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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. wenn er uns anschaute sich mit dem handrücken den schweiß von der stirn wischte stahl sich ein leises lächeln ins zerfurchte mehr an gefühlen gab es nicht in seiner welt aus kohle und staub wenn wir aus den betten schlüpften war er längst die jacke über die schulter geworfen unterwegs zum lagerhaus hörten wie er pfeifend das grauen des morgens aus den büschen vertrieb einmal nachmittags besuchten wir ihn an seinem arbeitsplatz er schaufelte schwarzes gold auf einen anhänger war als mittler zwischen halde und ofen der rußige herr über licht und schatten
  2. Hallo eiselfe, wenn die Gefühle versiegt sind, ist es manchmal besser sich zu trennen. LG Perry PS: In den Zeilen 7 und 8 müsste es "dass" heißen.
  3. Hallo Pimp-G, ich habe mir alles nochmal durchgelesen und komme zu dem Schluss, der Text könnte funktionieren, wenn das LI nicht 9 Strophen selbstherrlich, sondern in der Möglichkeitsform sprechen würde: Beispiel zur 1. Strophe (formlos): wäre ich irgendwie Indianisch verstünde nicht was die Menschen sagen würde mich das vielleicht panisch machen ... In der letzten Strophe wäre dann das Selbstbekenntnis zum Menschsein ein guter Abschluss. Mehr kann und will mich dazu nicht mehr posten, denn unsere lyrischen Vorstellungen liegen wohl zu weit auseinander. LG Perry PS: Ich würde Dir empfehlen, künftig persönliche Anspielungen wie "Du zeigst nicht sehr viel von deinen möglicherweise vorhandenen Fähigkeiten." in Komms zu unterlassen, denn das fällt nur auf Dich selbst zurück.
  4. Perry

    essen ist ansichtssache

    Hallo Ruedi, essen mit Genuss macht eben glücklich. Danke fürs Feedback und LG Perry
  5. Hallo Pimp-G, lass mal das persönliche Getöse und wenden wir uns der Textarbeit zu. Ich kritisierte, dass der Text zu egolastig argumentiert, um wirklich treffen zu können. Sicher ist jeder Mensch schon mal egoistisch gewesen, aber das ist eben nur eine (meist kurzeitige) Geisteshaltung. Was soll ich als Leser mit dieser egoistischen Ansammlung anfangen, die sich zum Schluss selbst nicht ernst nimmt (Ich bin alles und doch nichts)? Zu Strophe 1 - 7 kann ich keinen Bezug herstellen, da ich nichts davon bin und sein möchte. Dichter wollen wir hier wohl alle sein und der ein oder andere versucht sich auch als Kritiker. Strophe 10 ist obsolet, denn Mensch ist jeder mehr oder weniger. Interessanter wäre gewesen, zu erfahren wie das LI so geworden ist und/oder was es damit erreichen will (vielleicht die Weltherrschaft ). LG Perry
  6. Hallo Pimp-G., wie kommst Du auf die Idee, ich würde Dich als Autor für das LI halten und wie kommst das LI dazu alle Menschen als Egoisten zu sehen. Wie Du siehst, trifft keine deine Annahmen zu und bitte spar Dir die Hinweise, wie dein Text zu lesen wäre, die meisten hier befassen sich mit Lyrik nicht erst seit Du uns deinen Text lesen lässt. Damit ich nicht nur kontere, hier ein Tipp von mir, versuche deine Textaussage so gut wie möglich zu bebildern, aber erwarte nicht, dass jeder Leser diese gleichermaßen nachvollzieht. Lyrik lebt ja auch davon mehrere Lesarten zu ermöglichen, bzw. zuzulassen. LG Perry
  7. Perry

    Elemente

    Hallo Kallisto, (in der griechischen Myrthologie, die keusche Schöne), willkommen in der PoetenWG. Mit deinem Einstandstext, beschäftigst Du dich mit den elementaren Dingen der Menscheitsgeschichte. Ob wir "die Weisheit vergangener Zeit entwendet haben", sei dahin gestellt, gelernt haben wir daraus sicher nicht viel. Bin schon gespannt, was Du sonst noch auf Lager hast. LG Perry
  8. Perry

