Zum Inhalt springen

Sonja Pistracher

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    2.214
  • Benutzer seit

  • Beliebteste Themen des Tages

    96

Alle erstellten Inhalte von Sonja Pistracher

  1. Genau deshalb liebe ich dieses Forum lieber Peter, wenn ich das sagen darf! Weil es zum sehr interessanten Austausch eines Gedankenguts kommt, dass manchmal über das Mittelmaß einer normalen Unterhaltung hinausgeht. So wie deine Stellungnahme bzw. DEFINITION zur Gesellschaft. Ein bisschen erinnert mich das an Aristoteles und seine Lehren. Er rückt Rhetorik, um sie plausibel zu machen, in die Richtung der Logik. Genau diese erkenne ich in deiner Definition von Gesellschaft. LOGIK, die aber in dem Moment, wo soziale Kompetenzen eingefordert werden, sich nicht mehr hält. Gesellschaft ist für mich eine Zusammengehörigkeit, die in sich die soziale Komponente des menschlichen Ursprungs, wie sie bereits in Urzeiten überlebenswichtig war, beinhaltet. Fast mit Heimat vergleichbar. Menschen werden nur aktiv, beschützend, im Sinne der Allgemeinheit denkend, wenn sie irgendwo "dazugehören". Meine Meinung. Subjektiv. Aber schon oft beobachtet. Man könnte wohl herrlich darüber philosophieren. Vor allem mit dir, wie ich das so sehe. Einen schönen Abend Sonja
  2. wow! Gut, dass ich ein wenig zugewartet habe. Jetzt ist alles erklärt. Obwohl ich in meiner Phantasie viel mehr gesehen habe. Aber das wollt ihr gar nicht wissen. Einfach wunderschön formuliert und geschrieben. Über Frauen zu schreiben, ist doch ein ganz losgelöstes Erleben lieber @Freiform, oder? Lieben Gruß Sonja
  3. Ach Skalde ich meinte das doch sowieso nur lustig. Passt alles. Mit meiner Art zu schreiben, helfe ich überall, wo die richtige Ausdrucksweise vonnöten ist. Begabungen gehören genutzt. Ein Mal habe ich es geschafft, dass sich zwei Großmütter das Besuchsrecht fürs Enkerl geteilt haben. Seitdem weiß ich, dass ich nicht mit meinen Büchern alleine glücklich werde, sondern mit meiner Unterstützung für Menschen, die diese meine Begabung brauchen. Egal, ob ich sie kenne oder nicht. Finde ich glaublich nett von dir, so sehr darauf einzugehen. Danke. LG Sonja
  4. Kann ich tatsächlich und mache es auch für verschiedenste Leute. Ob das allerdings ein Kompliment für mich als Poetin ist, weiß ich nicht(lächel). LG Sonja
  5. Oh! Das ist wohl eher der Höhenflug ins Nirvana, der mich am Anfang des Gedichts noch so glücklich fühlen ließ. Absturz, Ende, aus. Wenn man diese Abfolge den Süchtigen glaubhaft suggerieren könnte. Ich würde es tun. Danke fürs Offenlegen. Sonja
