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gummibaum

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Alle erstellten Inhalte von gummibaum

  1. Sehr schön wieder, liebe Darkjuls. Mit Freude gelesen. Grüße von gummibaum entkorken wir die Glühweinflaschen
  2. gummibaum

    Beteigeuze

    Danke, lieber Joshua Coan. Ich war Deutsch- und Chemielehrer. Nachtgrüße von gummibaum
  3. gummibaum

    Beteigeuze

    Danke, liebe Lichtsammlerin. Ich freue mich. Beteigeuzes Licht braucht etwa 600 Jahre bis zur Erde. stünde/stände: Beide Formen sind möglich. (Bildung des Konjunktivs II aus dem Präteritum. Früher: er „stund“, heute: er „stand“.) Liebe Grüße von gummibaum
  4. gummibaum

    Beteigeuze

    Danke, liebe Sonja. Das hast sehr gut erfasst. Der rote Überriese sieht sich auch als Schwarzes Loch nicht ausgegrenzt. Liebe Grüße von gummibaum
  5. gummibaum

    Beteigeuze

    Sie finden sich noch jung, die alten Sterne. Doch ich, der junge, fühle mich sehr alt. Hab Bluthochdruck und massige Gestalt. Mein Kopf ist rot und strahlt so in die Ferne. Schon schwindelt mich, ich fühl mich transpirieren, um endlich, als mein Herz zusammensackt und seine letzte Glut mich panisch packt, als Supernova jäh zu explodieren. Und ein paar Wochen gleißt euch nun mein Ende, als wäre ich der Stern von Bethlehem. Als ob ein zweiter Mond am Himmel stände, mach ich die Nacht zum magischen Extrem. Dann lege ich mein Licht in Gottes Hände. - Er hat mit Schwarzen Löchern kein Problem…
  6. Lieber Perry, hab vielen Dank. Dein Votum für die erste Fassung freut mich. Aber, wie du sagst, es ist Geschmacksache. Lieber Kurt, schön, dass deine Enkel in der glücklichen Lage sind, von Traumfängern und Geschichten zu profitieren. Danke für deinen Kommentar. Liebe Sonja, hab vielen Dank. Ich freue mich. Vor fünf Jahren habe ich einige Sagen aus verschieden Kontinenten in Verse gesetzt. Euch liebe Grüße und einen schönen Abend. gummibaum
  7. Sehr schön geschrieben, liebe Lichtsammlerin. Grüße von gummibaum um Antwort oder Lügen die mir versprechen, es sei leicht zu leben jenseits Dunkelheit es möge mir ein Licht genügen damit die kleinste Hoffnung reicht.
  8. gummibaum

