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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    Sommergedanken

    Hallo alterwein, auf Sonne folgt Regen, könnte man als Fazit unter deine Bilder schreiben. Sie machen trotzdem Lust auf den kommenden Sommer. LG Perry
  2. Perry

    schnee von gestern

    Hallo wundi, danke für deinen kritischen Blick auf die Bilder. Als eher freier Prosalyriker nehme ich mir schon mal die Freiheit, die Zeilen etwas gegen den Sinnzusammenhang zu brechen, um z. B. das äußere Zeilenbild meiner Terzette einigermaßen gleich zu halten. Bei der 8. Zeile bot sich das "einen" an, weil es durch die Lesepause neugierig macht, was darauf folgt (gilt analog für das "zeit tropft" in der 1. Zeile). Der "Kohlemund" bezieht sich durchaus auf die HeizKohle als Munddekoration, mir hat dabei die Zusammenschreibung "Kohlemund - im Sinn von Mund aus Kohle" besser gefallen als das etwas sperrigere "Kohlenmund." Endreime als Stilmittel vermeide ich wegen möglicher Wortzwänge möglichst, hier korrespondiert der Kohlemund -wenn man will- eher zufällig als Binnenreim mit dem "Gartenrund." Ich hoffe, das reicht Dir als persönliche Begründung, auf allgemeine Diskussionen zu Reim kontra Vers libre lege ich keinen Wert. LG Perry
  3. Hallo Carina, aus deinen Bildern spricht eine positive Lebenseinstellung. Solange wir andere Menschen als Ankerpunkt für unsere Gefühle haben, lohnt es sich weiterzustreben. LG Perry
  4. Perry

    schnee von gestern

    trüb und nass zeigt sich der tag zeit tropft von der regenrinne und der wind kämmt letzte eisreste von sträuchern und wiesen die vögel auf den stromleitungen intonieren ein trauerlied für die schmelzende pracht ich belohne sie mit sonnenblumenkernen unser schneemann ist der einzige lichtblick im graugrünen gartenrund ich schicke einen handkuss auf die reise zu seinem kohlemund
  5. Perry

    von luv und lee

    Hallo Behutsalem, ein "Küstenmann" bin ich leider nicht, aber vielleicht war ich in einem früheren Leben mal einer. Das Leben, sei es Natur oder Mensch, spielt sich überwiegend am Wasser ab (Bach, Fluss, See, Meer), dort finde ich auch die meisten Motive für meine lyrische Bildersuche. Danke fürs Hinterfragen und LG Perry
  6. Perry

    von luv und lee

    wird es nacht am hafen hebt sich der mond übern horizont schiffe schwanken schwer in der dünung und ich sehe sie mit leuchtenden haaren am kai unter der laterne stehen abschiedstränen fallen auf den rosenstrauß in ihrer hand besetzen das weiß der hafenfrau mit funkelnden perlen wer sie je gesehen hat weiß wie klagend seewinde weinen näher gekommen wird ihre gestalt zu einem nebligen trugbild dessen sternenaugen im dunkel des nachthimmels verglühen begleitet von shantyklängen im wiegenden spiel der wellen
  7. Perry

    Abend

    Hallo Angelika, bis auf den Rauch, den ich nicht zuordnen kann, gefällt mir dein Tagesrund gut. LG Perry
  8. Perry

    Nebelmond

    Hallo Wilde Rose, auch mir gefällt das bildstark gemalte Nebelmondgemälde, aber warum schreibst Du "In" zweimal groß? LG Perry
  9. Hallo Carina, die Bilder erinnern mich ein wenig an besondere Tauchgänge, in denen Taucher in Schutzkäfigen in die Tiefe hinabgelassen werden. Da es hier aber eher um ein unfreiwilliges Abtauchen geht, sollte das LD vielleicht besser die Warnung beachten. LG Perry
  10. Hallo Sushan, Lyriker sind eben ein schwieriges Völkchen, bitte bleib an Bord damit sich die Stimmung wieder aufhellt. Danke fürs Mitbeobachten und LG Perry
  11. Perry

    Abendstück

    Hallo Angelika, treffende Bilder für eine dem Konsum- und Machtwahn verfallene Gesellschaft. Letztlich muss jeder selber für sein Glück kämpfen. Darauf zu warten, dass sich die Welt von alleine bessert ist eine Illusion. Zm Glück gibt es viele Menschen, die für eine bessere Welt einstehen. LG Perry
  12. Hallo Behutsalem, freut mich, dass Du den Blick in die Runde hast mitschweifen lassen. Was die Bordsteinschwalben anbelangt, sind schon jene gemeint, die die Herzen fliegen lassen. Ich denke, LyrikerInnen neigen nicht mehr zur Untreue als andere, sie sind nur vielleicht öfter auf der Suche nach dem "Schönen." An weiterer Beobachtungspoesie von mir mangelt es nicht, leider sind das Lese- und vorallem das Kommentierinteresse zurzeit hier eher schwach (natürlich mit Ausnahmen), so dauert es manchmal etwas länger, bis ich wieder was Neues einstelle. Aber wer will, findet mich ja auch in anderen Foren. LG Perry
  13. Perry

