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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    schöne gedichte seien

    Hallo Patrick, die schönsten Gedichte entstehen, wenn es dem Dichter schlecht geht. Leben kann von ihnen kaum jemand und schon gar nicht sein Hund. Ja und lesen tun sie wahrscheinlich jene, die selbst keine Worte für ihre Fantasie haben. LG Perry
  2. Hallo lizzylottchen, Willkommen ìn der PoetenWG! Dein Text reflektiert die depressive Stimmung des LI gut, trotzdem ist die Aneinanderreihung stereotyper Bilder auf die Dauer zu monoton, um den Leser mitzunehmen. Sprachlich sind mir einige Wortwiederholungen (leer, grau, Leben etc.) aufgefallen, auch manche Reime klingen etwas bemüht. Schau Dich ein wenig um hier und Du wirst sicher Anregungen für dein Schreiben finden. LG Perry
  3. Hallo Daniel, Willkommen in der PoetenWG! Bitte stelle dein Werk hier direkt ein, dann bekommst Du eher ein Feedback (geht auch mit Kopieren). LG Perry
  4. Perry

    Alt sein

    Hallo eiselfe, freut mich, wenn ich Dir weiterhelfen konnte. Ich denke grammatikalisch korrekt müsste es heißen" "als damals als ich noch jung war." Da das doppelte "als" nicht so schön ist, hätte ich alternativ noch "als zu der Zeit in der ich noch jung war" anzubieten. LG Perry PS: Falls Du Dich für die Alternative entscheiden solltest, wäre vielleicht statt "Zeit" in der 2. Strophe auch "Alter" eine Variante, damit Zeit nicht gleich 3x vorkommt.
  5. Perry

    Da.Ja.DaDa.Ja.

    Hallo Patrick, so ganz erschließt sich mir deine Intention nicht, denn warum sollte die Zeit als 4. Dimension nur "rechts links und nicht auch oben unten zulassen? Auch in der 3 maligen Wiederholung des verdrehten Ausdrucks "sich ließe vermeiden" erkenne ich keinen Sinn. Vermutlich liegt darin die eigentliche Aussage dieses "Da Ja Ismuses." LG Perry
  6. Perry

    Sehnsucht der Nacht

    Hallo AntheaR, willkommen in der PoetenWG! Dein Erstling könnte gut als Beispiel dienen, wie man nicht dichten sollte. Das Gute ist, die Reime passen, nur ist der Preis dafür zu hoch, denn Ausdruck und Rechtschreibung sowie teilweise auch Form/Rhythmus bleiben leider auf der Strecke. Aber da bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, schau Dich ein wenig um hier und Du wirst sicher Anregungen für dein Schreiben finden. LG Perry
  7. Perry

    Alt sein

    Hallo Eiselfe, dein Text über die "Altersweisheit" gefällt mir gut. In der Zeile "als ich noch jung war" fehlt mir ein "als damals" etc. LG Perry
  8. Hallo Gina, ja in manchen Texten steckt auch ein bisschen was Autobiografisches, aber bei weitem nicht in allen. LG Perry
  9. Hallo Berthold, danke fürs intensive Auseinandersetzen mit dem Text. Der Titel versucht das "handgemachte" des Schreibens zu reflektieren, denn Lyrik ist für mich zu 90 % Handwerk und nur zu 10 % Inspiration. "In dunklen stellen" liest sich tatsächlich nicht gut, ich versuche es alternativ mal mit "in dunklen ecken." Was Eichendorff anbelangt schätze ich sein lyrisches Werk, besonders folgende Ausführungen dazu in Wiki: " Eichendorffs idyllische Schilderungen der Natur und des einfachen Lebens sind geprägt von einer einfachen Bildlichkeit und Wortwahl. Dahinter steckt jedoch ein vielschichtiges Geflecht aus metaphorischer Symbolik zur Deutung von Welt, Natur und Seele. Er ist kein Dichter der Heimat, sondern des Heimwehs, nicht des erfüllten Augenblicks, sondern der Sehnsucht, nicht des Ankommens, sondern der Abfahrt.“ LG Perry
  10. Perry

    handschriftlich

    in dunklen stellen meiner erinnerung hausen zwerge die tief in bergen nach gold graben aber auch elfen die auf waldwiesen tanzen in lichteren momenten schmiede ich selbst wortschätze male märchenhafte bilder hänge sie an die wände in meinen gedankengängen so fülle ich regale mit gedichtbüchern würde die texte aber lieber aufsteigen lassen damit sie mit ausgebreiteten flügeln zu dir fliegen
  11. Perry

