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Thomkrates

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Alle erstellten Inhalte von Thomkrates

  1. Es wäre auch zu fragen: Was ist meine Mitte? Und wie ist meine Mitte? Nicht nur wo ist meine Mitte. Herzliche Wünsche, Thomkrates
  2. Wenn wir ein Geheimnis aus unseren Erlebnissen machen, lieber Carlos, behalten wir vermutlich Dinge und Sinne für uns, die eine Wahrheit betreffen, die uns alle angeht. Zwar gibt es Geheimnisse, mit denen die breite Öffentlichkeit nicht angemessen und respektvoll umzugehen weiß und wir daher angeraten sind, sie für uns zu behalten. Aber wenn du von Himmel sprichst, dann, so glaube ich, geht das uns alle an. Da wir doch alle uns nach einem Himmel sehnen und in diesen vielleicht irgendwann eintreten. Wer daran glaubt und daraus einen Sinn für sich empfindet. Herzlich, Thomkrates
  3. Das Beste ist, ganz auf den Käfig zu verzichten, dann nämlich bedarf es keiner Relativierung des Standortes und jeder bleibt frei. Liebe Grüße, Thomkrates
  4. Liebe Donna, @Donna, gewiss, manche eifern, manche streben, manche ringen, manche kämpfen. Es ist immer was los hier auf dieser Erde. Und richtig: Zufriedenheit und vor allem Dankbarkeit sind Früchte einer gesegneten Wesensart. Ich danke dir für's Lesen, Wertschätzen und Vorbeischauen. Herzlich, Thomkrates
  5. Hierzu kannst du selbst in den Dialog mit der Bibel gehen und dir selbst den Charakter des Zeitgemäßen zu entdecken. Denn die Bibel ist vor langer Zeit geschrieben worden, und sie beinhaltet auch und nicht wenige zeitlose Textpassagen, die heute noch gültig sind, vorausgesetzt, "man" hat den Sinn dafür und die Geduld sich damit auseinanderzusetzen. Man sollte sich klar machen, dass ein Werk, das solange tradiert wurde und weiter gegeben wurde, den Menschen zahlreicher Generationen etwas gab, dass es also durch zahlreiche Generationen hindurch diesen einen Wert vermittelte. Wer dies nicht beachtet, steht unter dem Verdacht diesen zahllosen Generationen respektlos und ignorierend gegenüber zu stehen. Er würde glauben, dass immer nur die heutige Zeit die relevante und vielsagende wäre. Und ignoriert unwissend, dass die Zeitentwicklung des Bewusstseins der Menschheit sich im Heute findet. Und dass damit die Erzeugnisse der Vergangenheit auch heute noch Menschen von Wert ist und Sinnfindung und Orientierung für sie bedeutet. Aber die rationale Welt, besonders, ist in dem Irrtum verfallen, nur ihr eigenes Bewusstsein religiös zu verehren, und dabei aller anderen Religion die Geltung und Sinnhaftigkeit abzusprechen. Das stellt aber eine Respektlosigkeit dar, geboren aus einem Unwissen über die Stufenentwicklung des menschlichen Bewusstseins. Denn wir können nicht davon ausgehen, weil alle Daten dagegen sprechen, dass die gesamte Menschheit sich zu jeder Zeit auf einer Bewusstseinsstufe befindet. Diese Haltung allerdings, der, wie gesagt, auch die rationale Welt gehorcht, ignoriert die heutige Vielfalt des menschlichen Bewusstseins und damit die göttliche gegebene und sich entwickelte Ordnung. Herzlich, Thomkrates
  6. Ordnung setzt Struktur voraus. Aber das Nichts ist wohl strukturlos. Ordnung ist ein Begriff der relativen Welt. Aber das Nichts ist wohl absolut. In einem allumfassenden und alldurchdringenden Sinn und Sein ist das Nichts wohl den Dingen gemein und deren Struktur entwickelnd in ein Werden hinein, das Es besitzt, das von Nichts berührt und bewegt ist. Wie ein Gott ist das Nichts, Der in allem west. Herzlich, Thomkrates
  7. Inhaltlich religionskritisch, formell noch hier und da was zu tun. Wobei ich nicht weiß, ob dich das Formelle juckt. Die Bibel ist nicht nur vereinnahmt von der Institution Kirche, sie wird sowohl über- als auch unterschätzt. Damit haben alle Kritiker zu kämpfen, weil sie sich nicht damit auseinandersetzen wollen und die annehmbaren Seiten nicht anerkennen können. Das ist aber weniger das Problem der Sache, sondern der Person. Herzlich, Thomkrates
  8. Willkommen im Forum. Ich mag die reflektierende, abwägende Sicht in deinem Text. Das ist ein Philosophieren, das wir benötigen, um uns zu finden. Herzlich willkommen, Thomkrates
  9. Es gibt viele Wege und doch auch nur einen. Zugleich, die Wege der Welten und Zeiten, und der eigene Weg. Einen Weg der vielen zu gehen kann ins Gefängnis führen. Keinen Weg zu gehen ebenso. Den Weg der Freiheit zu gehen braucht eine gewisse Freiheit von Wegen. Manche Wege gehen zu Ende, der eigene bleibt lebenslang bestehen Herzlich, Thomkrates
