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Monolith

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Alle erstellten Inhalte von Monolith

  1. Hallo @Rosa, über solch ein Lächeln freue ich mich auch jedesmal und lächele dann immer gerne zurück. MfG Monolith
  2. Hallo @Stavanger, stimmt, so geht glauben und - ich glaube. MfG Monolith
  3. Hallo @Darkjuls, dein nachdenklich stimmendes Gedicht ist natürlich dem Jahrestag der Grenzöffnung geschuldet. Hätte der Grenzsoldat geschossen oder nicht - und in diesem Fall hat dein Protagonist kein Gebrauch von der Waffe gemacht. Vielleicht wurde er auch nie vor die Wahl gestellt. Über Leben und Tod zu entscheiden muss für die damaligen Grenzer sehr belastend gewesen sein, zumindest für die, die ihr Gewissen vor das Gewehr stellten. Bedenken muss man aber auch, das die Schießverweigerer wahrscheinlich als Landesverräter ins Gefängnis gekommen wären. Eine schlimme Situation damals. MfG Monolith
  4. Monolith

    Harnisch

    Harnisch Dunkel liegt die enge Straße vor mir. Hier an der Ecke wird meine alles klärende Verabredung sein. Keiner da. Wartend schaue ich auf die Uhr. Ich bin überpünktlich. Warten. Wo bleibt er denn? Warten. Ein mulmiges Gefühl durchkriecht mich, als ich aus irgendeiner Richtung hallende Schritte höre. Niemand ist zu sehen. Die Schritte werden lauter. Angst! Scheiß egal, ich haue ab. Die Schritte! Wie ein Donnerhall. Aus meinem Gehen wird schnelles Laufen, das nur Sekunden später in gejagtes Rennen übergeht. „Hetzjagd!“, schießt es mir durch den Kopf und sehe das Fadenkreuz förmlich vor mir. Tatort! Hätte ich mich nie auf den Deal eingelassen. Ich kriege kaum noch Luft. Mein begrenzter Atem keucht stoßweise aus meinem Mund, der sich sichtbar in der kalten Luft auflöst. Mein laut röchelndes Atmen lässt den Schuss nur leise ans Ohr dringen. Der plötzliche Schmerz lähmt den Körper, der nur noch eins will - Ruhe, wohlverdiente Ruhe. Von der Kugel getroffen werde ich ins Koma katapultiert, einem Zustand, der eine Aufschiebung zwischen Leben und Tod ist. Das Himmelskino beginnt mit seiner Vorstellung und lädt mich als Akteur ein. Ich zögere. Was hält mich auf den Weg zu Ende zu gehen? Die Liebe oder der Hass? Irgendwann hörte oder las ich einmal, dass Liebe das Leben leben ist und Hass der Untergang. Wenn das stimmt, dann hätte ich lieben sollen. Ich bin immer noch in der Schwebe, in meinem Harnisch. © Monolith
  5. Hallo @Rosa, du hast die weltbewegende Begebenheit fein hintergründig textiert. Mir fehlen immer öfter die Worte, aus den verschiedensten Gründen. MfG Monolith
  6. Hallo liebe @Rosa, ja, der Betroffenen leidet, sehr sogar. Und diese Qualen kann der Außenstehende nicht nachfühlen noch begreifen. Um freiwillig aus dem Leben zu scheiden braucht es viel Mut. Sicher kann man sagen: das muss eine Kurzschlußreaktion gewesen sein, das wäer die leichteste Erklärung mit der man sich zufrieden geben kann. Hab dank für deinen Kommentar und das Like, liebe Rosa. Für dein Like @Flutterby danke ich dir. MfG Monolith
  7. Hallo @Wannovius, Stimmt - allerdings würde ich das nur bedingt als Freitod ansehen, denn sterben mussten sie - ob so oder so. In der Situation war der "Freitod" also gezwungenermaßen. Ich danke für eure Kommentare zu diesem sehr ernsten Thema und eure Likes: @Teddybär @Wannovius @Moni und @Ralf T. MfG Monolith
  8. Hallo @Moni, ich gebe dir recht, dass der Mensch seinen suizidalen Gedanken oft schon über einen längeren Zeitraum mit sich trägt, vielleicht sogar jahrelang, bis der finale Tag gekommen ist. Und ich bin auch der Meinung, dass der einmal gefasste Gedanke nicht umkehrbar ist. Selbstverständlich - das darf jeder hier in dem Forum. So stellte ich mich seinerzeit hier vor. Das ich ausschließlich mit Monolith einen Beitrag anschließe oder so mein Copyright ohne dem Ella setze soll euch nicht daran hindern mich mit meinem Taufnamen zu grüßen/anzuschreiben. MfG Monolith
  9. Hallo @Teddybär, ja, die Hinterbliebenen leiden ihr Leben lang. Im meinen weiteren Bekanntenkreis hat sich eine junge Frau das Leben mittels Kohlenmonoxidvergiftung im Auto genommen. Ihre Freunde suchten sie verzweifelt und fanden sie irgendwann im Wald. MfG Monolith
