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Thomkrates

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Alle erstellten Inhalte von Thomkrates

  1. Wie mag es sein, wenn Sinne lichten des Friedens Tanz im Augenblick durchs Wort hindurch befreit geschaut ganz innig ohne einen Trick und dann dem Atem weit vertraut den Sinn des Jetzt hier zu gewichten? Wie kann es sein, was noch nicht ist geworden eines Kósmos Inneres erblüht und frei im Außen auch nicht wirklich etwas Schlimmeres, doch gründend einen langen Brauch der Welten Wege ohne List? Wie will es sein, was werden will durch all die ewigen Zeiten noch getragen von des Gottes Sein durch einen ewigen Hauche doch entlarvt der Wirklichkeiten Schein vertraut dem Dasein innig still? Wie soll es sein, ganz jetzt im Hier und nicht an Morgen feig gedacht mit Plan und Hoffnung ausgedeutet nicht lichtend Jetziges bedacht und nicht Vertrauen ausgebeutet im Ringen mit dem Welten-Wir? * Ja, wenn wir wahr und aufrecht gehen, genügend Raum zum Atmen sind für diesen innigen Tanz beisammen verweilend guter Gründe Kind bleibt uns gewiss auch das Erbarmen der Wahrheit Gründung zu besehen. Erbarmen, das die Leiden schaut im Geist des Dranges zu dem Sieg der Welt, des Landes, Posen reich erkämpft Triumph des einen Dieb der Liebe, die dem Gotte gleich, der weder leise ist noch laut. Dem Gott, der weder arm noch reich, der weder klein noch groß gar ist, ein Gott des Tanzes Dichtersinn für alle Welt und All Du-Bist der treuen Seele Sein Beginn, da doch am Ende alle gleich. Dem Gott, der ungeborenen Zeit aus einem Drang zu neuer Welt für Sein und Werden, wesenhaft Geburt geboren in diesem Zelt durch eines Kósmos Gottessaft entfaltend und erfüllend weit.
  2. Sicherlich sind Mitgefühl und Nächstenliebe wesentliche Eigenschaften für eine gelingende Gesellschaft. Wir brauchen aber auch die stille Leidenschaft leidensfähig zu sein und zu werden, denn den beiden erstgenannten geht diese voraus. Wenn wir den oder die Menschen nicht leiden können, so wird nichts aus Mitgefühl und Nächstenliebe. Beste Grüße, Thomkrates
  3. Hallo Rocco, DT ist für mich kein Mensch mit Vorbildcharakter. Darauf können wir uns einigen, denke ich. Der Rest ist abendfüllender Dialog. Und Stoff für gute Gedichte. Beste Grüße, Thomkrates
  4. Was genau meint das Brechen von Worten hier? Das Brechen von Brot ist ein klareres Bild. Aber Worte brechen, habe ich noch nicht gehört. Viele Dank für Erläuterung, Beste Grüße, Thomkrates
  5. Taub ist der kleine Geist, der sich fürchtet vor Vertrauen und Liebe. Beste Wünsche liebe Basho.
  6. Thomkrates

    Nachtduft

    Die Nase gibt dem Gedicht das Anschauliche und Konkrete, nicht Gewöhnliche, nicht Erwartete und daher das Sanfte und Zärtliche. Ich find die Nase essenziell darin. Beste Grüße, Thomkrates
  7. Thomkrates

