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Dichtel (†)

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Alle erstellten Inhalte von Dichtel (†)

  1. . Hallo eavenflow, ein Thema, das sicher lyrisch sehr empathisch und erzählenswert ist. Aber lese ich deine durchgängige pseudo_Endreimung teilweise seltsame Andeutungen davon , ;-) und dann auch unbedingt paarweise, mMn einzig erkämpft irgendwie stakkato'esk unter Verlust des doch ernst-tiefen Inhalts, geht zumindest mir die Lese -und Assoziationsfreude hier gänzlich verloren, schade eigentlich , ,,, frage ich mich, warum überhaupt diese vielen Endreimversuche? ... braucht's das für das Thema? ist es doch das Thema in seinerselbst, was vermittelt sein will, oder nicht ... Gruß Dichtel ... -
  2. Dichtel (†)

    Gedanken zum Sonntag

    - Hallo Wilde Rose, okay, etwas Freiversiges aus dem Laudanum , ;-) war’s. konsequentig weilte durchs Wiesige, drün blues ... überall Piepse zwitschten, dachte cool bei: POESIE, ist’s schön hier die Quergedanken in den Schuh_ karton, machte es Pflitsch, Schiss Gruß Dichtel ... -
  3. . Hallo Perry, thematisiert hier: die Natur in ihrer inneren Ordnung zugleich sinnigen Freiheit versus der unachtsame Mensch, der blindig und teils egoman über jede Natur oder Menschbindungen hinwegtapst, hinweg-agiert, teils ohne Rücksicht auf Verluste oder Zerstörung ... zieht es immer Konsequenzen nach sich. Das Mädesüß gibt nach dem Abknick insbesonder nach dem Absensen der Wiese nochmal einen intensiven Honig, Mandelduft ab, der ja sowieso fein-nasig immer zu spüren ist, auf solchen bewachsenen Wiesen. Der Stein findet seinen Platz im Moos; darüber eine schleimspurende Schnecke ... ist eine berührende Eintracht verschiedenster Objekte und Lebewesen zueinander. Und der nachhaltig gefährliche Fehltritt, wird damit eine Lawine ausgelöst ... bleibt den Glocken einzig ihr Geleit für ein irreversibles Ereignis ... passiert es tagein, tagaus; sei es menck-normal. Eine Zeile behagt mir in deinem Stück nicht so, wirkt sie mir irgendwie haltlos dastehend und auch in der genetiven Konstruktion für mich unnötig seltsam, ist es diese: .............................................. und die schleimspur der schnecke glanz Mal einen Vorschlag dazu :-) , vielleicht kannst du ja damit was anfangen? : gedanken los hier ist jeder stein am rechten platz das moos schenkt ihm ein bett da rüber ne schnecke die schleimspur unachtsam knickt ein fuß das mäde süß verweht ihr zarter mandelhauch von fern beklagen glocken ihr ende rufen die trauernden zum gedenken an die opfer einer gerölllawine aus gelöst von einem unbedachten tritt -------------------------------------------------------- ... ein lesenswerter Text, erzählt er ohne Mahnefinger jene Diskrepanz zwischen Achtsamkeit und Unbedachtheiten, die zusammenprallen ... Konsequenzen nach sich ziehen, als wär's kollateral normal , ;-) wieder ein Tschüss Perry, ... Dichtel ... -.
  4. - ........................................ k UNS t ....... , Kunft. Zu. zu zu . ______________ .zu ./ ab_ Fluss. .Erst mal nen Tee - . Hallo Berthold, ist die Bedeutung der Kunst in ihrem Dasein mMn echt ne Frage Wert. Ist sie wirklich dieses über uns Schwebende, Extravagante? vor dem wir einzig erstaunend und oft fragezeichend den Hofknicks abgeben (müssen) oder doch jenes Ding, dass uns Gedanken und Emotionen frei gibt, vor allem frei geben will, uns damit bereichert? insbesondere damit verbunden. Wo fängt Kunst an und wo hört sie auf ... umso mehr, braucht's nicht in uns selbst als Betrachter vorab diese Berührebene veranlagt, um überhaupt mit einer außen_Kunst kommunizieren zu können; ist also Kunst das, was in uns allen figuriert Sehnsüchte, Illusionen, ein anders_Weg, eine andere Ausdrucksweise, ein anderes Ziel usw ... Bilder, die eine Ausdrucksform suchen Fragt sicher der Text auch, was es mit der sogenannten etablierten Kunst morgen und übermorgen auf sich hat, haben wird ... ein Wert in ihrer im Einzelfall Aussagekraft, die der Betrachter assoziieren soll, darf ./ oder doch mehr eine pseudo_Ware, die um den wettbietenden Markt der Preise buhlt? Eine Frage, die sicher nicht en passant zu beantworten ist, aber sich fragewert ist ... und dafür sollten schon eine oder zwei oder drei Tassen Tee (oder Kaffe oder was auch immer) unsere denk_Sinne begleiten , :-) Berthld, wieder ein Danke für deine mit_Reise in meinem "spannendspartanisches Buchstaben- und Zeichenpotpourri " ... <-- Hach, gefällt mir , ... Grüße, Dichtel ... -
  5. Dichtel (†)

