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Dichtel (†)

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Alle erstellten Inhalte von Dichtel (†)

  1. . Hallo Volker Harmgardt, ehrlich, erschließt sich mir aus "blinkende, schneeweiße Tage" nicht: Rosen in Trauer wieso in Trauer? ... biologisch? lyrisch greinend? , sowie ein Erstarren der Herzen ist hier ein lyrisches Wintergejammer gemeint? ;-) fragender Dichtel ... -
  2. . Hallo Viko G., auch ich verbleibe bei deinem Stück komplett in Fragezeichen. Der Text beginnt mit einer LI Flucht aus der kompletten Zeit Tag und Nacht, mehr gibt es nicht , was das auch immer sein mag??? stellt ein Fragen über sich in Abrede was das auch immer bedeuten mag??? zumindest reflektiert LI über sich um dann aus heiterem Himmel in einem Schrei zu sein, der aber plötzlich verstummt, um dann still-frei zu sein ... aber der Form, dass LI wieder seinen Willen hat ??? also wieder ne sehr intensive Reflektion über sich selbst? Für mich alles etwas sehr chaotisch und komplett unkonkret nebulös , ;-) Okay, Selbstmord wär hier ne Papier-Möglichkeit, frage ich mich aber, wieso soviel geschwurbelter, unkonkreter Brimborium davor? MMn hat der Entschluss für Suicid immer ein Konkretum, also ein Stück Holz, an dem sich ein Li ausrichtet; ist da ein konkreter Bilanzfaden, an dem LI hangelt ... und sicher nicht im übergeordneten Sein und in nebulösen ICH-Daseinsfragen zu verbandeln. ... vielleicht ist ja LI ein mythologischer Papier-Philosoph? Du siehst, irgendwie erschließt sich mir im Text so einiges nicht, ;-) Gruß Dichtel ... - .
  3. Dichtel (†)

    Lieblingsoma

    . Hallo Seelentief, obwohl ich mir intellektuell vorstellen kann, was der Text emotional 'pro Oma' besagen möchte einzig meine akrobatische Arbeit , ist die Umsetzung mir persönlich zu sehr auf 'telling' als auf erfahrbare Emotionen im LI ausgrichtet; will heißen: okay, ich nicke und das war's aber denn auch für mich . einen lieben Gruß, Dichtel ... -
  4. . Hallo tintenschnee, vielen Dank für diese Rückmeldung. Genau so war meine Absicht bzgl des Bildes "die Grazile" ./ und klar, auch ein quasi literarisches Reiben beider Bilder zueinander, einmal das idealisierte Bild Grazile im Kontrast zur jetzt-Wirklichkeit der rottenden, verschwindenden Litfaßsäule ... und dennoch für LI zusammen genommen passt beides in die Zeitenspannbreite von gangener -und jetzt_Zeit, und hat einen bleibenden pro_Berührwert ... so in etwa gemeint , ;-) ... dir wieder ein Tschüss, Dichtel ... -
  5. Ich bin total begeistert . Hallo karlo, Hach, das freut mich nicht nur wegen dener pro_Rückmeldung ... hast du nun mit der neuen Version wohl ein Hubberle mehr Zugang zu dem Text gewonnen , :-) ... was kann ein kleiner Text mehr erhoffen. karlo, ein sehr Danke für dein Feedback ... dir wieder ein fröhes Tschüss, Frank ... -
  6. Dichtel (†)

    Dein Gesicht

    . Hallo Erman, ein ohne Frage interessanter (Liebes)Text zugleich mMn ein seltsamer insofern, sucht hier ein LI nach dem Gebilde "der Liebe" ohne dieses/diese je tatsächlich in den Händen berühren zu wollen, erinnert sich ihr (dieser von LI figurierenden Liebe) in den vorbeigehenden Frauengesichtern, in dem LI-Bewusstsein, diese jedoch real nicht leben zu brauchen (wollen?); zugleich weiterhin nach ihr zu suchen. Nun, sei es für LI so ./ erschließt sich mir real und auch figurativ nicht, welches LI-Bedürfnis tatsächlich dahinter steckt ... bleibt mir dbzgl der Text einzig neblig zu spekulativ bodenlos ; vielleicht so eine Art real-entsagende dauer_Platonie , ;-) ... weil ... Enttäuschung, Tod oder oder ... vorausging??? und ohne solch einen kleinen Haltepunkt wirkt mir der Text zu theoretisch onanier'esk und laufschleifig, eben dann doch leer , ?