  6. Hallo Bote! Gutes Thema in deine Poetenhände gelegt. Dieses "bröckeln" im Abstand-Land macht mir etwas Sorge. Denn es kann nur etwas bröckeln, wenn es vorher gut gebaut, fest und verlässlich war. War es das? In meinem Umfeld versuche ich wirklich die Mauer zu sein, die Verlässlichkeit ausstrahlt und diese "Arbeit" obliegt jedem einzelnen von uns. Es nur von den anderen zu behaupten, ist der Anfang vom Ende. Ich bin sogar der Meinung, dass viele Menschen (mehr als das Gegenteil) sich gerade in diesen Tagen an die gemeinschaftliche Grundbedingung halten (wollen), das ein Miteinander die einzige Lösung ist. Die Achtung vor den vielen Menschen, die täglich mit Maske herumlaufen müssen, meist berufsbedingt, spüre ich wirklich rund um mich. Vielleicht aber auch, weil ich der älteren Generation zugehörig bin und "wir halten zusammen". So bemerke ich das. Rücksicht ist ein Stichwort. Und es ist richtig, wir werden als Egoisten geboren, haben aber Verstand und Herz bekommen, für die es einen Schalter in jedem von uns gibt, um diese zu aktivieren. Wenn wir viel Positives in die Welt hinaustragen, dann breitet sich dies genauso aus (hoffentlich), wie diese negativen Schreiredner und wahren Egoisten, die mit Angst ihr Geschäft machen und um ihre Rechte, Selbständigkeit, ihren Egoismus fürchten. Entschuldige, dass ich da gleich so ins Schreiben komme, aber das einzige Mittel, um der "Dummheit" einiger weniger entgegenzuwirken, ist Solidarität bei denen, die das Gemeinsame, das Füreinander, die Empathie nicht verloren haben. Und da will ich unbedingt dazugehören. Schönen Tag noch und großes Danke für deine Zeilen, die anregen. Sonja
  7. Wenn prozentbehaftet es von dir erachtet, dass ich mitgerissen glaube sein zu müssen im schlichten Beisein Hintergrundtherapie vom Schnapsdrosselvisavis, so kann ich drauf verzichten sag ich dir in lichten Augenblicken des Erkennens. Schweißgeruch vermengt mit Fahnenduft lenkt die Sinnesgrenze um ins Publikum der Ignoranz und sucht um Akzeptanz, in der ich derart involviert dass Botenstoffe konzentriert gegen die Wand in Scharen fahren, denn sie tangieren nur noch dein Dasein, um es zu ignorieren. Interesselos verloren gleich den Dementoren liegt ein Fluch im Raum, der ohne Spielraum sich übergibt, während ich stumm dich nicht mehr seh´, mich umdreh´ und dann einfach geh´.
  8. Da gilt es nur staunend den Hut ziehen. Auch wenn diese modernisierte Form des Erlkönigs ebenso für das Synonym des Eintauchens in das entwicklungstechnisch angedeutete Kindheitsende viel offensichtlicher aufgezeigt wird, ist deine Wortwahl und das Bleiben im zeilenfortschreitenden Ursprungstext genial. Ein "wow" ist wohl die einzige Antwort darauf. Sehr gerne zwei Mal gelesen. Sonja
