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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    Pom*pe*ji

    Hallo Buchstabenenergie, selbst wenn man deinem Text eine gewisse (Heidenberg'sche) Unschärfe zugesteht, fehlt ihm meiner Meinung nach der zündende Funke für einen Lachausbruch. Zumindest reimt er sich und das ist ja auch schon was. LG Perry
  2. Perry

    nebenbei (2)

    der platz am kaminfeuer mit den knisternden scheiten und stiebenden glutfunken ist mein winterrefugium dort schüre ich fluchtgedanken aus dem fegefeuer vorm fenster tanzen schneeflocken einen wilden reigen begleitet von pipes & drums klängen aus den highlands aufgeführt vor einer grün wabernden polarlichtkulisse mit glühwein und grog halte ich mich inwendig warm suche vor ablauf der zeit nach antworten auf die fragen nach sinn oder unsinn von guten neujahrsvorsätzen
  3. Perry

    Sternenzelt

    Hallo Lightning, Ich habe schon das "Helle" der Sterne gemeint. Alternativ könntest Du vielleicht Lass uns hinausgehen nach den Sternen sehen verwenden, dann hättest Du auch die gleiche Silbenzahl wie in den anderen Zeilen. Mein Hinweis war weniger kritisch gemeint, sondern als Anregung zur Textoptimierung gedacht. LG Perry
  4. Perry

    Sternenzelt

    Hallo Lightning, willkommen in der PoetenWG! Der Blick zu den Sternen hat schon viele Dichter inspiriert. Konstruktive frage ich mich, ob es das "helle" braucht, denn dunkle Sterne kann man i.d.R. nicht sehen. LG Perry
  5. Perry

    Am kleinen Fluß

    Hallo LoWi, wiĺlkommen in der PoetenWG! Deine kleine Flussmeditaion gefäĺlt mir gut. Konstruktiv frage ich mich, welchen formalen Vorgaben Du bei der Strophengestaltung gefolgt bist? LG Perry
  6. Hallo Leoquentin, Doppelbedeutungen durch ein besondere Schreibweise zu erzeugen ist ein anspruchsvolles Stilmittel. Bei "Miss Trauen" gelingt mir das leider nicht, ansonsten sind "wunde Punkte" ein gutes lyrisches Thema. LG Perry
  7. Perry

    Ich hab’ nur eine Seele

    Hallo samotnie, Seelen sind besondere "Wesen", es heisst ja auch bei Goethe "zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust." Bleibt zu hoffen, dass die Seele des LI ihren Frieden findet. Auch von mir ein herzliches Willkommen in der PoetenWG. LG Perry
  8. Hallo Lichtsammlerin, scheint eine Art Trostlied zu sein für all die Unglücklichen, denen kein "normales" Leben auf Erden geschenkt wurde. Mir ist es etwas zu horrorlastig bebildert, aber vielleicht hattest Du ja bestimmte Szenarien im Blick. LG Perry
  9. Hallo Berthold, ja es geht um Erinnerungen die vom "Regen" der Zeit verwaschen werden und die das LI durch das Verarbeiten in Texten wiederbelebt. Es heisst ja auch, dass sich das Schöne und Gute besser in Erinnerung behält als das Schlechte. Danke fürs treffliche Nachspüren und LG Perry
  10. Perry

    nebenbei

    Hallo Sushan, wenn ich einen Komm wie deinen erhalte, weiß ich wieder warum ich soviel Zeit mit dem Teilen von Lyrik mit anderen investiere und das nicht, weil Du den Text für gelungen hältst, sondern weil er mich darin bestätigt, etwas über das "Übliche" hinaus mit den Textbildern zu experimentieren. Das Gedicht wäre ohne die Untermalung mit dem "Schatten eines Hintergedanken" und die Anspielung auf "Don Quijotes Kampf mit den Windmühlen" sicher auch gut angekommen, aber mit diesen Bildern färbt er den Text zu einer Selbstreflexion des Autors was seine (meine) Intention beim Schreiben anbelangt. Ich denke, solange wir bestrebt sind in unsere Texte etwas (und sei es nur eine unterschwellige Färbung) einfließen zu lassen, lohnt es sich sie zu posten. Danke fürs Feedback und LG Perry
  11. Perry

    am wasser gaben wir uns einander hin

    später fragte ich die wellen nach deinem verbleib soll ich zurück zur quelle gehen wo alles begann oder zur mündung wo es vermutlich enden wird sie schwiegen dafür bewarfen mich eichhörnchen mit haselnüssen keckerten schnalzig beiß sie auf und du hast heute nacht ein paar wünsche frei in einer war ein schwarzer hut er stand mir gut bewundernd zog ich ihn vor der schönen der nacht bin glückstrunken im morgengrauen aufgewacht
  12. Perry