    Gedanken zum Sonntag

    . Hallo Wilde Rose, schlendert die direkte Textebene zwar straight in das Häuflein des Hundes ./ sehe ich doch mehr die zweite Textebene im Eigentlichen verarbeitet; ertappt sich LI dabei, sieht/erkennt in sich selbst den inneren, vielleicht keifenden Hund, der sich lauthals über die Hühnerei auslässt - worüber im Detail, ist letztlich unerheblich, interessant und gerade am Sonntag , ;-) ... mal so meine Spur ... formal sauber einen vier-hebigen Jambus in vier Versen umgesetzt, mit Paar-Reimung und gepaarten end_Kadenzen Sinn, hin: männlich ./ Mundes, Hundes: weiblich ; rhythmisch sehr flüssig , :-) einen blinzel_Gruß, Dichtel -
  6. - ........................................ k UNS t ....... , Kunft. Zu. zu zu . ______________ .zu ./ ab_ Fluss. .Erst mal nen Tee -
  7. . Hallo Wilde Rose, ein bemerkenswerter Text ! er ist so unpersönlich klar, nackt klar ./ ist er für mich umso persönlicher ... wüsste er mehr, wir uns nicht eingestehen vielleicht ... nur ein Trip ./ ein Weg Illusionieren von ... dem draußen_ ... Asphalt? ... Gaukeleien? ... sind's letztlich wir? ... uns was vor ./ ... in schön_Worten ... wüsstest du's, Magusch und schweigst. nachdenkt mich sehr, Wilde Rose , :-) ... Gruß Dichtel -
  8. ... möchte ich deinen Deutungen noch ein 'neben-oder' dazulegen: oder: ist die Glasglocke ein durchsichtiges Abbild dafür wär es Mensch's Lust, quasi der zerstör_Herr über die Natur sein zu können ... irre, aber Kunst, denkt er vielleicht in seinem bleibenden Unbeirr ./ was für ein Surreal , ... Gruß, Dichtel ... -
  9. . Hallo Perry, fängt der Text schon vielfragend an , , halten Krähen ein Plädoyer ./ worüber, wem gegenüber hält der Text verschlossen ... scheint es doch übergeordnet zu sein ... vielleicht ja sogar eine Instanz in uns selbst, die uns denk/aktio_Richtungen anweist, vielleicht. Hieraus zeigt der Text die beiden text_Gesichter: einmal derjenige, der sich quasi auch von Spontanem inspirieren lässt Ideen, Kopfgeister ... Satyre, die schalmeien, lauschen wir zu; Baumelfen die uns zum mittanzen auffordern usw ... und derjenige, der dazu im Kontrast von einer (Gott)gegebenen, Führer_gegebenen Weltordnung träumt, quasi in einer vorgegebenen Ordnung Regeln befolgen und buckeln will leise ziehe ich mich zurück ./ ist ihm dieses spontane Freiheiten ein Zuwider. Sieht er seine eigene gezurrte Welt scheinbar durch DIE bedroht, spürt den Geschmack von saurer Sauerampfer im Mund, in seinem ganzen Körper. Er muss spucken! Wird mMn der Text in seiner eigentlichen Immanenz nun sehr politisch. Ist da einmal derjenige, der seine kleinen Freiheiten in den Sachzwängen der Normalität leben will nach seinem Gusto , ist da der andere Typus, der mich doch sehr an jene damligen (!) und letztlich immer bleibenden und überall seienden buckel_Getunnelten erinnert, die immer ausgrenz-bereit im Namen einer höheren Ordnung sind, diesen Weg bevorzugen. Legt sich der Text selbst nun geschickt die Wagner'eske Folie der Götterdämmerung unter, ein quasi Hinblick darauf, dass eine höhere (Gott, Götter, Führer)gegebene Regelordnung in Frage gestellt werden kann, quasi in einem wallküre'esken Brand (sinnig) untergehen kann ... braucht es dafür Akteure, Denkende und zurück/nach vorne Denkende Menschen. Überlässt der Text die persönliche Auslotung darüber ganz dem Leser ... geschickt gemacht , :-) Perry, mal soviel dazu von mir ... ein mMn sehr gelungener Terzetttext in seiner sprachlichen, Bildlichen, intertextuellen und wort-formalen Umsetzung ./ dafür ein Chapeau Claque von mir und einen gelben Grab-Schal ... hat mir große lyrische Freude bereitet, dieses Stück lesen zu durfen und in seinerselbst finden zu dürfen , wieder ein Tschüss, Frank ... 482119 -
  10. Dichtel (†)

