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Thomkrates

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Alle erstellten Inhalte von Thomkrates

  1. Liebe Basho, @Basho Mir leuchtet auf, dass es eine Frage danach gibt, welche Ordnung sich zeigt, die Ordnung also erst ordnet. Herzlich, Thomkrates
  2. Die Wahrnehmung und Idee, dass wir, die Dinge und das All von Vollkommenheit zu tieferer Vollkommenheit streben und uns entwickeln, zeigt schon die Anwesenheit des noch nicht ganz Vollkommenen in der Gegenwart. Der Zeitfaktor und die differenzierte Reflexion bürden uns auf im Flusse der Entwicklung nicht unter zu gehen, sondern im Fluss zu bleiben. Und Achtsamkeit zu üben dafür. Herzlich, Thomkrates
  3. Selbst Maschinen sind nicht perfekt, das Absolute Immer und Alle sorgt für humorvolle oder ärgerliche Übertreibung . Liebe Grüße, Thomkrates
  4. Liebe Juls, Die Achtsamkeit in jedem Augenblick ist zu üben. Dabei muss man sich von der Vorstellung eines Perfekten verabschieden und das Sowohl-als-auch entdecken. Herzlich, Thomkrates
  5. Sprichst du in der letzten Strophe von außerkörperlichen Erfahrungen? Oder will dieser Vers was anderes bedeuten? Ein Nahtoderlebnis? Auf jedenfall sehr gut verdichtet. Gibt es auch neuere Texte aus deiner Feder? Herzlich, Thomkrates
  6. Liebe Basho, Kurze, tiefe Frage mit möglicher langer Antwort. Hier nur kurz: Welche Rolle spielt die Beziehung zwischen Gefühl und Erkennen für das Finden von Ordnung? Ordnung will sich erkennen, Geist formuliert sie, Herz/Gefühl intuiert sie und Seele sucht sie. Ordnung ist erkennbar, und daher denkbar. Beispiel: Naturgesetze, menschliche Ethik. Sie will Leiden vermeiden und daher heilen. Die großen Religionen. Herzlich, Thomkrates
  7. @Carlolus, Carolus, du Freund des weisen Sinnes, ich danke dir für dein Erkennen. Es wird immer noch was übrig bleiben zu verstehen und erkennen. Die Wege sind weit und tief. Herzlich, Thomkrates
  8. Freund, gib dem Moment die Hoffnung des Alls, das sie dir schenkt, Das Ende doch kommt von allein, auch ohne den Willen.
  9. Thomkrates