( Konstruktiv würde ich zu der Sequenz _____________ : an einem belebten Bahnsteig, im Gedränge am Perron, etwas nacharbeiten, ist hier mMn das Bild "am Perron" einerseits sehr konturlos vage gibt's ne Menge Deutungen dafür , zugleich in Bezug zum gesetzten Bahnsteig dann aber doppelgemoppelt ... will hier "Perron" wohl jene Orte der Begegnungen von LI mit "Liebe" beschreiben, die in_sich quasi ein Weitergehen, Vorrübergehen, ein nicht_Berühren implizieren. Ungeachtet meiner nicht_Nachvollziehbarkeit darüber, was LI hier für eine Liebessehnsucht auslebt ... sicher ein interessanter Text und text_Gedanke als Plot , ;-) , :-) , ebenso interessant mMn die sprachliche Umsetzung außer, die beschriebene Perron-Stelle für mich . Einen literarisch angeregten Gruß mit Löchern, Dichtel ... -
  7. . *** wichtig *** Hallo tintenschnee ein Hallo an alle Mitlesenden , ich ziehe jetzt deinen zutreffenden Kommentar vor, eben, weil ich dümmlich und unbedacht, ohne nochmalige Recherche, eine falsche Schreibweise Eloisé von "Eloise" ./ mit verschlucktem 'e', summendem 's' und die Betonung auf 'i' ... letztlich so von mir gemeint, wie du es richtig anmahnst, verwendet habe. Gut tintenschnee, ist dir dieser Fehler aufgefallen , :-) Was war meine Motivation? Nun, ich wollte dieser Eloise im Sinne des pro-verliebten Vaters zu seiner Tochter diese ' Achtung zu' auch optisch auffällig unterlegen, und verwechselte letztlich das vokale Hebungszeichen Akzent am korrekten Ort. Natürlich betont in Eloisé dieses ' e' ' das ausklingende 'e' ./ meinte ich dagegen jene optisierte Schreibweise: Eloïse, die das 'i' betont und das 'e' verschluckt; wie schon gesagt, leider ohne Recherche ... führte diese Nachlässigkeit zu meinem, von dir erkannten Fehler. Interressant ist, dass die hörbare Unterschied von Eloise und Eloïse fast nur marginal ist; bleibt im zweiten Fall die Betonung einen Hauch länger auf dem 'i'. Was mache ich nun!!! Werde die falsche Schreibweise Eloisé durch das originäre Eloise im text_Original ersetzen, erscheint mir das zwar auffallende und unbewusst gemeinte Eloïse dann doch etwas zu dekadent , ;-) in einem deutschen Text. Nochmal ein sehr Danke dir tintenschnee für dein 'Auge auf' , , und ein Entschuldigung ob meiner Fahrlässigkeit an euch alle , ... einen lieben Gruß Dichtel und gehe gleich ans Austauschen im Original mit Erwähnung dort ob meines blöden Fauxpas . -
  8. - ............ k ullerten Blaubeeren ... nahm Eloise meinen Finger ............ ........ guck nur .............. Tinte schneit ..................... aufs Papier - Bearbeitunbgsgrund : Habe das falsch akzentuierte Eloisé durch die korrekte Schreibweise ' Eloise ' ersetzt; siehe hierzu auch entsprechenden Kommentar mit dem Kommentar_link -
  9. - .......................... - Hallo Wilde Rose, zum tollen Bild , :-) Dachte der Schneehas : Schnupf, zupft mich zuweil grade hier oben hilft mir ein Schal, woolig und fein ......... nehm den von Oma ......... wärmt mich gesund bald wieder ./ flitz fit der Huppsi on popp Gruß Dichtel ... -
  10. - so, hier nun meine mini_Änderungen aufgrund eurer berechtigten Einwände ... und doch fast gleich mit dem Original gehend, mal so versucht : - lyrische Haarmann sweets ___ . Lyrage: Melting Pot .............. Salad Bowl s ............... Kaffee Pot okay okay, auch Tee- time. Hey Joe ... cool. smelly garbage im Knopfloch ne Orchidee .......................................... noch’n Kandis? - link zum Original _____________ -
