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Thomkrates

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Alle erstellten Inhalte von Thomkrates

  1. Liebe Claudi, @Claudi, Danke für die Besprechung und das Vorbeischauen, immer gerne willkommen. Ja, Gefühl und Verstehen malen, mit Bildern des Geistes. Gefühl und Verstehen (Sinn und Verstand; Sinnliches und Geistiges). Das ist nicht schräg, sondern logisch und schlüssig, nur noch nicht häufig gehört. Wenn du dir die Natur des Geistes anschaust, siehst du, dass er Bilder zeugt, in weitestem Sinne, Träume zeigen es deutlich. Der Geist malt mit Bildern die Träume. Im Pentameter dann vielleicht: bietend so jedem manch Sinn. Herzlich, Thomkrates
  2. Thomkrates

    Dichter II

    Dichter malen mit Bildern des Geistes Gefühl und Verstehen deutlich gekonnt mit dem Wort, bietend so jedem manch Sinn.
  3. Ich mag das Anapästische, 4-hebige Metrum. Das ist zumindest die formelle Wahrheit deines alten Gedichtes, lieber Gram. Die Schattenseite deiner Schattenwelt mutet etwas gruselig an, weil sie so schön geheimnisvoll von einer brutalen Wahrheit spricht. Vielleicht verbirgt sich dahinter auch inzwischen nur eine überwundene Identitätskrise? Jedenfalls gibt es, nicht nur hier, neben den formellen Dingen, auch Möglichkeiten sich auszutauschen. Denn Identität ist, gesund betrachtet, kein Irrsinn, sondern eine Notwendigkeit für uns Menschen. Herzlich, Thomkrates
  4. Thomkrates