    Gewogene Sicherheit

    . Hallo Luise Maus, eine feine Gegenüberstellung von unseren inneren Hoffnungen und Sehnsüchten, suchten wir so sehr die leichten Flügelschläge in der Wirklichkeit ... und gehen um die Ecke, sehen wir, hören wir die Schlote der Nüchternheit seien sie überhand da, fast schon ein Diktat über uns schwebend, sei das die eigentliche Wirklichkeit, die wir nehmen müssen ... ist da mindestens unser Kopfkino-Versuch, davor zu entfliehen ... wissen, die um_Wirklichkeit bleibt, müssen uns unsere eigenen zwischen_Inseln bauen. Wer's tut, tut es , :-) Konstruktiv meine Leseweise: Gewogene Sicherheit In Sphären schweben ein elisisches Glück Paradiesapfel fein und da ist das .... .............................. <-- diesen Gedankenübergang finde ich Klasse , :-) Lampen flackern Schatten fliehen .............................................. <-- ist mir zu überdröhnig, braucht's doch der text-Spannungsbogen gar nicht, mMn Dunkelheit verblendet Sternentod nicht bemerkt Vom Schlote rauchen Menschenhektik Fabriksirenen heulen und ich fliehe ... ---------------------------------------- Luise Maus, interessiert hier mitgelesen und gerne , :-) ... Gruß Dichtel ... -
  11. . Hallo Wilde Rose, habe mal deine beiden Kommentare hier zusammengefasst ... ist ja eine Gedankenlinie ... und vor allem, bin ich erfreut darüber, dass dich mein 'echt zusammengepfropfter' , ;-) , und auch noch lautisch untermalte kurz_Text zum Lesen und bedenken mitnahm, also fernab eines Amüsierens deiner gemeinten Schelmigkeit, hi hi ... Ja, das Bild zu den Jugendlichen sehe ich auch im Text summen ... und dieses 'scheißegal-Gefühl', wird es doch dann, wenn ... so offen-frei nach außen getragen, wenn, dann ... oft untermalt mit Alkohol und Drogen, versteckt hinter 'coolen Klamotten' ... geben sie den Schein, als sei ihnen tatsächlich alles cool scheißegal ... mmhhh; ob es so wirklich ist, bezweifele ich dann doch sehr gehe dann hierzu nochmal separat zu Perry's Komm ein . Vielleicht ist ihnen doch diese eigene "Entwegung" sehr bewusst? ... aber, ist da vielleicht eine Zukunftsleere?. Und da ist dieser Glückskeks. Sicherlich ein dubioses Bild zunächst; vielleicht dahinter eine Droge summend, soll sie wenigstens für Momente Glück suggerieren ... schnüre ich mir die Senkel und gehe mit, vielleicht auch ein Bild dahin ... viellleicht ein versteckter Schrei, wie könnte ich ohne Kiff gleich welcher Art ./ okay, Drogen sicher eine Möglichkeit; ist da ja auch unsere Einbildung, die Drogen'esk uns verleiten, irren und bewegen kann über den wirklichen Asphalt in seiner Anbivalenz festen Schrittes gehen ... unser doch immer_Versuch im Hier; und sicher ein wort-queriges Textchen, das am Ende einen Weg, eine Entscheidung der Protagonistem, also auch wir irgendwie meine ich offen hält und bewusst. Wilde Rose, wieder ein freu_Danke für dein rein_Suchen und raus_Finden zum Text , :-) ... ein liebes Tschüss, Dichtel ... -
  12. . Hallo Poetry-Ghost, jetzt verstehe ich noch weniger , ?( heißt doch, dass du z. B. die Fische als etwas Minderwertigeres im Vergleich zum Menschen bedeutest, machte Gott diese Unterscheidung? ... ehrlich, so recht glaube ich daran nicht, wenn schon Gott als Background_Wesen über die Schöpfung erachtet wird. Schöpfung ist nunmal alles was wir so als 'alles' empfinden können ... macht ja nichts, jeder hat so seine Sicht; wieder einen Gruß, Dichtel ... -
  13. Dichtel (†)

