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Monolith

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Alle erstellten Inhalte von Monolith

  1. Monolith

    Querulant

    Querulant Der Morgen erwacht friedlich der Abend überlässt seine Stunden der Nacht doch der Tag stellt sich als Revolutionär und Visionär von Anfang an quer. © Monolith
  2. Hallo @Stavanger, gern reihe ich mich in den Kreis der Jubilierenden ein, obwohl ich Vertonungen gar nicht so mag. Auch mir gefällt dein Gesang sehr gut, der mich in Art und Weise ein klein wenig an Reinhard Mey erinnert. Ich habe mir dein Stück schon mehrmals angehört. MfG Monolith
  3. Hallo @EmreBektas2002, ich selbst gehöre eher zu den Schreiberlingen, die nichts von einem formellen Korsett halten aber nicht weil ich es nicht tragen könnte, sondern nicht entsprechend gut sitzend schnüren kann. Versucht habe ich es, zumindest mit dem Reimen. Zwischenzeilig konnte ich, wenn ein Kommentar kam, das Prädikat lesen: Sie war stets bemüht. Also lasse ich es sein. Jepp, lieber Guenk hier kommt eine. Aber nicht über Reim und Metrik, sondern: Es muss - ihm - heißen. MfG Monolith
  4. Hallo @EmreBektas2002, die ersten drei Verse deines Gedichts finde ich interessant und war gespannt wie es weiter geht. Und wurde ich Vers4 ziemlich enttäuscht. Ich versehe das weggelassene - d - bei Geduld nicht, dass offensichtlich dem Reim geschuldet sein soll, obwohl sich der Reim gar nicht konsequent durch die Strophen durch zieht. In der zweiten Strohe verstehe ich Vers3 nicht und meine zu glauben, dass das Blatt Papier gemeint ist das plötzlich da ist. Und wenn es so ist ... ... sollte es nicht heißen: Da zerriss es mir in der Hand Aus der Hand kann nichts zerreißen, außer es wird von einer Person aus der Hand gerissen und zerreißt dabei. In Strohe3 habe ich mit den Linien Schwierigkeiten. Sind die Tausend Worte die Linien oder sind es tatsächliche Linien deren Zierde die Worten sind? Ansonsten weiß ich nicht warum man über Linien lachen kann. An Strophe4 scheiter ich vollends. Wovon ist das LI so erschöpft und hat sogar Schmerzen? Vom Linien ziehen und überlegen, dass es das Blatt Papier vergaß? Es kann natürlich sein, dass sich mir eine verborgene Botschaft völlig entzieht. Edit: ich glaube ich habe eine Botschaft entdeckt, nach vielen Minuten des Beschäftigens mit dem Text: Geht es um Demenz? Wenn es so ist, dann ist das Sternchen bei Geduld der fehlende Buchstabe, den LI nicht mehr weiß und ähnlich könnte es bei den Linien sein, die LI als Wörter ansieht und dann ergibt die letzte Strophe Sinn, da ich weiß, dass es für entsprechend Erkranke in einem noch nich allzu weit fortgeschrittenem Stadium harte Arbeit ist sich zu erinnern - auch daran, dass Blattpapier zwei Wörter sind. MfG Monolith
  5. Hallo @Zorri, wie war das mit dem Schaden und dem Spott den der Dickkopf nach so einer Aktion ereilt? Amüsant zu lesen, liebe Zorri. MfG Monolith
  6. Hallo @Joshua Coan, hast du eine Ahnung wie an/auf/erregt ich grade bin, nachdem ich den Text gelesen habe? Ich will all das Beschriebene auch haben. Vielen, vielen Dank für die herrliche vormittagliche Leckertüre. MfG Monolith
  7. Monolith

