
Dichtel (†)
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Die Zerzauste
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
- So, dann zur Auflösung dieser so ominösen text_Figur , :-) ________________________________________ : . Es ist hier in meinem Kopf ......................................... eine Litfaßsäule, die in die Jahre gekommen ist und nun abgewrackt wurde. Mir persönlich ist eine Litfaßsäule quasi eines dieser zeitgeistig ausgewechselten da_Dinge, die kaum noch da sind, andererseits im Kopf von jener berührbaren anders_Welt immer noch erinnernd erzählen heute ersetzt durch die digitale Welt der Indirektheiten, und meine jetzt damit nicht, einer vergangenen Zeit nachzutrauern, allgemeinplätzig schon mal gar nicht, zumindest aus meiner Sicht . Ein zeitgeistiger Daseinsverlauf, der Dinge und Gedanken austauscht und in den Raum der Erinnerung verschiebt ... nix Besonderes, ein Faktum, an dem wir allermeist aktiv jeder teilhaben und teilnehmen ... ungeachtet unser Zeitinseln im Kopf, die parallel ebenso teilweise bleiben wollen. So auch meine Idee zu dieser lyrischen Miniatur, jene Vergänglichkeit von damals_Realitäten, die dennoch immer noch irgendwie anwesend bleiben ... ab und an in den Kopf wach hinein huschen, wie es Perry sagt: ist da was Gebliebenes in uns, wird es uns immer wieder bewusst ab und an , dass uns an real dagewesene Situationen, Zeiten erinnert; wie es Wilde Rose sagt: wir in dem Wust von Unwichtigkeiten immer wieder kleine Wichtigkeiten für uns ganz eigen wiedererkennen und nach_erleben; wie es Luise Maus sagt, treffen wir immer wieder auf jene Überraschungen, sehen plötzlich zwischenzeilig mehr ... wird uns ein Dahinter bewusst ... nicht gleich, vielleicht später. .................................................... ----- Ich möchte mich sehr für euer ziseliertes mit_Spüren mit dem Text bedanken, dass ich eure ganz persönlichen Gedanken zum Text mitgehen durfte ... nochmal, ein sehr Danke dafür , :-) und habe mich zudem darüber gefreut, dass euch dieser Schreib -und Ideenstil gefallen hat , :-) wieder ein sehr Tschüss, Dichtel ... - -
Die Zerzauste
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
- Hallo Wilde Rose, antworte jetzt mal in deinem Kommentar direkt. . ... möchte nun noch ein Baumbild einer komplett gestutzten Trauerweide, die seitlich wieder zu treiben beginnt dazu stellen ... war sie ja auch in deinen Annahmen enthalten fehlt nur der Hut , ;-) , dafür fliegen zwei mond_Blauße im/um den Baum. was sind Blauße? ...................... 503527 - -
Die Zerzauste
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo Dichtel, das ist eine wunderschöne Idee und Beschreibung des Geistes der Zeit, den ich tatsächlich in mannigfaltiger Weise schon fotografiert habe, oft ganz bewußt und ebenso oft nicht wissend das er hinter dem nächsten Baum steht oder unter einem großen Farnblatt hockend mich beobachtet. LG Luise Hier an dem Ort, wo die Elfen, Feen und Kobolde wohnen ist auch der Zeitgeist zuhause. Er behütet alles so wie es seit Jahrtausenden zu finden ist und setzt alles daran das nichts verändern wird, sodass wir weiter unsere Träume haben werden. 490600 . Hallo Luise Maus, inhaltlich bin ich da ganz bei dir, wie auch bei deinem eingestellten, feinfühlenden Bild ... hat eben Zeitgeist zwei Gesichter; einmal das oberflächliche und scheinbare und dann das dahinter, zwischenweilende Gesicht; spricht es oft eine ganz andere Sprache, weiß von den tatsächlichen Bedürfnissen der Zeit viel konturter zu erzählen sieht man sehr schön in deinem Bild . ... hat eben jeder die Möglichkeit, auch ins Innere hinzugucken und nicht nur auf den Zug der undifferenzierten Megaphone aufzuspringen. Vielen Dank für deine Antwort ... wieder einen Gruß, Dichtel ... - -
