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Dichtel (†)

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Alle erstellten Inhalte von Dichtel (†)

  1. . Hallo Wilde Rose, vielen Dank für deinen Besuch im Hermetikum , ;-) ./ ... ist es für mich mittlerweile auch klar, die Joe-Passage wird sich ändern ... etwas mehr Fleisch muss da hinzu. Denke mir, dass es vielleicht gar nicht aprior die Anglizismen sind, eher wohl paar fehlende Brücken, die ich noch zur Gedankenlinie dazubauen muss, ein kleines Hubberle; bin dbzgl aber noch nicht auf echtem gründigen Boden gelandet habe ja paar Minuten Zeit dafür . MMn ist da schon ein leichter abstrus-Geruch um uns irgendwie eine neue Aggressivität; klebten diese Tropfen irgendwie, manchmal spürbar an unseren Luftmolekülen ; haben die Leute, manche, nicht zu wenige die Münder so voll, sind so schnell bereit, ihn einfach auszukippen, egal, was die Kippe anr/dichten kann. Liegt's dann da. Trinken dabei locker ihren Kaffee oder Tee, oder oder ... und fabulieren über ihre möglichen Einschränkungen wegen möglich anders_Seiender, die möglicherweise ihnen ihre Existenz wegnehmen ... wär da plötzlich ein sichtbarer Feind, zumindest ... könnte so etwas Diffuses ja passieren ./ ist da plötzlich der Feind hinter den Hecken Namens "Könnte"; die andere Unebenheit iiegt mMn genau auch im Gegenteil, schweigen die Leute an der falschen Stelle, gucken einem Unheil schweigend zu. Puuhh, was für ne irre konjunktiv_Kette von Irrationalismen ./ ... und sitzen die Irren im Polster; scheint diese kuschlige Position geradezu prädestiniert für solche hirnalen Missbildungen. Wie du es sagst, geht's diesem summ-beiß_Text passt dazu mMn der Titel sehr fein , :-) letztlich über das akute Thema "Flüchtlinge in ihrem Run ums Überleben" dicke drüber hinaus ... eben auch in unsere Wohnzimmer hinein. Wie wir letztlich empathisch mit uns ganz allgemein umgehen, so meine auch_Absicht. Als brauchten wir allgemein jenen Gedanken, uns auch mal real in den Meltingpot der Wirklichkeit echt reinzusetzen, als einzig vom Schutzraum der Salatschüssel Salad Bowl heraus die sogenannten "Anderen" zu bewerten, was auch immer dieses 'bewerten' tatsächlich, konkret im Einzelfall bedeutet; oft nix Gutes , X( ... liebe Wilde Rose, mal bis hierhin ... geht's ja gleich/bald weiter zu Luise und dann zu tangoed , deren text_Gedanken ja ebenso ins Eingemachte gehen. Ein Tschüss dir, Dichtel ... -
  2. . Hallo Perry, oh ja, ein feiner REM-Song "Man on the moon" , :-) ... und dann dein Gedanke dazu: .. glaub es nicht, schreib deine eigene Geschichte. ... würde Andy Kaufman sagen: wrestle oder lass es, nur beschwer dich nicht danach, dass sie dich auf den Mond geschossen haben. Willst du dort hin, bau dir deine eigenen Transporter und setzt dich ans Steuer. Passt ja dieser Gedanke ebenso nah zu meinem Text, Hach , :-) ... ist nunmal das DIng des Kaffee/Tee Trinkens immer eine zweibein_Sicht, hi hi ... auch ein guter Hinweis auf meine Änderungen zum Text; will es ja eine Frank-Lyrik bleiben. Habe dbzgl schon ganz gute Ideen. Hörte gestern Nacht auch fine Musike während des Schreibens ... leichte Muse; die NDR2 'Soundchecks' sind dann so meine Auswahl , :-) ... bin dann noch zu Andy Kaufman rübergeschwenkt ... landete dann bei Elvis; eine gute Stimmung lummelte um mich. ... hab mich gefreut über deinen nächtlichen querstep_Besuch , :-) ... wieder einen Gruß, Frank ./ geht's ja dann bald weiter in diesem Textfaden, zu euren weiten Gedanken ... -