    Kissenküsse

    Hallo kirtapcemen, kannst Du mir mal erklären, was Du an "Küssenschlachten" so gelungen empfindest? Meines Wissen sind "Schlachten" kriegerische Auseinandersetzungen, auch wenn sie hier nur gespielt werden, aber es ließe sich sicher ein etwas weniger martialischer Ausdruck dafür finden. Natürlich ist das auch Geschmackssache, aber "äh quatsch mit soße" empfinde ich Rahmen einer konstruktiven Textarbeit wenig passend. LG Perry
  9. Perry

    Tropfenjagd

    Hallo Wilde Rose, was für ein allerliebstes Katzengedicht. Wenn sich die Gute dabei nur nicht die Pfoten verbrennt. Konstruktiv würde ich den "Pfropfen" ersetzen, weil ein "wässriger Pfropfen" keinen Sinn ergibt, auch wenn Du dann einen neuen Reimpartner für die Tropfen brauchst. LG Perry
  10. Perry

    Kissenküsse

    Hallo Sushan, ein schönes Sonntagsliebesglück hast Du hier beschrieben. Besonders gefallen mir "Schäferstunden", die Wiki so beschreibt: Schäferstündchen (französisch heure du berger) ist ein auf die Bukolische Dichtung bzw. Schäferdichtung des 18. Jahrhunderts zurückgehender Ausdruck für eine intime erotische Begegnung. Konstruktiv würde ich statt "Küssenschlachten" Kissenschlachten verwenden, auch wenn Du dann ein neues Schlusswort brauchst. LG Perry PS: Ich bin übrigens gerade an einem Text mit dem Arbeitstitel "Schäferlied" dran.
  11. Hallo Pimp-G., auch von mir ein Willkommen in der PoetenWG. Wir sind hier überwiegend Leser, die durchaus hinter die Kulissen schauen. Was ich hier lese ist für mich der Tanz eines Egoisten (10 Ich-Strophen), bei dem sich alles um ihn selbst dreht. Da sich das LI am Schluss aber auch selbstkritisch zeigt, können wir wohl auch auf andere Sichtweisen hoffen. LG Perry
  12. Perry

    Katze & Hund

    Hallo alterwein, wie "Hund und Katz" ist ein geflügeltes Wort. Schön, dass Du es hier in Bilder gekleidest hast, die vermitteln, dass sich Gegensätze durchaus überwinden lassen. LG Perry
  13. Hallo eiselfe, dein Text erinnert mich spontant an Konstantin Weckers Lied "So a saudumma Dog." Auszug: "So a saudumma Dog, i woaß net recht, wos i mog, Und wenn is wüsst, nachherd kannt i net so wiar i wui. So a saudumma Dog, sogar as schnaufa plogt, I habs fürs Leben heit koa Gfui." Ich hoffe für das LI, dass das "Lebensgfui" bald wieder zurückkommt. LG Perry
  14. Hallo Ruedi, schön, dass Du dich um den Umgangston sorgst, aber wenn jemand auf einen konstruktiven Hinweis mit "Angelika, ich hoffe du hast deinen Kommentar, satirisch gemeint. Weil ich gerade Bauchweh kriege vor lauter Lachen." antwortet, dann ist für mich die Toleranzgrenze überschritten. LG Perry
  15. Hallo Eiselfe, davon träume ich auch immer wieder und hoffe, wir können das Meer noch oft sehen. Konstruktiv fände ich es hier gut, wenn der Einstiegsgedanke "Einmal noch das Meer sehen barfuß am Strand entlang gehen." am Schluss noch einmal aufgegriffen würde: "Einmal noch das Meer sehen bevor wir von dannen gehen." Nur ein Vorschlag, dann hättest Du auch gleiche Strophenlängen. LG Perry PS: Die Interpunktion solltest Du vielleicht auch noch einmal überarbeiten.
  16. Perry

    lichtmomente

    Hallo Berthold, vielleicht kann man es so auf einen Punkt bringen: Wenn Träume und Erinnerungen sich treffen, ist man in der hyggeligen Landschaft angekommen. Danke fürs Hineinfühlen und LG Perry
  17. Perry