    Traumfänger

    Indianer wissen: Träume sind der Wesen Innenräume, und ein Blick ins Traumgehege weist dem Menschen gute Wege. Doch in manchen Träumen wohnen Kräfte feindlicher Dämonen, und was diese heimlich planen, ahnen manchmal nur Schamanen. Einst verweilte so ein Lehrer träumend auf des Berges hehrer letzter, freier Gipfelzinne und sah plötzlich eine Spinne. Das war Iktomi, der Geister weiser Schelm und Zaubermeister, der den Weidenring des Alten sich erbat, ihn zu gestalten. Und er spann nach Spinnensitte nun ein Netz vom Rand zur Mitte, glänzend wie bei feinen Stoffen, nur die Mitte ließ er offen. Sprach: „Mein Netz hegt das Verlangen, gute Träume aufzufangen, durch das Loch im Zentrum schweben all die bösen aus dem Leben. Nimm es hin, es mag dir nützen, wunderbar dein Volk zu schützen.“ Und der Schauende erwachte aus dem Gipfeltraume sachte, schritt hinab durch Licht und Schatten. Über allen Hängematten sah man bald die Netze schweben und den Schläfern Frieden geben. 2. Version: Traumfänger Während durch die Talprärien große Büffelherden ziehen, steht der Häuptling und Schamane auf dem Berg im Geisterwahne. Hält in seinen alten Händen, böse Mächte abzuwenden, einen Reif aus Weidenruten, reich geschmückt für alle guten. Plötzlich spüren seine Sinne einen Geist in einer Spinne, denn ein Wesen mit acht Füßen spricht in heiligen Ergüssen. Es ist Iktomi, der Geister weiser Trick- und Zaubermeister, der den Weidenring des Alten froh ergreift, ihn zu gestalten. Spinnt darin nach Spinnensitte nun ein Netz vom Rand zur Mitte. Kunstvoll ist die Form getroffen, nur die Mitte lässt er offen. Gibt dem Alten das Gebilde weiht ihn ein, wie sein Gefilde, in ein Lebensrad gekleidet, sorgsam nachts die Träume scheidet: „Merk, dies Netz hat das Verlangen, stets die guten einzufangen, alle schlechten aber schweben durch das Loch vorbei am Leben.“ Dieses ist dem Häuptling teuer, kündet’s bald am Lagerfeuer. Und man bastelt Traumesfänger, lächelt träumend und schläft länger. (aus dem Fundus/Sagen für Schüler)
  9. Da kannst du ja von Glück sagen, liebes Schmuddelkind. Endlich Ruhe und Besinnlichkeit. Sehr gut geschrieben. Erheitert gelesen. Grüße von gummibaum Alle Jahre wieder Ich feiere, wie immer schon, mit Teddy und mit Puppe. Als Gast kommt noch der Gottessohn. Der fürchtet keine Infektion. Corona ist ihm Schnuppe...
  10. Ein trauriger Inhalt, aber sehr gut geschrieben, lieber Lightning. Sehr gern gelesen. Grüße von gummibaum
  11. Lieber Ikarus, deine Geschichte über das Glühwürmchen lässt Ikarus weiterleben. Metrisch könntest du den einfallsreichen Text noch etwas überarbeiten. Gern gelesen. Grüße von gummibaum Als Ikarus im Meer ertrank, rief eine Qualle: „Gott sei Dank für all die Federn weit und breit!“, und trägt seither ein Federkleid… Ein Link für Kinder:
  12. Danke, lieber Carlos und liebe Sterwanderer. Ich freue mich sehr. Gestern gab es hier noch keinen Frost, aber heute war er da. Liebe Grüße von gummibaum
  13. Auch von mir "Gute Besserung!", lieber Stephan. LG g
  14. Liebe Sonja, die Geschichte geht, wie ich sehe, erbaulich weiter, und ich denke, so schön wie du schreibst, wird sie dem bestimmt Kind, für das entsteht, gewiss gefallen. Gern weiter gelesen. Grüße von gummibaum Ochs und Esel sind stattdessen von dem Wandel nicht erbaut, denn am Boden liegt ihr Fressen, und der Säugling schnarcht sehr laut. Josef sieht in dessen Zügen keine Ähnlichkeit mit sich, und er findet diese Lügen mit dem Engel fürchterlich. Aber als die Hirten sagen: „Welch ein toller Windelduft!“, möchte man sich nicht beklagen, und der Groll ist schnell verpufft…
  15. gummibaum