  3. . Hallo Perry, deine herausgefurchte Spur, Melange, Splitter, diese/deine fast schon abtrus-wirkende Bild-Kombination hat echt was , :-), und zwar den Inahlt des Textes in seiner inszenierten Seltsamkeit ankitzelnd. Wie ich es schon ganz oben bedeutete, könnte dieser Joe tatsächlich diesen Hendrix-Joe ansinnen ./ andererseits könnte er aber genauso ein Joe von nebenan, neben jedem von uns sein ... ein Jemand auf der Straße, ein Irgendwer wie ich oder oder ... . Ein Joe, der in einem quasi Haarman'esken kopfkino-Taumel baumelt. Ein Joe, der sich in seine lebenserhaltenden Einredungen hinverflieht ... ja, es ist dieses einerseits hin_Fliehen, jener Akt hin oder weg von Einredungen, als gäben sie ihm einerseits Halt und zugleich, wär da etwas, das nicht stimmig ist ... nur was ist es? Finde da irgendwie in diesem Joe eine Kompensation statt, wofür nur? ... trüge sein "Kaffee Pot", seine "Tee-time" eine erträgliche Kaschade in ihrem Ritus in sich; brauchte Joe diesen Spruch : Hey Joe, be cool. Als brauchte dieser Joe diese gedanklichen Gegenüber-Bilder : röche er stinkender Müll um ihn sogar in ihm ... sind ja nebenan auch diese Orch ideen. Und was ist es nun wirklich? ... stinkt da, duftet nach Orchideen ... Ich möchte nun kurz auf den Song "Hey Joe" eingehen. Ist doch diese song_Textage eine quasi Haarmann'eske Kopfkinoreise par excellence, eine Tat, einen Mord zu begehen an seiner 'Alten' ./ unabdingbar, hat sie ihn betrogen , ohne ihn wirkich begangen zu haben ... ein monoligische ICH-Reise, die eine Tat durchspielt, die Tat in ihrerselbst Widerspruch legitimiert; ebenso die kausal notwendige Flucht in den "Süden" nach Mexiko legitimiert werden sie mich dort 'kaschend' nicht erwischen ... beschreibt der Song in seinem zweiten Teil laufschleifend Joe's quasi Qualen darüber, es tun müssen, es getan zu haben, nun davor fliehen zu müssen ... und es ist dennoch nur eine Kopfkinoreise; das mMn gerade Bemerkenswerte dieses Songs; mMn ein aufklappendes Spiegelbild für unsere Abstrusionen in uns, Legitimationen und Kaschaden wenn sie passieren, und sie passieren ab und an ... sicher , jene irr_Kompensationen, die uns scheinbar wenigstens diesen Halt geben, wenn es so passiert. Will also meinen, ob nun Joe als Hendrix-Joe, als intertextuelle drunter_Folie oder ein Joe von nebenan , ist in uns ab und an ein "scheinbar unabdingbar' irres weglauf_Spiel vor Realitäten, die tatsächlich da sind, um uns, in uns. Umstände, die uns Halsringen ... suchen wir Einredungen, Kompensationen, vor diesen irgendwie zu entfliehen; zum Beispiel vor: jener direkt vor unseren Türen weilende Grausamkeit 'flüchtender Menschen aus ihrem Ort des Halt's weg' oder jener eigenen Fluchtgedanken vor einem Verlust unserer persönlich figurierten fest_Halte Einbildungen. Verschwimmen plötzlich diese fremd_Gedanken von "Melting Pot" und "Salad Bowls" so nah in unser eigenes Leben hinein, als seien auch wir als quasi 'Unbetroffene' genauso Betroffene auf anderer Ebene ./ zwängen uns diese fremd-Umstände, unsere eigenen Umtände anzuschauen ... müssten wir davor fliehen. ... mal soviel meiner text_Reise in gedanklicher Nähe zu Perrys, deinem gründigen Gedanken Pot, ;-) ............................................ ----- komme ich dann anschließend zu deiner Gedankenreise, Wilde Rose ... ./ möchte ich noch betonen, dass natürlich meine einzelnen Reflektionen ineinandergreifen, und quasi als zusammenhängende Kette meiner und euren Gedanken zum Text bedeuten; wird es mir umso mehr klar, das ein solcher Gedankenkomplex andere Abschlusszeilen meines Textes bedarf als eben diese, so gestaltet : hey Joe becool, geilo, near smelly garbage Orch ideen --------------------------------------------------------- Perry, ein sehr Danke für deine gründig-quirre ideensammlung und Besuch in meinem Stück , :-) . Wieder ein Tschüss, Frank ... -
