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U 5 oder Kleine Fahrt ins Grüne
Perry kommentierte Angelika's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Angelika, der Weg scheint bei dieser U-Bahnfahrt ins grüne Randberlin hier auch das Ziel zu sein. Gern gelesen und LG Perry -
Machtlosigkeit
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo FenrirAmon, willkommen in der PoetenWG! Das LI im Text scheint machtlos seinen Gefühlen ausgeliefert zu sein. Die Bilder sind durchaus ausdruckstark, etwas störend empfinde ich lediglich das anonyme "man" in der 1. Strophe sowie den Schluss "dann sagt mir wann, " aber das ist nur meine subjektive Sicht. LG Perry -
trauer ist auch eine form von liebe
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Heinz, Reimgedichte sind für mich wie Blicke aus einem goldenen Käfig. Ich habe lieber eine offene Tür, durch die meine Bilder ausfliegen können. Danke fürs Interesse und die Wertschätzung. LG Perry -
trauer ist auch eine form von liebe
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Angelika, ich kann deine Anmerkungen gut nachvollziehen, obwohl ich sie nicht teile. Zu deinen Fragen: In der 1. Strophe ist der Name (sind die Namen) des LD gemeint, die das LI nur singt, wenn ihm niemand dabei zuhört. Der Text ist in der Erinnerung an einen Todesfall/Begräbnis geschrieben, weshalb die Phase des "Schmerzes" sich mittlerweile schon in eine tröstliche Liebe gewandelt hat. Was das Grau des Morgens anbelangt, ist es auch das Bedauern darüber, in den glücklichen Zeiten nie über ein mögliches Nachher miteinander geredet zu haben. Zeilenumbrüche können unterschiedliche Gründe haben. Natürlich habe ich dabei vorrangig die Zeilenlänge im Blick, versuche aber soweit möglich, den Bruch als bewusste Lesepause zu setzen, um z.B. Spannung zu erzeugen auf das, was folgt. Was die "Marotte" anbelangt, nehme ich das als Kompliment, denn es passt ja irgendwie auf die meisten Lyriker. LG Perry -
trauer ist auch eine form von liebe
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo alterwein und Sternwanderer, es freut mich, dass Euch die Bilder berühren konnten. Danke fürs Reflektieren und LG Perry Hallo Berthold, dein Hinweis auf Orpheus und Eurydike bietet sich an, auch wenn ich beim Schreiben diese mystische Sage nicht im Sinn hatte. Ob am Ende das LI in Hoffnungslosigkeit verfällt oder sich die Trauer in Trost wandelt, hängt von der Einstellung bzw. dem Glauben des LI ab. Danke für deine Interpretation und LG Perry -
trauer ist auch eine form von liebe
Perry veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
wenn niemand mich hört singe ich deine namen summe und trage dich nicht nur auf den lippen sondern stoße ihn als hohen ton hinaus in die welt die lilien auf dem grab sind bleichweiß und rufen verzweifelt mit ihrem süßen duft nach dir mir ist als schaue ich mit bleischweren lidern ins abendrot vielleicht hat es etwas damit zu tun dass wir im dickicht der liebesgefühle zu eng beieinander lagen nichts vom grau des morgens danach wussten -
Schwarze Sonne
Perry kommentierte Frank Gehlert's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Frank, bezieht sich der Text vielleicht auf eine filmische Vorlage, z.B. The Black Hole oder Interstellar etc. ? LG Perry -
Hallo Kirsten, der Realität zu entfliehen und sich im Meer des Herzen treiben zu lassen ist eine schöne Vorstellung. Konstruktiv ist mir der Anglizismus von Gleichgewicht hier zu dominant, stört irgendwie die Stimmung, auch die Wiederholung von Wellen und Welt als Wellenwelt ist nicht so prickelnd zu lesen. Vielleicht kannst Du ja was mit meinen Hinweisen anfangen. LG Perry
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Hallo Möhrchen, der Text wirkt auf mich zwar nicht unbedingt wie ein Songtext, aber er erinnert mich irgendwie an einen Poetryslam. Inhaltlich sind einige nicht ganz leicht nachvollziehbare "Gedankensprünge" drin. Fehlerfrei ist der Text auch noch nicht, aber darum geht es ja nicht vorrangig. Bitte beachte auch, dass nur alle 24 Std ein neuer Text gepostet werden darf, damit die eingestellten Beiträge nicht zu schnell durchrutschen. LG Perry PS: Wenn Du Dir mehr Komms unter deinen Texten wünscht, kommentiere vielleicht auch mal Texte anderer.
