
Dichtel (†)
Autor-
Gesamte Inhalte
932 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Wettbewerbe
Alle erstellten Inhalte von Dichtel (†)
-
aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
. Hallo Wilde Rose, du bringst die Zwischenzeilen also das wortig nicht_Sichtbare des Gedichts wunderbar auf den empathischen Grund ./ ist dein Kommentar ja selbst schon eine Lyrik , :-) . gerade mit dieser Zeile: (ich trau's mich gar nicht zu schreiben).......starb..... ................ <-- einfach Klasse ! du weißt wie ich's meine und dann in Kombination mit deiner meta_Ebene. Beschreibt sie in der Übertragung so trefflich, bin da sehr bei dir, unsere (teilweis) doch gleiche 'so' un-empathisch, blindig hektische Welt; die Menschen zueinander ... sagst du leise beißend: Niemand war da, der Zeit hatte ... Wilde Rose, ich habe mich sehr über deine fühl_Gedanken gefreut , :-) ... wieder ein sehr Tschüss, Dichtel - -
Herbst
Dichtel (†) kommentierte Berthold's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
und etwas zur sprachlichen Umsetzung: . mMn geschickt mit einem Jambus (Z1) diese "Alte" einfgeführt um dann im Trochäus (Z2 - Z4) die ironischen Splitter auszulegen und alles fein alternierend durchgängig. Hi DIchtel ich lese den letzten vers als jambus - der unbetonte auftakt entsteht durch die pause "--" - der vorlesende hat sozusagen einen "wait state", wie wir IT-affinen das nennen. aint: lg W, . Hallo Berthold, gehe gerade mal auf Walthers Frage / Annahme ein. ............................................................................................................ ----- Hallo Walther, ich könnte jetzt scherzhaft sagen, du willst mit deinem KOntra einzig meine (inhaltlichen) grammatikalischen Kenntnisse abfragen, hi hi .. ;-) Okay, gehe ich mal meiner Sicht in medias res also alles Folgende 'mMn' ./ letztlich weiß es sowieso Berthold viel besser gemäß seiner Intention, ist ja klar ! . (1) : zu deiner angenommenen, künstich gesetzten Pause "--" sehe es hier anders insofern, ist einerseits hinter dem "häufig," ein Komma; andererseits verweist dieser Doppelstrich "--" auf den ummantelnden Hauptsatz hin: Die Alte -- ist auf ihre Weise läufig. ./ mit den quasi drei Nebensatzeinschüben bläht ..., schilt ..., schlurft ... (2) : zu deiner Annahme, handele es sich bzgl Z4 um einen Jambus Die Alte -- ist auf ihre Weise läufig. sehe ich hier weiterhin einen Trochäus, weil ... handelt es sich bei diesem "auf" um eine modale, (hinweisende) Präposition der Art und Weise auf das Nomen "Weise" mit der Konnotation: "ihre", was eine Betonung auf "ihre" setzt und damit das hinweisende "auf" in die Unbetonung fügt allein schon inhaltlich .... umso mehr hieraus nun das Hilfsverb "ist" in die Betonung gezwungen wird, was ergo einen durchgängigen Trochäus für Z4 bedeutet. Also: Die Alte -- ist auf ihre Weise läufig. ........................ / sehe ich zumindest so ;-) ................................................................. ----- Walther, was meinst du zu meiner Sichtweise? ... dir wieder einen lyrischen Gruß, Dichtel ... - -
Herbst
Dichtel (†) kommentierte Berthold's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
. Hallo Berthold, ein ironisches Stück , ;-) ... aufgebaut in zwei Ebenen; einmal das keifende, rechthaberische Alter die, die ... gegen die Jugend hier als Beispielfigur eine Alte, mMn geschlechtsunspezifisch intoniert und dann der Aspekt der Agilität im Alter hier zwar beißend auf die Schippe genommen ... verweben sich beide Ebenen sehr interessant ineinander, als wären sie quasi symbiotsch, hi hi, und sind es wohl zumeist nicht; dennoch fein fein, mal diesen Gedankenweg von Lebendigkeit lyrisch zu erzählen. ... toch toch, hat echt was , :-) und etwas zur sprachlichen Umsetzung: . mMn geschickt mit einem Jambus (Z1) diese "Alte" einfgeführt um dann im Trochäus (Z2 - Z4) die ironischen Splitter auszulegen und alles fein alternierend durchgängig. Die Endreimung ist mMn gut unauffällig; gerade in den Versen drei und vier , :-) Habe gerne deinen pieksenden Blick mal übernommen und mit_geguckt ./ wünsche dir einen lebendigen, lyrischen Tag, Dichtel ... - -
aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
- der greif aus dem nest niemand da lag da - -
aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
. Hallo Berthold, es freut mich, dass du dieses Laute -und wortgemalte Bild unter deine Lupe genommen hast, trotz jener deutlich vorhandenen Diffusitäten , ;-) . Zu deiner ersten Deutungslinie greife ich mal die Malerei heraus, im umrandenden Sinne dann die Kunst . Ein konsequent abgleitetes Bild , :-) ... führt dich die Lautmalerei direkt in die, im Sinne des Wortes Malerei, eine Liebe zu ihr u.z. im Sinne einer quasi neuen Stilrichtung, die damals insbesondere Toulouse Lautrec mit seiner typischen Milieu-Malerei in seinem quasi_Realismus; passt hier gut der Neonlichteffekt auf dem Montmartre praktizierte und komplett lebte; eine echt feine Interpretation, die du hier hergeleitet hast ./ wäre hier das Bild "Gicht" ebenso real unterzbringen ...litt ja Toulouse Lautrec Zeit seines Lebens unter einer kleinwuchs-bedingten Verkrüpplung, die ihn verständlich nicht nur körperlich sondern auch sozial stark prägte, andererseits er hieraus, vielleicht sogar kontra-kompensativ, seine quasi figuralen und farbkompositorisch deftigen Motive umsetzen konnte, insbesondere motivisch in seiner sozialkritischen Beleuchtung, die Opulenz der hurenden High Society ironisierte. Berthold; Deine erste Deutung finde ich sehr sehr gelungen , ... und trifft gewiss eine meiner eigenen, angedachten Spuren. ... / im Folgenden zu deiner zweiten denk_Linie. Zu Deutung 2 : Führt dich dieses Neo /n licht nun in die Ebene der Kunst in ihrerselbst Funktion und im Zeitwandel, u.z. wie sie sich heute teilweise selbst mehr und mehr jenem schnelllebigen, neon-diffusen Zeitgeist integriert und unterordnet. Wird sie quasi selbst zu einem schnelllebigen Produkt in inszenierter Wirkung, Lautstärke, geringe Halbwertszeit, usw ... ... stimme ich dir mit einem Bein sicher zu; geht es hier aprior um den schnellen Effekt, der ebenso schnell verkauft sein will; wird die Liebe zu dieser Art Kunstweise letztlich zu einer reinen Ware dakor ./ sehe ich hier auch das text_Bild: Gicht siebt neonLiebe anbedeutet ; sehe aber anderen Beins gerade mit den neuen Gedanken dieser Zeit-Menschen und den neuen Materialien und Techniken genauso jene Künstler-Riege, insbesondere ziselierten Individualisten, die sich tatsächlich einzig der Idee als Kunstform in künstlerischer Umsetzung hingeben ... und Werke mit Überlebenswert und ihrerselbst Ausdruck schaffen wollen ob nun im kleinen Rahmen oder im etabliert Großen, spielt ja in seinem Selbstwert keinerlei Rolle ; und mMn gibt es davon heute und morgen weiterhin bleibend eine ganze Menge, mMn echt Kunst Schaffender mit Seele und einzig für eine beseelte Idee da_seiend und selbstredend, dass eine Kunst auch ernähren muss und verkauft werden muss! . Berthold, auch diese deutungs_Spur ist eine sehr differenzierte, die du hier umgesetzt hast ... ich bin wieder ganz begeistert , :-) zeigt es mir umso mehr, dass genauso eine 'lautmalende Lyrik' ein ernstgemeintes Bildmalen mit Worten nicht nur sein kann, mMn ist klar, muss das Laute-Spielen assoziieren können, u.z. letztlich einzig im Leser, denjenigen, der solch eine Art mögen mag , ;-) .............................................. ----- Berthold, es war mir eine echte Freude , , deine lautmalenden, sehr differenzierten tenk_Spuren begleiten zu dürfen, hab dafür einen vielen Dank ... wieder einen lieben Gruß, Dichtel ... - -
aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Neo, der Elektriker hat Gicht Neo ist verzweifelt ohne seine Automaten fühlt er sich verlassen( weint) . Hallo karlo, hast du hier eine humorvolle Linie direkt aus den gespielten Lauten abgeleitet; sind dem armen Elektriker Neo Spezialist für Neonröhren , ;-) seine Automaten und Werkzeuge abhanden gekommen ./ es könnte natürlich auch sein, dass ihm jemand seine Lieblingstomaten geklaut hat und er nun einen hungerlochenden Gichtkrampf erleidet. Das Resultat in beiden Fällen das gleiche, er ist verzweifelt und weint. Danke für deinen neonlichten Besuch, habe gut geschmunzelt; einen iieben Gruß Dichtel ... - -
aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
. Hallo karlo, hallo Bertold, hallo Wilde Rose, eine Freude, eure Lust an dieser Lautmalerei zu sehen , :-) ... zumal ja auch die Kategorie 'Labor' dafür u.a. ein Plätzchen reserviert hat ./ dachte ich, okay, nur Mut. Wollte ich euch schon mal kurz und jetzt ein Danke für euer Dabeisein sagen ... geht's dann morgen ins Detail. tschüss, Dichtel ... - -
- .......... ist’s punktig, Meer weilst da wär’s oben, ach und Zeit lieg hier im Gras streifst mich ... bis Tag Licht bricht - . Hallo Wilde Rose, triffst du hier schelmisch den Nagel auf den Kopf , ... bricht die Norm im Tageslicht zumeist ein lieg_gucken im Gras in den bluesen Himm ... okay, dann vielleicht des somm_abends, wenn gelbe Punkte im oben_Meer funkeln, so ab und an , :-) einen lieben Gruß, Dichtel ... -
-
... scheiß Entwegung [ fleißig, ich doch nicht ]
Dichtel (†) veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
- ... scheiß Entwegung fleißig, ich doch nicht Buntige Tics, Wusstsein, mitt aus’m Entree ./ give me five: Colaflusen; begriff’ ich elade wischte mir Goff Marme tück fick unter den Latsch'; Glückskeks, endlich Schnürsenkel. - -
feedback jeder art götterdämmerung
Dichtel (†) kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
. Hallo Perry, das "spuke" hat aber auch etwas für sich, ;-) ziehe ich mich zurück spuke den sauerampfer aus in der hoffnung die weltordnung würde zurückkehren in -------------------------------------------------------------- ... quasi derart, und in Anlehnung an die entgleiste Weltordnung, die ja selbst als Spuk aufgefasst werden kann ... grüß dich, Dichtel ... - -
. Perry, ist's doch , ; noch dieses Hubberle: der alte Titel frühstück auf der terrasse mundete mir treffender ... ist es vielleicht das gelassene Flair, das ich damit assoziiere ? wieder ein Tschüss, Frank ... -
-
. Hallo ASARJA, ehrlich gesagt, versteh ich hierin eigentlich kaum etwas , ;-) Da ist ein LI, dass den Feuertänzer um seine Glut anfleht um dann Herrin über dessen Feuer zu sein (?), um im weiteren gemeinsam im Nirgendwo zu verschmelzen warum nicht real im Hier? ; die letzten beiden Zeilen, den Bezug wozu? versteh ich echt schon deutschsprachig kaum ... z. B. "bis die Sterne vergehen am Firmament im Nirgendwo ....... "entzünden sich Hände pergamentartig" .......... ? vielleicht gibst du mir paar anfassbare Ideen dazu , :-) ... Gruß Dichtel -
-
aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
- neonLicht Gicht siebt neonLiebe so laut onomato t'louse - -