    Beginn

    Das Leben ist wild nur im Zuge des Irren, wenn Menschen sich an der Wahrheit verwirren, getäuscht von den Worten ohne ein Wissen, bequem nur im Denken auf vielen Kissen. Das Leben ist wild auch in dem Ersuchen von Wahrheit und Sinn eines wirklichen Kuchen der Wirklichkeit Gründe, die zu entdecken, wenn also im Denken wir in Unordnung stecken. Daher ist Leben in Ordnung zu bringen, indem wir ersuchend in Ordnungen dringen, um bald doch erneut mit Herz zu erkennen: Das Leben stets will neue Wahrheit bekennen. Die Ordnung auch in der Musik wird gehört, der klärende Klang, der die Götter erhört entspringt jener Noten mit treffendem Sinn hinauf zu der Ordnung des Lebens Beginn.
  10. Leben ist eine Kunst, die der Augenblick bemalt, und es endet mit der Gnade gehen zu können - und zu wollen. Herzlich, Thomkrates
  11. Liebe Juls, Ich schließe mich Andreas an, meine Frau und ich haben uns auch erst spät kennen, schätzen und lieben gelernt. Und waren eigentlich gar nicht so bewusst auf Suche, sondern einfach offen und in und mit dem eigenen Leben unterwegs. Aber um realistisch zu sein, es ist nicht dauerhaft rosarot. Ein neuer Ernst kommt hinzu, der erst einmal verantwortungsbewusst gelebt werden will. Wie anderswo gesagt: Wir sind halb und wollen ganz sein und werden. Daher leben wir auch hier im Forum aufeinander bezogen. Die Paarbeziehung wird nicht die essenzielleren Probleme und Aufgaben lösen. Da bleibt immer noch was übrig. Herzlich, Thomkrates
  12. Die Fragen nach dem Sinn und Ich-Bin nicht aufgeben, gehört zum Ethos des Dichters und Menschen. Dran bleiben, mit gebührlichem Abstand zum Glanz und Licht. Beste Wünsche, Thomkrates
  13. Liebe Basho, War das Gedicht inspiriert von und bei einem Spaziergang im Wald? Dort kann ich es mir vorstellen. Ein stetiges Von dannen ziehen von Augenblick zu Augenblick, der nicht gehalten werden kann und will und muss. Wir können die Entdeckungen des phaszinierend Schönen manchmal und manchmal nicht festhalten. Und können das Greifen danach anzuschauen suchen. Ein Leid und Schmerz ist dem Grundrauschen des Lebens zu verdanken. Dein Gedicht gefällt mir gut. Herzlich, Thomkrates
  14. Wahre Geschichte? Joshua? Könnte sein, gerade in U. Gute Nacht weiterhin, Thomkrates
  15. Danke, liebe @Pegasus, für deine Reflexion. Die ersten 3 Strophen sind negativ, die letzten beiden positiv. Ich habe jetzt einen * eingefügt. Die ersten 3 Strophen machen auf das Dunkle aufmerksam, die letzten beiden wollen das Gedicht ins Helle wenden. Unter Beibehaltung der lyrischen Gestaltung. Ab S4 nenne ich Sinn als diese positive Wendung. Wird das ein wenig deutlich? Oder doch zu wenig? Liebe Grüße, Thomkrates
  16. Die Welt trägt wild, trägt wild und frei das eigene Bild in ihrem Schrei nach all der guten Liebe nur und folgt den üblen Hieben stur. Die Welt bedrängt, bedrängt sich gar kaum Sinn geschenkt und das, was wahr, was war und wird aus Liebe nur folgt sie dem Hiebe einzig stur. Die Welt bekriegt, bekriegt vor Angst, da keiner liebt, dem du verdankst des Friedens Still und Liebe nur am Weg des Will'n der Wiege pur. * Nur Sinn besiegt, besiegt den Gott des Krieges Niet' und Nagel Tod durch einen Tod solch' Liebe nur, die Krieg und Hiebe fördert stur. Solch Sinn erheilt, erheilt von Leid des Tages und der Ewigkeit hinauf den Traum des Gottes Lieb', die dann im Sinn der Herzen blieb.
  17. Liebe Donna, was oder wer ist das Du? Wenn es ein Mensch ist, dann droht Diskontinuität und Bedingtheiten - und es verbleibt Sehnsucht, die schmerzlich sein kann. Es gibt aber auch ein Sehnen ohne diese schmerzliche Weise. Wir suchen diesem Sehnen Ausdruck zu verleihen, weil etwas Tieferes und Höheres als der Mensch nach unserer Liebe verlangt. Die kleine Liebe des Menschen für sich und den anderen Menschen, ist aber nur ein Vorspiel zur hohen Liebe des Menschen zu dem, was überall Gott genannt wird. Daher ist es wichtig diese kleine Liebe zu leben und vor allem dem Sehnen bewusst zu sein, um für die große und hohe vorbereitet zu werden. Das Kleine und das Hohe ist dabei ineinander führend und kann letztlich nicht ganz voneinander geschieden werden. Weshalb vor allem das ewige Sehnen Würde und Wert des Daseins bedeutet. (So weit, wie ich das verstehe) Herzlich, Thomkrates
  18. Liebe Herbstreiter, Leicht und lebendig, zugewandt dem Schönen und der Kür und doch die Pflicht nicht aus dem Auge lassend. Und erkannt, dass aus dieser Spannung zwischen Pflicht und Kür eine Hoffnung erwächst. Wenn wir zudem im Alltagabend eine Vorfreude auf den Alltagmorgen empfinden, wird die Pflicht zu einer Kür, die zusätzlich ein Stück Lebendigkeit beschert und den Feiertag noch tiefer zu würdigen weiß. Gern gelesen. Liebe Grüße, Thomkrates
  19. Wir sind gewisse Halbheiten, halbe Menschen, die ein Anderes benötigen, um uns ab und an ganz fühlen zu können. Die Kunst ist das Andere sowohl anders als auch eins mit uns zu sehen, um zu erkennen, dass wir in einem Paradox verhaftet sind, nie ganz eins und nie ganz getrennt, und doch eins und getrennt zugleich. Liebe Grüße für dich, lieber Carlos und Lob deinem schönen Gedicht, Thomkrates
  20. Das Kroteske agiert in einer Weise, die nicht vernünftig ist. Dein Text zeigt das, wie es sein könnte. Wie gesagt, wenn dies eine Nacherzählung der Wirklichkeit ist, ist es authentisch. Solange stehen wir vor einer Krotesken und fragen uns, ob das sein kann. Das Seltene und Unmögliche ist auch zuweilen krotesk. Du stehst da schon richtig mit dem Text, obwohl er Beklemmung hervorruft. Aber das tut das Kroteske. Liebe Grüße, Thomkrates
  21. Die Groteske ist zu greifen, wenn das also auf wahrem Geschehen beruht, nach Polizeiangaben zum Beispiel, gäbe dies der Kurzgeschichte die authentische Note. Sie zeigt also zum Greifen die fanatische Blindheit faschistoider Schläger. Deren Argumente muten regelmäßig krotesk an. Psychologisch denken die so. Herzlich, Thomkrates
  22. Nur wer sich zwingt, blockiert sich selbst. Wer was erreichen will, erreicht nichts. Und wer viel denkt, schreibt wenig. Liebe Grüße, Thomkrates
  23. Liebe Darkjuls, Was mir auffiel: Du beginnst mit anonymen Kerlen, die Schlimmes tun und gibst ihnen dann noch Namen. Das lässt deren Unpersönlichkeit vertraut und nahe kommen. Das passt für mich nicht gut zusammen. Herzlich, Thomkrates
  24. Liebe Lebendigkeit, dein Anfang beginnt mit einem Ende hier. Interessant und weise. Loslassen ist so eine Idee, die manchmal passt und manchmal nicht. Da wir alle verbunden sind, ist manches Loslassen ein schmerzliches Trennen von dem, von dem keine Trennung möglich ist. Von was lassen wir also los, wenn wir loslassen? Und was bleibt zurück? Beste Wünsche, Thomkrates
  25. Lieber A-, ich bin mir nicht sicher, ob Liebe nach vorn geht. Das ist eher ein Bild von Vormarsch und Ziel und Erfolg. Liebe sucht nicht den Erfolg, sie ist bereits Erfolg. Im Augenblick nur findet sich das, was Liebe genannt wird. Aber es stimmt, nach vorn ist näher an der Liebe, als zurück, denn zurück ist Depression und nach vorn ist Hoffnung, die näher an der Liebe sein kann als Depression. Beste Grüße, Thomkrates
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