  4. - lyrische Haarmann sweets ___ ............ Lyrage: Melting Pot .................. ...... Salad Bowl s ......................... Kaffee Pot okay okay , auch Tee_time; hey Joe becool, geilo, near smelly garbage Orch ideen ------------------------------------------------------------ Hallo (alle) liebe Mitleser und Klasse Mitreisende mit diesem "quasi, _ zu versteckten erzähl_Text, hallo Perry, Wilde Rose, Luise Maus und tangoed ... ich habe die nachdenk_Zeit, eure Kritik gut nutzen können, habt ihr mir gut aufgezeigt, dass dieses Stück einerseits etwas zu Wegen weiß und Hallo, sehe ich da eure tiefgründigen, vernetzten Gedanken , :-) , andererseits stellt sich der Text selbst ein Bein; es sind die den Inhalt, die Wortage teilweise verschwemmenden Angllzismen, die sich selbst teilweise mehr wettstreiten als erkennbar für den fremden Leser das bedeuten, was sie in ihrer Eigentlichkeit bedeuten wollen doch doch, sie wollen schon bedeuten, und zwar spannbogend zu einem bestimmten verästelten, entflieh_Grund hin ; umso mehr braucht der Text deswegen auch paar neue Latschen, damit @ karlo wieder aus seinem entrückenden cocain_Trip raus kommt , ;-) .......................................................... ----- Danke dafür, eure direkte und indirekte Anmahnung an den Autoren, der Text kann ja nun wirklich nichts dafür ,;-) Was werde ich, muss ich ändern und warum? Nun, der Text ist mir in seinerselbst das erzählenswert, was ich mir dabei gründig dachte; nur muss er auch tatsächlich begründig erzählen wollen. Nämlich euch !!! ... Der überspitzte (androgyne) Titel triff meine Intention; und die folgenden vier Zeilen der Spannungsboden von "Melting Pot, Salad Bowls" und "Kaffee oder Tee schlürfen" munden mir beißend ebenso ... es sind die konklusisch letzten beiden "Hey Joe" - Zeilen, die sich selbst anglizismisch verwässern. Hier wird mein lyrischer Stift nochmal ansetzen ... und klar, werde ich die Umgestaltung dann entsprechend nachreichen , ^^ ... gehe nun im Folgenden auf eure Textspuren ein, und was für gründige text_Spuren ihr trotz und dennoch gefunden habt ... sage ich dafür ein chapeau'eskes 'Vielen Dank' ... für eure denk_Furchen; einfach Klasse , :-) so, geht's dann gleich los ... Gruß Dichtel -
  5. - . Hallo Wilde Rose, nicht das du denkst, ich sei in deinem Faden einzig OT’esk unterwegs; mitnichten ... und schon mitten in deinem Stück; in freier Versform gefallt mir nicht nur; gefällt es mir ausgesprochen gut , :-) ist es im Detail deine Sprachführung, u.z. Wort für Wort, und genau so hintereinander ... führt mich deine Wegung bildlich wie auch emotional mitten ins Geschehen, gehe einfach mitgenommen mit ... tatsächlich es tröpfelt , ;-) ziehe meinen Jackenkragen hoch ... und zwischen, dieses unheimliche Hu Hu neben dem krüppligsten Krummbaum. Zeige dir mal meine mini_Ideen zu deinem Stück nun auch für einen Hauch Atemluft mehr zwei Leerzeilen eingefügt : Abends im Herbstwald Oben grau, unten grau, überall drau, dazwischen Regen. Auf dem Waldweg der Hund und ich Pfützen ausweichend. Dunkelheit naht, nur schnell eine Runde. Flügelschlagen in kahlen Bäumen, hu, hu. Rascheln im Unterholz, ein Reh springt. Hund! Bleib ! Gibt's hier schon Wölfe? Schweine gewiss. Komm Hund, komm ! Dort hinten ist Licht in den Fenstern. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Wilde Rose, gehe nun schnell in das Lebkuchenhaus mit dem Licht, mich etwas aufwärmen , ;-) ... du, Tschüüss, Dichtel ... - ... und dir lieber Nils alles alles Verliebte für morgen und viele viele glitzernde Momente , :-) -