- Hallo @ Nils, da du bewusst deine obig zitierte Sequenz aus meinem differenziert gesamten Kommentar-Kontext herausgerissen hast, geht's dir ja wohl mehr darum, meine Person aus welchen Gründen auch immer, zumindest nicht lyrisch-technisch meines gesamt_Gedankens gemäß zu kritisieren. Es sei dir wohl benommen , :-) Ich denke mal, wirst du mir meine lyrische Meinung über dieses Sonett nichts anderes habe ich gemacht ebenso gönnen ./ und ja, über solche funktionalen und technischen Daten z. B. zu einem Sonett in seinem immanenten Existenzial erlaube ich mir schon eine fundierte, lyrische Meinung , :-) und hierin gebe ich dir völlig Recht, dass eine apriore . "Stilpflicht", .wie du es so schön sagst, sogar auf einer metrischen Grundfolie keine Voraussetzung ist, einer speziellen Lyrik-Form dennoch funktional 'sauber' zu entsprechen; nur spricht meine z. B. kritisierte Sequenz bitte oben genau hingucken, sonst müsste ich's ja jetzt wieder zitieren ... keine Variation an, vielmehr ein mMn rhythmisches Gerumpel und eine mMn inhaltliche Allgemeinplätzigkeit ohne jeglichen Erzählwert und/oder ohne einen selbstreferentiellen Gehalt, der z. B. eine solche Dissonanz inhaltlich wiedrum begründen könnte ... aber lassen wir's, ist eben eine Sonett-Sache , :-) , die ja in deiner Ansprache an mich sowieso außen vor steht; auch diese kleine Pieke von dir, mir meine Zitierweise redundant anzukritteln, übersehe ich mal schmunzelnd, hi hi ... in diesem Sinne, Gruß Dichtel ... -
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aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
- Hallo alle Kunstliebhabenden, habe zu diesem eingestellten Stück eine Frage, vielmehr eine Idee, die ich kurz vorstellen möchte. Das Original ____________________________ : - ........................................ k UNS t ....... , Kunft. Zu. zu zu . ______________ .zu ./ ab_ Fluss. .Erst mal nen Tee ------------------------------------------------------------- Nun meine kleine Erweiterung dazu ./ meine Frage an euch : wäre das hinten_Anfügen eines "an" eventuell Sinn förderlicher? - ........................................ k UNS t ....... , an Kunft. Zu. zu zu . ______________ .zu ./ ab_ Fluss. .Erst mal nen Tee - Was meint ihr? ........ ;-) ... Gruß, Dichtel ... - -
Die Zerzauste
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
. Hallo ihr Lieben und mit_Spürenden durch den verlaubten Wald, als würden taubige Schneeblätter dicht vor unseren Augen treiben, versteckte sich dahinter das komische Ding, und auch noch umgekippt. Okay, der Spatz weiß mehr, doch verrät er sein Wissen nicht ein Schelm gewiss ... ergo, suchen wir weiter; nein nein, nicht blindlings oder rechts, einfach straight zum Ereignis. Ach ja, und die Kinder sind sowieso mittendrin im Flusen und Drusen mit dem abgenippelten Lulatsch okay, ein klener Hinweis; doch nützt er? . Zudem ... protzt hier das LI im Text, spielt den auktorialen Wissling, macht tatsächlich so, als läg ihm die Welt zu Füßen; vielleicht ja das Ding? Zumindest scheint er es zu mögen ... Schein hin, Schein her, geht's jetzt mal ans Eingemachte. Wilde Rose, wunderbar deine Assoziationen zu einem Baum; wie sagtest du: vielleicht eine Weide oder Birke oder sogar 7000 Eichen ... Hach, das wär ein Spielehort für Kinder. 