    Glückliche Wendung

    . Wilde Rose, in der ersten Textebene ein lustiges Wortegesicht gut gesetzte Reime, und der Rhythmus sehr gleichlaufend mit den inhaltlichen Wechseln , hatten diese beiden Mandarinen noch mal Glück gehabt , :-) interessant für mich, als schwinge da laufend die meta_Ebene zum Menschen hin, seien die Mandarinen nur eine Verkleidung für ... ist's eigentlich eine kleine Geschichte, die von der Hoffnung des Menschen auf Kommunikation, Freundschaft oder Liebe oder oder ... indirekt verweisen will. wieder einen Gruß, Dichtel ... -
  14. . Oh ja, die Malerei , :-) ist auch mein guck_Ding ... und finde naturalistische Themen Malerei mit einem Touch surrealem Beigeschmack mehr als ... da kennst du bestimmt Bob Ross painting seine ganz spezielle Technik, flüssig in flüssig, getupft, gespachtelt, geflust ... und dennoch so real konturt und komponiert, und manchmal kombiniert er Natur in Natur interessant beißend zueinander, scheinbar surreal, anscheinbar ein Abbild der Wirklich in ihren Nuancen ... muss nur hingucken; finde ich echt toll Wilde Rose, sag ich's mal so, dass du mal_kreativ Gefallen an mehr naturalem beiß_Mut findest, Hach! Tschüss, Dichtel ... ... stelle ich mir grad dieses Motiv vor: eine prächtige Wiese, ein prachtig da_stehender Baum und eine Glasglocke über den Baum gestellt ... ganz unten am Glockenrand in die Rundung eingraviert, in Kleinschrift. .. mensch_Art bis dann ... Dichtel ... -
  15. . Liebe Rose, ich kann deinem Gedanken fine folgen umso mehr, ist er mMn mehr als real ./ hieße dann ja auf den Text bezogen wenn er das meinte? : der Mensch sucht unnötig nach Gott, obwohl er ja schon da ist ... okay, warum nicht für manche ein Gedanke, aber sicher nicht für alle eine Prämisse, oder? ;-) ... erschiene mir der Text so gedeutet sehr mahnend missionarisch; nicht so mein Ding und mMn auch nicht vieler vieler ... Gruß. Dichtel ... -
  16. . Hallo Poetry-Ghost, ehrlich gesagt, weiß ich überhaupt nicht, was der Text mir sagen will, geschweige sagen könnte. Werden hier zwei grundverschiedene, nicht-vereinbare Lebensraüme miteinander verbunden ./ einmal Fisch im Wasser und Mensch auf Land. Unabhängig davon suggeriert der Text, Fische seine nicht durstig du meinst doch nicht figurativ nach Gott? , was natürlich in seiner bio_Frage mMn Kokolores ist, da Fische in ihrem Lebensraum permanent trinken ist nunmnal in ihrer Biologie ein permanenter Wasseraustausch ; andererseits, was soll ein Fisch auf dem Trockenen als einzig vertrocknen; andererseits, was soll ein Mensch im Medium Wasser? okay, zeitfristig schwimmen, tauchen ... aber sonst? ... oder ertrinken , und nun der mMn der seltsam hermetische, überhaupt nicht vom Text getragene Sprung in die Frage: Oder hungert der Mensch weiter nach dem Tag, wo er Gott findet? ... vielleicht könntest du mir paar aufhellende Ideen zum Text schenken , :-) einen Gruß, Dichtel ... -
  17. . Hallo Wilde Rose, ein sehr bitzelndes Thema nimmst du hier in die Hand ./ habe mich gefragt: ist im Surreal wirklich das Unwahr? oder ist's nicht doch mehr dieses scheinende Unwirklich, begegnet uns ja querbeeet tagein, tagaus. Sind wir dbzgl nicht allermeist akribisch auf der Suche nach dem innenliegenden Wahr, hätte es sich nur ver_ kleidet ... wirkt mir dieses "auf Wahres deuten" zu schwach ausgelegt klar, ich deute es nur durch meiner Brille , ;-) Kam mir zu deinem kurz_Gedanken folgende Idee in den Sinn: Surrealismus .. Schein............ verkleidet sich wie ich es schon oben sagte, bitzelt das Thema und ich denke mir, für jeden , aber Hallo , :-) einen Gruß, Dichtel ... -
  18. - Hallo Perry, nicht das du denkst also denkst, ich dächte nicht mehr , ;-) , ich gehe an diesem smoothy-tückischen Stück Götterdämmerung und was für ein Hammer , :-) unkommentiert vorbei ... kommt also noch ./ bin in den letzten Gedankenfluiden, um sie dann auch halbwegs geordnet aus diesem quasi tück-kontraktiven Inhalt zu Papier zu bringen; umso mehr der Hammer: die Kategoriewahl mit Fauna und Flora, hi hi ... ein echtes Perry Späßchen , ;-) , ... ist's doch fast schon ein hochbrisantes polit-satyr'eskes Sauerampferstück !!! also, bis fast bald, Frank ... -
  19. Dichtel (†)