  6. - Hallo Wilde Rose. entschuldige diesen quasi OT-Beitrag in deinem Textfaden ... gebe gerade kurz "tintenschnee" eine Info zu ihren Formatierungsfragen ne halbe Sekunde , ;-) . ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Hallo tintenschnee, mal eine Info zu deiner Frage bzgl der Ausrichtung, und und ... 533646 einen Gruß, Dichtel ... -
  7. . Hallo Perry und auch hallo Wilde Rose, fasse euch beide mal in diesem ersten Gedankenversuch meinerseits zusammen gehe dann in einem zweiten Gedankenpost speziell auf eure Ideen ein . also zunächst mal ./ ja ja, so kann's passieren; dachte ich ... mit dem Spannungsboden aus den Bildgruppen Melting Pot, Salad Bowls und Kaffee Pot, Tee_time wäre ein Verstehteppich für die Joe Sequenz ausgelegt , ;-) und Plumps, bleibt euch und euch zum Textchen ein einziges Kopfschütteln vor der verschlossenen Tür, ?( Habe ja schon mal als Hubberle-Info Luise paar text_Krumen zu den Bildern Melting Pot und Salad Bowls aufgeblättert. Ist es mMn ja heute umso mehr eine leider-Realität, wie teilweise konträr mit Flüchtlingen und/oder anders_Sinnenden so derart wider-positionell praktisch und in den Köpfen umgegangen wird. Scheinen hier zwei sich selbst begründende und unvereinbare Welten aufeinander zu prallen, die der fremd-definierten anders_Anderen mit denen der sitzfleischig Normierten; passiert hieraus nun, mMn nicht zu unoft eine abstruseste 'Verdrängung'. Sitzen die Sitzfleischigen beim Kaffee oder Tee und plaudern angriffslustig über das quasi unerträglich anders_Seiende und jene anders_Seienden, seien sie um einen schon überall und, oh Graus, tatsächlich auch noch vor der eigenen Tür, so direkt nah. Ist vielleicht dieser Joe einer von den Sitzfleischigen? oder auch nicht ... und flüstert ihm eine Stimme: Hey Joe, be cool, da gibt's ja zwischen dem 'stinkenden Müll' auch noch "Orch ideen", endet damit der Text. Für mich irgendwie eine oxymoronal abstruse Situation, die mMn schon in dem unwirklichen Titel : "lyrische Haarmann sweets" rüberkommt, so meine Absicht. Perry und Wilde Rose und klar auch alle anderen Mitlesenden , ich hoffe, ich konnte euch meine angedachte Idee ein klein wenig näher bringen , ;-) ... scxhon mal ein erstes Danke für euren Versuch-Besuch in diesem anscheinbaren Textblubb , ; wieder ein Tschüss, Frank ... -
  8. Dichtel (†)

    Der Zuglufthund

    . Hallo Wilde Rose, eine Klasse gereimte Schmunzel'eske , :-) ist dir hier gelungen; fragt sich der blinzelnde Betrachter, wer hier nun wen auf die ulkende Schippe nimmt. Der Hundehalter(in) den Hund oder sich selbst, oder sogar der Hund gelassen sich hi hi .. und wieder durchgängig jambisch umgesetzt. Auch die Anschlüsse der neuen Zeile nach dem Umbruch, egal ob die vorige betont oder unbetont endet sind so unauffällig jambisch rund fließend; ein wirkliches Vergnügen. Wieder einen Gruß, Dichtel ... ach ja, vergaß es zu erwähnen, und der "Zuglufthund" mehr als toll , -
  9. - Hallo Luise, ich ziehe dich jetzt mal insofern ein Hubberle vor wegen deiner heutigen Weihnachtsfeier , ;-) , da dich, scheint es, irgendetwas in meinem Gedicht "beunruhigt", scheint dir etwas "Merkwürdiges" in den denk_Sinn gekommen zu sein. Vielleicht sagst du mir, was es ist, was dich merkwürdig beunruhigt. Dass ich jetzt einfach mal ne eigene Rezession über mein eigenes Stück in den freien Raum abgebe, wäre sicher etwas zuviel von mir verlangt , ;-) ... zudem auch mMn komplett widersinnig im Sinne der Lyrik. Brauche da schon paar Anhaltspunkte