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Von ganz allein
Perry kommentierte Sternwanderer's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Sternwanderer, das Leben zu genießen ist eine schöne Vorstellung, ob das "von ganz allein" gelingt, darf zumindest bezweifelt werden. Neben der "Carpe diem - Botschaft" wirkt der Text vor allem auch durch seine ansprechende Verwortung. Konstruktiv würde mich interessieren, warum - GlücksRosé uns PhönixFlügel - auf diese Weise geschrieben wurden, auch die Satzverdrehung - Es lässt erstrahlen deine Augen - erschließt sich mir in dem ansonsten prosaisch geschriebenen Text nicht so recht. LG Perry -
Hallo Moehrchen, willkommen in der PoetenWG! Dein Erstling liest sich sehr engagiert, auch wenn durch die Vielzahl der beschriebenen "Potenziale" ein wenig die Wirkung verloren geht. Konstruktiv gesehen ist noch jede Menge Luft (Potenzial) was Form (Reim) und Rechtschreibung (Groß-/Kleinschreibung) anbelangt vorhanden. Ich denke, Du wirst hier sicher entsprechendes Feedback bzw. Anregungen finden. LG Perry
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Hallo Berthold, noch eine kurze Anmerkung zu meinem Roman. Da der Verlag ihn nicht mehr vertreibt, gibt es nur noch einige Restexemplare bei mir persönlich. Infos zum Inhalt (Klappentext, Expose und Leseprobe) stehen auf meiner Homepage "perrys-schreibstube.de" unter der Rubrik Prosa. Danke fürs Interesse und LG Perry
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Hallo Berthold, normalerweise beschränke ich mich aus Zeitgründen auf das Lesen von Lyrik in den Foren, in denen ich poste. Die "Feengeschichte" von Saron hat mich aber heute so begeistert, dass ich mich auch an deinen kürzlich eingestellten Prosatext erinnerte und schon war ich mitten drin in dieser Kindheitsepisode, die alles enthält, was sich ein erinnerndes Ich nur wünschen kann. Ich habe es früher auch im Bereich Prosa versucht und sogar einen Sience-Fiction Roman zur Buchreife gebracht ("Am Ende wartet das Leben"), aber so etwas erfordert viel Zeit, die ich heute lieber in Lyrik investiere. Gibt es zu deinem Text eine Fortsetzung, der Anfang hat mich jedenfalls sehr neugierig gemacht, was wohl u. a. auch an dem jugendlichen Cowgirl lag. LG Perry
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Hallo Saron, willkommen in der PoetenWG. Ich habe mich sehr gerne von deinem "Elfenkind" verzaubern lassen und bin mir sicher, dass es im Feenland noch viele solche Kleinode zu finden gibt, die eine Bereicherung für jedes Forum darstellen. Damit ich nicht nur lobe, ein wenig bin ich über den plötzlichen Jahreszeiten-/Wetterwechsel von der anfänglichen idyllischen Seeszenerie in die Eiseskälte des Winters gestolpert, aber das liegt wohl an meiner subjektiven Leseart. LG Perry
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Hallo Berthold, ja der Text wirkt vielfältig in seiner teils widersprüchlichen Bildersprache. Normalerweise versuche ich ein Thema, eine Aussage durchgehend darzustellen. Hier greift das ich als widerstrebender Geist ein, wirkt der Sehnsucht des Körpers nach Ruhe entgegen, sei es als stehender Protest, als sitzende Blockade, um sich schließlich liegend zu ergeben. Es freut mich, dass Du dich dieser lesenden Herausforderung gestellt hast und schicke Dir LG Perry
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Hallo Ruedi, dabei ist 60 Zoll noch nicht einmal das Ende der Fahnenstange. Freut mich, dass Dich die Bilder ansprechen konnten. LG Perry