  11. . Hallo Uloisius, was für eine 'geilo' Deutungsspur und Szene hast du hier abgeleitet, Hach hach , ... ich bin kreativ ganz begeistert. Ich führe sie hier nochmal ein ___________________ : Irgendwo in der stadt beim frisör, habe mich gut unterhalten. Hinterher beim italiener ein salat und ein kaffee danach. Tee ginge auch für die welche einen wollen. Da kommt ja schon mein kumpel joe mit einem verranzten, übel riechenden strauß orchideen in der hand - ... aber Hallo, dafür gibt's cool meinen danke-dafür George Grab Schal ein echt geilo Stück Text , ;-) ...................... 555119 ----------------------------------------------------------- vor allem ist deine Umsetzung in ihrerselbst ja big eine feine frei versige Lyrik selbst !!! Ist sie so cool und gelassen, unaufgeregt und setzt fein schleichend einen Kontrapunkt. Ist da einerseits das Teilhaben am kulturell breit aufgespannten Meltingpot, wie er ja so lebendig um uns und mit uns lebt, gibt's ja viele, die Lust darauf haben ... Frisör, Salat, Kaffee auch Tee ... ./ taucht da plötzlich dieser Joe mit seinem verranzt, übel riechenden Deko-Layout auf, wär's das Normalste der Welt , ; und endet damit deine erzähl_Spur ... einfach Klasse. Darf mich als Leser nun bitzlig daran auslassen. Was passiert hier wirklich? ... und ich tu's gewiss, hi hi ... Uloisius, hab deinen Textage sehr genossen , :-) ... vielen Dank dafür. Bitte mehr davon hier im Forum, einfach nur bitzlig 'geilo' und so tiefgräbig. Wieder ein fröhpfeif Tschüss dir, Dichtel ... -------------------------- so, dann fast gleich noch meine ein-Hubberle-gerichtete Neue Version ... hat mir echt Freude bereitet, mit euch diesen (ernsten Gedanken) in die Kneifzange zu nehmen ... vielen Dank für euer Mitmachen , :-) -
  12. . Hallo tintenschnee, ein vielen Dank für dein weiter Mitsuchen um die Details ./ ja ja, diese hier 'unbenannte Schöne' ... und will sie sich doch zeigen , ;-) Ich habe mir deinen Vorschlag durch den Kopf gehen lassen, meine aber, die konkreten Unterlegungen "wohlgerundet, imposant" kollidieren zu sehr mit dem Bild der Grazilen gleich am text_Anfang ./ und sie ist mir schon in ihrem übertragenen Wert wichtig, quasi als emotionales Bild von LI zu seiner Erinnerung, zu IHR; umso mehr in ihrem bildlichen Widerspruch zum Realbild (einer Litfaßsäule). Dieses (deine) "doch" in liegst gelassen da: wohlgerundet, imposant und doch einfach umgekippt. ist mir persönlich zu denk-kausal; ist es für mich nicht, was LI hier berührt : LI sieht einfach die dort liegende (Litfaßsäule); war es das Ereignis: liegt da! ... die Erkenntnis : tatsächlich, die Zeit, der Verstrich kippt einfach um, lässt verschwinden, so in etwa ... es ist so, weiß LI. Vielleicht der Gedanke in LI ... lebt in meiner Erinnerung weiter? Ich denke mal zumindest für das Jetzt , werde ich die Neue Version als die vorerst 'fertige' betrachten ... zudem, wie du es auch empfindest, nun die Kinder-Passage, das Spielen um und mit dieser Umgekippten, berühr-naher geworden ist, sieht man nun auch das fingernagelnde Abzupfeln und Abreißen der (Plakatreste oder was auch immer). ............................................ ----- tintenschnee, es war mir eine Freude , :-), deine Ideen aufgreifen, bedenken zu dürfen ./ und die geheimnisvolle Zerzauste hat nun noch mehr Kontur und Berührung bekommen ... wieder ein fröhes Tschüß, Dichtel ... -
  13. . Wilde Rose, du hast Recht ... mmhhh, fällt mir jetzt aber auch nichts besseres dazu ein, außer die üblichen, verbrauchten Wörter zum Thema.. Okay , dann etwas kleiner im Sinn, vielleicht ja so sogar bitzliger , ;-) ......................................................... ---- Wortetummelei. lockt's offene Fenster ein Tropfen ./ zerspritzt .................... ........ ----- ich danke dir wieder ... Tschüss Dichtel ... -