    Begleiter

    Hallo @Guenk, die Überlegung ist, für mich zumindest, essenziell für den Fortbestand des Ich . . . . . . denn es würde sich mit dem Verlust allen Ballasts viel ändern und das grundlegend und mit einem Mal ist eine Freiheit da, mit der der Mensch gar nicht umgehen kann respektive es erst erlernen muss. Und da ist Frage: durchaus berechtigt. MfG Monolith
  8. Hallo @Joshua Coan das Für und Wider der KI bietet ohne Zweifel kontroverses Duskussionspotenzial und daher finde ich deinen Gedankengang sehr gut. Die künstliche Intelligenz ist fraglos eine Erfindung des Menschen, die demselben über den Kopf wachsen könnte. Sie ist mittlerweile so gut, dass der OttoNormalverbraucher animierte Wesen von echten Menschen nicht unterscheiden kann. Stimmen sind täuschend echt. Und hier kommt mir natürlich der „Zauberlehrling“ mit seinem verheerenden Spruch in den Sinn: Besen, Besen . . . wie das ausging wissen die meisten von uns. Ich will die revolutionäre und alles auf den Kopf stellende Erfindung nicht verteufeln, beim besten Willen nicht. Im Gegenteil sie kann entsprechend eingesetzt durchaus ein Segen sein. Ich denke da an die allumfassende Wissenschaft. KI kann Menschen wieder eine Stimme geben um sich artikulieren zu können. Das habe ich vor einigen Wochen bei einem Interview im Fernseher (Nachrichten) gesehen. Der Interviewte konnte aus gesundheilichen Gründen nicht sprechen. Es wurde von dem Moderator zuvor entsprechend erklärt. Abhandlungen, Doktorarbeiten ect. sind schnell geschrieben, solange man selbstredend Quellenangaben macht. KI muss ja gefüttert werden um anschließend ein adäquates Schriftstück „auszuspucken“. Diese Fütterung macht der Mensch und KI ist „nur“ das ausführende Organ. Anders sieht die Sache natürlich bei Prüfungsarbeiten/Klausuren aus, da muss brainmade herself oberste Priorität sein. Doch hier in einem Gedichteforum, oder welchem auch immer, finde ich KI generierte Texte unschön. Ohne Frage kann ein solches Gedicht schön sein, da immer noch ein Mensch dahinter steht der Schlagwörter eingibt aus denen der Text entstehen soll. Ich aber finde, dass man seine Sätze/Verse selbst formulieren sollte, da sie dann für mich eine ganz anderen Stellenwert haben und ich hoffe sehr, dass ich noch nie auf ein KI-Gedicht ohne Kennzeichnung hereingefallen bin. Auch mit KI produzierte Bilder/Fotos finde ich uncool. Bei der Musik, räusper, naja. Da konnte man schon seit Jahrzehnten Beats zu Kompositionen hinzufügen. Da will ich KI gnädigerweise gelten lassen. Das, lieber Joshua, waren meine Gedanken, die selbstständig formuliert habe. Noch ein kleiner Gedanke zu KI generierte Gedichte: KI könnte auch gar nicht von mir eingegebene Schlagworte in ein Gedicht umsetzten ohne das es auffallen würde - fürchte ich. KI wäre wahrscheinlich besser. MfG Monolith
  9. Bittere Erkenntnis, wenn . . . . . . Mann braucht – Frau auch Mann will – Frau kann Mann loost – Frau flucht Frau s u c h t Mann flucht © Monolith
  10. Hallo @Joshua Coan, ich glaube, dass sich sehr viele Menschen diese Zeilen auf die Fahne schreiben würden. Hätte . . . das andere Zünglein an der Waage. MfG Monolith
  11. Monolith

    Spiegelbild

    Hallo @Seeadler, ein guter Text, liebe Seeadler, mit einem herrlichen Ende und der sich mir stellenden Frage: hört der Protagonist tatsächlich auf? Und was wird dann aus vermeindlich versteckten Voyorismus, auslebend durch die Betrachtung der Szenerie im Spiegelbild des Fensters resp. Terassentür. Eins ist ganz sicher: nichts geht über das Wechselspiel zwischen Nachbarn. MfG Monolith
  12. Hallo @Missgunbar, deine, aus der Situation heraus entstandene Zeilen, lassen mich an einen altbekannten Spruch denken. Man stelle sich vor, dass der Bewegungsmelder defekt ist und Missgunbar vor sich hin mumelt: Gott sprach es werde Licht, doch seine Lampe brannte nicht. MfG Monolith
  13. Monolith