    Der Fels am Rhein

    Hallo zwischenzeit, als Fan der Lorelei Sage gefällt mir deine neuzeitliche Reflexion durchaus. Mit sinngezwungenen Reimen "von tausend brücken überbrückt, das land heran ans land gerückt" kann ich allerdings weniger anfangen. LG Perry
  14. von fern grollt die brandung in den auslaufenden wellen flieht ein schwarm heringe vor laut bellenden silbermöwen auf dem markt sind austern und taschenkrebse im angebot im blendenden schein der junisonne fallen türkentauben wie tot vom himmel erst das von windrädern getaktete licht fängt sie ein und bringt ihren lebensfilm wieder zum laufen junge bordsteinschwalben lassen männerherzen hüpfen auch wir lehnen wechselseitig erregt die körper aneinander auch wenn die vielbeschriebene liebe von lyrikern selten hält
  15. Perry

    Das Wetter spielt verrückt

    Hallo Eiselfe, was gibt es "Schöneres", als sich übers Wetter aufzuregen. Immerhin schlagen die Kapriolen ja gerade mal wieder etwas größer aus. LG Perry PS: "der Verkehr kommt völlig zum Erliegen der Schnee so schwer, dass sich die Bäume biegen."
  16. Perry

    Druck

    Hallo Seelendichter, willkommen hier in der PoetenWG. Du hast den Kreislauf der Gefühle ausdrucksstark bebildert, allerdings wirken die verwendeten Stilelemente (Fragen, Feststellungen, Wiederholungen etc.) doch etwas monoton auf mich. Wenn Du dich hier ein bisschen umsiehst, wirst Du bestimmt ein paar Alternativen dazu finden. LG Perry
  17. Perry

    sightseeing

    wippend grüßen möwen von der mole herüber muschelkalk knirscht bei jedem schritt zärtlich unsere umarmenden griffe an schulter und taille der strandweg verdunstet in der weitläufigkeit der küstenlinie betonbunker aus dunklen tagen locken zur sicht auf blinkende meeresspiegel fallende winde erzeugen ein sirrendes heulen in den sichtscharten untermalen zähnezeigend das beständige nagen einer unbeherrschten zeit
  18. Perry

    Da ist noch ein Gefühl

    Hallo Eiselfe, mir geht es mit dem Schluss ähnlich wie Behutsalem, ich bräuchte ihn nicht, um den Text wirken zu lassen. Mein Vorschlag wäre, stattdessen das zweimalihge "verlieren" auszumerzen. Gern Hineingespürt und LG Perry
  19. Hallo Behutsalem, ich lese einen Abgang von der großen Bühne, könnte ein Dirigent, Ballett- oder Showtänzer sein, dessen Karriere sich dem Ende zu neigt. Von der Wortwahl her quält sich für mich der Text ab der 2. Strophe etwas - Glamour/ dilemma - tanzt/Tanz, aber selbst das würde ja zur Stimmungslage passen. LG Perry
  20. Perry

    küstenwindzeiten

    Hallo Sternwanderer, danke, dass Du dich in die Bilder hineinziehen lassen hast. Der Regen ist in den Wolken und Tropfen verortet, bei Lyrik kann und darf manches auch ungenannt bleiben. LG Perry
  21. Perry

    küstenwindzeiten

    an manchen tagen sehe ich dich am strand entlang gehen eine möwenschar begleitet dich wie ein schwarm bewunderer der wind erzählt mir erinnerungen seien wie flugsandböen mein blick folgt der erddrehung in einer wiederholungschleife die nie zu enden scheint das tasten nach deiner hand wird zum verlaufen im möglichen die zeit gefriert in einem atemzug wolken wölben sich am himmel tropfen prasseln ans fenster ist das klopfen an den scheiben etwas mit dem alles endet meine augen saugen sich wie gebannt am horizont fest
  22. Hallo Denkerin, dein zweiter Post hier klingt sehr positiv, allerdings frage ich mich, warum Du auf die Komms zu deinen Beitrag vor längerer Zeit nicht geantwortest hast. Ein Forum funktioniert nur im Nehmen und Geben, wenn Du hier also heimisch werden willst, dann solltest Du dich nicht nur als Poster, sondern auch als auch Teil der Kommunity einbringen. LG Perry
  23. Perry

    Die Wende

    Hallo alterwein, Wende bringt man ja eher mit größeren Begebenheiten in Verbindung. Deine hier gefällt mir aber auch gut, schließlich scheint es ja eine hin zum Guten zu sein. LG Perry
  24. Perry

    Streitgespräch

    Hallo Alces, das ist Loriots "das Ei ist hart" in Hardcore. Mario Henne sang in den Siebzigern, "Lieber allein, als gemeinsam einsam." LG Perry
  25. Hallo Sternwanderer, im übertragenen Sinn eine Frage, die uns vielleicht irgendwann mal die Zukunft beantworten kann oder der Tod. Deine Bilder sind mit "grünen Auen, blaue Stunde und Sagen" eher im Gegen-, bzw. Rückwärtigen verortet, weshalb ich sie mehr retorisch einordne. Udo Lindenberg sang, hinterm Horizont gehts weiter, ich halte das für eine gute Einstellung. Gern Mitphilosophiert und LG Perry
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