    Sexualpraktiken

    Dieses Geheimnis, Carlos, teilen auch die Neandertaler mit uns. Wann hat sich wohl der sexuelle Akt in Richtung Freiheit der Frau entwickelt? Da gibt es diesen Film Am Anfang war das Feuer, dort wird eine evolutionäre Schlüsselszene gezeigt: die Urfrau nimmt den Urmann zärtlich an der Hand und zeigt ihm was Neues, das von der rohen Besteigung in eine zärtliche Mönchsstellung wechselt. Müsste man auch die Evolutionsbiologen fragen können. Herzlich, Thomkrates
  5. Lieber @Aries, da hättest du die Quelle angeben müssen, den Autor, offenbar hat die Moderation recherchiert und gefunden, dass auf deinen Zitaten noch keine 70 Jahre nach dem Tod des Autors vergangen sind und er von dir gar nicht angegeben wurde. Schade, das wäre eine interessante Info gewesen. Vielleicht das nächste Mal oder hier nochmals nachtragen? Herzlich, Thomkrates
  6. Hallo Heiko, @WF Heiko Thiele, ich meine nicht alle Dichter. Dichter schenken Verse den Menschen, ja. Und sie widmen sich dem Menschen. Nicht alle, aber zumindest widmen sie sich sich selbst. Also einem Menschen. Und sie widmen sich dem Schönen, das sie mit Versen beschenken. Und manche widmen Verse den eigenen Frauen im eigenen Haus. Ja. Aber nicht alle. Dieser Text ist keine Generalaussage über Dichter, sondern eine von mehreren möglichen Perspektiven, die Dichter beleuchten. Meine ich. Herzlich, Thomkrates
  7. Dichter sich widmen dem Menschen, indem sie mit Versen beschenken, was recht schön ihnen scheint -, wie ihre eigene Frau.
  8. Das Metrum ist nur an wenigen Stellen trochäisch, obwohl du es meist jambisch schreibst. V1Z1 und V1Z3 zum Beispiel. Könnte, glaube ich, etwas, aber nicht allzu viel Aufwand sein. Ich verstehe, dass der Sinn dir zunächst wichtig ist, so geht es mir auch. Aber wenn das Metrum stimmt, trägt sich die Bedeutung gleich mit mehr Gewicht und Ästhetik. Du brauchst, glaube ich, nicht den ganzen Text neu schreiben, dafür passt zu viel darin. Ein gründlicher Blick nochmals auf das Metrum hilft vielleicht nur an wenigen Stellen zu harmonisieren. Wenn dir natürlich das Thema in Zukunft nochmals am Herzen liegt, dann kommt aber was anderes raus, als das, gewöhnlich. Zumindest in meiner Erfahrung. Ein Thema spricht zu einer gewissen Zeit immer in einer bestimmten Weise, etwas später ist der Fluss ein anderer. Herzlich, Thomkrates
  9. Mir gefällt sehr, dass du die philosophische Betrachtung in die Dichtung bringst und nicht lediglich eine Bildhaftigkeit. Dazu neige ich auch. Was mir hier aber auffällt, ist, dass die Metrik nicht durchgängig fließt. Du wechselst teilweise zwischen jambisch und trochäisch. Dennoch herzlich, Thomkrates
  10. Alles hat seine Zeit. Aber manches ist zeitlos. Herzlich, Thomkrates
  11. Bei Z5 würde ich jambisch schreiben, Sie fahren über'n See Lässt den Lesefluss nicht stocken. Bei Z10, genauso Der Wind, er kennt den Weg. Herzlich, Thomkrates
  12. @EndiansLied, ja, Liebe ist eine Aktivität, keine Schwärmerei. Herzlich, Thomkrates
  13. Lieber @Tristanhirte, danke für deine wohlwollende Konstruktivität. Lieben Gruß, Thomkrates
  14. "Die Welt ist nicht gefährlich wegen jenen, die böses tun, sondern wegen jener, die zuschauen und geschehen lassen" (Albert Einstein) Und das Leben wird von denen zur Hölle gemacht, die keine Fragen haben und nicht suchen, denn so können sie nichts finden und sich nicht finden, weshalb sie Verlorene sind, die zu Gleichgültigkeit und Gewalt neigen und diese geschehen lassen. Herzlich, Thomkrates
  15. Lieber @Carlos und @SchwarzPoet Das Problem der Sexualität und des Missbrauchs, ist die Tendenz der Täter zu Machtmissbrauch und zur Unterdrückung eines anderen. Die Sexualität ist nur das Mittel dazu. Ich sprach neulich mit einer älteren aufgeklärten Dame darüber, die sich in der lokalen Frauenpolitik engagiert. Danach geht es um Herrschaftsansprüche und Macht, was Unfreiheit zum Ausdruck bringt und bedingt. Sexualität an sich ist erst dann problematisch, wenn kein Respekt füreinander darin zum Ausdruck kommt. Kindesmissbrauch fehlt es prinzipiell an einer gleichen Augenhöhe, hier verstehen die Täter nicht, daß die Kinder für Sexualität noch nicht reif sind und die Natur sich noch nicht erwachsen entwickelt hat. Die Täter sind hier Narzissten, die sich nicht in das Kind einfühlen können und nur sich selbst und ihre Bedürftigkeit wahrnehmen. Was soll man machen, Carlos? Respekt lehren, Augenhöhe und einen Verantwortlichen Umgang miteinander. Und die Natur des Lebens besser verstehen zu suchen. Herzlich, Thomkrates
  16. @Tristanhirte, danke für die Anregung. Sind Inversionen im Deutschen nicht eher auch strittig? Weil die Frage ist was üblich ist, SPO oder OPS. Ich schreibe gewöhnlich, ohne auf Stilmittel zu achten und versuche einem kreativen Impuls Ausdruck zu verleihen. Da ich Reime mag, muss ich auf die Versenden schauen, bei denen es in der Sache liegt, dass sie passen müssen. Damit ist ein gewisser Zwang unvermeidlich, denke ich. Lieben Gruß, Thomkrates
  17. Ist nicht das Streben nach den aller besten Worten ein Sinn und Kampf, der manchen Dichtern ist gemein, um nicht, wie dort, beim Krieg der wild gewordenen Horden, mit einem Tod bedrängt, verschlungen schon zu sein? Ist nicht das Ringen, um die Würde eines Sinnes ein ehrenvolles Wirken einer Gotteskraft, die stets im Augenblick des völligen Beginnes den Drang zu sein und werden innig für sich schafft? Denn wäre nicht dies Streben in die tiefen Worte dem Schaffen innig sich entwickelnd dargebracht, wär' all die Kunst von dünner, gleicher, weicher Sorte und nicht das Herz des gütigen Lesers froh erwacht. Da jeder Mensch nur einmal leidlich hat die Chance sich zu bewirken in den Kósmos frei hinein, bleibt ihm nur einmal, mit des Gottes gütigem Tanze, das edle Wort des Dichters Sinn und Wert allein. So finde du, o Dichter, durch die neuen Fragen stets neues Werden aus dem Kósmos in die Zeit der Heilung eines alten Weges, der zu wagen in all den Welten, der nicht nah ist und nicht weit. So strebe du, o Dichter, mit den edlen Worten entlang der Zeit des Flusses durch den weiten Raum, gewahre Frieden, Liebe, wie das eitle Morden, bis einst der Mensch aus Tiefe spricht in Gottes Traum.
  18. Sehr schwieriges Thema, das mit der Wahrheit. Es sind schon Unschuldige zum Tode verurteilt worden. Herzlich, Thomkrates
  19. Hallo Josina, Das hat neulich ferdi bei mir kommentiert: Hexameter: — ◡ (◡), — ◡ ◡, — ◡ (◡), — ◡ (◡), — ◡ ◡, — ◡ Pentameter: — ◡ (◡), — ◡ (◡), — || — ◡ ◡, — ◡ ◡, — Die Klammern sind Variationen, wo keine Klammern sind ist ein Soll formuliert. Herzlich, Thomkrates
  20. Diese Debatte hat Leute auf den Plan gerufen, die keine lauteren Absichten zeigen, sondern moralisierende Genugtuung durch Unnachgiebigkeit, Vorurteil, Unwissen und rechthaberischem Strafbedürfnis. Hier zeigt sich eine Lebensfeindlichkeit, der eine differenzierte und rationale Sicht auf das Thema fehlt und die in ihrem Empörialismus das Kind mit dem Bade ausschütten. Danke für deinen Beitrag. Herzlich, Thomkrates
  21. Thomkrates

