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Hallo Angelika, was "Angriffe" anbelangt, scheinst Du ein etwas verdrehtes Weltbild zu haben, aber lassen wir das, denn das führt zu nichts. Vielleicht liegt es einfach daran, dass Du "zuviele/alle" Gedichte zu kennen scheinst und damit zwangsläufig die Zahl der Vergleichsbilder relativ hoch ist und Dir so alles was nicht "0815-Bilder" sind, "suspekt" vorzukommen scheint. Meine Vorbilder, die ich gerne lese sind übrigens DichterInnen wie Jan Wagner, Andreas Altmann oder Ulrike Dreasner. Was meine Inspiration anbelangt, kommt sie überwiegend aus meinem schon etwas längeren und bewegten Leben und beschäftigt sich aktuell mit der Umwelt und ansonsten emotional mit Leben, Liebe und dem Tod, womit ich wohl im Mainstream der meisten Dichter schwimme. LG Perry
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Hallo Eulenflügel, ja Dalis über den Bildrand laufende Uhren hatte ich beim Schreiben auch im Hinterkopf. Danke fürs Einlassen auf die Bilder und LG Perry Hallo Angelika, ich bin ja deine etwas besondere Art zu kommentieren schon gewöhnt, aber ich denke, auch hier schießt Du mal wieder übers Ziel hinaus. Da Kästner nicht zu meinen Lieblingsautoren gehört, habe ich von ihm bestimmt kein Bild plagatiert. Außerdem werden manche sich anbietende Bilder (Bogenlampe/verbeugen) sicher immer wieder mal von verschiedenen Autoren verwendet werden. Was das Erläutern anbelangt, ist das hier Teil der Textarbeit im Forum, um verschiedene Sichtweisen auszudiskutieren, außerdem muss man surreale bzw. hermetische Texten nicht unbedingt verstehen, um sie zu mögen. LG Perry PS: Danke für den Hinweis auf das fehlende "s" in Chaussee.
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Ich oder die aktuelle Version meiner Selbst.
Perry kommentierte Leoquentin's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo Leoqentin, besondere Schreibweisen, sind ein beliebtes lyrische Stilmittel. Das "ig" als ich zu schreiben gefällt mit gut, auch wenn es bei liebl-ich nicht ganz passt. Ob Menschen sich "updaten" können ist schwer vorstellbar, da wir uns selten grundsätzlich ändern, jedoch fortlaufend anpassen. Gern Hineingespürt und LG Perry -
Hallo Lichtsammlerin, danke fürs nochmalige Feedback. Ja, das mit dem Ausdeuten von Bildmetaphern ist ein weites Feld, wobei die Intention des Autors nicht immer die der Leser sein muss. Was das "auf aus" stellen der Kehlköpfe anbelangt, liest es sich tatsächlich etwas sperrig, sollte einfach die kalte Realität dieses Montagmorgens zum Ausdruck bringen. LG Perry Hallo Berthold, danke fürs konstruktive Lesen. Das zweimalige "bricht" werde ich auf jeden Fall noch verbessern. "Stumm" statt "auf aus", ist mir zu naheliegend, aber vielleicht fällt mir dazu noch eine Alternative ein. LG Perry
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Hallo Josina, Bildmetaphern real zu deuten ist immer etwas schwierig, da sie ja im übertragen Sinn gemeint sind. "abgelaufene Uhr" steht hier für die Zeit des LI ist abgelaufen. "die zeit rinnt, tropft, verläuft sich" bedeutet das Leben geht zu Ende. Das ist natürlich nur meine Intention beim Schreiben, der Leser kann da eigene Gedanken haben. LG Perry
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Nimm zurück
Perry kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Lichtsammlerin, für mich dominiert der religiöse Hintergrund durch Kreuzigungsbilder wie Nimm deinen Namen zurück die Worte stechen Dornen ins Herz (Dornenkrönung) die dreimal (kräht der Hahn) entzündeten Tränen verbannt aus meinen blicklosen Augen in deine Hände wie ich Amen sage Vater mein nimm dein Geheimnis zurück Buße aus knienden Blicken Ein klaren Grund für die Abwendung vom "Vater" konnte ich nicht herauslesen, vermute aber einen zwischenmenschlich/psychologischen Konflikt. Letztlich kann sich das aber jeder Leser auch selbst ausmalen. Konstruktiv könnte ich mir den Text noch etwas mehr verdichtet vorstellen, denn Passagen wie in Häusern aus Rauch tanzende Schatten wie der irre Mond Saltos schlägt und davon rollt Bleichgesicht, abgewandt muten doch etwas zu mystisch, bzw. (ungewollt) komisch an. LG Perry -