  10. Sie blitzt auf im flackernden Neonlicht, das hereinfällt ins dunkle Zimmer die hochglanz polierte Klinge mit viel versprechender Schärfe handschmeichelnd liegt ihr Griff in der Faust die mit Präzision den Schnitt führt, entlang des Arms der von Narben gezeichnet Euphorie Erleichterung o f f e n liegt nun das Leben da es pulst die Erlösung durch – Das Messer
  11. Hallo @Jackybee, die Freude ist auf meiner Seite. MfG Monolith
  12. Hallo @Wannovius lieber Stephan, ich glaube, dass würde auf den Kontext, das Gespräch ankommen. Es sagt ja keiner einfach so aus heiterem Himmel dass er sich umbringt. Und wenn es so wäre, würde das Gegenüber nicht nachhaken? Da reichte ja ein: Warum? So empathielos kann ein Mensch ja gar nicht sein um den bellenden Hund zu überhören. MfG Monolith
  13. Hallo @Jackybee, tja, was machen wir mit dem Satelliten, der in die rabenschwarze Nacht durchwacht. Während das Update lief habe ich mir und die Strophe Gedanken gemacht. Vieleicht wäre mein Vorschlag eine Alternative: Es scheint so tragisch und bizarr ihr mich erschuft, klug damit seid doch werft ihr fort Ambrosia zum (als) Mahner ihr micht nicht geweiht. MfG Monolith
  14. Hallo @Rosa, das Leben mit einem Suchtkranker kann man sich kaum vorstellen und daher kann ich den Gedanken: sehr gut nachvollziehen. Eine Last ist von ihr abgefallen. MfG Monolith
  15. Hallo @malsomalso, Freude zu haben, an was auch immer, ist selbstverständlich normal und ist als hintergründig vorhanden zu sehen, auch wenn man traurig. Die Floskel: Kopf hoch, es wird wieder gut - ist auch als normal anzusehen und bedeutet nicht automatisch, das alle anderen Emotionen tabuisiert sind. Es ist für einen Außenstehenden schwer die Gefühlswelt des Betreffenden zu erfassen wenn sie nicht konkrtisiert wird. Da sollte der Traurige schon einen Input geben damit der Gesprächspartner drauf eingeh kann - im besten Fall. Somit hat dieser Konflikt, wenn man es so benennen kann, nicht viel mit der Oberflächlichkeit der Welt zu tun und sehe ich als ein wenig zu kurz resp. verallgemeinernd gedacht an. MfG Monolith
  16. Hallo @Moni, da ich der Reihe nach meine Hausaufgaben mache, lese ich deinen Post zuerst und weiß somit, dass noch ein trauriger Text folgen wird. Sich selbst das Leben zu nehmen ist ein Schritt, den zu gehen man sich nicht vorstellen kann wenn man ein stabiler Mensch ist und sich fragt, wenn es plötzlich in seinem Umfeld einen Suizid gibt: wieso habe ich DAS nicht gemerkt? Wieso hat er/sie nichts gesagt? Das sind Fragen auf die man nie eine Antwort bekommt und manchmal sind Menschen mit suizidalen Gedanken sehr gute Schauspieler. MfG Monolith
  17. Hallo @Ralf T., was wär das Forenleben ohne dich, das frage ich mich. Dein Humor ist vom Feinsten. MfG Monolith
  18. Hallo, meine Lieben ich meine, das ist ein interessanter Gedankenansatz, denn sonst hättet ihr euch nicht damit befasst und zum nächsten Beitrag angeklickt. DANKE, das ihr bei mir verweilt habt und über diesen kleinen Satz nachdachtet. So wie @Perry, der das allseits bekannte Bild des eigen Schwanz fangenden dummen Tieres zeichnete und ein klein wenig recht damit hat, wäre da nicht das eher analytische LI, das sich Gedanken über das Denken macht. Da ist er, der Gedanke. Wo kommt er her – wie entsteht er? „Die Gedanken sind frei“ - so kennen wir es aus einem alten Volkslied und dem kann man als gerne Folger zur Seite stehen, mit dem fröhlichen Liedchen pfeifend. Doch stimmt es, ist der Gedanke wirklich frei und unabhängig von allen Repressalien die unsere Mitmenschen auf uns ausüben können und was ist mit den Medien und ihrer suggerierend machtvollen Manipulation auf die wir gedankenvoll hereinfallen können. Den allerersten Gedanken, den kann man wohl nicht beeinflussen, aber wie wir den Gedanken fortführen doch. Aber was ist, wenn wir uns in unseren Gedanken verzetteln, uns aus ihnen nicht mehr lösen können? Dann sind wir doch nicht frei, sondern sind ein Gefangener unserselbst ← welche der schizophrenen Identität lässt das Herz in der Brust schlagen? @Wannovius → und werden so zum Verfolgten. Stimmt! Die Gedanken sind frei, frei und schwerelos, können unabhängig voneinander sein, aber – machmal wirr und unkontrolliert, sich im Kreise drehend @sofakatze wie ein Karusuell, das nicht angehalten werden kann. Wer und wo ist der Bremser? Die Gedanken sind frei, doch will ich sie denken?! Und es gibt einen, der drüber nachdenkt @Ralf T. Vielen Dank für eure Kommentare und das Like: @Wannovius @sofakatze @Teddybär @Tulpe @Stavanger @Jackybee @Cornelius und @Donna
  19. Monolith