    Die Streithähne

    . Hallo Wilde Rose, eine feine Hähnestreiterei eine quasi Kinderballade , ;-) , erinnert mich (auch sprachlich) an Busch's Max und Moritz Treibereien, bis zum Schluss die Übertreibung, Gier und Uneinsichtigkeit für gewisse Grenzen zur eigenen Entlarvung führen; sprich, landen Max und Moritz in der Mehlmühle und werden gekörnt zum Fraß der Gänse ./ führt's die beiden Streihähne schließlich und letztlich in den Suppentopf, werden zur Gaumenfreude der hungrigen Bäuche, hi hi ... Sprachlich sehr gut in teils gebundenen Kreuzreimen und dann wieder versetzt ungereimt in den Inhalt überführt ./ macht das Erzählen und Lesen sehr lebendig und frisch-wortig; mir gefällt's sehr , :-) einen lieben Gruß, Dichtel ... -
  20. Dichtel (†)

    die welt steht still

    . Hallo Perry, 'Uller' kommt endlich vorbei, befreit die Natur und die Menschen aus/von ihrer Herbststarre und Lethargie, schwingt sein Eiszapfenschwert lyrisch gesprochen und verscheucht die Geister der Trägheit; der festklebende Apfel auf LI's Kopf darf fallen, Bewegung ist wieder, ein neues Treiben beseelt die irdischen Sinne; auf eine neue Weise. Bei diesem Bild musst du mir helfen: vögel die dem letzten akt harren Um welchen letzten Akt handelt es sich hier? Behagt mir sehr dein Gesamtbild; ist es hier die andere Lebendigkeit vom Winter, die dem irdischen Da und Sein eine neue Facette gibt, ebenso voller innerem und äußeren Leben. ... und sprachlich fein ineinander greifend ohne Komma und Punkt , ;-) wieder einen Gruß in Erwartung auf die ersten Flöckchen, Frank der Schlitten auf dem Dachboden wartet schon ziebig ... -
  21. Dichtel (†)