von deiner Ahnung. Z. B. Perry und Wilde Rose haben mir dbzgl etwas in die Hand gegeben. . Jetzt schon mal soviel: Die beiden Begriffe "Meltingpot" und "Salad Bowls" sind mMn nicht gerade unbekannte 'sozio-gesellschaftliche' Metaphern, umso mehr in dem heutigen pro / kontra_Umgang mit Flüchtlingen überall auf der Welt. Greifen sie doch insbesondere das Thema beidseitiges Integrieren verschiedener Kulturen auf zielführend oder kontra-integrativ . Heißt für mich, dass es sich hier um ein polltisches Gedicht handelt, unterlegt mit einem beißenden Ironieton; gerade in Bezug auf die gegenüber inszenierten Bilder des Kaffee -oder Teeschlürfens. Und ob nun dieser textale Joe tatsächlich etwas mit Jimi Hendrix zu tun hat oder einfach nur ein Joe von nebenan ist, spielt mMn für die Funktion dieser text_Figur keinerlei Rolle. Luise, wie ich es schon sagte, brauchte ich paar konkrete Hinweise auf deine text_Konfusion, um mich darauf einlassen zu können. Erst mal ein sehr Danke-Tschüss dir für deinen Besuch, Dichtel ... -
  10. - Hallo Perry, oh ja, die Änderung hin zu "Ort" ist echt Klasse lässt mehr Assoziationsweite zu und zudem dieser feine, über paar Zeilen hinweg Endreim als zusätzliche klang_Melange , :-) toch, echt guut !! wieder einen Gruß, Frank ... -
  11. - Hallo Luise, diese drei Gedankenseuenzen munden mir sehr: Das Grau vermischt sich zu einem perfekten Grau mit dem Grau ... Dort kann man seine eigene Traurigkeit darbieten, die man im Alltag fein kaschieren kann .. Wir sind nur die Laienschauspieler in dieser Inszenierung ... mMn eine Textage, die sich mit beidem befasst; einmal der Mensch in einer Umgebung voll mit Splittern, die schneiden, verletzen was wir zu gerne verdrängen, kaschieren und jene in uns Agilität, die uns konfrontieren und berühren lässt ... liegt es immer an uns, welchen Pfad wir situativ einschlagen. Das Thema "Farbwechsel" verarbeitest du fein indirekt im Text. , :-) Zur formalen Umsetzung: Manche dekorativen Untermalungen würde ich sparsamer wählen und solche Beziehungs_ und Kausal_Wörter wie sodass, dennoch, indem, oft, ganz zu schweigen könntest du hier mMn ganz wegfallen lassen ... ich denke mal, ist wohl ne Geschmackssache; deine eigenwilligen Wort-Kombi Kreationen sind mir sehr interessant und nehmen mich mit , :-) Luise, habe interessiert in diese Filmrolle reinegschaut, wieder ein Tschüss, Dichtel ... -
  12. . Hallo Perry, die emotionalen Böen in LI an eine vergangene Strand-Liebe welcher Art auch immer vergangen berühren LI für lange Zeit nachhaltig, bis heute, vergleicht sich quasi selbst als der Harfe-Lauscher seiner schmerzlchen Nachgedanken und erkennt in einem wieder_Gefühlsregen, die Vergangenheit auch mal als solche beiseite zu legen ... vielleicht ja ein Beginn einer erfolgreichen Verarbeitung? ...lässt sich LI mit der letzten Zeile offen. Zu Wilde Roses Misston bzgl der zeitlichen Abfolge Wind spielt Harfe und dann danach das Auffrischen der Böen : ist für mich persönlich kein Widerspruch; da ich das Harfespielen als quasi emotionale dauer_Figuration sehe und das Böe_frischen als einen akut beschriebenen Ereignisfall LI's Traurigkeit. Die ineinander_Umflüsse deiner Zeilen sind dir gut in Stop und Weiterfluss gelungen , :-) Perry, gerne reingeschaut, dir ein pfeif_Tschüss, Frank ... -
  13. Dichtel (†)

    lyrische Haarmann sweets ___

    - link zur Neuen Version __________________________________ - lyrische Haarmann sweets ___ ........... Lyrage: Melting Pot ................. ...... Salad Bowl s ........................ Kaffee Pot okay okay , auch Tee_time; hey Joe becool, geilo, near smelly garbage Orch ideen -