  9. Unerfüllte Träume können "entlauben" - dafür gibt es kein Erbarmen. Schon gar nicht in der Liebe. Auch der Satz "strecke meine kahlen Äste ins Leere" gefällt mir ausnehmend gut. Dem LI sei rasche Neuinspiration gewünscht. LG Sonja
  10. Lieber @Ponorist - ich kann dir schon sagen, was uns verbindet - die LIebe zum geschriebenen Wort. Und weil es so offensichtlich ist und befreiend, darf es jeder wissen (lächel). Ich weiß, dass deine Worte viel tiefsinniger sind. Verzeih. Wieder sehr schön geschrieben. Sonja
  11. Liebe @Sternwandererin! Zum Glück ist es nur zum ganz kleinen Teil mit mir verwoben. Und schon wieder GLÜCK! (lächel). Wenn ich bedenke, was für einen Dussel ich hatte, meinen jetzigen Mann kennengelernt zu haben, dann bin ich sehr versucht, ans Glück zu glauben!
  12. Gern übernommen. Klingt viel besser! Herrlich diese Reflexionen! Danke. Sonja
  13. Das unterschreibe ich auch - denn in der Lockerheit danach ist alles möglich. Aber damit muss auch ein junger Mensch leben lernen, denn man kann nicht alles wegsperren. Du wirst die Angst wahrscheinlich noch erleben, dann denk an mich. Wenn sie 15 sind....... Da ist es dir scheißegal, ob es Alkohol, Haschisch, Zigaretten, etc. sind. Eigentlich möchtest du sie vor allem retten. Aber wie?
  14. Wow - ein Abschied, der beiden Seiten weh tut. Erinnert mich sehr an eine bereits erlebte Lebenssituation. Erst was danach kommt, ist die Prüfung. Hast du super geschrieben. Man lebt mit. Zumindest ich. Bis zum nächsten Mal Sonja
  15. Einfach umwerfend geschrieben liebe @Gedankenpalast! Dein Schreibstil ist so besonders, dass einem jede Zeile rührt und in eine Richtung führt, die sich nach "mehr" anfühlt. Einfach gut. Aber das war ich vom Anfang an, als ich das erste Gedicht von dir gelesen habe. Hier das zweite "t" vielleicht rausnehmen. Nur ein kleiner Tipp. Ich freue mich auf jede weitere Zeile von dir. Werde mir dieses Gedicht auch aufheben und immer wieder mal lesen. Wünsche dir ein schönes inspirierendes Wochenende. Sonja
  16. Liebe @Darkjuls Eine wahre Komposition in Bild und Sprache an die Liebe. Äußerst gelungen. Ich glaube, dass der Geliebte/oder die Geliebte das Spiegelbild sind. Durch diese Spiegelung von Liebe bekommt der eigene Selbstwert einen Höhenflug, auf dem man gemeinsam um nichts mehr fürchten muss. Weil jede Regung, Meinung, Ansicht, Zweifel oder Minderwertigkeitsgefühl in Liebe angenommen wird im Andern und auf sich auf diese Weise auflöst. Das ist das Ziel und der Inhalt all unserer Träume, wenn wir lieben wollen. Danke Darkjuls. Sehr schöne Zeilen. Sonja
  17. Wieder - wie gewohnt - sehr schöne Zeilen lieber @gummibaum. Deine Wortwahl ist einfach faszinierend und dieses verwehte Fernweh trägt mich mit. Sehr gerne gelesen. Sonja
  18. Sonja Pistracher