  10. Kannste was, dann freut dich was, freut dich was, dann willste was, willste was, dann suchste was, suchste was, dann findste was, findste was, bekommste was, bekommste was, dann haste was, haste was, dann biste was, biste was, dann wirste was, wirste was, dann machste was, machste was, dann sollste was, sollste was, dann musste was, musste was, dann darfste was, darfste was, dann liebt dich was, liebt dich was, dann liebste dich, liebste dich, dann kannste was. So kannste was und liebste was recht stetig ohne Unterlass.
  11. Manche Weisheitslehrer sagen: Glaub nicht unbedingt, was ein anderer oder ich dir sagen, sondern geh zur Quelle. Oder sie sagen: Nur die Erfahrung der Wahrheit lässt dich frei, wissend und weise sein und werden, sowie liebend, demütig und erfüllt durchs Leben streben. Wie du sie dann nennst, ist Nebensache. In diesem Sinne, herzlich, Thomkrates P.S.: Ein exponierter Autor der IP spricht auch von "Orientierungsverallgemeinerungen". Das heißt aber nicht, das damit die differenzierten Details hinten runter fallen. Die Ermutigung zur Vertiefung und eigenen Entfaltung ist gegeben und gewünscht.
  12. Ich mag, dass du eine Frage am Ende formuliert hast: Kann ich dennoch frei sein und weit und offen, wenn ich mich an jemanden oder etwas binde? Inwiefern ist der Mensch in Bindung frei? Und was macht die Bindung aus in dieser Freiheit? Was macht die Freiheit aus in dieser Bindung? Die Antwort ist ein Paradox: Wir können frei in Bindung sein, wenn diese Freiheit seine Grenzen kennt, in denen sie sich frei bewegen kann. Aber nicht als Gefängnis, sondern als und mit Zugewinn an menschlicher Tiefe, Güte und Schönheit. "Zweifellose Freiheit, Zeugt der Wille zum Weg." Da sollte das Komma nach Freiheit weg, da hätte mich sonst Z2 irritiert und stünde in der Luft. Der Zweifel ist auch so eine Sache: es gibt mindestens zwei davon: den offenen und den begrenzenden, den weiten und den engen, den gütigen/zugewandten und den störrischen/depressiven. Wer ganz ohne Zweifel sei, wird wohl sehr dogmatisch und fanatisch agieren. Etwas guten Zweifel im ersten offenen und weiten, gütigen Sinne, gehört zu jedem Fragen dazu. Beste Grüße, Thomkrates P.S.: Viellleicht müsste es auch heißen: Zweifellose Freiheit Zeugt den Willen zum Weg. ? Lieben Gruß, Thomkrates
  13. Schau mal unter "Integrale Philosophie", was es da so gibt. Ich sage für jetzt nur: umfänglich, gründlich und offen, sowie einbeziehend und Ordnung und Orientierung spendend. Ein geflügeltes Wort der IP lautet: Alles ist wahr, aber nur zum Teil, weshalb es immer ein "Ja, aber" gibt. "Kósmos" ist tatsächlich nicht nur der physikalische, materielle Kosmos oder das messbare Universum, sondern beachtet auch Geist und Psyche und Seele und GEIST und Gott und Individuum und Gesellschaft, Natur und Kultur. Die IP differenziert hier und integriert jedes an seinem würdigen Platz, findet für jedes seinen gültigen Raum. Und ist offen für die Zukunft und gewahr der Gegenwart und Vergangenheit. Unter Beachtung und Würdigung wissenschaftlich bewährter Prinzipien, Methoden und Denkweisen, sowie der Wertschätzung der Weisheitsdisziplinen und Exponenten der Vergangenheit und Gegenwart. Hegel ist 19-tes Jahrhundert, da war der GEIST noch nicht so weit wie heute, obwohl er Worte nutzte, die später sich sinnhaft vertieft entfalteten bzw. deren begriffliche Schärfe. Nichts destotrotz interessant zu lesen. Unbedingt. Aber dennoch kein Grund zur Apostellisierung. Herzlich, Thomkrates
  14. Lieber @Tristanhirte, gute Fragen sind immer willkommen und manche sagen, es gäbe keine schlechten. Ich hatte statt vertieft zuerst vermehrt geschrieben. Das deutet aber auf die vielfältige Erscheinung der Wahrheit und lädt zu Beliebigkeit deren Interpretation ein oder suggeriert diese. Mit einem vertiefen der Wahrheit wollte ich auf die Eigenschaft des Kosmos aufmerksam machen, dass dieser sich nämlich evolutionär zu entfalten scheint und daher eine ihm innere unendliche Tiefe sich nach außen faltet und als Wahrheit und Erkenntnis sichtbar und entdeckbar wird. Wahrheit ist in meinem Verständnis als relative zeitbehaftete und als absolute zeitlose im Kosmos gegeben und von unserem Bewusstsein als solche erkennbar und erfahrbar. Zu behaupten, es gäbe Wahrheit nicht, ist ein performativer Widerspruch, der gleichzeitig eine Wahrheit ausspricht und sie doch verneint. Das ist meist impulsiv dogmatischer Egomanier geschuldet und nicht zu beachten. Herzlich, Thomkrates
  15. Danke euch beiden, @Claudi und @ferdi, für die Erläuterungen, kann ich nachvollziehen. Der Charakter der obigen Verse sollte mitnichten das "Weib" in ein ungutes Licht rücken, im Gegenteil, die Verwendung ist ehrerbietig gemeint. Ich höre im geschriebenen "Weib" nicht wirklich etwas schwer Negatives, anders, wenn mir jemand im gesprochenen Wort es verwendet und ich seinen Tonfall höre. Na, dann hab ich wieder was Neues zu Distichen erfahren und der deutschen Grammatik. Ich danke euch. Herzlich, Thomkrates
  16. Thomkrates