  14. . Hallo karlo, du liegst mit deiner Sicht sehr nah bei dem Stück ./ geht's ihm inhaltlich auch fernab um ein wohltuendes Fließen und Schwingen ... habe ich es scheinbar gut selbstreferentiell getroffen und damit bist du mit deiner Sicht eines 'bedachten' Wortesalats schon durch die erste Tür der Deutung hindurchgegangen , :-) dir wieder einen lieben Gruß, Dichtel ... .......................................... ----------------------------- schau dir mal die tolle filmische Wegspur von Uloisius an; ist ja der Kommentar schon selbst eine Lyrik ... Hach !!! -
  15. . Hallo Wilde Rose, eine feine Wilheln Buch Kuckucks-Tonage , ;-) ... baut sie mMn Step by Step ihre tiefgründige Reise von "für die Behaglichkeit" nach "unbekümmert" über "fast so, als lebe sie" bis zur Konklusio: "drängt ... mich ... sie wieder aufzuzieh'n", wär sie die Kuckucksuhr quasi zu einem raum-weilenden Partner gewachsen, fehlt dem Mensch ihr Schlagen und Kuckucken, falls sie mal unaufgezogen stehenbleibt. Sind es doch so viele anscheinbar Kleinigkeiten, die uns bei näherem Hingucken naher stehen sogar ans Herz gewachsen , als wir es oberflächlich vermuten. Dein Zeichnung ist nicht nur in ihrerselbst gelungen, unterstreicht sie so gut dieses hier 'Anscheinbare', sei es nur eine Uhr ... ist es tatsächlich 'diese' Uhr, ein Begleiter. ... und rhythmisch reimig wieder 1A lebendig umgesetzt ... swing, swinging ... ... gerne hier mit gekuckuut , :-) ... tschüss, Dichtel ... -
  16. Hallo Dichtel, die Orchideensache, so wie du sie erklärtes war mein allererster Gedanke, genau so. Doch erschien mir dies in der Tat für einen Dichtel zu einfach <-- ;-) , ja ja, Dichtel und seine kryptisch-hermetischen bein_Sprünge Und somit kam ich auf das Glatteis und fiel auf die Nase damit indem ich glaubte du hättest mit "Orch" eine Abkürzung gewählt und habe diese somit für mich wie gelesen interpretiert ... Was habe ich gelernt: Der erste Gedanke ist wie so oft der richtige und man sollte nicht zu kompliziert denken. LG Luise . Hallo Luise, antworte ich doch gleich mal auf deine schnelle Antwort. Du hast ganz Recht, dieses optische Wortespiel "Orch ideen" ist natürlich Quark mit Soße und führt mehr zur Wirrung als zu einer sinnigen text_Wegung , ... kommt natürlich in der 'Neuen Version' weg, heißt, werden's ganz normale Orchideen. ... und so erhoffte ich es mir ja auch assoziierend, wenn diese Spur , dass es dieser Joe selbst in der Hand hat, welchen Blick er auf die Gesellschaft legt, den blinden oder den wachen ... umso mehr mMn heute wichtig, in einer Zeit - sagst du es treffend: in der die Verrohung mancher egomanen Gesellschaftsschichten 'nur so rum-protzt'. Luise, vielen Dank für deine direkte Erklärung , :-) ... bis dann zur Änderung, Gruß Dichtel ... -
  17. . Hallo tintenschnee, ein Freu auf deinen Besuch in der Haarmann'eske. Und ja, so war auch meine Idee, quasi mit der Bild-Reibung von "Haarmann" und "sweets" in die Ebene des Gesellschaftspolitischen überzuleiten ... aufgeblättert mit den Bildern: Meltingpot, Salad Bowls und der kontra_Melange von Kaffee -und Teetrinken. Ist für dich diese Tonfall-Änderung auffällig, leitet der Text von jenen "hart umrissenen" Bedeutungswerten im ersten Teil über in einen zweiten Teil, in dem ja fast schon wort-schlacksig ein Joe eingeführt wird, der scheinbar stinkenden Müll und Orchideen mag, zumindest in dieser Gedankenmelange weilt ./ kippt mMn der Inhalt auch hier in eine "seltsame" Kontraposition um. Wie du es treffend sagst: passiert hier eine inhaltliche und formale "Zweiteiung des Textes" ... so auch meine Absicht , :-) Du hast ja mittlerweile auch die patzel verschiedensten und mMn tollen, ganz eigenwilligen Deutungsspuren gelesen; haben sie mich dafür gut begleitet, meine noch folgende 'Neue Version' inklusive paar mini_Streichungen und paar mini neuen Wörtern zu gestalten ... kommt dann noch ... tintenschnee, hat mir dein erstes Vorjustieren gut behagt , :-) ... bis dann, einige Antworten weiter; ein Tschüss, Dichtel ... -