    Ein Tag im Herbst

    - aufm Dali Baum mit einem Bein unten bau’n Blätter eine lila Pyramide -
  22. Dichtel (†)

    Herzerweichung

    . Hallo Wilde Rose, ein feines Stillleben, mitten aus den wirklichen Leben ... diametral und zugleich harmonisch es passiert ab und zu , :-) ... hat mich inspiriert, mal meine Reimflausen in die Zimmerecke neben dem Schrank unter den Teppich zu schieben: - Am Schrank auf der Matratze der Hund und Bella Kater ................. <-- bewusst gebrochen Katze ging ja locker, ;-) ich lach. Magritte hätt’s gleich gemalt : Chapeau im Koiteich -------------------------------------------------------------- ... und gleich wieder husch-weg ... Dichtel -
  23. Dichtel (†)

    ~Verdammt~

    - Hallo DeepPoem, mir reichte die mMn gelungene letzte Strophe , :-) ./ besagt sie doch mMn alles, was vorher ausgebreitet ist, also nur: ... spüre hier das Sehnen von LI, darf als Leser mit_assoziieren ... wohin auch immer alles Hoffen von LI führen mag ... ./ ist mMn dieses Wortefließen hier genau das, was LI auch empfindet ohne Wortekampf , ;-) einen Gruß, Dichtel ... -
  24. Dichtel (†)

    Ein Tag im Herbst

    . Hallo karlo, gerade dein weit-sinnendes Haiku entdeckt ach ja, bin ja noch lang lang am Nachlesen in den hier Poesie-Verstecken vor meiner komm_Zeit , :-) Ein sehr reich-weiter Text ./ darf ich hier in die Sicht des "kleinen Mädchens" mit-gucken. Versteckt sich so viel gelebte Zeit in diesem gebauten Häufchen Blätter, wären es nur Blätter ... weiß das Mädchen von dem darin immer-noch-Erzählen dieser Blätterreise ./ hat Leben immer mehrere Gesichter. karlo, ein feines mit_Gucken mit diesem Mädchen und formal: gefällt mir sehr dieses Wortefließen von Z2 nach Z3 ./ nach dem Titel seiner Verortung, quasi, wo bin ich hier überhaupt , :-) einen lieben Gruß, Dichtel ... -
  25. . Hallo Wilde Rose, meine Gedankenreise mal so: ... als würde LI über den Blick durch das Fenster schon vorab längst von dieser "herbstigen" Stimmung getragen sein es ist vier Uhr nachmittags ; schaut hinaus ./ bestätigt sich ihr dakores Gefühl, trifft sie im doppeldeutigen Sinne das Draußen; es zeigt sich in seiner scheinbaren "Trübnis", assoziiert LI eine scheinbare, "kahle" Natur anderer innerer Lebendigkeit , und es dunkelt auch schon, sinnt LI: ein licht_Dunkeln, gibt mir Ruhe, darf mir Zeit nehmen, da zu sein. Ja, tatsächlich, spüre ich hier zwischenzeilig, gerade mit dem bewusst gesetzten Titel herbstig, vier Uhr Li in einer ruhig sinnenden Stimmung, wäre das scheinbar Naturtrübe nur eine andere Sicht von töne-leiserem Leben. mal so meine empfundene Stimmung aus deinen Zeilen , :-) sind sie auch wortig konsequent 'dicht' gesetzt, Zeile für Zeile, hat der Herbst ein Gesicht in seinerselbst er ist so direkt ./ liegt es an mir (LI), das innere Leben aus ihm heraus zu stibitzen. ... bin in dieser pro_Sicht passierte in mir so gerne Zeile für Zeile spürig mitgegangen; ein besinn-pfeifendes Tschüss, Dichtel ... ----------------------------------------------------------------- übrigens, hat es mich gefreut , :-) , Wilde Rose, dass du dein eigenes Werk hier eingestellt hast ... war auch so meine vorab_Idee, dass es quasi ein Haiku-Faden für jeden ist, im Sinne dieses "(be)wegt's" und "(be)rührt's" ... ohne eine bestimmte Bild-Vorgabe. -
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