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stehend zu schweigen kann ein protest sein wenn die worte im kehlkopf stecken bleiben verlässt kein laut mehr die gespitzten lippen im sitzen lehnt sich lautloses entspannt zurück es blockt mit verschränkten armen alles ab was die ohren anderer nicht erreichen soll liegend zu verstummen ist dem sterben nahe ohne große worte einfach aufhören zu atmen halten wir einander fest bist du teil der stille
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Hallo alterwein, deine "Liebe ist - Ratschläge" erinnern mich an die Cartoon Reihe "Liebe ist ..." vom Kim Casali, die in meiner Sturm und Drangzeit sehr beliebt waren. Gern Gelesen und LG Perry
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Hallo Juli, auch von mir ein Willkommen in der PoetenWG. Den Istzustand zu erkennen ist ein guter Anfang, einen "Aufstieg" zu wagen. Ich wünsche Dir viel Spaß und Anregung hier. LG Perry
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Hallo Berthold, ja die Bildebene fällt bis auf den hoffnungsvollen Start des LI eher dunkel und geheimnisvoll aus. Vielleicht liegt es an dem eher einsamen Altersblick des Seemanns, dass die Bilder etwas schwermütig ausgefallen sind. Ich hoffe wie Du, dass der Leser vielleicht den ein oder anderen Lichtblick dahinter findet. LG Perry
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in meiner kindheit schaute ich aus dem dachfenster sah dem spiel der windkatzen auf den kornfeldern zu träumte davon über alle sieben weltmeere zu segeln mit dem starken flügelschlag ziehender kormorane folgte ich den schwarzen scherben nach norden erst übers flüsternde ried dann auf die offene see heimgekehrt schlägt brandung gegen die kaimauern der dunst des vergessens trübt den blick übers haff am horizont geistern schiffe mit zerfetzten segeln
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Hallo Kirsten, was für ein Plädoyer fürs Selbstvertrauen! Konstruktiv frage ich mich, welchem Schreibschema Du hier gefolgt bist? Ich konnte kein System erkennen, weder in der Strophen- noch in der Zeilengestaltung. Die durchgehende Großschreibung interpretiere ich als Stilmittel für die beschriebene Stärke, auch wenn sie das Lesen etwas erschwert. LG Perry
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Vorm alten Haus
Perry kommentierte Angelika's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Angelika, Erinnerungen sind wie alte Häuser, sie verwittern, aber hinter den Mauern flüstert immer noch das Einst. Gern Hineingespürt! LG Perry -
Hallo Sushan, ja die Bilder wirken oberflächlich etwas sarkastisch düster, aber letztlich sollen sie auch ansporen nicht zu schnell aufzugeben und den Widrigkeiten zu trotzen. Danke fürs den fröhlichen Schlussblick und LG Perry Hallo Berthold, ja es ist als Metapher für das Leben gedacht, da muss man auch manchmal Anfangswiderstände überwinden, bis man in ruhigeres Fahrwasser kommt. Danke fürs Verstehen und LG Perry
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heute nimmt das meer den mund mal wieder ganz schön voll riskiert eine dicke lippe stemmt sich unserem ruderschlag entgegen jetzt heult es uns auch noch die ohren zu mit seinem windgejammer verbeißt sich mit den wellenkammzähnen im bootskiel erst als wir die segel aufziehen der einmaster sich in den wind legt akzeptiert es uns endlich als furchenpflüger in der weite des ozeans
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