  18. . Hallo tangoed, mMn eine sehr interessante und verlockende Deutung, die dir aus und mit dem Text in den Sinn gekommen ist , :-) ... quasi einem Bereich der Lyrik eine quasi immerwährende Pflicht zu unterlegen, dass sie teilweise auch im Sinne der "Aufklärung" fungiert ./ abgeleitet aus dem Neologismus "Lyrage" im Text deiner Zerlegung: ... Ly + rage ; das hat echt was ! ... und ehrlich, ich hatte bewusst bei diesem Konstrukt "Lyrage" gar nicht explizit daran gedacht, ist meine Zerlegung "Lyr + age", wobei immanent mein Text ja gerade diesen Mangel an gesellschaftlicher Courage des Einzelnen bedeuten will; trinkt Joe lieber Kaffee oder Tee als ... wie du so fein die "sweets" als quasi Süßigkeiten der Verblendung und Verhamlosung deutest , letztlich der Text also doch genau diese "Rage" vom einzelnen zuweil ein -und abfordert. tangoed, ich habe wirklich mit großem Interesse deinen herausgefilterten Gedankengang gelesen ... dafür echt ein Freu von mir , :-) ... werde nun bei dem Wert Lyrage mindestens unbewusst auch immer an Ly + Rage denken. Dir einen/meinen denkfreudigen Gruß, Dichtel ... -
  19. . Hallo Luise, vielen Dank für deine detail-ziselierte Wegung , :-) ... und ja, der Text ist wirklich im Ausklang zu undeutlich gezeichnet es kommt ja noch eine Variante , wobei ich deiner Spur sehr gut, textnah folgen kann ./ bin ich dennoch überrascht über dein Fazit insofern, siehst du ja im Text für Joe jene kaschierende selbst_Blendung, quasi der Realität in ihrer "Stinke" eine Orchidee über zu streifen, also doch autark in seiner Entscheidung folgerst du daraus aber, er sei quasi der Spielball das Würstchen dieser textalen Gesellschaftsstruktur, stellte sie letztlich eine Haarman'eske gegenüber ihrem eigenen Potential, eben dem eigenen Menschen dar. vielleicht sehe ich diese deine Stelle aber auch zu eng und du meinst, der Mensch als Bilder der Gesellschaft zerüttet quasi selbst die seine Gesellschaft durch sein inszeniertes blind_Gucken, meinst du vielleicht diesen Weg? ... denn, dachte ich eigentlich mit deinem Bild der Kaschade mittels Orchideen-Blendung liegt es in/an Joe, wohingehend er sich entscheidet ... hin weiterhin zur selbst_Blindung oder hin zur Konfrontation darüber, was vor seinen Augen passiert. Luise, nochmal ein Freu für deine Deutung ... ich finde sie sehr real-möglich ./ und zu meinem Fragezeichen: gibst du mir bitte noch eine kleine Orientierung , :-) ; wieder ein sehr danke_Tschüss für deinen Besuch, Dichtel ... -
  20. . Hallo Wilde Rose, Hach, das Ist Lyrik in ihrerselbst , :-) ... ein interessante Deutung, die du gefunden hast; aber klar, wird der zerspritzende Tropfen zu einer Träne ... Siehste, hatte ich da eine ganz andere Spur; dachte da mehr ganz allgemein an eine wehende Liebelei / Faszination hin zu was auch auch immer konkret im Auge des Betrachters gemeint sei ... und wie schnell verfliegt sie zuweil wieder. Bezüglich des Wortes "Liebes"tummelei war ich mir auch sehr unschlüssig als könnte der Wert "Liebe" meine Idee doch zu sehr nur in eine Richtung einengen, dachte auch in meiner ersten Version auf dem PC an: - Wortetummelei ./ am off’nen Fenster guckte ein Tropfen, zerspritz - Was meinst du zu dieser Idee ... nimmt dieses Bild vielleicht eher eine quasi verwebte Gedankenreise oder Gedankenflug in die Assozuation des Lesers, die/der dann schnell wieder verfliegt ??? ... wieder ein Tschüss dir, Dichtel ... -