    Poesia

    Hallo A.K., ein Freigeist muss kein Lyriker sein, aber er kann einer werden, wenn er sein "Handwerk" beherrscht. Ich war mal auf einem Lyrikseminar mit Uwe Kolbe und der sagte uns, Lyrik ist zu 90 % Handwerk und zu 10 % Inspiration. Nach 10 Jahren Forenarbeit stimme ich ihm da 100 % ig zu. LG Perry
  18. Perry

    Freiheit

    Hallo Tabalugga, Du hast es selbst angesprochen "Ein großes Wort mit so viel Bedeutung", deshalb wundert es mich, dass Du neben der persönlichen Definition, über die fehlende Freiheit (Unfreiheit) vieler Menschen kein Wort verloren hast. Konstruktiv würde ich es dem Leser überlassen zu entscheiden, ob "selbst erlegte Freiheit die in die Einsamkeit führt" niemand glücklicher macht. LG Perry
  19. Perry

    Poesia

    Hallo A.K., als Freund der See, habe ich deinen Text mit Interesse gelesen. Begriffe wie "Richtlinien", "quadratisch und zeh (meinst Du zäh?)" oder "bereichert" machen es mir allerdings schwer, ein poetisches Gefühl aufkommen zu lassen. Konstruktiv halte ich die unterschiedlichen Schriftgrößen und -farben sowie das "wäre" und "auf" für wenig textunterstützend. Das ist natürlich nur meine subjektive Meinung. LG Perry
  20. Perry

    lichtmomente

    Hallo Behutsalem, freut mich, dass Dir der kleine Eyecatcher "hyggelig" gefallen hat. Als Freund der dänischen Dünenlandschaft hat es mich einfach gereizt diesen so weit gespannten Begriff hier einzubinden. LG Perry
  21. Perry

    lichtmomente

    manchmal wache ich auf glaube von einer reise durch ein fernes land zurückgekommen zu sein doch sein name verlor sich im sog des traums erinnerst du dich an den heißen tag als wir münzen in den brunnen warfen uns gegenseitig schworen irgendwann dort noch einmal zusammenzukommen im weiten wird das licht schwächer verwäscht sich mit der einbrechenden dämmerung es scheint als rücke die hyggelige landschaft immer näher
  22. Hallo A.K., interessante Erklärung, aber wo kommen in der Fußgängerzone die "zahnpastaweissen Sonntagslächelnseen" und "die selbstlosen Weide" her? Ich habe nichts gegen fantasievolle Interpretationen, doch sollten sie zumindest ansatzweise einen Bezug zur realen Bildebene haben. Das ist natürlich nur meine subjektive Sicht. LG Perry
  23. Hallo coraltphoonkry, willkommen in der PoetenWG! Über sein Leben nachzudenken, ist nie verkehrt. Ob das LI "alles verpasst hat", kann ich aus dem Dastehenden nicht herauslesen, dazu müsstes Du noch ein paar Bilder aus seinem Leben miteinflechten. LG Perry
  24. Hallo Bertold, hin und wieder müssen wir am "Nektar der Liebe naschen", damit wir nicht verhungern in einer Welt voller Einbildungen, Suchen und Träumen. Danke fürs Wirken lassen und LG Perry
  25. Perry

    auch eine methode einzuschlafen

    weil für dich immer noch sommer ist fliegen falter durchs offene fenster die verlockung des lichts scheint größer zu sein als die angst sich die flügel zu verbrennen immer wieder versuchst du zusammenzufügen was nicht zusammenpasst vielleicht solltest du den strom abdrehen womöglich geht dir ein licht auf führt dich hin zum ziel manchmal hilft es sich vorzustellen dass dort die eine wartet die dir die zeit bis zum morgen versüßt damit du nicht am ausgestreckten arm der liebe verhungerst
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