. Hallo Perry, ein leiser Text, verrät uns seine Absicht leise. Potz, wie laut kann leise sein eine Reise durch die Natur ./ bemerkt LI ... fehlte da was real; geht in sein Kopfkino, Erinnerung ist noch fettlebendig; grüßte damals noch eine vorbei fliegende Brumme und morgen? fehlt dann noch mehr ... sehe ich im Stück zusätzlich jene Wirklichkeit verortet, wird der Bienenschwund überall immer realer; spüre LI’s Erinnerung gut ins Heute hinüber-transportiert :-) Was mich dieses Mal an der text_Optik stört ist dieses zeil-endige Gefleddere ... mmhh, und würde mehr das ’ich’ betonen als jenes unbestimmte du da irgendwo Ich zeig mal im Folgenden meine fast gleiche Textreise inkl optischer Glättung; okay, für mein Auge , ;-) : frühstück auf der terrasse träumst du nicht auch manchmal davon in einer welt aufzuwachen in der dir ne biene auf dem teller einen guten appetit wünscht nichts dergleichen geschieht dem morgen folgt ein abend in der nächsten einstellung geh ich über eine blumenwiese distelwink ziehen finger ihre hüte gelbe löwen haben noch zähne ich soll dich übrigens grüßen summt mir die brumme zu flog dann weiter .......... <-- hier bewusst dieser Zeitenbruch ......................... ------------------------------- Perry, gerne deinen leisen oxymoron_Spaziergang mitgegangen; einen Gruß dir, Frank ... -
-
. Hallo Luise Maus, ich denke mal, ist es für jeden ein Besonderes diese ab und zu Male: füllt sich ein Moment mit Zeitlosigkeit, dehnt er sich, beginnen wir zu Reisen, unser Kopfkino, verknüpft sich mit einer Draußenumgebung ./ liegen vielleicht im Gras. Der Körper ist so leicht und über uns dieses Weit, entfernte Blau ... greifen in diesen umRaum. Ginge etwas in uns dort hinaus, versuchen es und doch nicht wirklich jenen Obengrund anzufassen , spüren Gewissheit, reicht er noch weiter in Ferne hinein, sind wir hier ./ inmitten dieses Ereignisses, in uns Leichtigkeit. Ich danke dir für dein Erzählen deines Moments ... dir einen lieben Gruß, Dichtel ... -
-
- .......... ist’s punktig, Meer weilst da wär’s oben, ach und Zeit lieg hier im Gras streifst mich ... bis Tag Licht bricht -
-
. Jackpot, setzt du hier einen feinen Kontrapunkt zum angeblich 'reizloseren' Monat November behaupten zumindst manche, warum auch immer? . Das Bild "lustvolle Faulheit" ist nicht nur gründig lyrisch-geil, ist es mMn umso mehr die Aufforderung an den einzelnen, seine Berührung mit den Dingen was auch immer , insbesondere als ICH-Berührung zu begreifen, beginnt ja erst jetzt überhaupt Lust, gibt es manche, die das behaupten , ;-) Fügst du hier geschickt Epikur ein; deut ich's mal mit meinen Worten: die genügsame Ausschweifung des Moments; liegt's an dir, wie lange er andauert, so in etwa ... in Anlehnung an Epikurs Gedanken und Lebensart seiner Genügsamkeit 'Glücke dir ein Stück Käse, damit es dir schmecken möge.' Formal durchgängig: jambischer Einstieg im fließenden Übergang hin zum Daktylus bis hin zur letzten Zeile Lektüre: Epikur dem Daktylus quasi eine dritte Unbetonung zu schenken ... führt diese Zeitdehnung um ein weiteres zu Epikurs Momentum-Weite im Kleinen. Ein echt feines. Das eine Bein in seinem inneren Rhythmus. das andere in seiner fast schon oxymoronalen Provokation zur Ausschweifung hin ... Gruß Dichtel ... -
-
aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
- neo nLichtgicht neo nLiebessieb onomatoulouse lautrec - -
kindchen hab nen baum
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Muss in mich reinschmunzeln. Erinnert mich an einen damals neuen Kollegen, der hat einen Schlafzimmerschrank bei der Kundin verkehrt rum aufgebaut,auf dem Kopfteil stehend. Die Kundin sagte die Türschlösser sind verkehrt herum. Da sagte dieser, das ist ein Fehler der Fabrikation, ich bestelle ihnen den Kundendienst , der wird das reparieren. . . Hallo karlo, zum einen hat Perry die Deutungslinie des (bissigen) quengelnden Kindes herausgearbeitet, dass ohne sein Hexenmärchen nicht einschlafen wird, will ... sah ich in Jackpots Argumentation eine bewusste Umkehrung des Lesebezuges von Kind und Märchen. Einmal will das Kind vorgelesen bekommen, einmal will es das Märchen, vorgelesen zu werden ./ für mich die meta_Ebene ins politische gehend, was ich persönlich als Deutungslinie im Text auch verortet sehe, heißt, zweispurig initiiert habe. Hierzu mal folgende Fadengedanken: . danke für deinen kritischen Besuch, wieder ein Tschüss, Frank ... - -