Hallo Lichtsammlerin, danke für dein Interesse an dieser etwas anderen Montagmorgen Impression. Die Bilder sollen Einsamkeit und (innere) Kälte transportieren, das LI steht stumm vor den Trümmern seines Lebens. Die sich verbeugenden Straßenlampen kann man als höhere Macht /Schicksal deuten, dem sich das LI letztlich ergibt. Was den Zeilenbruch ""auf / dem" anbelangt, ist es eine Entscheidung für die Zeilenlänge, wobei der Bruch auch eine Art Aufmerksamkeitspause indiziert (bricht auf oder bricht auf dem). LG Perry
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aus abgelaufenen uhren rinnt die zeit tropft über den rand und verläuft sich im stangenspalier der endlos chausee ein leises klirren durchbricht die stille es ist der frost der zapfig bricht auf dem asphalt tausendfach zersplittert die straßenlampen verbeugen sich tief vorm spiegelnden grauen des morgens kalter wind stellt die kehlköpfe auf aus
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Hallo Berthold, danke für deine untertützende Sicht, vielleicht sollte mal der eine oder andere statt Sushie auf einer Plastikfolie kauen. LG Perry
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feedback jeder art Tunnel meiner Lebenszeit
Perry kommentierte Josina's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo Josina, den Begriff "Tunnel" im Zusammenhang mit Leben verbinde ich hauptsächlich mit "dem Licht am Ende des Tunnels." Du hast hier gut aufgezeigt, was auf dem Weg dahin alles in diesem Tunnel passieren kann. LG Perry -
Hallo Maja, auch von mir ein herzliches Willkommen in der PoetenWG. Schon von jeher haben die Menschen versucht "himmlischen" Beistand in den Weiten des Weltalls zu finden, ob Sonnenkult, Astrologie oder in den jeweiligen Weltreligionen. Was einem letztlich Trost und Hoffnung gibt, muss jeder für sich selbst herauszufinden. Konstruktiv ist es bei einem so langen Text natürlich schwierig die Form durchzuhalten, wobei sich diese bei Reimgedichten etc. nicht nur auf den Endreim selbst bezieht. Schau Dich ein wenig um hier und du wirst sicher einige Anregungen für dein Schreiben finden. LG Perry
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Hallo Josina, manchmal fragt man sich, was noch alles "austerben" muss, bis die Gesellschaft endlich einsieht, dass wir ohne eine intakte Natur nicht überleben können. Danke fürs Reflektieren und Gefallen. LG Perry
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Hallo Birke, die Zusammenfassung der beiden Texte ist ein guter Ansatz, allerdings bringst Du mit "Gay Pride" ein so großes Thema ins Spiel, dass es nur noch mehr Fragen aufwirft. Ich vermute mal, das LI freut sich sehr auf ein Treffen mit einem geliebten Menschen, dass das Wiedersehen nicht "schnell genug gehen kann." LG Perry
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Hallo Eulenflügel, manche Um-/Zustände sind so drastisch, dass man sie nur mit märchenhaften Bildern verarbeiten kann. Doch hätten wir die Hoffnung nicht, müssten wir verweifeln. Danke fürs Berühren lassen und LG Perry
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Hallo Birke, warten bis sie (zu spät) kommt, kann die Lust steigern, da im Text aber außer nichts vorkommt, verfliegt die (Leser)Erwartung sehr schnell. Konstruktiv kommen die "schnellen Schritte" für mich zu oft vor. LG Perry
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mit schnorchel und maske tauchst du ein in die welt unter wasser bestaunst die bunte vielfalt der korallen doch die fische hängen dir keinen begrüßungskranz um zu bitter ist das leid das die menschen über sie bringen du zeigst ihnen deine offenen hände hoffst aug in aug auf ein besseres verständnis zwischen den arten wieder an land trocknet der wind deine haare und du nimmst dir vor dich für weniger plastikmüll im meer einzusetzen damit der blauflossenthunfisch überlebt