    Tiefere Liebe

    Ich möchte nicht warten auf tiefere Liebe, die uns in der Seele entfaltet sich frei zu einem Befrieden des Werdens, das bliebe dem Tod auch respektvoll und nicht einerlei. Ich möchte dich ehren mit innigem Rühren der seelischen Welten zum edlen Beginn, will spüren des Gottes verbliebenes Führen zu Wahrheit und tief erfahrenem Sinn. Ich möchte stets lieben und sterben dafür ins Heil eines Friedens, der ewig besteht im Kósmos des Alles mit täglicher Kür, voll Klarheit, die auch nicht im Leiden vergeht. Ich möchte dir dienen als Freund einer Weise, die in dein tief seelisches Auge ein schaut, will heilen die Wunde des Herzens stets leise, dem Leben und Dir ganz innig vertraut. Wirst du mich erhören, du innige Liebe? Wirst du mich auch lieben, wie Liebe es will? Das Sterben am Ende uns Menschen verbliebe und ewiger Tod, der dem Leben bleibt still.
  8. Diese Fragen deuten immer auf das Dilemma des Vertrauens hin. Wahrheit geht mit Vertrauen einher, Unwahrheit mit Misstrauen. Wer zu Gewalt und Unterdrückung neigt zeugt nicht nur Misstrauen, sondern besitzt dies in seinem Charakter. Beste Wünsche, Thomkrates
  9. Ich spüre die Nähe der Herzen verschollen, die Kälte entwickelt und nie den Humor, ich sehe die Liebe nicht an ihrem Wollen, doch an dem verschlossenen Sinn eines Tor. Verschlossen Gemüt und gescheut manche Weise Vertrauen zu ehren und auch tiefen Sinn nach Freundschaft zu streben, gütig und leise, zur Ehre des Lebens und seines Beginn. Den Trost ich bedarf nun, innig und weit, mit sanfter Umarmung, die weiß zu erfreuen, das Lob ich bedarf nun, aufrecht, bereit, entwachsend dem Dunkel und all diesem Scheuen. Wo Wolken verhängen die Sicht auf das Heitere, dort rühre ich mich in das innige Weitere. Wo Ehre noch wartet sich küssen zu lassen, dort wird dieses Dunkel sich selber nur fassen. Wo Demut erwächst aus verschollenem Herzen, dort wird wohl verstehen Gemüt dessen Sinn.
  10. Schaut mal das Wort "Mitglied"! Wie wenn Frauen hier nicht hingehören. Mitgliedin ist doof, und Ohneglied auch. Das Wort Glied ist mehrdeutig. Wie soll aber ein weibliches Mitglied sonst heißen? Eingeschriebene, Dabeiseiende, Mitdabeiseiende. Die Selbstverständlichkeit von Mitglied und das Fehlen einer weiblichen Form, zeigt die ganze patriarchale Herrschaft auch heute noch. Beste Grüße, Thomkrates
  11. Thomkrates