  14. . Hallo Sue K, wirfst du interessante Fragen in deinem Stück auf ... meine ich, gibt sich LI mit der Frage-Umrandung um den Kontext selbst die Antwort. Ich meine, weiß LI längst von einem fetten Nein. Weiß es doch mit seiner parallel, realen Lebens-Unsicherheit wären sonst LI's, diese Fragen aus dem Jetzt und Hier? , dass eben gerade aus dem Gewiss der eigenen Endlichkeit hier auf Erden kein Weiterleben mindestens hier möglich ist, einerseits, umso mehr mMn, ist die sehr irdische Frage-Melange eines Lebens nach dem Tod für LI wohl mehr ein marmeladender, laufschleifender Krückstock, quasi dem Hier das gewiss_Ende ohne ein irgendwo weiter etwas erträglicher zu retuschieren ... vielleicht ... gerne deinen Text gelesen und mit_bedacht, Gruß Dichtel ... -
  15. . Halo Wilde Rose, deine zweite Gedankenebene interessiert mich , :-) ... zeigst du hier einen Kopfknoten auf, der uns alle irgendwann mal sicher quer zwischen den Beinen liegt, bleiben wir unsinnigst auf der Stelle stehen obwohl ... obwohl in uns längst alles für ein Weitergehen bereit da liegt; sind wir mal wieder zu zögerlich Unentschlossen bis hin blind, uns selbst an die Hand zu nehmen, und passiert's insbesondere oft häufig bzgl unserer Talente, die da sind. MMn bleibt in deinen beiden Versonen gerade diese Ebene der ICH-Selbstreflektion zu hermetisch unerkannt. Mal eine Idee von mir: Goldiger Schal wärmst mich frier trotzdem ---------------------------------- und jetzt ein Pfeiffröh dir zurück , ;-) ... Dichtel -
  16. - Hallo ihr alle Mitreisenden ins Land der Zerzausten ./ Wilde Rose, Perry, Luise und DeepPoem und und ... vielen vielen Dank für jeden eurer einzelnen Rückmeldngen , :-) ist es nicht wunderbar hier in diesem Text , wie Ideen Autor und Assoziationen Leser so gleiche und teilweise verschiedenen Markanten in sich bergen. Dachte ich persönlich (heimlich), dass möglicherweise das versteckte text_Bild der Litfaßsäule zu karg_irre angemalt sei, hieraus rezeptive miss_Töne im Leser empfunden werden könnten, ist es nun in eurer Rezeption dieser "Graben", der eine ziepende Wirrung bis hin feinste eure Weg -und Suchspuren aufzeigt; quasi ein pattives aufnehmen an Androgynen. Da sage ich nur ein Freu; kann ein Text mehr initiieren, aber Hallo, gewiss nicht, :-) Was nun nicht bedeutet, dass ich mir über dieses (von mir beabsichtigte) Bild des "Graben" keine weiteren Gedanken mache. Okay und richtig, anstelle von z. B.. 'Straßengraben' ., wäre der Ort griffiger und konturter und realer sofort vorstellbar, und ja, ein Punkt, den ich bedenken muss und werde ... braucht aber werde_Zeit. Natürlich dachte ich in der direkten Textebene auch an einen begrünten Straßenrandgraben, den es genauso auch in begrünten Bereichen einer Großstadt gibt wahrscheinlich nicht gerade im Stadtzentrum der größten und dichtetsten Betriebsamkeit, aber etwas nebenbei, fleckig verteilt, gewiss . Ist mir das Bild des Grabens aber auch doppeldeutig insofern, steckt darin das Wort 'Grab' ... mMn eine wehende Parallele zu dem Verschwinden bis schon längst verschwunden sein jener z. B. Litfaßsäulen und ihrem inneren Wert ./ wobei ich im Text nun überhaupt nicht aprior das Thema 'Tod' thematisieren will meine, auch nicht passiert , nein überhaupt nicht. Doch vielmehr und trotzdem ein Weiterleben jener, einer vergangenen Wirklichkeit, einer realen Zeitgeiständerung, usw ... und zwar kombiniert auch mit unserem Raum der Erinnerungen. Als könnte etwas (fast) nicht Daseiendes zuweilen wieder hier-da leben, eben anders. ....................................................................... ----- Mir hat das Austauschen mit euch echt große literarische Freude bereitet, und gewiss ein Zufall, das dieser Text euer mit_Reisen kitzelte ... dafür und nochmal mein Hach hach an euch zurück , :-) , und melde mich gewiss, welche endgüldige Entscheidung ich über eine text_Änderung eingegangen bin oder auch nicht. ... wieder ein Fröhpfeif euch, Frank Dichtel , ;-) -