7000 Bäume stammig ineinander umgekippt, ein echter Erlebnisspielplatz ./ und dann doch Mist, ist da die Kante nun ein Hut; genauso seltsam . Also doch eine Vogelscheuche oder Strohpuppe? meinst du, sie sei zu klein dafür, wider deinen Eindruck bzgl dieses Dingsda's. Perry, und du ganz gelassen ./ ja, auch ne Vogelscheuche passt sehr gut der Hut dazu ... doch was hat sie im Graben verloren, hi hi ... richtig, also doch keine. Plops, kann ich nur sagen, schiebst du in die Sucherei die Plakattafel drauf abgebildet die Schöne, Grazile ./ die Vorstellung hat echt was Gründiges, wer kennt diese big It-Abbildungen nicht ... jetzt wird es eng, und richtig eng; okay ne Plakattafel ist es nicht, aber dicht bei_dran, Heurekatharina , ;-) Und du Luise Maus, hast bestimmt in deiner Fotogalerie ein Abbild von diesem Dingens, liegt vieleicht irgendwo in der staubigen Ecke (unbemerkt mittlerweile) oder unter tausenden anderen Motiven ... fast schon vergessen, und bestimmt hast du sie stehend fotografiert, als sie noch jemand war, und war's damals gewiss. eben, ne echt Schöne; guckten wir alle sie zuweil mal an ... okay, der Zeitgeist ist nunmal keine Tranfunzel, verkleidet sich immer wieder. Macht so, als wär's gerade ab jetzt alles anders. Gäb's eben das und das nicht mehr, dafür dies und jenes ./ und viel besser, schöner, effektiver ... eben zeitgeistiger echt doch mal, ist schon ein komisches Wort, oder nicht? und doch sehr immanent real, no daubt about it . Tja, und DeepPoem fragt, warum "Die Zerzauste" ??? Die Kante ist ja kein Problem, eben was knacks_Abgeknicktes und kantig nun. Hach, die Frage ist echt schon Spitze, ;-) ... handelt der ganze Text um die Zerzauste, sei die aber nun die zu Bezweifelnde; könnte ich ja gleich den Text in die Diogenes-Tonne schmeißen, und Ruh ist, hi hi ... ./ mach ich natürlich nicht, verständlicherweise. ... es geht bald weiter ./ gönn mir ein Hubberle-Päuschen , :-). ... und selbstredend, hab mich über euer mit_Reisen sehr gefreut ... also bis gleich mit einem fröhpfeifenden Tschüss, Dichtel ... - -
Wenn du am Arsch bist...
Dichtel (†) kommentierte Dirmiz's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
. Hallo Kamillo, die Textumrandung lässt auf einen interessanten brainmock hoffen __________________ : Titel: Hier eine fiktive Geschichte über einen Mann in argen Schwierigkeiten... Es war Sonntag inmitten,klirrender Kälte und einer zugeschissenen Toilette. .... .... ........................ mit einer aus einer Nervenklinik entwendeten Gummipuppe ... und dann leider der kontextale Mittelteil, der weiter vor sich einfaltslos hinscheißt beschissen und fettärschig ./ flacht mMn versatzstückend und in überdröhnten Einzelbildern komplett ab, ?( ... vielleicht geht's ja hier darum: ein abgewrackter, weltenjammernder Schaupieler sucht in einer Varieté-Kaschemme einen Job und muss sich vom big Boss Gorilla sagen lassen ... na, sei doch froh Looser, wenigstens hier darfst du Holz lecken ... einen Gruß, Dichtel... - -
. Hallo Berthold, ein wirklich feines und metrisch saubres Terzettum in vier Strophen , ... ist es für mich das persönliche Orakel des tricki Trunkenbolds, der sich argumentativ zu helfen weiß. Der Herbst mit seinem dörr_Kleid ist natürlich Schuld ... an der Stimmung des Durstigen sagt's ja auch die Krähe ihm ins Ohr, die es wiedrum von der Hummel vernommen hat ... oder ist es die Hummel in Tölps Kopf? , ergo, ein Besuch in der Schänke will Abhilfe schaffen; die verdrießlichen Herbsttage wieder vergessen machen - bald bald, fließen wieder die 'hellen' Sinne durch Tölps Adern , ;-) ... hat mir der Besuch in deiner süß-sinnlichen Moritat sehr gemundet ... wieder ein sehr Tschüss Berthold ... Dichtel, guter Dinge nach solch einer süffigen Vorlage , :-) -
