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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    Schwarzer Engel

    Hallo Skullface, willkommen hier in der PoetenWG. Dein Erstlingstext liest sich wie eine Comic-Erzählung, Absicht? LG Perry
  2. Hallo Angelika, gefällt mir mal wieder gut, wie Du den Bogen vom äußerlichen ins innere Empfinden schlägst. Lediglich der Ausritt ins Weltpolitische scheint mir etwas aufgesetzt, denn Tote "verrotten" auch ohne Kriege. Da gefällt mir das Spiegeln des Schreibtisches viel besser. LG Perry
  3. Perry

    irrgarten

    schau wie verschlungen dieser park angelegt ist das stumme mitzählen der schritte erinnert dich an manches versteckspiel in vergangenen tagen immer nach rechts abzubiegen führt nicht ans ziel du hast die orientierung verloren ans dunkle grün auch die vögel am himmel streuen keine brosamen pfade und kreuzungen gleichen einander gestern morgen alles dreht sich ums jetzt und das labyrinth flüstert lockend hier kannst du für immer bleiben
  4. Hallo Carina, ich hätte den Text eher im Bereich "Gesellschaftliches etc." verortet, denn einen Vergleich zum gleichnamigen Märchen sehe ich kaum. Aber "wundern" kann man sich allemal oder auch nicht. LG Perry
  5. Perry

    Der Penner von Weisenau

    Hallo Jimmy, auch von mir ein Willkommen in der PoetenWG. So recht will sich mir die Intentionen des Textes nicht erschließen, weil ich zwischen den Zeilen den leichten Unterton lese, gut, dass es den Penner von Weisenau gibt, denn da fühlt man sich gleich besser. Satire ist ein scharfes Schwert, deshalb sollte man es behutsam einsetzen. Aber das kannst Du bei uns sicher gut üben. LG Perry
  6. Perry

    nächtlicher fang

    Hallo Berthold, gefällt mir wie Du den Bildern nachgespürt hast. Ich versuche bewusst die Deutungsebenen möglichst offen zu lassen, habe aber -wie hier mit der Sehnsucht (vergessenes, leere, träume)- meist ein Leitmotiv. Lyrik als Kunstsprache, darf meiner Meinung nach auch mal etwas vom Geläufigen Abweichen, wobei allerdings keine Beliebigkeit entstehen darf. Mal sehen, ob mir noch ein anderer Ausdruck einfällt, der in den Textrahmen passt. Danke fürs Interesse und LG Perry
  7. Perry

    nächtlicher fang

    Hallo Carina, freut mich, dass Dir das Bild mit der in den Zwiebeln ruhenden Farbenpracht besonders gefallen hat. Ich warte auch schon ganz sehnsüchtig darauf bis die ersten Blüten im Garten sich öffnen. Danke fürs Lob und LG Perry
  8. Hallo Nachtfuchs, herzlich Willkommen in der PoetenWG. Es ist immer gut einen Neuanfang zu wagen, auch hier im Forum. Du schreibst recht engagiert, trotzdem wirkt der Text auf mich etwas zu gewollt, was die Botschaft und die Form anbelangt. Schau Dich ein wenig um hier und Du wirst sicher auch ein paar Anregungen für deine Art zu Texten finden. LG Perry
  9. Perry

    nächtlicher fang

    geht das wasser zurück wird vergessenes sichtbar von schaumrändern umspült eine qualle schauerlich und dennoch lässt sie eine sicht auf das innerste zu geht der blick weg vom körperlichen über den horizont der dinge führt er uns durch leere tulpenfelder wissend ihre farbenpracht wartet in den zwiebeln zu erblühen segelnd auf dem kahn der zeit werfen wir das netz aus vielleicht verfangen sich darin träume und wir bereiten ein frugales mahl aus früchten nie endender sehnsucht
  10. Perry

    Scherbenregen

    Hallo Sushan, ich lese eine Beziehung im Spannungsfeld zwischen (Selbst)Verletzung und Liebe. Aber kann man ihr, sich selbst trauen. Scherben sollen ja Glück bringen oder ist das eine Lüge? Für mich, trotz aller Hermetik, ein bisschen zu sehr auf Effekt geschrieben, aber das ist wohl Geschmackssache. LG Perry
  11. Hallo Bertold, dramaturgisch gut dargestellt, aber "in nebelkühler Morgenstund" dürften trotzdem wohl nur noch ein paar Spätheimkehrer oder orientierungslose Schnapsleichen unterwegs sein. Zumindest war das in meiner schon länger zurückliegenden närrischen Zeit so. LG Perry
  12. Hallo Bertold, danke für deine wertschätzende Kommentierung. Was den "waidwunden wal" anbelangt ist er tatsächlich etwas auf die Spitze getrieben was Alliteration und Dramatik anbelangt, aber das Bild sollte auch eine Art sprachlichen und inhaltlichen Höhepunkt darstellen. Ich warte mal noch weitere Reaktionen ab, tendiere aber auch dazu, dass etwas weniger hier vielleicht mehr wäre. LG Perry
  13. Hallo Sunnysunshine, auch von mir ein herzliches Willkommen in der PoetenWG. Ich finde, die Form dieses Textes passt besser zu deiner lyrischen Sprache, als die Endgreimte. Natürlich finden sich auch hier noch Verbesserungsansätze wie - das Vakuum saugt sich an meinen Beinen fest -> wo kommt das Vakkuum im Schlick her? - doch in der Leere der Masse endlos verloren -> ein interessanter Widerspruch, der sich aber leider inhaltlich nicht im Text widerspiegelt. Wenn Du dich ein wenig hier umschaust und einliest, findest Du sicher Anregungen deine Bildsprache zu optimieren. Viel Spaß hier und LG Perry
  14. Perry