    Spätherbst

    Hallo @Teddybär, viel besser. Nun erkennt man die auch Konturen. Dir auch einen schönen Sonntag. MfG Monolith
  20. Hallo @Alter Wein, Ein schönes flüssig zu lesendes Gedicht. Ich habe einmal gelesen oder gehört, dass die Weihnachtsartikel seit Jahrzehnten immer zur gleichen Zeit in die Regale kommen uns aber subjetiv durch die schnelllebige Zeit es immer früher erscheint. MfG Monolith
  21. Monolith

    Spätherbst

    Hallo @Teddybär, eine schöne Herbststimmung hast du mit Worten wiedergegeben. Die bebilderte Untstützung deiner Zeilen brauchte es überhaupt nicht. Denn die "Vergewaltigung" der Fotos mittels Filter/Maske um ein Gemälde vorzugaukeln ist sehr schade. Doch es muss dir gefallen1 Das ist nur meine Meinung, mit der ich dich nicht verletzen möchte. Wenn Bearbeitung, dann richtig oder die Fotos im Original lassen. Einzig das rechte Foto ist passabel, da erkennt der Betrachter wenigstens die Blätter. MfG Monolith
  22. Monolith

    Mmh

    Mmh, wenn ich meinen Gedanken folge bin ich dann der Folger oder der Verfolgte? © Monolith
  23. Hallo @Stavanger, ich danke dir für dein herrlich aufmunterndes Gedicht denn nun weiß ich, was es mit dem konzertischen Theater im Mai auf sich hatte, da es sich bei mir auch so zugetragen hatte. Ein Hoch auf Jupp! MfG Monolith
  24. Monolith

    Keiner will's gewesen sein

    Keiner will`s gewesen sein Ein Sonnenstrahl ins Irr gelenkt vom Grashalm, der zerknittert wächst der Kopf der Blume traurig hängt den der Morgentau nicht trocknen lässt. Die Erde, die verhärtet ist unterm Himmel, der sein Blau vermisst Menschen, die nur im Zwist ein Maßstab, der jede Moral vergisst. Schlimmer kann die Zukunft nicht sein ich schwöre euch auf Stein und Bein die Apokalypse hat den Fuss in der Tür und ich – ich kann nichts dafür. © Monolith
  25. Monolith

    Sonderlinge (DRIBBLE)

    Hallo @Rosa, eine schöne kleine Geschichte über Freundinnen, die sich schon lange und somit auch gut die Marotten der jeweiligen. Was wäre die eine ohne die andere? Ich möchte behaupten - unvollkommen -! Vollkommen hingegen sind die kleinen Unzulänglichkeiten, die Eigenarten oder wie dun sagst, liebe Rosa, das Sonderbare des wunderbaren Sonderlings. Ich spreche hier dich, liebe Roas, persönlich an und nicht dein LI, denn ich begreife den Text als autobiografisch. MfG Monolith
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