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- Hallo Wilde Rose, vielleicht ist es ja aber des Rülps-Liebhabers tiefgründige Absicht, eben dem Gegenüber bewusst nicht artkonform zu begegnen; würde ja auch seltsam klingen wie: Sie da, Frau blöder Ochs oder ey du, Herr dumme Gans doch gleichwie tänzelnd im Fragenmeer der en passant_Namen , deine Verse wissen trefflich den Reimgrund in den Mund zu nehmen , , habe mich köstlich amüsiert und bedacht :/ ... zupf zupf an der eigenen kopfkino_Nase ... , und dafür bekommst du einen beißenden Gruß, Dichtel ... -
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Deine Meinung hört sich böse an, was ist los?Und Gabel wieder rein! . Hi karlo, du willst mich heute Vormittag schelmen , ;-) Erst unterstellst du mir ne lyrisch sensible und auffangende Hand im Morgenstern-Faden und nun soll ich zwei Minuten später lyrisch böse sein? ... obwohl ich hier an diesem Ort inhalts-sachlich und lyrisch sonett-fundiert kommentiert habe bitte genau hinschauen ... okay, du willst mich schelmen tschüüss, Dichtel ... -
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" . . . verführerische Distanz"
Dichtel (†) kommentierte Poetry-Ghost's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
- Hallo karlo, wenn man hier oder sonst wo etwas einstellt, ist das Begehr des Autoren mMn selbstredend, oder nicht? und bei solch einer getönten Drängelung schon nach knapp einem Tag Leerlauf klingen zumindest bei mir die kling_Glöckchen, also meine Meinung , :-) . macht ja nix ... warum nicht verschiedene Empfindungen zu ein und demselben out-break ... karlo, die wieder einen feinen Tag , :-) , Dichtel ... bis dann ... - -
" . . . verführerische Distanz"
Dichtel (†) kommentierte Poetry-Ghost's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
- Hallo Poetry-Ghost, die seltsame Angelegenheit mit deiner sinnleeren Aufforderung an die User hier, hat ja Luise Maus schon bestens beantwortet. Nun zu deinem Stück. Also ich würde dem text-LI einen Gang zum Psychiater anraten ./ ... für mich schon seltsam-abstrus dieses LI. Liebt es das Leid in der (zweisam)Nähe, ist es gar eine Brilianz für Li ... wieder vereint vollkommen ganz / inmitten Leid und wundervoller Brillanz , zugleich findest es den höchsten Respekt vor dem grenzenlosen un_Nah. ... schon ne eigenartige Vorstellung von zweisam_Nähe , ;-) „Wenn Distanz=Respekt ist, dann ist sie immens groß, wenn Distanz=Entfernung bedeutet, wird sie zur grenzenlosen Nähe.“ Nun ja, LI muss ja damit glücklich sein , ;-) ... oder geht's hier Li um ne außerirdische Beziehung zwischen ihm und Gott ?????? Gruß Dichtel ... - -
. Hallo curd belesos, mal ehrlich, wenn willst du mit diesem seichten pseudo_Donett nun wirklich erreichen. MMn, nicht nur stilistisch ne einzige Rhythmusholperei, vielmehr auch der langweilige Inhalt; klingt mehr nach den Klischee-Leichen ohne Ideen, wohl mehr abgepinnt aus langweiligen daily News dieser Welt ... und das seit vielen vielen Trump'esken leer_Laufschleifen. Soll das hier jemanden wirklich vom lyrischen tenk_Hocker hochreißen? Wow mal zitiert : ... denn wie so oft in der Geschichte schon geschehen .............. , ... oder oder ... ...... X .... x ..x . X .. x .x .... x ... X .. x .... X .... x ... X ... x sei mir nicht bös, ist ja nur meine Meinung , ;-) Gruß Dichtel ... -
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Die Zerzauste
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