    Die Faust der Krieges

    --------------------------------------------------Die Faust des Krieges bleibt Wenn Waffen schweigen und das Kriegsfeuer erloschen ist zerfällt der Dunst des Todes Fäulnisgeruch verflüchtet sich mit Wehklagen als Begleiter in die Weiten des Schweigens Frieden scheint greifbar nah – Doch Traumata hüllen Menschen ein lassen die Bomben wieder fallen die Feuersbrunst frißt hungrig weiter vernichtet Horizonte gnadenlos ihr beißender Qualm erstickt die Seelen und Bajonettenstiche bluten Herzen aus. ---------------------------------------------------nach Kriegsende geballt --------------------------------------------------und zerquetscht seine Opfer. © Monolith
  14. Monolith

    Stolperfalle

    Hallo @Cornelius, das Bild meines Protagonisten den ich mit seinen Socken als sehr deutsch - also konservativ - einordnen würde ist schon ein spezielles, das einen in der Tat nicht so schnell loslässt. Ich sah plötzlichen einen pomierten und mit Seitenscheitel verschönt geschniegelten Herrn vor mir der seine Waden vor irritierten Blicken schützt, da sie blaue Krampfadern vorweisen. Zum anderen jemanden der die Kontrolle über die banalsten Dinge nicht verlieren will. Man stelle sich vor, wenn die Strümpfe ins Rutschen geraten. Das ist der Supergau! Es ergäbe sich ein Bild, wie das der Struwwelliese an ihren unteren Extremitäten und es bliebe dem Profilneurptiker nur noch der Freitod über -> Profillöschung. Hat sich das Bild bei dir gefestigt?! Ich danke dir für deinen Kommentar, der mich schmunzeln ließ und ein wenig aufforderte das Bild des Protagonisten näher zu beschreiben. Mein Dank an euch Liker: @Missgunbar @Sternenherz @Zorri @Guenk @Stavanger @Josina @Seeadler @JoVo und dir @Cornelius
  15. Monolith

    Stolperfalle

    Stolperfalle Der Profilneurotiker trägt Profiletten mit kniehohen Socken Strumpfhalter verhindern das Rutschen hoffentlich tritt keine Materialermüdung ein. © Monolith
  16. Hallo @Joshua Coan, ich muss schon sagen lieber Joshua, dass ich beeindruckt bin was deinem joshigen Protagonisten in deinen Kurzgeschichten alles widerfährt. Ohne Alkohol schwappen bei mir die Zungenbrecher nicht über das Zünglein. Wie man sieht, kann in diesem Fall Alkohol durchaus eine Lösung für die heilbringenden Losungsworte sein. Allerdings sind mir ein paar kleine Rechtschreib/Tippfehlerchen über den Weg gelaufen. Guckst du: Auch hätte ich den ein oder anderen kommageschwängerten Satz kürzer gehalten bzw. hätte zwei oder drei Sätze draus gemacht. Das Ende kam, wie es kommen musste. Haste was richtig gemacht, kommt es allzu unerwartet. MfG Monolith
  17. Monolith