  17. . Hallo Wilde Rose, ein interessanter Spannungsbogen von "Goldiger Strahl" und "heilst mich nicht", doch ehrlich , , sind mir persönlich diese beiden Bilder dann doch zu allgemein ohne handgreifliche Kontur ... entsteht in mir keinerlei Assoziationsweg; vielleicht magst du mir einen kleinen Hinweis in deine dbzgle Idee geben, quasi dein inneres Stück Holz , :-) erst mal ein Tschüss, Dichtel ... -
  18. .................................... . Hallo Wilde Rose, du hast ja im Grunde mit deinen Fragen schon den Kern meines Gedankens widergespiegelt , :-) Wie ich aus anderen (von dir) Beiträgen andernorts gelesen habe, ist ja für dich ebenso der Herbst in seinerselbst quick-lebendig, eben wie jede andere Jahreszeit in ihrem ebenso ganz eigenen Gesicht. Und so dachte ich mir bei diesem text_Stück, warum denn nicht , :-) nun im Herbst mal den Flieder knospend aufplatzen zu sehen; letztlich eine Figuration, die das innere Leben des Herbstes in seinem Eigenwill widerspiegeln möchte, und hier derart direkt, als passierte es tatsächlich, so meine Idee ;-) ganz nebenbei erwähnt: diese bildrige Bemalung von Herbst und Winter im oftig gemachten kontrast_Vergleich zu Frühling und Sommer , als seien diese Zeiten insbesonder trüber und wegweisend in eine dunklere ahnungs_Ebene, ist mir in mir nicht nur fremd sondern tatsächlich ganz außerhalb meiner Fühle und Denke. Jede Zeit hat für mich ihr eigenes lebendiges Gesicht und Inneres , und wechselt sich Jahr für Jahr zueinander einvernehmlich ab; weiß das natürlich LI im Text auch und fragt den fliedernden Gedanken-Vagabunden quasi, ob er nicht Lust hat, in seiner Surrealität noch ein bißchen zu bleiben. wieder einen fröhen Gruß, Dichtel ... -
  19. . Hallo Wilde Rose, sehe ich diesen Gedanken genauso; ist die Kunst in ihrerselbst eine nie Ankommende eben, ist es ja ihr inneres Ding, auf das wechselnde Leben in seinen Steps quasi immer irgendwie abbildend zu reagieren, zu agieren ... ./ bei deinem anderen Sequenzgedanken bin ich dann doch etwas anderer Meinung: ... was der Künstler erreichen wollte und es auch verstanden wird, bei diesem "verstehen" habe ich so meine Probleme, denn mMn trifft die außenstehende Deutung zu allermeist nicht den motiven Ideenkern des Künstlers oder Autoren oder oder ... ist es doch des Betrachters Verstehen und bleibt es mMn auch; und darum geht's mMn der Kunst aprior. Dass eben die Sinne des Außenstehenden eine ihr-eigene Linie am Werk bleibend entdecken können, umso mehr erstaunlich, treffen sie per Zufall genau die des Senders, Künstlers. Natürlich kann der Künstler selbst ICH_intentionale Spuren und Zusatzerklärungen über sein Werk abgeben, was er meinte ... ist aber ne Sache außen-vor dem eigentlichen Kunstwerk, mMn , ;-) ... wieder sehr interessante Gedankenspuren, die uns hier glücken ... und ein liebes Tschüss, Dichtel ... -