- Hallo ihr Beiden, Wilde Rose und DeepPoem und klar, all die anderen Mitleser auch , ich freu mich echt über euren Besuch ./ nur ganz kurz jetzt. Habe die "Kante" nun ersetzt , und ja, dieses Bild "Kante" ist für den fremden Leser einfach zu bindungslos hermetisch, zumal ja das text_Objekt in seinerselbst unbenannt bleibt ... ist es nun "ein Hut" ...... ... und schon oben im Text ausgetauscht. Ist zwar auf den ersten Blick scheinbar ebenso abwegig, denke mir aber als Figuration, zum einen 'oben' und, wär's ein Hut, dann doch besser als Metapher zu assoziieren okay, ein Versuch , ;-) sage erst mal ein Tschüss für den Moment, gehe dann nachher konkret ans Antworten, freu mich schon , :-), bis dann, Dichtel ... - -
Die Zerzauste
Dichtel (†) veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
link zur Neuen Version _______ - Die Zerzauste Hey Grazile ... wartest wie immer im Graben auf mich auf meinem Nachhauseweg. Mags. Dich zu sehen. Ach Übriggebliebene du Schöne, vielleicht ja doch, lächelst mir zu; lächelst so frei verbraucht, so viel Farbenblässe an dir, hat echt was; liegst gelassen da ./ einfach umge kippt. Zeit ist so, hat immer Lust , den Menschen geht’s da nicht anders. Deine wunderbaren Risse. Beuys hätt seine Freude daran. Zieren dich glaub’s mir, Charakter hast du allemal; spielen nun Kinder um dich, drauf. Bist jetzt die Heldin ./ grad heut; staunen die Kids finden sie immer noch paar Flusfetzen an dir was für ne Launerei und ab mögens so sehr. Guck nur. Ein Spatz, oben auf deinem Hut okay, nun schräg witzt-gelassen, zoppelt hinher schaute er interessiert dem Treiben zu bestimmt erinnert er sich; dreht sich, ein Hupf und mittweg, hörte ihn fast deutlich : morgen komme ich wieder ... - -
... scheiß Entwegung [ fleißig, ich doch nicht ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Inhaltlich finde ich die Einschätzung von Wilde Rose, dass der Text ein gewisses jugendliche Klientel beschreiben könnte, durchaus zutreffen. Obwohl es natürlich auch in anderen Kreisen Leute gibt, die sich vor der Arbeit drücken (fleißig, ich doch nicht) und sich die Birne mit Drogen (Buntige Tics, Glückskeks etc.) zudröhnen. Zu "Entwegung" fallen mir Begriffe wie Ratlosigkeit oder Lethargie ein ... die sich aber in Verbindung mit "... scheiß Entwegung" für mich nicht stimmig lesen, denn das würde ja eine gewisse Einsicht bedeuten, die sich im Text selbst nicht widerspiegelt. Ein gutes Schlussbild sind die "Schnürsenkel, die das LD vermutlich erst nach einigen akrobatischen Verrenkung in die Hand bekommt, um sie entweder zuzubinden oder sich einen Schuss zu setzen. Soweit meine ersten Eindrücke zu deinem Text. LG Manfred . Hallo Manfred, den Eindruck jener, die sich die Welt als "scheißegal? definieren sehe ich auch im Text sssumm-tickig schlummern ./ passt anscheinbar dazu zuweil auch Alkohol und Kiff, als wär's eine Symbiose ... wär's? , okay gibt's halt solche mehr kann man sicher dazu nicht sagen .Und fine, dass dir das Bild "Entwegung" für sich alleine gefällt ./ siehst du dann doch einen inhaltlichen Bruch in Verbindung zum Gesamtbild: "scheiß Entwegung" (kann ich) für mich nicht stimmig lesen, denn das würde ja eine gewisse Einsicht bedeuten, die sich im Text selbst nicht widerspiegelt. Dachte ich (auch) daran, dass es unter jenen "Egalern" auch diese gibt, die sich zwar plakativ-laut dem Scheißegal hingeben aber doch für sich ahn-wissen, dass es ihr nicht gewollter Weg ist, quasi eine "scheiß Entwegung" in der sie kreiseln ... und tun es trotzdem. Sah ich in dem auch von dir aufgegriffenen Bild der "Schnürsenkel" jene immer wieder Erinnerung beim Binden, vielleicht auch Schanier in eine andere ICH-Wegung für diese ... klappt es vielleicht dieses Mal, von diesem leer_Egal wieder loszukommen, figurativ mit neu gebundenen Schuhen einen neuen Weg zu finden; so mein kleiner Versuch, diesen Lesegedanken sichtbar zu machen , ;-) Perry, wieder ein fröhpfeif Danke für deinen blätter-umgrabenden Spürweg in mein Kleines , :-) ... tschüss, Frank - -
aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
. Wilde Rose, ja, dieser Teil : ...... zu, zu _____ zu/ab .............................. Fluss. Erst mal nen Tee. hat schon mehrdeutige Spuren und Auslegungen in sich. Ein gutes Beispiel der Drive im kreativen Bereich ./ gibt's Zeiten, da kullern die Ideen nur so raus ... gibt's Zeiten, ist das innere Händchen wie abgestorben, läge es da nur schlaff rum. Und Schwupps, plötzlich beginnt es wieder querbeet rumzutänzeln ... ergo, geben wir ihr ihren inneren Trieb zu ihrer Zeit; hat sie doch genauso Hunger wie wir ... aufs dreiradfahrende lay-outen , :-) Tschüss, Dichtel ... - -
aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Soll das Kunst sein, in Zukunft? Das ist eine Beliebigkeit bunter Buchstaben, macht mich farbenblind. Aber gern geschnipselt ... in Liebe zur Kunst Karlo Ein Intellektueller drückt etwas Einfaches kompliziert aus. Ein Künstler drückt etwas Kompliziertes einfach aus. Charles Bukowski . Hallo karlo, auch die Abbilder aus unserer Wirklichkeit haben zuweil solche löchrigen Flächen ... denken wir einen vermeintlich erdigen Weg übers Laub und plumps, ist da eine Fallgrube und drinne sind wir, hi hi ... ./ warum sollte die Kunst dichter sein , ;-) ... und wer nicht, wenn Bukowski kannte zu gut jene rein-plumps Mulden. Ich danke dir für dein 'trotzdem' mit-rein-gucken in dieses zerfledderte Stück , :-) einen lieben Gruß, Dichtel ... - -
aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
. Oh ja, da ist wieder der Montag, fordert seine Sachzwängigkeit von uns ein ... die Träume vom "punktig Meer" müssen in den Schuhkarton verwahrt werden ./ das ernste Spiel des Alltags hat einen wieder; und irgendwie teils auch sehr gut so, oder ... deine quasi Alltagsszene mundet mir lyrisch Haiku'esk gut , :-) ... bis dann zu unserem nächsten Raushüpf aus dieser um.um Ernsthaftigkeit ... Dichtel - -
aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ]
Dichtel (†) kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo Wilde Rose, eine sehr interessante Nachdenklichkeit ./ ... ach ja, die wenigen Momente, von denen in den anderen Köpfen Sekunden, Partikel von einem übrig bleiben , ;-) ... ist es doch mMn viel wertvoller, sich selbst an sich gelassen oder ziepig zu erinnern, hi hi ..., davon hat man wenigstens auch was, so oder so und dann auch noch abrufbar , wieder ein Tschüss, Dichtel ... - -
Was nie war eins
Dichtel (†) kommentierte Jaybird's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Jaybird, kam mir hierzu folgende Idee: die ersten beiden überdimensionierten hoffnungslos_Zeilen, inkl. Kampfreim : Eine dunkle Linie zieht sich, teilt, was nie war eins Und die Fransen jeder Hoffnung verlieren sich im Einst ............................ ----- mal als Distichon-Couplet um_beschrieben nun etwas pro_Pepp drinne und: vor allem dem Leser auch ein Stück Holz in die Hand gegeben, hier z. B. die Illusion; sie kann fliegen oder zerschellen : Szene Manhattan, ............................. Mondwein, umringt Madame’s Dekolleté bleu ... ............ träufeln Fransen ins Pomme’gelb, Mayonnaise d'illusion. .......................................................................... ----- ... was könnte man nun aus solch einem lyrischen Beginn alles des-illusionieren, Hach hach , :-) Gruß Dichtel ... - -
