermeinung (nicht nur in diesem Forum). LG Perry
  12. Hallo Angelika, der Text gefällt mir gut, denn irgendwie lassen wir alle "Traurige kleine Bahnhöfe" zurück auf der Jagd nach "Lebenszeit." LG Perry PS: Einzig der Titel klingt für mich etwas sperrig, wie wärs mit: Fahrtgedanken oder fahrende Gedanken, Schattenflug oder im Vorbeifliegen, Kein Aufenthalt oder der Zug hält nicht (mehr).
  13. Perry

    Niemandskind

    Hallo Nike, beeindruckend berührende Bilder eines LI, dass sich verlassen, geschunden und hoffnungslos einer Welt ohne Erbarmen gegenüber sieht. Wer das "Biest" sein könnte bleibt für mich spekulativ, da der Text doch mehr in mystischen Bildern verharrt, aber das tut seiner Wirkung keinen Abbruch. LG Perry PS: "Was kann ich tun dass ihr Schweigen zerbricht"
  14. Perry

    eine nacht in verona

    Hallo Zusammen, gerade habe ich eine neue Fassung fertiggestellt: eine nacht in verona als der morgen vorm fenster graute spürte ich die wärme deines atems beugte mich über dich und flüsterte dir mein tiefstes geheimnis ins ohr mit dem finger auf deinem rücken segelte ich auf dem endlosen meer deiner sommersprossen träumte jede wäre eine kleine paradiesinsel als ich in dein augenlächeln blickte wusste ich dass unsere liebe unvergänglich ist und selbst schein- oder endgültige tode überleben würde LG Perry
  15. Perry

    eine nacht in verona

    Hallo Berthold und Ruedi, danke auch für euer klares Votum für die erste Fassung. Ich werde mich nochmal dransetzen und versuchen die Stimmung möglichst beizubehalten. LG Perry
  16. Perry

    eine nacht in verona

    Hallo Sushan, danke für die klare Aussage. Ich bin selbst nicht ganz glücklich über diese Facette der Bilder, denn eigentlich sollte die Unvergänglichkeit dieser Liebe ja die Hauptaussage sein. Ich warte mal noch eventuelle weitere Meinungen ab, bevor ich nochmal nachjustiere. LG Perry
  17. Perry

    eine nacht in verona

    Hallo jvdxth, mit Shakespeare als Backround, fällt es leich "bedingungslose und unvergängliche" Liebe zum Ausdruck zu bringen. Ich habe mal als Vergleich versucht den Text ohne den direkten Bezug zu Romeo und Julia in der 3. Strophe zu schreiben: eine nacht in verona als der morgen vorm fenster graute spürte ich das atmen deiner seele ich beugte mich über dich und flüsterte dir mein tiefstes geheimnis ins ohr mit dem finger auf deinem rücken reiste ich von einem muttermal zum anderen träumte es wären inseln im endlosmeer deiner sommersprossen als ich in dein augenlächeln blickte wusste ich dass unsere liebe im ränkespiel des lebens besteht selbst wenn wir einst getrennt stranden sollten Es würde mich interessieren, ob er so eine ähnliche Wirkung ausstrahlt. Danke für dein wertschätzendes Feedback und LG Perry
  18. Perry

    im dämmrigen der nacht

    Hallo Berthold, ja es sind überwiegend dunkle und verschwommene Bilder, die das LI auf eine stille Gedankenreise schicken. So wie die Singdrossel sich sehnt, folgt auch das LI gedanklich dem Kranich als eine Art letzte Vision. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry Hallo Ruedi, eigentlich hatte ich alle Bilder im Frühjahr verortet, selbst das Polarlicht ist in dieser Zeit gut zu sehen. Freut mich, dass Dir die Bilder gefallen haben. LG Perry
  19. Perry

    Umwelt-Schutz

    Hallo alterwein, die Kinder bringen mit ihren Freitagsdemos endlich etwas Schwung in die längst überfällige Umweltthematik. Zwar wächst die Unterstützung für die Grünen, aber bis das politische Folgen zeigt geht wieder viel Zeit verloren. Die aktuellen Politiker auf der Weltbühne und leider auch bei uns halten Rüstungsinvestitionen immer noch für wichtiger als Umweltschutz und bezahlbares Wohnen. Danke für dein Votum zum Umweltschutz und LG Perry
  20. Perry

    im dämmrigen der nacht

    Hallo Sternwanderer, manchmal stelle ich mir vor, dass hinter dem Polarlicht der Zugang zum Jenseits wartet. Da Grün die Farbe der Hoffnung ist, macht es das mächtige Wallen etwas freundlicher. Danke fürs Reflektieren und LG Perry
  21. Perry

    im dämmrigen der nacht

    ich komponiere ein lied der stille angeregt vom späten gesang einer singdrossel sie verzehrt sich in der hoffnung auf antwort über dem see hängt zäh der abendnebel einzig belebt vom flügelschlag ziehender raben deren shilhouetten bald verwehen echo gibt ein heiserer kranichschrei mir ist als ruft er mich ihm nach norden zu folgen gelockt vom grünen wallen des polarlichts
  22. Hallo Angelika, liest sich für mich wie mystisch verbrämte Bilder einer geschundenen Macht (Natur, Weltgewissen, Gottheit etc.), die hilflos dem Untergang zuschauen muss. Nur meine Deutung dieser doch recht hermetischen aber beeindruckenden Bilder. LG Perry
  23. Perry

    kauboi

    Hallo Flaco, dann sind wir ja alle irgendwie verwandt, es lebe die Völkerverbindung, oder was sich neckt das liebt sich. LG Perry
  24. Perry

    die fee

    Hallo Flaco, ich mag solche schräge Witze auch gern in fröhlicher Runde zu später Stunde, als Lyrik im Sinne von Wortkunst sind sie mir aber etwas zu flach. Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung. Hast Du noch was anderes auf Lager, vielleicht etwas in Richtung "schwarzer österreichischer Humor?" LG Perry
  25. Perry

    Absturz

    so ein Absturz ist natürlich nicht schön für das LI/LD, aber immerhin sitzen sie noch gemeinsam unter Palmen im Wrack (in den Trümmern ihrer Beziehung). Stilistisch kann ich als freier Schreiberling wenig dazu sagen, stellenweise wirkt es auf mich etwas gezwungen (Du bist nicht egal; aus zwei'n wie). LG Perry
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