    Haiku

    Gut gelungen, obwohl eine ungute Situation spricht. Manchmal ist eine Ende der Anfang für Neues. Nach einer Leidensphase. Beste Wünsche, Thomkrates
  22. Hallo Rocco, @Rocco Mondrian, Danke fürs kommentieren. Ich kann aber deine Empfindung nicht nachvollziehen. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, weil es auch einen Inhalt transportiert, den ich bei nicht wenigen für angebracht halte. Was sagt dir der Inhalt? Schönen Abend dir, Thomkrates
  23. Alles hat seine Zeit, so auch der Rock, der uns aber dennoch zeitlos sich zu erhalten scheint. Wer damit viel Geld verdient hat und verdienen kann, lässt sich leicht und zufrieden darauf reduzieren. Die Entwicklung geht aber weiter und manche kriegen vielleicht nicht mit, dass sie dem Rock schon entschwunden sind, wenn aus ihnen, mit 70, mehr erwächst als ein 3-Akkorde Riff mit textlichen Tönen eines Midzwanzigers. Rock ist viel individualistisches Ego, das weiß, wie Songs zu schreiben sind. Wenn das Ich aber und das Selbst erwachen sollten, ist die Frage, ob der Wandel kreativ mitgeht oder was hier geschieht. Oder ob der Rock bloß zum Muster wird und nicht zur Innovation. Haben die Großen eine musikalisch merkliche Entwicklung mit gemacht und durchlebt? Oder blieben sie im Gestern zurück? Das Lebensgefühl des Rock ist Freiheit und Kreativität. Wer davon angezogen wird in frühen Jahren, wird dankbar darauf zurückblicken, auch wenn ihn inzwischen die stilleren und tieferen Harmonien beseelt haben. Herzlich, Thomkrates
  24. Lass tragen dich nicht weg von Dir, Dem Sinn des Kósmos Ehr' und Würd', Gewinne Dich im Welten-Wir, Das einmal doch uns allen stürb'. Beehre Sinn und die Erkenntnis Des Tages und der trüben Nacht Zu hart nicht so in dem Bekenntnis Der Weisheit, ob des Gottes Pracht. Verwahre Dich ob falscher Worte Von Wert und der Kritik der Zeit, Durchschaue all das Leid am Orte Durchdringend Sinne Dir tief weit. Denn tief im Leben und dem Alle, da wartet eine hohe Lieb', die Dich erfüllt bewirkt im Falle der Gnade, die von Gott Dir blieb. Lass tragen Dich nicht weg von Dir, doch weg entwickle Dich hinauf zu Deinem Einen Wesens-Mir, Dem Du hin zu des Gottes Tauf'.
  25. Du meinst, es sei besser die Wahrheit für sich zu behalten, um nicht den von dir beschriebenen Eindruck zu erwecken? Es bedarf wohl einer Balance im Umgang mit dem, was wir für Wahrheit halten. Ich kann aber deinen Punkt nachvollziehen, werde aber nicht derart bombardiert mit solchen Bekundungen. Mag sein, dass du ein paar Absender blockieren solltest. Die Lichter am Himmel sind schön, trotz ihrer bedrohlichen Natur für uns. Der respektvolle Abstand ist zu ihnen ebenso geraten, wie zur Tiefe der Wahrheit, denn kommen wir ihr zu nah und sind nicht bereit für sie, zerstören wir sie und damit uns selbst. Herzlich, Thomkrates
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