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Hallo Flaco, mir gefällt hier der Dialekt zum Thema gut, weil er zur "Milieu-Meinung" passt. Angst war noch nie ein guter Ratgeber, Nächstenliebe hilft da eher weiter. LG Perry
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Hallo limerixx, machst Du es Dir da nicht etwas zu leicht. Greta Thunberg ist z.B. 16 Jahre alt und es sind hauptsächlich jüngere Schüler, die freitags für eine bessere Umwelt protestieren, von wegen "blaumachen." Aber wir wollen hier ja keine unterschiedlichen Meinungen diskutieren, sondern Textarbeit betreiben, weshalb ich die zur Argumentation verwendeten Bilder für nicht ganz passend bezeichnet habe. LG Perry
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Hallo limerixx, was den Titel allein anbelangt scheint es eine Themaverfehlung zu sein, ironisch gesehen dagegen durchaus eine Harke gegen die Oberflächlichkeit mancher Zeitgenossen. Konstruktiv solltest Du vielleicht noch etwas nachschärfen, z.B., was hat ein protestierender Schüler mit Malle oder Stau zu tun? LG Perry
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Gedanken an die Heimat
Perry kommentierte eiselfe's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo Eiselfe, so interessant es auch sein mag, seine Wurzeln zu erkunden, so wichtig ist es auch nach vorne zu blicken, denn das Vergangene können wir nicht mehr ändern bzw. zurückholen, nur die Zukunft eröffnet uns zumindest Möglichkeiten der Gestaltung. Gern Mitgefühlt und LG Perry -
zeitiges erwachen
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Berthold, Du hast mal wieder die im Text enthaltenen Intentionen gut herausgespürt. Freut mich, dass Dir die verschiedenen Stimmungen gefallen haben. LG Perry Hallo Lichtsammlerin, ja das LI pendelt zwischen lebensherbstlicher Erinnerung und frühlingshaftem Sehnen. Die reduzierte Textdarstellung (keine Satzzeichen und Großschreibung) soll der Bildsprache mehr Raum geben und ist ein durchaus gängiges Stilmittel in der heutigen Lyrik. Danke fürs Hineinspüren und LG LG Perry -
zeitiges erwachen
Perry veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
im sommer wäre es jetzt draußen schon hell und die sonne hätte längst ans fenster geklopft lockend gerufen komm endlich aus den federn noch aber steht das jahr vor der frühlingsswende die spatzen sitzen mit matten vogelbeeraugen und gebauschten federn im sträuchergeäst auf dem tisch steht noch das bauchige weinglas der rest des rots darin gleicht dem lippenoval dessen atem ich nach wie vor hauchwarm spüre -
Hallo Josina, genau deshalb sitze ich so gerne in den Dünen und lasse die "Wellen des Lebens" auslaufen. LG Perry
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Hallo Rebekka, ich habe den Text mal ohne den Hinweis auf New York gelesen und konnte mir fast jede Großstadt darunter vorstellen. Auch sprachlich sind aus meiner Sicht noch ein paar Ecken drin, ich habe sie Dir mal markiert: New York... eine Stadt die nie schläft und deren Strassen, werden niemals leer. Die Lichter die glitzern und die Vögel, die zwitschern, es sind Gegensätze welche anzutreffen sind in einer Stadt, in der Menschen leben in saus und braus und in welcher Menschen singen und tanzen, um sich so über Wasser zuhalten. Gerechtigkeit sieht für mich andere aus aber es ist einfacher, wegzuschauen und sein schlechtes Gewissen mit einem Dollar Schein wegzuzaubern. Doch die Stadt wird auch erfüllt, durch viele liebe Menschen, welche einander helfen. Die Stadt wird erfüllt durch schöne Klänge und wunderbare Gesänge. Die Stadt hat Charme und die Stadt hat Stil, doch ich denke, New York ist noch nicht am Ziel. Ich hoffe, meine Anmerkungen helfen Dir weiter. LG Perry
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Hallo alterwein, ja das Leben kann wankelmütig sein wie das Wetter. Nur manchmal können wir entscheiden wie es verlaufen soll, beim Wetter können wir das (noch) nicht. LG Perry
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