    Barfußtanz

    Erinnert mich an Pfingsten vor 35 Jahren, das erste und letzte Mal betrunken, sodass Freunde mich nach Hause stützten. Was ist der Hintergrund dieser Szene, liebe Amadea? Beste Grüße, Thomkrates
  12. Es ist Anziehung, Gravitation, der Seele, die Kontakt und Berührung sucht. Körperlich, geistig, seelisch, letztlich um dem Sinn in allem nahe zu kommen und Eins zu werden mit dem Gott in allen Dingen und Sinnen. Gut beobachtet, Carlos. Beste Grüße, Thomkrates
  13. Antares. Wird Gott, der doch Tod ist und Leben vereint, den Tod von dem Dunkel und Lichte beweinen? Wird nicht der Gott als die Form, die nur scheint, die Tränen der Freude in Ewigkeit weinen? - Der Mensch all der Tränen der ewigen Leiden, ihn liebt doch der Gott schon zu all seinen Zeiten. --- Dies ist ein Auszug aus einem Theaterstück an dem ich gerade schreibe, mit dem Titel "Servitus Finitum. Die Sklaven und die Freiheit". ---
  14. Wer auf der Suche ist muss wissen, wem er vertrauen kann und will. Vorurteile gibt es genauso wie Aufrichtigkeit. Es ist eine Suche die mit dem gesunden inneren Kompass zu gehen ist. Aber einfach nur eine gesunde Offenheit hilft auch. Danke für deine Offenheit, Liebe Grüße, Thomkrates
  15. Liebe @Sternwanderer, Dann war ja @alter Wein recht nahe dran. Tod und Leben treffen sich und Traumbilder entstehen, die zuweilen verwirren, weil unsere Rationalität der Wirklichkeit nicht wirklich gewachsen ist. Der Tod ist nicht zu wissen mit dem kleinen Geist der Neugier, glaube ich. Eine spirituelle Praxis kann dich hier langfristig bewegen und halten. Praktizierst du schon etwas? Danke für deine aufrichtige Offenheit. Beste Wünsche, Thomkrates
  16. Liebe @Sternwanderer, da brauchen wir alle dann dennoch eine Leidenschaft zum Fragen, die gepaart ist mit Leidensfähigkeit mit der Annahme der Wirklichkeit, wie sie nun mal ist. Da Leben Leiden ist, wie der Buddha schon lange sagt. Aber hier sind wir leicht in der Resignation und Passivität oder einer bloßen Restitution, die nur die Scherben zusammen kehrt. Die Frage hier wäre für mich: Wie können wir die Gefahren erkennen und dann mutig und nachhaltig handeln, sie nicht zum Tragen kommen zu lassen? Wir können wir erkennen, was Schaden anrichtet? Welche Kräfte und Geister verhindern das? Und: Was ist Verantwortung nicht nur für die eigenen Sphäre des Lebens, sondern für das Leben an sich? Hat der Mensch nicht, weil er zwischen den Tieren und Göttern steht, bereits eine fundamentale Verantwortung erlangt? Ich sehe vieles in der Welt, das hier bereits entsprechend handelt und denkt. Beste Grüße, Thomkrates
  17. Ich glaube, es wird gut sein, wenn du dich damit in die Stille begibst, bis du jemand findest, der Auge in Auge dich sehen kann. Beste Grüße, Thomkrates
  18. Liebe @aimee von klee, Umprogrammierung von einer Konditionierung in eine andere. Wenn weniger Gewalt und Schaden damit angerichtet wird, ist das zunächst gut. Aber das Problem ist die Zeit, denn dort entstehen immer neue Fehlermöglichkeiten, auf die reagiert werden muss. Ich fürchte, dass einer wie auch immer gearteten Konditionierung die Freiheit fehlt den Schaden zu vermeiden und die Gefahren zu erkennen. In letzteren liegt die Herausforderung. Beste Grüße, Thomkrates
  19. Liebe Sternwanderer, dass es Bilder waren, hast du geschrieben. Dass manches davon du nicht einordnen konntest auch. Woher kam das Weinen? Wie war es? Freudentränen? Verzweiflung? Beides? Halte dich daran, das Große und das Kleine gehören zusammen. Ein Paradox, das man stehen lassen muss und sich entfalten und vertiefen. Ohne Geist, doch mit Herz und Seele. Bist du mit eine spirituellen Praxis beschäftigt? Machst du Yoga oder QiGong? Das könnte helfen, das Erlebnis besser zu verarbeiten. Beste Wünsche, Thomkrates
  20. @Sternwanderer und alle: Danke für deinen Kommentar. Gestern kam auf arte ein Themenabend über die Kolonialzeit und deren Selbstverständnis und Untaten, die uns heute gruselig und befremdlich erscheinen - und gerade Mal 90 Jahre her sind. Auch gerade im Namen einer angeblichen Wissenschaft, die lediglich eine Rassentheorie beweisen wollte. Wir leben, augenblicklich, wohl auch in einer Fehler behafteten Zeit, die in 50 oder 100 Jahren Übelkeit hervorrufen wird. Beste Grüße, Thomkrates
  21. Die Fehler des Menschen durch all seine Zeiten erträgt er nur schwer mit Blick auf das Gestern, er trägt es nur schwer, wenn die Menschen verlästern den Menschen, den Schwachen, die Menschen, die leiden. Die Fehler der Zeiten, die will er vermindern durch Klärung der Wahrheit, des Guten und Sinn, doch ist er verfangen in des Denkens Ich-Bin und wird nur ersuchen stets Leiden zu lindern. Das Leiden wird bleiben dem Körper und Geist, doch wird er erfinden Methoden zum Trost, er weiß immer mehr, was die Wahrheit beweist und wie auch die Liebe ihn tiefer liebkost, berührend das Weh aus der Endlichkeit Fakt, befreiend stets mehr er der Schändlichkeit Pakt.
  22. Ähm, jein und vielleicht. Aber genauer: Bin mir nicht sicher. Habe geraten. Alles gut, wir warten wohl alle auf die ... Auflösung. Bin gespannt. Beste Grüße, Thomkrates
  23. Ist doch gut. Du wirst wisssen worüber du gelacht hat, die Ansicht und so. Wir rätseln: Vielleicht ein Traumbild am Morgen. Beste Wünsche, Thomkrates
  24. Erwachen ist schön, erwachen aus dem Schlummer, erwachen in das Angesicht der Welt hinein, mit dem Anspruch wach den Krieg zu überwinden und ihn ein für alle mal zu diskreditieren und zu ächten. Dafür ist Erwachen notwendig, sogar mehr noch: immense geistige und seelische Kraft.
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