kindchen hab nen baum
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
. Dichtel schrieb Obiges und Jens Lumm: "Grottenolme stzt euch zur Wehr!" Wen er damit wohl gemeint haben mag? Es gibt also ein "lustiges" Märchen, das vorgelesen werden will. Egal jetzt, ob jetzt "Intercalstielzchen" oder was von den bösen Brockenhexen; dem bissigen Kind ist jedes Texterl recht. Nur koscher muss es sein - was ich persönlich recht gut nachempfinden kann. Gut gefällt mir der "bemalte Märchenspuk", die Wahl der "Schlehen-Wehen." Du vereinst gleich mehrere Märchenmotive - bis der Hirsebrei überquillt und der Zeisig im Qualm verstummt. Gut gemacht und gern herumgeturnt Jack . Hallo Jack, du spannst hier quasi eine (Lumm), Jack'eske Märchenfolie über die meine :-) Spricht Lumm von Kobolden, Maulwürfen, Grottenmolchen und Intercalstielzchen ... Figuranten, die sich im I-Net auf kurioseste Weise ver-irr-selbständigen konnten/können ./ mit dem smoothy Hinweis: "Grottenolme setzt euch zur Wehr!" ist deine Spur, mMn, um ein weit mehr gründig interessanter. Siehst du quasi hier ein Märchen im Rahmen-Märchen, dass sich selbst nicht nur als "lustig" bezeichnet umso mehr, auch vorgelesen werden will , :-) ... zudem ist da ein "bissiges Kind", dass gerade solche (koscher-saubren) Märchenweisen hören will; wär da eine zweisame Symbiose zwischen beiden, als brauchten sie sich zu sehr. Liebten zudem beide solche irr-realen Märchenspuke, die wehenden Schlehen (versprächen sie Süße) und jenen 'Zeisig Qualm' der sein weißiges Liedchen aus dem röten Ziegelsteinschornst heraus quillt, Hach, für mich höchst politisch diese Gedankenschleife ... als erinnerte sie an vergangene Zeiten ./ fanden sich darin zu lange spukende Sender und spukende Empfänger, ließen zuviele diesen mensch-gemachten Spuk gewähren, als wär's nur ein Hexen-Märchen ... bis, ja bis dieser schlotende "Zeisig Qualm" seiner Stimme (wenigstens meist) beraubt wurde. Jack, bin gerne deiner tückischen Gedankenfolie gefolgt , :-) ... ein backig, frisch-züngelnder Besuch im Märchen im Märchen ... einen lieben Gruß dir, Frank ... - -
aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
. ... also ich lach gerne ./ umso mehr, wenn's auch mal lyrisch gelingt , :-) LG, Dichtel - -
aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Sehr sparsam ausgedrückt, was soll das sein?: . Begegnung? Erinnerung? Vergangenheit? - -
aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
- hey joe bist doch joe gesternlaub - -
. Hallo Perry, wags ich’s mal , ;-) ... und beginne gleich mal mit meiner Problem-Zeile (fett markiert): landeplätze für falter ./ im torschlussrausch letzter hochzeitsflüge ... und nebenbei auch die Umbrüche in S2 Warum? Hier verstehe ich diese quasi ’Torschlusspanik’ bzgl des gesamten mMn sehr lebendigen, zwar leisen Kontextes, von wem auch immer ... überhaupt nicht ./ umso mehr nicht, will ich den Titel “das laub gekehrt “ in die gedimmt-lebendige Szenerie integrieren. In S1 versteckt sich weiterhin gieriges Leben unter dem aufziehenden Nebeltuch des Herbstes. In S3 zeigen sich zwei junge Frauen, lassen sich von dem ’genau so Draußen’ in Gedanken und Träume verführen. In S2 fast ausschließlich lebendigstes Treiben von Teich, Blättern und Faltern ... und dann