    woher wohin

    erwacht aus dem sinnenden traum fällt mein blick auf den lebensbaum gepflanzt zur geburt des kindes überragt er mich himmelweit mit seinen lichten ästen wasser bricht das eis bahnt sich den weg durch sand und gestein schwillt zum fluss ich lasse mich treiben im strom der zeit finde mein ziel im wellenden weit am ende ergebe ich mich wie ein waidwunder wal verhalle im neuronengewitter sich entladender zellen hoffe es gibt ein fernes gestade an dem ich anlande
  15. Perry

    Abgründe

    Hallo Carry, mit dem "Monster aus dem Sumpf" verbinde ich zwar eher schlechte Horrorfilme, aber ich erkenne natürlich auch die übertragene Aussage auf den menschlichen Sumpf der Unmoral, der uns umgibt. LG Perry
  16. Perry

    Samtene Stunde

    Hallo Angelika, ja es ist das Sehnsuchtsfeuer nach den Sternen, das uns hilft im Dunkel zu überleben. Ferne Bilder, die im Nahen wärmen. LG Perry
  17. Perry

    erloschen

    Hallo Eiselfe, danke fürs Hineinfühlen und LG Perry Hallo Sushan, man muss nur im Einfachen das Große finden. Danke fürs Wertschätzen und LG Perry
  18. Perry

    Lied des Winterriesen

    Hallo Zaubersee, unter Winterriesen kann man sich so einiges vorstellen, wie schneebedeckte Berge, Bäume etc. Dass ihr (Wind)Lied die Fantasie anregt kommt in deinen Bildern gut zur Geltung. Konstruktiv frage ich mich, warum Du das "ß" so hartnäckig meidest. Soweit ich weiß, ist das nur in der Schweiz üblich. LG Perry
  19. Perry

    Veeh-Harfenspiel

    Hallo alterwein, die Veeh-Harfe eignet sich gut fürs Erlernen erster musikalischer Schritte. Dein Text schlägt gut den Bogen vom pädagogischen Wert bis hin zum musikalischen Genuss. LG Perry
  20. Perry

    erloschen

    Hallo Bertold, ja es geht um den Moment des Sterbens. Das "hüpfende" sollte den Vogel noch einmal ins Bild holen. Danke fürs Interesse und LG Perry
  21. Perry

    erloschen

    Hallo alterwein, freut mich, dass Dir die Vorstellung gefallen hat, die Seele sei ein Vogel, der im Tod in die Freiheit fliegt. LG Perry
  22. Perry

    erloschen

    wenn der stapel der alten zeitungen zu hoch wird das herbstlaub vorm fenster flammend leuchtet weißt du das leben ist nur eine leihgabe ferner hügel dabei nichts tun als deine hand zu halten die sich anfühlt wie rohe seide beim blick in deinen augengrund sehe ich einen vogel der unruhig darauf wartet auszufliegen ich lausche dem sehnsuchtsgesang seiner todeselegie bis die stunde gekommen ist das leben endgültig erlischt wie das letzte von ast zu ast hüpfende elmsfeuer
  23. Perry

    Reißer

    Hallo Sushan, auch ich bin inhaltlich am "Reißer" hängengeblieben. Meine Vermutung geht in Richtung Märchen Fantasie und da wäre es wohl der "böse Wolf" oder sonst ein Untier, das dem Mädchen auflauert. Was die Interpretation anbelangt, lese ich es als Reflexion von Gegensätzen wie Gut und Böse, Unschuld und Trieb, Lebensfreude und Tod. Konstruktiv könnte ich mir als Titel "Mitten im Sommer" und statt des Reißers einen"Dämon" oder ähnliches vorstellen. LG Perry
  24. Perry

    Nixe im Schaalsee

    Hallo Zaubersee, ein etwas verwirrendes Märchenspiel zwischen der Fisch- und Menschenwelt. Unabhängig davon, dass ich den harschen Umgang des Zanders mit der Nixe aufs schärfste missbillige, hat die Situation natürlich auch den gewissen Charme Hecht'scher Fantasie. Konstruktiv würde ich die Zeitangaben (Mitternacht, Abendzeit, frühmorgens) etwas angleichen. LG Perry
  25. Perry

    Valentinstag

    Hallo Rebecca, herzlich Willkommen hier in der PoetenWG. Dein Erstling setzt sich mich einem der wohl wichtigsten Themen für uns Menschen auseinander. Braucht Liebe einen eigenen Tag mit einer besonderen Geste. Natürlich braucht sie diesen nicht, andererseits schadet es es aber auch nicht einen Tag ihr ganz allein zu widmen. Mich beschäftigt deine Schlussaussage eigentlich noch mehr: Klar ist es gut eine Balance zwischen der Liebe zu sich selbst und anderen zu haben, aber ich denke, die Liebe zu dem einem besonderen Menschen kann weit über die Eigenliebe hinausgehen. LG Perry
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