  21. Dichtel (†)

    einfach gestrickt

    Uloisius schrieb:einfach gestrickt eindeutig zweideutig ist nicht mein ding liegt mir nicht in den genen steht mir nicht nach der sinn dinge beim namen zu nennen mag ich ist so schwer genug damit plage ich mich zwischen den zeilen ist auch noch viel platz bei mir bleibt er leer alles steht schon im satz ich schreibe nur das was mir gerade gefällt damit bin ich zufrieden das ist meine welt © uloisius 2017 . Hallo Uloisus, ein sehr tückisches Stück , :-) ... täuscht die Titelmetapher "einfach gestrickt", und auch noch über eine Lyrik eine Wegung vor, die der Text im Folgenden so fein in seiner inneren Tiefe be _wegt und zugleich ad absurdsum führt, eben mit der Sequenz: ................ der sinn dinge beim namen zu nennen mag ich ist so schwer genug damit plage ich mich ist es eben mMn genau der Querulant, das big Problem, die Idee im Kopf tatsächlich in ihrem Gesicht zu Papier zu bringen. ______________________________ Derart, dass sie eine Wegung im Autoren und im fremden Leser bewegt würde man sonst damit in die Öffentlichkeit gehen? ... wollen ... ; ist das die Arbeit die Kunst ... der Schreibe generell. Autor , bleib bei deiner Idee. Ist es einzig sie, die du worten willst und fernab dessen, was vielleicht modal gut ankommt, oder oder ... , ist es dein Stück Holz, das du dem Berühren fremder Augen oder wie bei dir zusätzlich, fremden Ohren , :-) freigibst und frei geben willst; ist es genau dann deins, spürst dich in dem Stück wieder ... und das alles unter einen text_Hut zu bringen, ist nicht nur bedachte Arbeit, ist es zudem jenes Ansinnen, das Strickmuster seiner Vorstellung, vielleicht, hoffentlich erkennbar zu stricken ./ als sähe, lese, höre das Außenauge und Ohr, wäre dieses Wollstück genau so, so einfach gestrikt ... Ulousius, ein mir sehr mundendes Stück , :-); ebenso der durchgängige Erzählduktus, der mMn so wunderbar selbstreferentiell sich selbst und die Thematik begleitet, eben jene innere Tücke der Lyrik (generell) : die versteckte Arbeit _____________ dass der Text die Lyrik und die Lyrik den Text in ihrer/seiner inneren Spur nach außen be _wegt und zugleich eine Leichtigkeit letztlich ad absurdsum führt .. Hach, hach ... Habe den Text sehr interessiert besucht ... wieder ein fröhpfeif_Gruß, Dichtel ... -
  22. - Liebestummelei ./ am off’nen Fenster guckte ein Tropfen, zerspritz -
  23. ... so, hier nun mal die Neue Version mit ein paar mini_Änderungen - Die Zerzauste Hey Grazile ... wartest wie immer im Graben auf mich auf meinem Nachhauseweg. Mags. Dich zu sehen. Ach Übriggebliebene du Schöne, vielleicht ja doch, lächelst mir zu; lächelst so frei verbraucht, so viel Farbenblässe an dir, hat echt was; liegst gelassen da ./ einfach umge kippt. Zeit ist so, hat immer Lust , den Menschen geht’s da nicht anders. Deine wunderbaren Risse. Beuys hätt seine Freude daran. Zieren dich glaub’s mir, Charakter hast du allemal; spielen nun Kinder um dich, drauf, auf deinem Bauch. Bist jetzt die Heldin; grad heut; staunen die Kids. Finden sie immer noch paar Flusfetzen an dir. Was für ne Launerei; mit dem Fingernagel drunter und reißab, mögens so sehr. Guck nur ein Spatz. Oben auf deinem Hut okay, nun schräg witzt-gelassen, zoppelt hinher schaute er interessiert dem Treiben zu bestimmt erinnert er sich; dreht sich, ein Hupf und mittweg, hörte ihn fast deutlich : morgen komme ich wieder ... - link zum Original __________ -