    Das Gespräch

    Hallo @Darkjuls, eine kleine offen gehaltene Szenerie - was interessant ist drüber nachzudenken. Mit wem unterhält sich die Gattin so intensiv, dass sie ihren Mann darüber vergisst? Ist es ein Selbstgespräch, eine Unterhaltung mit Sich und ihrem zweiten Ich oder sitzt sie mit einem imaginären Gesprächpartner am Tisch. Es könnte auch sein dass sie sich in einer kleinen dualen Blasen befindet. Wir wissen es nicht. MfG Monolith
  18. Hallo @J.W.Waldeck, du hast es sehr gut auf den Punkt gebracht. Als beobachtender Benutzer einer solchen Plattform kann man auf seine Kosten kommen und dann ensteht solch ein Text, den zu schreiben mir viel Spaß gemacht hat. Dankeschön für deinen Kommentar und damit die Möglichkeit mich bei den Likern @Guenk und @Hera Klit mich zu bedanken. MfG Monolith
  19. Hallo @Joshua Coan ich entschuldige mich für meine verspätete Antwort auf deinen sehr schön reflektierenden Kommentar. Das ist ein wichtiger Aspekt (freie Wahl der Entscheidung), der sich erst entwickeln musste und ich meine, dass unser „Trieb“ nicht außenvor bleiben kann. Diesen Trieb nenne ich Bauchgefühl. Die Moral hingegen, sodenn sie bei einem Menschen vorhanden ist, wird sich aus den 10Geboten heraus kristalliesiert haben und ist als wichtigster Baustein zum Menschsein → der Menschlichkeit anzusehen. So ist es, und der Gedankengang führte mich zu dem Wortspiel. Koppel das Sein vom Menschen ab und übrig bleibt eine Kreatur ← von denen es reichlich gibt. Mensch sein vs Menschsein Die Sau rauslassen kann manchmal sehr befreiend und befriedigend sein. Ich freue mich das du, lieber Joshua meinem Gedanken sehr konstruktiv gefolgt bist. Mein Dank auch die Likern: @Guenk @Cornelius und @Stavanger MfG Monolith
  20. Wandelbar Wenn man das Mensch sein mal zur Seite legt ist nicht viel über (quasi nichts) worauf uns der Schöpfer festgelegt holt man das Menschsein mal dazu, siehts anders aus im Nu. © Monolith
  21. Hallo @Rosa, viel Humor habe ich zwar nicht, finde dein schön gereimtes Gedicht aber sehr lustig und kann mich dem Fazit in der Schlussstrophe nur anschließen. MfG Monolith
  22. Hallo @Missgunbar, die Zerrissenheit des LI ist in jedem Wort allgegenwärtig. Darkjuls Kommentar kann ich nur anschließen und NEIN das Empfinden von Glück hängt nicht von äußeren Einflüssen ab. MfG Monolith
  23. Hallo @Joshua Coan schwindelerregend sollten mein experimentelles Wortspiel nicht sein, oder doch? – vielleicht ein wenig. Wie man unschwer erkennen kann, handelt es sich um das exzellente Verwirrspiel, das die Präpositionen gerne mit uns üben. Überhaupt links und rechts zu unterscheiden man, man, man ist das schwer, in dem Präpositions_verkehr ← Verkehr war in der Ursprungsversion das abschließende Wort. Ich entschloss mich um für verquer, da es drunter und drüber, hin und her und wieder zurückgehen kann, wenn man sich mit der Positionierung der Verhältniswörter nicht einig ist. Da kann es einem in der Tat schwindelig werden bei dem Ringsherum. Was mache ich nun mit dem fehlenden Punkt, bei dem Ringsherum und wo kommt der hin? Drunter, neben oder gar rechts hinter verquer? Dankeschön für deine Überlegung und dein Like. MfG Monolith Herzlichen Dank den Likern: @Ralf T. @Guenk @Zorri @Vogelflug @Stavanger und @sofakatze
  24. Hallo @Ralf T., - wenn Wünsche wahr werden. . . . und die Nachtschwester zog das Band fest und fester doch Nacht für Nacht war sie da, die Gefahr, dass mit einem Ruck . . . oje . . . Ende im nächtlichen Gelände. MfG Monolith
  25. Hallo @Dieter, vielen Dank für deinen Kommentar und das Like. Hin und wieder schreibe ich gerne Texte in der Art und Weise wie oben zu lesen auch, wenn sie manchmal schwer zu lesen sind und man ziemlich eintauchen muss um für sich einen Sinn zu finden. Und wenn dem Leser die Sinnsuche gelingt freue ich mich unheimlich. MfG Monolith
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