    Natur

    Sehr schön die Tage, die wir nun erleben dürfen (nicht müssen, denn jeder Tag ist für mich ein Gewinn) beschrieben liebe @Joana50. Ich mag den Herbst sehr und daher lese ich auch solche Zeilen sehr gerne. Die Erinnerung an des Sommers Glut sind sehr gut gewählte Worte, ebenso wie Danke für den Einstieg in diesen - leider - verregneten Herbsttag. LG Sonja
  19. Lieber @Kurt Knecht - ich nehme an, dass du Friedriich II dabei im Visier hattest, als du das geschrieben hast. Der hat seine geliebten Hunde so bestatten lassen, dass sie heute noch auf ihren Gräbern namentlich ersichtlich sind. "Die Namen auf den kleinen Sandsteinplatten neben der Terrasse von Schloss Sanssouci sind kaum noch zu entziffern: Biche, Alcmene, Arsinoe, Thysbe, Phillis, Diana, Superbe, Amourette, Pax. Es sind die Gräber der Hunde von Friedrich II. König von Preußen, genannt „der Große“." Toll, wie du diese Liebe aufgearbeitet hast. Gefällt mir sehr gut. Hundeliebe ist aber auch etwas ganz Besonderes. Man muss sie nur einmal erlebt haben. Mit liebem Gruß Sonja
  20. Tja @Letreo71, ein ernstes Thema, das du hier angeschnitten hast. Vor allem, wenn man heute nicht mehr weiß, ob im Auto gegenüber nicht einer sitzt, der etwas zu viel davon erwischt hat und alle gefährdet. Mein Zugang dazu ist kein lockerer. Wohl wegen der Kinder, nicht wegen mir. Man bekommt die ganze Angst davon zu spüren, wenn die eigenen Kinder nächtelang unterwegs sind und pupertär sowieso alles anzweifeln, was nicht niet- und nagelfest ist. Dann steigt sie hoch, diese Angst und man möchte zum Kontrollfreak werden und beherrscht sich mit letzter Kraft. Wenn dann alles vorbei ist, gestehen sie so manchen Versuch ein. Und du stirbst nochmal. Aber es ist ja vorbei - zum Glück gut gegangen. Und da ist es mir egal, ob sie mit Haschisch angefangen haben oder mit was anderem. Wehret den Anfängen, ist ein guter Satz in diesem Zusammenhang. Und wenn sie dir dann die Jugendlichen zeigen, die damit handeln - vor den Schulen und du darfst nichts sagen. Weil du ihr Vertrauen nicht verlieren willst. Dann gehst du in die Kirche und betest erstmal, dass es gut ausgegangen ist. Glaubt mir. Das kann jedem passieren. Danke Letreo für deine Zeilen, die ich ernster genommen habe, als sie wahrscheinlich gemeint waren. Mir steckt der Schreck wohl noch immer in allen Gliedern. Mit liebem Gruß und danke für die Thematisierung. Sonja
  21. Lieber @Ponorist! Wieder sehr stark geschrieben und eine Wortwahl gefunden, die fasziniert. Den Glauben verloren, nicht wiedergefunden, nicht nachgeweint. Und trotzdem viele Worte gefunden, um die Thematik hervorzuheben. Ein Funken Hoffnung, Enttäuschung und Erinnerung. Alles in allem tiefsinnige sehr schöne Zeilen. Im Vorüberzug des kirchlichen Empfindens. Gut reflektiert. Mit liebem Gruß Sonja
  22. Abgrundtief fühlen mit neuen Zielen, die mich entführen, hatte ich vor, als ich 13 war. Viel Liebe erleben zum Höhepunkt streben, alles zu geben, war mir klar, als ich 18 war. Familienwahnsinn ertrinken darin, ein Lebensgewinn, den ich verlor, als ich 30 war. Irgendwie losgelöst, vom Leben durchnässt, tagtäglich gestresst, viel in der Bar als ich 50 war. Warum? Kein Nest? Weil es so ist, wenn dich das Glück verlässt.
  23. Hallo @Schreibneuling - in die Stille der Traurigkeit geschrieben. Man fühlt mit und ich hoffe wie @Skalde, dass es nur deine Phantasie ist, die uns zu diesen emotionalen Zeilen geführt hat. Sie sind ganz besonders. Danke. Lieben Gruß und herzlich willkommen. Sonja
  24. In der Hoffnung, solch schweren Stunden am Bett eines geliebten Menschen nicht erleben zu müssen, kann ich nur hoffen, wenn es den doch passieren sollte, dass der Ausgang ebenso sein darf. So viel Erleichterung, so viel Liebe, so viel Anteilnahme. Sehr schön. Sonja
  25. Lieber @Joshua Coan Heftige Geschichte, die sicherlich nicht so einfach ins Gedächtnis rutscht, wenn man einfach mal was schreiben möchte. Ohne Hintergrundinformation wohl gar nicht möglich. Gefällt mir als Ganzes sehr gut und zieht einen mit. Dass am Schluss tatsächlich ein gemeinsames Bier am Tresen steht, halte ich für etwas überzogen, aber was weiß man. Mir hätte dann ein Schluss mit dem Gedanken, dass eventuell ein Nachbar, mit dem man sich gut versteht, dem sehr ähnlich schaut oder so irgendwas und daraus eine kleine Begebenheit gemacht. Verzeih - was denke ich mir einen Schluss aus, wenn es deine wirklich sehr schönen und gelungenen Zeilen sind. Auf jeden Fall denkt man danach etwas über diese Kriegsveteranen nach. Und dann wars schon gut. Schönen Tag noch Sonja
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.