plötzlich diese hochzeitliche Torschlusspanik? ... der Grund fehlt mir nicht nur lyrisch, der Grund fehlt mir genauso aus der real beschriebenen Natur dieses Ausschnitts im Nebeltuch, usw ... Nun noch etwas zum Titel: ... “das laub gekehrt “ Herbst, Blätter fallen, es laubt mehr und mehr, Winde böen das alternde Gesicht des Herbstes mehr und mehr hinweg in die Ahnung eines neuen Gesichts, das Jahr beginnt sich umzukleiden. Der Wandel ist im vollen Gange so auch mMn der Titel zu verstehen . Ich denke mir, dass das Bild der “Hoch-zeits-flüge“ jener lyrische Blick ist ... der dem Leben quasi in jedem Wandel seinerselbst ob Natur oder ICH-Wandel begleiten will, unterlegen will. Tod gehört genauso dazu wie eben das Gehen in einen neuen Raum. Perry, mal meinen kleinen Vorschlag klar, in Bezug meiner Denke , ;-) zu benannter Zeile in S2, inkl. anderer Umbrüche und ein Wort in S1 . das laub gekehrt zieht nebel sein tuch über bäume sträucher schmücken sich mit späten beeren vögel füßeln auf dem teich treiben bunte blätter inseln landeplätze für falter im wiederrausch ist wohl hochzeit sitzen zwei junge frauen auf dem steg lassen ihre röcke geschürzt die beine baumeln träume treiben ------------------------------------------------------------ gerne reingeguckt ... wieder ein Tschüss, Frank ... -
-
kindchen hab nen baum
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
. Hallo Perry, das lieb gut's Kindl will's eben zeitweil eigensinnig, beißt zuweilen auch mal ... liebt halt groove, hexische Märchen und wehe, die Eltern machen nicht spurig mit: .. mama, bitte bitte noch ein lustiges lumm märchen für den baum. aber Hallo, nicht für sich ... sondern für den Baum ./ höchst interessant , ;-) ... und kein End ist abzusehen, als hätt sich Kindl selbst die Geister aufgeweckt ... getrieben von: Wehe! wehe! … Die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los. wird das ganze Vorlesen zu einem monströsen Spiel, wie du so treffend sagst: ist Friedhoftanz der Kuscheltiere; zündelt dazwischen die Struwelpeter Marie ... bis, ja bis es endlich brennt ./ vielleicht ja jetzt, gibt Kindl endlich schlaf_Ruh? ... als wär's nur das und sicher auch, der Kampf ums Einschafen ; macht nun der Text einen seltsamen Schwenk hin okay, zunächst zum tanzenden Besen, der's sauber mag und dann zum Koscherteig in saubren Bäckstuben ... koscherteig ./ quillt fleißig leise Zeisig Qualm ein lied taucht nun auch noch 'Zeisig Qualm' auf, pfeift sein Lied ... quillt; woraus? aus dem Teig? geknetet von Menschenhand ./ was für ein truses Bild ... tauchte ja auch schon davor dieser "weißig Rauch" aus dem Schornst aus röt'm Ziegel auf , ;-) ; ich stimme dir echt zu, Perry mal bis hierhin, und ein sehr Danke für deine intertextuelle Spur, die du mitgegangen bist , :-) wieder ein Tschüss, Frank ... legt ja gleich noch Jackpot paar Spliter dazu ... -
INFORMATIONEN
KURZGESCHICHTEN & GEDICHTE
Poeten.de ist ein Forum für Gedichte, Poesie und Kurzgeschichten jeder Art.Veröffentliche deine Texte, kommentiere die Werke Anderer, komme mit den Autoren und Autorinnen ins Gespräch, oder verbessere dein Können mit der Unterstützung der Gemeinschaft

Mit einer kleinen Spende leistest du einen sehr großen Beitrag für den Betrieb und die Weiterentwicklung des Forums.
* Der Button (Link) leitet dich auf meine Paypal Poeten-Spendenseite weiter. Möchtest du lieber eine Banküberweisung nutzen?
Dann melde dich bitte bei @MythonPonty persönlich.
LYRIK-LABELS
Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
Der/die Autor/in wünscht sich einen ergiebigen Austausch zur Textgestaltung und bittet darum, reine Gefallensbekundungen als Likes abzugeben und von Smalltalk ohne Textarbeit abzusehen.