  20. . Hallo Wilde Rose, ein feines Kleines mit denk_Weite; hat das Stück für mich auch eine Übertragung in die Menschebene, gerade wegen der "Hand" , z. B. ein Hinweis auf einen anschleichenden Menschen ... Bei dieser Zeile habe ich jedoch Probleme: kann der Kennerblick erlesen(en) ; erscheint sie mir doch sehr reim-getrimmt unnatürlich. Mal ne Idee von mir klar, wieder nur meine Leseweise ;-) : Wenn die Katze fenstersteigt und mit krallenscharfer Hand kunstvoll sich hinunter hangelt an der Innenwand, liest der Kenner sofort aus der kratzigen Spur, eine Katze war dort ............... <-- natürlich würde ich anstelle 'dort' ein 'hier ' wählen, inhaltsnah, egal, ob der Reim bricht ;-) auf der nächtlich Tour. ......................................................................... passte assonanzisch auch gut zu dem 'liest' ........................................................................... und alle drei end_Konsonanten 'r' zu 'Spur, hier und Tour' wären gleich ----------------------------------- Auch finde ich diese Kontraposition von "fenstersteigt" und "hinunter hangelt" sehr reizvoll. ... habe hier gerne die 'trochäische" Kratzspur weiter-gedeutet , :-) ; einen schmeidigen Gruß, Dichtel ... -
  21. Dichtel (†)

    Ein Tag im Herbst

    Hallo Dichtel! Meine Gedanken zu deinem Werk: Der Verfasser / Das LI begiebt sich (zumindest teilweise / mit einem Bein) ins Land der Phantasie, des Surrealen (Dali Baum) - und betrachtet aus dieser Perspektive (vielleicht) den Herbst: Blätter bauen eine lila Pyramide ... Spannend! Gern gelesen. LG Berthold . Hallo Berthold, kurz und schaukelgelassen gesagt: Genau so dachte ich mir hier die Assoziation , :-) ... dieser spagatige Beinstep von dali'esk Fliegen und zugleich den Boden unter den Latschen spüren; wenn wir es doch nur öfter tun würden ... danke für deinen reinguck_Besuch, Gruß Dichtel ... und klar, dir liebe Wilde Rose für dein PRO gleichermaßen ... -
  22. . Hallo DeepPoem, ich danke die fröhpfeifend für deine Rüclmeldung aber Hallo, freut's mich , :-) ... genau wie du es sagst, wenn etwas Abgelegtes im Kopf wieder gelassen zu Tage tritt; vielleicht? sieht man draußen etwas, die Erinnerung macht Pling ... und ein Vergangenes läuft als Film ab, setzt sich für Momente auf diese Zeitinsel, schlüpft füßelnd in das Jetzt und Heute. Meine Frage an dich ./ klar, auch an die hier Mitlesenden sowieso : ging's mir ja darum, mein persönliches Bildobjekt Die Litfaßsäule in ihrem layout-Namen unbenannt zu lassen einige Merkmalitäten aufgeblättert, mehr nicht ... dachte mir, für den Leser dann mehr eine (mögliche) Reise seiner eigenen Wegung ./ oder meinst du oder du oder du , Perry, Wilde Rose, Luise Maus ... :-) , sollte ich doch vielleicht einen mehr_Hinweis auf die Litfaßsäule geben? ... klar, ich weiß es am wenigsten , ;-) DeepPoem, ein Danke-Tschüss, Frank, bis dann ... -
  23. - --------------------------------------------------------------------------- nun mal mit angehängtem .. "an" - ........................................ k UNS t ....... , an Kunft. Zu. zu zu . ______________ .zu ./ ab_ Fluss. .Erst mal nen Tee - . Wilde Rose, ist es doch interessant, kam mir dieser Gedanke das "an" anzuhängen tatsächlich erst jetzt , ;-) ... ich finde es eine verlockende Vorstellung, nicht nur generell (wohin auch immer unterwegs auf seinem Weg anzukommen, nun auch hin zur Kunst , :-) , wobei ja diese Vorstellung der Kunst immer eine sehr individuelle ist und sicher hier gemeint, fernab von dem künstlichen Markt-Spiel der meistbieteten Pseudonanten, hi hi ... du, ein Fröhpfeif dir, Dichtel ... -
  24. . Hallo Wilde Rose, aber Hallo, das "punktig Meer" gehört natürlich dem, der es für sich empfindet ... hab's ja selbst nur vom Asphalt aufgehoben, blinkte plötzlich in meiner Hand, und ist nun real in mir , :-) ; und nun, wie toll auch in dir. Dir wieder ein punktiges Tschüss, Dichtel ... -
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