  24. - Die Zerzauste Hey Grazile ... wartest wie immer im Graben auf mich auf meinem Nachhauseweg. Mags. Dich zu sehen. Ach Übriggebliebene du Schöne, vielleicht ja doch, lächelst mir zu; lächelst so frei verbraucht, so viel Farbenblässe an dir, hat echt was; liegst gelassen da ./ einfach umge kippt. Zeit ist so, hat immer Lust , den Menschen geht’s da nicht anders. Deine wunderbaren Risse. Beuys hätt seine Freude daran. Zieren dich glaub’s mir, Charakter hast du allemal; spielen nun Kinder um dich, drauf. Bist jetzt die Heldin ./ grad heut; staunen die Kids finden sie immer noch paar Flusfetzen an dir was für ne Launerei und ab mögens so sehr. Guck nur. Ein Spatz, oben auf deinem Hut okay, nun schräg witzt-gelassen, zoppelt hinher schaute er interessiert dem Treiben zu bestimmt erinnert er sich; dreht sich, ein Hupf und mittweg, hörte ihn fast deutlich : morgen komme ich wieder ... -------------------------------------------------------------------------------- Hallo tintenschnee, vielen Dank für deinen differenzierten Besuch mitten in die Zerzauste , :-) ... und freut es mich, dass dir der Text in seinerselbst Gesamtheit gefällt okay, sind da für dich dieser wirrende 'Graben' und ein zu wenig Kontur bzgl der versteckten 'Litfaßsäule', werde was daran ändern . . Sagst du es hier sehr treffend, will der Text dieses Faszinosum widerspiegeln, gibt es in jedem von uns Erinnerungsmomente, die uns gerne immer wieder wach werden; sehen wir Bruchstücke einer Vergangenheit und holen uns unsere damalige Nähe ins Heute zurück. So auch LI. Sieht da eine umgekippte Litfaßsäule und vergangene Berührbilder sind im Kopf wieder da. Zudem freut es mich, dass du im Text einen passenden Ton empfindest; war mir dieser auch wichtig; jene quasi damals_Beziehung einzufangen. Zu dem zu versteckten (unbenannten) Bild dieser eigentlich Hauptfigur im Stück würde ich auch deiner Einschätzung zustimmen, handet es sich hier um eine lyrische Miniaturprosa : . Ich habe nun in meiner folgend Neuen Version eine Merkmalität hinzugefügt, nur ein Hubberle ./ andererseits und zumal die Litfaßsäule in ihrer geometrischen Statur lyrisch sehr wenig hergibt, ohne sie gleich beim Namen zu nennen. Das Wort-Bild des 'Graben' habe ich nun doch in seiner spärlichen Kontur belassen ... wie ich es ja zuvor schon erwähnte, sehe ich persönlich darin quasi auch eine, sag ich mal akkustische Doppelebene; einmal die des Straßengrabens aber auch fern-assoziativ das Vergehende quasi im Grab endend ohne hier breit das Thema Grab in den Vordergrund spielen zu wollen . tintenschnee, nochmal ein fröh_Danke für dein Rezitieren zum Text, hat mir gut geholfen; bin mal echt gespannt, ob nun die kleinen Änderungen mehr Griffigkeit bedeuten , ;-) sage dir ein pfeif_Tschüss, Dichtel ... und dann im Folgenden die Neue Version ./ braucht's noch einen zeit_Millimeter; setzte ja wieder einen Link vom Einstellungstext hier nach ganz unten zur Neuen Version und muss nochmal schauen, dass die Blockstruktur, frei geschrieben, auch stimmt. Also, bis gleich dann. -
  25. Dichtel (†)

    wald flucht

    - Hallo Perry, nicht nur in der text_Gesamtheit eine feine Ironie und Wortage; dein Gedankenspiel um die Missachtung und den Raubbau der Bäume im Speziellen und an sich auf dieser Welt; gefällt mir ironisch insbesondere die Strophe Zwei in ihrer trocken-lakonischen vice-versa Denke, hi hi ... ich finde das suggerierende Stück echt gut , :-) wieder einen lieben Gruß, Dichtel ... -
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