    Forschung

    Studien der Forschung dienen dem steten Fortschritt seit kurzem; denk' dir Jahrhunderte mehr, wie wird die Wahrheit vertieft!
  17. Liebe Claudi, @Claudi, herzlichen Dank auch für deinen Input und Anregungen. Ich wollte nur bei "zueignen" widersprechen, hier ist für mich die Betonung auf eig und nicht auf zu. So zumindest habe ich "liebst Verse zueignen" (xXxxXx) verstanden. Das Versende XxxXX ist mir neu im Hexameter, ich dachte das sei mit XxxXx eine quasi (religiöse) Unvermeidlichkeit? Und unbetont am Ende, statt doppelt betont. Ist das so doch möglich? Was sagt @ferdi dazu? Die Daktylen zu variieren oder nicht zu sehr und zu oft zu verwenden, ist mir geläufig, genauso, wie Trochäen zu benutzen, aber die Infos, die in obigen Versen benötigt wird, ließ mir bisher keine andere Chance als so zu "leiern". Mich daran zu erinnern ist gut, danke, das lässt beim Schreiben einigen Spielraum und Möglichkeiten offen, wie dann was zu Stande kommen kann. Ich habe obige Verse jedenfalls nicht absichtlich daktylisch geschrieben, oder als jetzig erwähltes Muster meiner Übung, sondern weil es sich so ergeben hat. Herzlich und ich freue mich auf weitere Lehrstunden, Thomkrates
  18. Thomkrates

    beschissen

    Spiegel dieses Gedicht deine momentane Stimmung? Ich hatte es als Witziges Bild verstanden. Tut mit Leid, wenn wir zu banal reagiert haben. Liebe Grüße, Thomkrates
  19. Thomkrates

    beschissen

    @WF Heiko Thiele, daran hab ich nicht gedacht, diese Büschel waren mir unter dem Namen Kissen kaum geläufig. Liebe Grüße, Thomkrates
  20. Thomkrates

    beschissen

    Gefällt mir gut, eine dynamische Geschichte aus der Flora und Fauna mit analen Phasenbildern. Nur in S4 kann ich mit dem "grasigen Kissen" wenig anfangen. Da wird ein zu weit entferntes Bild angesprochen, das als Kissen (vom Bett?) und "auf der Wiese" wenig stimmige Assoziation bietet. Vorschlag: Die Tränen zerrannen ob verlorenem Bissen Der Frosch schluchzte laut und fühlte beschissen: "Ich hätt, wenn ich könnt!",... Herzlich, Thomkrates
  21. Thomkrates

    Dichterheirat

    Wird bald ein Dichter zur Heirat dem Weibe liebst Verse zueignen, pocht das Herz des Gemahls breiter als' Strahlen der Frau.
  22. Das Mögliche, Weil Löbliche Das Sollte noch Und Wollte doch Ist meistens noch Ein geistiges Joch, Weil einer noch Mit Kant und Bloch Ideale mehr Getragen schwer Und nicht vielmehr Die Wirklichkeit Sich zählen lässt Zum jetzigen Fest. Denn Geist allein Ist noch nicht ein Mit Wirklichkeit Der jetzigen Zeit.
  23. Thomkrates

    Argwohn

    Argwohn geschwängert kanzelt ab sie die Frage des Freundes, Fürchtet das ehrliche Wort aufrecht der Wahrheit zu trau'n.
  24. Liebe Juls, Es scheint in diesem schönen Text die fragende Erkenntnis einer schmerzlich verpassten Gelegenheit auf, die aber gleichsam die Vorstufe für eine Liebeserklärung zu sein scheint. Auf jedenfall ein dichterisches Zeugnis inhaltlicher Aufrichtigkeit und Nähe. Herzlich, Thomkrates
  25. Wer glücklich lebt, wird glücklich sterben. Denn Leben und Sterben ist eins. Doch das können die wenigsten. Verstehen. Herzlich, Thomkrates
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