    Adele - 2. Teil

    Hallo Berthold, Klasse erzählt, die Geschichte von der Henne Adele, die unbedingt fliegen wollte. Ich ordne sie mal in die Rubrik Tiergeschichte für Kinder und Junggebliebene mit einem Anklang in Richtung Fabel ein, denn man muss nicht immer selbst alles können, um sich einen Traum zu erfüllen. LG Perry
  13. Perry

    nachkoloriert

    das weißlich blaue leuchten über sattgrünen fluren erinnert mich an ein bild das ich in jüngeren jahren mit den wasserfarben der fantasie gemalt habe irgendwann zog ein schatten über die landschaft das zirpen der grillen wich einem fernen grollen regen fiel vom himmel schlierte den horizont türkis die erinnerung an das frühe werk ist lange verblasst nur manchmal holt das gedächtnis es wieder hervor aus der schublade der zeit frischt es mit worten auf
  14. Perry

    nebenbei

    Hallo Berthold, das Wirken von Künstlern liegt allein in der Berührung des Publikums, um so den Spirit ihrer Kunst weiterzutragen. Da sich für Lyrik, kein nennenswertes findet, bleibt es wohl ein Kampf gegen Windmühlen. Danke für den interessanten Text von Eugene Ionesco. LG Perry
  15. Perry

    nebenbei

    Hallo Josina, freut mich, dass Du die Gedankenspur hinter den Bildern aufgenommen hast. Der Dichter flüchtet sich zwar hin und wieder in sein "Elfenbeinturmparadies", aber nur um Kraft zu tanken, gegen die "Windmühlen" der Welt anzuschreiben. LG Perry Hallo venetische trommel, deine positive Lesart gefällt mir gut, denn wer verzagt hat schon verloren. Ich wünsche Dir Glück bei der Suche nach deinem Pavillon. LG Perry Hallo Eulenflügel, ja manchmal kann vielleicht sogar ein "Wortkrümel" eine Mühle zum Stillstand bringen. Danke fürs "wunderherrlich" und LG Perry
  16. Perry

    nebenbei

    der pavillon unter den efeuberankten bäumen verhangen mit weißem seidengespinst ist mein sommerrefugium im schatten des hintergedankens ich höre das unbekümmerte zauberflöten der vögel begleitet vom orchestralen plätschern des brunnens nur übertönt vom tiefturtelnden gurren der tauben so verträume ich den tag vertreibe mir die zeit mit lesen im kaffeesatz bringe meine wortkrümel in stellung für den kampf gegen windmühlen
  17. Perry

    Tunnelblick

    Hallo alterwein, keine Sorge, bei mir ist alles im Lot, nur mein LI hat manchmal einen leichten Hang zur Melodramatik. LG Perry
  18. Perry

    Tunnelblick

    Hallo alterwein, ja und so hoffen wir auch auf das Licht am Ende des letzten Tunnels. LG Perry
  19. Perry

    Endlose Liebe

    Hallo A.K., ja Liebe kennt keine Grenzen, da darfs ruhig auch mal "umarmende" Lippen geben, oder besser doch ein Zungenkuss? LG Perry
  20. Perry

    Frischer Matjes und Dill

    Hallo Birke, ja abnehmen kann manchmal zur Qual werden, ähnlich wie Reimen. Aber einen Versuch ist es allemal wert. LG Perry
  21. Hallo Lichtsammlerin, freut mich, dass Dir die Meeresstimmung gefallen hat. Was die angesprochene Stelle anbelangt stellt sie eine verkürzte Form dar "bald ist sein lichterschein wieder (ein) stern". Tand ist eine altertümliche Bezeichnung für ein hübsches, nutzloses Ding, das keinen Wert hat. Danke fürs Interesse und LG Perry Hallo Josina, da teilen wir eine gemeinsame Leidenschaft, auch Ich bin ein fleißiger Strandgeher, allerdings reicht es mir meine Funde zu fotografieren. LG Perry Hallo Berthold, manchmal finden die Wörter auch bei mir Reimpartner, solange das ohne Zwang geschieht, lasse ich sie gewähren. Deine Interpretation gefällt mir gut, auch wenn ich tatsächlich einen Leuchtturmwärter auf dem Weg zu seiner Arbeitsstelle im Kopf hatte. Ein passendes Morgenlied habe ich noch nicht gefunden, auch wenn Udo Jürgens "Immer wieder geht die Sonne auf" passen würde, ist es mir nicht "rauh" genug. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
  22. Perry

    leuchtturmwärters morgenlied

    wenn tief im westen die sonne steht und der wind mir ins gesicht weht dann höre ich der gräser harfenspiel habe den rotweißen turm als ziel bald ist sein lichterschein wieder stern schweift mein blick aus dem fenster fern nach schiffen auf ihrem kurs zum heimathafen vorbei an schroffen riffen nach durchwachter nacht sammle ich unten am strand angeschwemmtes gut und tand spüre tief im bauch frohe worte die rauhe kehle fühlt sie auch
  23. Hallo alterwein, zusammen alt zu werden ist ein großes Glück, denn Einsamkeit ist der größte Feind des Alters. Gern Gelesen und LG Perry
  24. Hallo Lichtsammlerin, einen weiten (Sprach)Himmel hast Du hier aufgespannt über unsere geistige und religiöse Welt. Die spannende Frage ist, wer spricht aus dem Gedicht zu den Lesern? Da es für einen Autor/eine Autorin ein etwas arg weites Feld ist, vermute ich mal es ist Apollo bzw, Apollon, der hier zu den Lesern/Zuhörern spricht. LG Perry
  25. Perry

    Ach wäre ich ein Schmetterling

    Hallo Liz, willkommen in der PoetenWG! Ein Schmetterling zu sein und leichtflügelig von Blüte zu Blüte zu flattern, könnte mein (Männer)Herz durchaus auch erfreuen. Was deinen Einstandstext betrifft, enthält er einige schöne Bilder, konstruktiv würde ich ihn allerdings etwas mehr verdichten, denn Einiges ist doch etwas breit ausgeführt, auch erschließt sich mir deine Strophenstruktur nicht so recht. Aber das sind nur Kleinigkeiten, die den schönen Grundgedanken nicht groß stören. Ich wünsch Dir viel Spaß hier. LG Perry
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