    Marilyn

    Hallo rf23shampo, immer wenn ich bei "lyrischen" Texten das Gefühl habe, der Autor will den Leser mit besonderen Wortbildern beeindrucken, werde ich skeptisch. Wenn es dann auch noch an der Rechtschreibung mangelt, klicke ich meist schnell weiter. Da Du aber an Textarbeit interessiert zu sein scheinst, lasse ich Dir mal ein paar Hinweise da: Marilyn Die Zwerge Fassten sich an die Nase rochen Die Schwärze Der darunterliegenden neun Höllenpforten Was für eine Drecksarbeit Nochmal würden sie nicht heruntergehen -> hinuntergehen Sie würden streiken Eine Gewerkschaft gründen Ihr(e) schwänze aus der Hose hängen lassen LG Perry PS: Bitte beachte, dass wir hier aktuell nur alle 24 Stunden eine Neuveröffentlichung als Regel haben.
  12. Perry

    mondphasen

    Hallo Herbert, ja etwas Feinschliff könnte der Text sicher noch vertragen. Manchmal hilft es, nach einer kleinen Pause noch einmal drüberzugehen. Danke fürs Hineinspüren und die Anregung. LG Perry
  13. Perry

    mondphasen

    wenn nicht zu sehen ist was eigentlich vorhanden bewegt es einerseits die wehmutsfantasie vielleicht nie mehr arm in arm im dunklen spazieren zu gehen andererseits schürt es die angst über kurz oder lang im blutroten schein auf einem dachfirst zu wandeln mit wölfischem verlangen in den abgrund zu starren ich bin kein geschöpf der nacht mir ist am liebsten das halbe licht am himmel unter dem sie mich fragt was hältst du davon uns gegenseitig zu wärmen
  14. Perry

    Am Meer

    Hallo alterwein, das Meer ist für viele ein Sehnsuchtsort, weil die "Seele" dort auspannen kann. Das funktioniert auch mit anderen Landschaften wie Bergen, aber auch anderen Orten, Plätzen wie Kirchen etc. Deine Bilder erzählen vom Wetter, der Landschaft, den Tieren und endet mit der Feststellung nur dort gern zu sein. Schön, dass Du einen solchen Platz gefunden hast. Spannend bleibt die Frage wo und ob wir einen solchen für immer finden werden. LG Perry
  15. Hallo Patrick, ein Text, der meine Fantsie zum Fliegen bringt. Mir fällt spontan der Film "Stadt der Engel" ein, in dem eines dieser Traumwesen sich verliebt und sterblich wird. Gut gefällt mir das Spiel mit den persönlichen Bezügen wie beim Schluss: ich, du, ich mir. LG Perry
  16. Perry

    Der Wind

    Hallo Element, willkommen in der PoetenWG! Ja Reimen ist eine schöne Sache, aber es will auch gelernt sein. Schau Dich ein wenig um hier und Du wirst sicher einige Anregungen finden. Für den Anfang würde vielleicht ein Reim- und ein Rechtschreibprogramm helfen. LG Perry
  17. Perry