    Durchs Fenster

    Geht mein Blick hinaus ins Freie, freut er sich der langen Reihe sanfter Hügel, deren Kuppen sich in weißen Reif verpuppen. Wolkenhimmel, die versöhnen, stufen Grau in vielen Tönen, mischen Licht in weiche Schatten unter sich auf bleichen Matten. Ruhig steigt der Rauch von Dächern, sich im Schweben aufzufächern, und von einem fernen Hügel grüßt ein Turm und leiht mir Flügel…
  16. Ja, liebe Liz, die Öffnung nach außen und das Einlassen eines anderen ins eigene Leben, kann mehr bewirken als der einsame Kampf. Sehr gern gelesen. Grüße von gummibaum
  17. Ja, lieber Lightning, die Angst hat ihre guten Seiten. Sie kann je nach Dosis lähmen oder sensibel machen. Wenn sie uns vor Gefahren warnt oder zeigt, dass in unserer Seele etwas wühlt, veranlasst sie uns Maßnahmen dagegen zu ergreifen. Es ist wichtig, sie zuzulassen und wertzuschätzen. Sehr gern gelesen. Grüße von gummibaum
  18. Schön, was dazu schreibst, liebe Darkjuls. Dir alles Liebe. Gruß gummibaum
  19. Lieber Ikaros, ich bringe den ersten Titel nicht mit dem Inhalt zusammen. Letzterer erzählt (gemäß dem zweiten Titel), dass ein Vater im Hotel träumt, ein Krokodil im Nil zu sein und eine Dame mit Krokotasche an der Tempelwand zu sehen. Später, nachdem er geweckt wurde, erzählt ihm seine Tochter, die vom Tempel zurückgekommen ist, dass ihr dort die teure Tasche geklaut wurde. Sowas passiert Touristen an solchen Orten ja öfter. Aber was das mit einem Zwiegespräch zwischen Weizenfeld und Erntegott zu tun hat, leuchtet mir nicht ein. Liebe Grüße von gummibaum Auch bei uns, den Krokodilen, hält man viel von Liebesspielen, doch am Nil fällt oft ein Schuss und beendet den Genuss. Jäger sind es, die in Meuten unsrer Bräute Haut erbeuten, und auch meine süße Braut starb beraubt um ihre Haut. Aber Weihnachten erhasche ich mit Blicken eine Tasche die der Haut der Liebsten gleicht und das Tempeltor erreicht. Ramses wird mir wohl erlauben denk ich, sie zurück zu rauben. Bald schon fühl ich sie im Bauch und den Reiseleiter auch…
  20. Sehr schön, lieber Sonnenanbeter. Gern gelesen. Gruß von gummibaum An ein paar Stellen habe ich wegen des Metrums umformuliert. An deinem siebzehnten Geburtstag steh ich als Erster Gast vor dir, hab ein Geschenk, es ist von mir, sorgsam geschrieben und verpackt. Du lächelst, fragst mich, was ist los? Und legst die Hand auf meiner Schulter. Mein Körper fühlt sich schwerelos. Vor meinen Augen wird es plötzlich dunkel... Du bist so nah und ich bin stumm. Ich finde keine klaren Worte. Die Zunge liegt mir schwer im Mund. Die Kerzen schmelzen auf der Torte. Ich hoff, du hörst den stummen Schrei. Was ich dir sagen wollte... steht geschrieben. Im Briefumschlag ist meine Liebe. Mach auf, und es beginnt die Zauberei.
  21. gummibaum

    Glück gehabt

    Sehr gut, liebe Letreo, dein Einfall und seine Umsetzung. Mit Freude gelesen. Grüße von gummibaum hörten//brachten
  22. Schön, liebe Sonja, was du die Krippe empfinden und sagen lässt. Gern gelesen. Liebe Grüße von gummibaum Kaum gebar die Gottesmutter, war an guter Hoffnung leer, warf die Krippe schon ihr Futter über Bord und rief: „Gib her!“ Hat der Frau den Sohn entwunden, seinen hellen Heilgenschein an ihr rohes Holz gebunden, um ein Heiligtum zu sein. Jesus war nicht sehr betreten, schlief in ihren Armen ein, um für Hirten mit Gebeten ausgeruht und fit zu sein…
  23. Liebe Letreo, da fällt mir vor Schreck das Gebiss raus. Aber gut geschrieben. Grüße von gummibaum
  24. Vielen Dank, liebe Letreo. Schön, dass es dich erreicht hat. Ich glaubte zwar, wegen der beschränkten Sicht aus meiner neuen Wohnung keine solchen Gedichte mehr schreiben zu können. Aber wenn ich nacheinander durch verschiedene Fenster blicke und die Eindrücke zusammenführe, reicht es doch aus zur Inspiration. Adventsgrüße zurück. Liebe Sternwanderer, es freut mich, wenn die Wendung ins Farbige auf die übergesprungen ist. Vielen Dank und ein Gruß Lieber Elmer, ich danke dir. Mit Sprache Bilder zu malen, macht einfach Freude. Beste Grüße Liebe Melda, deine Mutter hat wahre Worte gesprochen. Schön, dass sie uns eine Brücke bauen. Adventsgrüße zurück. Ja, liebe Sonja, der Eindruck der Natur ist allen bekannt. Man muss nur noch die Worte so wählen, dass er ohne auch ohne die Natur entsteht. Ich danke dir. Liebe Grüße Euch allen noch einen schönen Tag! gummibaum
  25. gummibaum

    Kontraste

    Laub hängt rostig und versprengt in verkahlten, hohen Zweigen, die dem Blick den Himmel zeigen, der voll Schwermut niederhängt. Doch sein Tristes wird verdrängt durch ein Mehr an Grün der Tannen und ein starkes Rot der Pfannen, das die Dächer fruchtig tränkt. Hat sich auch in mich gesenkt so ein lichtlos graues Kahles, leuchtet mir ein Wort, und Fahles wird zum Bunten umgelenkt...
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