Was nie war eins
Dichtel (†) kommentierte Jaybird's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Was nie war eins Eine dunkle Linie zieht sich, teilt, was nie war eins Und die Fransen jeder Hoffnung verlieren sich im Einst Deine Wünsche, Dein Gedanke, alles was Dich tief berührt, Zwischen Herz und Kopf sich ranken Rosenbüsche uns verführn Zwischen Tag und Nacht gefangen, ob ja, ob nein, ob irgendwann Und in der Dämmerung verhangen, Freude, Qualen, Sinne, Wahn Geh! Vergiss nur Deine Liebe, was Dich treibt und jagt und hetzt Hoffnungslos sind alle Triebe, gefangen wir sind im eigenen Netz. Was ich schreibe, find ich scheiße, Wörter folgen verzweifelt aufs Wort Und in jedem Moment ich leide, mit meiner Einsamkeit hinfort Was du willst und was doch nicht, das hast Du klar gesagt Und auch wenn es weh tut, weißt du nun wieder, dass ich Dich mag! - . Hallo Jaybird, ich finde es ja toll, dass auf deinem althumanistischen Gymnasium Inhalte wie Metrik, Hexameter bis Daktylus usw ... angeboten wurden ./ doch was das nun im Detail mit deinem Text zu tun hat, erschließt sich mir echt zu Null , ;-) Zeige mir bitte doch hier mal eine umgesetzte Metrik in irgendeinem Vers; zeig mir doch bitte mal einen Hexameter oder Pentameter oder gar ein Distichion ... und ganz zum Schluss zu deiner jambisch umgesetzten Fabuliererei: Im Großen und Ganzen bin ich dem Jambus treu geblieben und nur an einzelnen Stellen abgetrieben ... ............................................................................. ----- Zumeist beginnen die hier Verse betont; und dein mal Abtreiben Abdriften vom Jambus ist doch hier fast ausschließlich durchgehend; willst du uns nur schelmen, hi hi ... ?( oder hoffst darauf, dass hier keine Lyrik-Kenner sind ????? In diesem Sinne könntest du ja doch noch mal über Walthers Hinweise nachdenkeln, oder über meine ... oder lässt es und klopfst dir weiter auf die Schulter Grüßle Dichtel ... - -
Fremd
Dichtel (†) kommentierte Caecilia31415's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
- Hallo Caecilla, ich spüre in deinem Text sehr gut das empathische Begehren von LI, gerade diese beschriebene Ausnahmesituation, in einem fremden Land hineingeschliddert zu sein, zu werden aus welchen Gründen auch immer und dann zu Null aufgenommen und un_willkommen zu sein. Konstruktiv würde ich persönlich so einige Füllselwörtereien entschlacken z. B. unnötige zu-oft Wiederholungen oder ... damit, stets, doch, selber, mehr ... / mMn einfach direkt sagen , nehmen sie mMn diesem leise-beißenden Erzählen, der inneren LI-Stimmung die innere Kontur ... ja, ist es hier doch die leise Kontur, aber ziseliert ton-konturt ... ist es nunmal eine angstbekommende Ausnahmesituation in der sich LI befindet wird in LI immer mehr zu einem inneren Monster , und zwar an seiner Stelle für jeden. Ich finde, du bist in deinem zwischenzeilen Intonieren auf einem guten Weg ... bitte davon noch mehr , :-) einen lieben Gruß, Dichtel ... - -
- ... wer ist uns? seltsam, seltsam ... wir sind hier doch im Dichter und Denker Portal, oder nicht? Ich meine, da sollten solche grein_Etüden wie: ich klicke aber weg ... out of Mothercyclops tenke sein; einfach tun klick weg oder mitmachen oder fragen oder oder, odddre? Grüßle Dichtel ... -
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