    Entfremdet

    Hallo milchmirzucker, willkommen in der PoetenWG! Ich bin auch in einigen anderen Foren unterwegs, vielleicht sind wir uns ja schon mal irgendwo begegnet. Was deinen Einstandstext anbelangt, ist Poesie immer auch ein wenig eine innere Nabelbeschau, denn letzlich reflektieren wir durch das Schreiben unser Inneres an dem uns umgebenden Äußeren. Ich würde eher sagen, Lyrik kleidet den Makel in und um uns in (schöne) Worte. LG Perry
  18. Hallo die 3.Jeilje, ich denke, deine Vermutung ist etwas gewagt, denn warum sollten sich Tiere von einem menschenähnlichen Gesicht zur Jagd leiten lassen. Wölfe jagen vor allem in der Dämmerung, heulen tun sie auch auch ohne Mond, um ihr Rudel zusammenzurufen. LG Perry
  19. Hallo Lichtsammlerin, man kann als Leser nur ahnen, welche schlimmen Erinnerungen das LI plagen. In seine inneren Abgründe zu blicken ist sicher nicht leicht, trotzdem lohnt es sich zu versuchen wieder "aufzustehen", solange man dazu in der Lage ist. Sehr bedrückende Bilder! LHG Perry
  20. Hallo Yue, die Wolfsrudelhierachie hat als wichtigsten Grund, den Schutz der Gruppe und die Arterhaltung. Übertragungen auf menschliches Verhalten sind schwierig, weil Menschen -ob Anführer oder Mitläufer- ein viel größeres Spektrum an Motiven haben. Trotzdem sind natürlich Verhaltensähnlichkeiten zu erkennen. Viel interesannter finde ich die Rolle des "Mondlichts" im Text, denn diese suggeriert ja so etwas wie den Glauben an eine höhere Macht. Wäre interessant zu wissen, ob Tiere solche Vorstellungen haben. LG Perry
  21. Hallo Ruedi, da haben wir viel gemeinsam, mein Vater geriet zum Schluss des 2. Weltkriegs in der Normandie in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Zum Glück war das kurz vor Kriegsende, sodass ihm die Deportation nach Amerika erspart geblieben ist. Wir konnten nie offen drüber sprechen, aber wir fanden auch so als Erwachsene einen guten Draht zueinander. Ob ich an seiner Stelle ebenfalls auf Menschen hätte schießen können, weiß ich nicht, aber ich denke, dass sein Schicksal meine Lebenseinstellung geprägt hat. Danke für den Gedankenaustausch und LG Perry
  22. Hallo Yue, danke fürs Einlassen auf die sicher nicht ganz einfachen Bilder und die Gefühlsreaktionen, die sie hervorrufen können. Ich hatte übrigens die letzte Strophe zuerst am Anfang stehen, sie aber dann wegen ihrer zusammenfassenden Aussage und dem Titel(rück)bezug ans Ende gesetzt. Was den Inhalt anbelangt, reflektiere hier (autobiografisch angelehnt) die Kriegserlebnisse meines Vaters und assoziere mögliche Auswirkungen auf meine Kindheit sowie eine (spekulative) Übertragung auf allgemeine Vater-Sohn-"Beeinflussungen." Was den Lesefluss anbelangt, setze ich manchmal bewusst auf sogenannte "Breaks", um dadurch Aufmerksamkeit auf das Folgende zu erzeugen, zugegeben natürlich auch, um manchmal eine Zeile zu füllen. LG Perry
  23. Perry

    von vätern und söhnen

    als jungs spielten wir auf dem sandplatz die landung der alliierten an der küste der normandie nach lasen laut die namen der gefallenen auf dem kriegerdenkmal später schoss ich im wald mit schrot ein wildkaninchen bereits während des sprungs färbte sich das fell rot noch im schlaf hörte ich seine schreie als echo im kopf wird ein sohn geboren pflanzt der vater einen baum stirbt der erzeuger stellt sein sproß ein kreuz aufs grab friedhöfe sind selbst an flirrenden tagen kalte orte
  24. Perry

    vertreibung aus dem paradies

    Hallo Berthold, ja der Text ist als weitere Lanze für den Klimaschutz gedacht, aber wie Du so treffend ausgeführt hast sind die Chancen auf ein weltweites Umdenken sehr gering. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
  25. Perry

    vertreibung aus dem paradies

    Hallo eulenflügel, Hans-Jürgen Buchner, alias Haindling, wohnt gleich um die Ecke bei mir in dem gleichnamigen Dorf "Haindling" bei Geiselhöring in Niederbayern. LG Perry
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