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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Carlos

    Brombeerranke

    Auch Ihnen, sehr geehrter Herr Carolus habe ich für Ihr wundervolles Gedicht einen Wow gegeben. Ich sehe, dass Sie ein aufmerksamer Mensch sind, der die Natur um Sie herum genau beobachtet. Mit der Präzision eines Botanikers und dem Herzen eines Dichters. Das Lesen solcher Gedichte bereichert mich. Vielen Dank. Ich wünsche Ihnen alles Gute. C.
  2. Lieber Autor, eben las ich Ihr Gedicht, und ich konnte nicht umhin, Ihnen einen Wow zu geben. Mich wundert es immer wieder die Fähigkeit mancher Dichter, wie Sie zum Beispiel, doch ganz neue und überraschende lyrische Wendungen zu finden. Ich sage es relativ oft, aber ich würde gerne Ihr Gedicht in einer Anthologie deutscher Lyrik sehen. Seien Sie von mir gegrüßt. C.
  3. Lieber Autor, nicht zum ersten Mal habe ich nach ihrem Geburtsdatum geschaut, denn Sie schreiben und argumentieren wie ein Mensch, der lange gelebt und sehr viel gelernt hat. Ihr geistreicher Text ist einfach lehrreich und entzückend. Seien Sie von mir gegrüßt junger Mann. C.
  4. Ich kenne so einen Fall. In der Nachbarwohnung lebte ein junges Pärchen. Eines Tages klopfte der junge Mann an meine Tür und sagte "Sandra ist tot". Sie war ein unheimlich schönes, lebhaftes Mädchen gewesen. Im Morgengrauen ist sie leise aufgestanden und aus der Wohnung gegangen, ohne die Tür abzuschließen, damit er nichts merkt. Sie ist mit ihrem Fahrrad zum anderen Seite des Rheins gefahren und hat sich an einem Ast aufgehängt, wo sie bald von Passanten entdeckt wurde. Ein paar Tage davor hatte ich ihre Schuhe, die sie vor ihrer Tür hingestellt hatte, zu mir genommen und gründlich sauber gemacht und zum glänzen gebracht. Ich nehme an, ihr ist eine Veränderung aufgefallen. Der junge Mann ist kurze Zeit danach nach London ausgewandert.
  5. "Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft". Eifersüchtig über den Tod hinaus. Es gibt Menschen, die den Partner aus Eifersucht umbringen, oder den Nebenbuhler, oder Beide. Im Gedanken, oder wie hier im Traum, geschieht wahrscheinlich des öfteren. Allgemein ist man sich darüber einig, dass es sich um ein negatives Gefühl handelt. Obwohl es in anderen Kulturkreisen eher positiv gewertet wird, ja wo man Verständnis für einen Mord im Affekt hat, wie früher, bis vor nicht allzu langer Zeit sogar in Frankreich der Fall war. In Mexiko ist es immer noch so. Auch die intelligentesten und gebildesten Menschen sind anfällig dafür. Vielleicht deswegen werden immer wieder Sartre und Simone de Beauvoir als Beispiel für freie, Eifersuchtslose Liebe zitiert: Eine große Ausnahme. Was soll ich sagen liebe Hera, dein Text kommt mir wie ein Buch mit Beispielen der Eifersucht vor, von verschiedenen Erzählern: Ja, aus einer Antologie.
  6. Hallo! Das Bild kommt mir bekannt vor... 😉 Ihr Lächeln besonders schön, weil Du es eingestellt hast und ich dich mag. Ich stimme Herberts Kommentar voll und ganz zu.
  7. Ein interessantes Gedicht, das beim Leser verschiedene Reaktionen auslösen kann.
  8. Ein sehr schönes Gedicht, nicht nur für Hundeliebhaber, lieber Kurt. Unmöglich einen Wesen nicht zu lieben, der ohne wenn und aber dich liebt.
  9. Mir gefällt dein Gedicht außerordentlich liebe Elisabetta. Beneidenswert, wenn du im Leben tatsächlich so handelst. Ich glaube es schon, wenn ich mir dein Bild anschaue, da ist viel Energie und Entschlossenheit. Und Schönheit, natürlich. Liebe Grüße Carlos
  10. Eine meisterhafte Schilderung eines Alptraums, bei dem der Leser mitleiden muss. Insbesondere finde ich genial der Schluss, mit der Minimalisierung der Vampirenmäre. Ich gratuliere dir lieber Joshua.
  11. "Wenn Pilatus Jesus wirklich retten hätte wollen..." Deutsch ist wirklich kompliziert. Nun, Pilatus wollte Jesus retten, aber nicht um jeden Preis. Jesus mit Danton zu vergleichen, geht das? Ein Vergleich zwischen zwei Menschen, die zu ganz anderen Zeiten, ganz anderen Kulturen angehörten. Alle vier Evangelisten berichten über diesen Vorfall, bei allen Abweichungen ist eins klar: Die Haltung Jesu und die Haltung von Pilatus. Was will da man noch großartig zwischen den Zeilen lesen?
  12. Bei Alzheimer rückt der Verstand in den Hintergrund und das Vergessen macht sich breit. Ich glaube aber, dass du es anders meinst, liebe Woman in her thoughts. Ein sehr schöne Künstlername. Obwohl ich nicht glaube, dass der Verstand bei solchen Angelegenheiten eine große Rolle spielt. Nichtsdestotrotz klingt es lyrisch überzeugend.
  13. Marlene Dietrich? Muss nicht sein, auf jeden Fall deine Worte laden zum mitbewundern ein, liebe Sternwanderer.
  14. Carlos

    Überfluss

    Liebe Juls, du frägst, ob sie alles brauchen, was sie haben. Meine Antwort: Ja. Gerade der Besitz des Überflüssigen imponiert den anderen.
  15. Sehr schön. Ich würde im letzten Vers "an sie" streichen, lieber Joshua.
  16. "Sorge dich nicht, lebe!" Es gibt allerdings Situationen im Leben, die uns überfordern, die alle unsere Pläne zunichte machen: Auf der Titanic, zum Beispiel, nach dem Prall gegen den Eisberg. Wie im Angesicht des Todes reagieren? Das ist dann die Frage. Für den Kapitän war es Pflicht, tapfer zu sein. So gesehen hatten die Passagiere, die im Flugzeug saßen, das vom Copilot gegen einen Berg gesteuert wurde, Glück. Die Fluggesellschaft weigert sich, höhere Summen an Hinterbliebenen zu zahlen, mit der Begründung, die Opfer hätten nichts gemerkt.
  17. Durchaus positive Gedanken. Fast alles spielt sich in unseren Köpfen.
  18. Das stimmt. Wir könnten unser Leben, unser Dasein mit einem Strom vergleichen. Mit einem Strom, der in einen Abgrund fällt. Irgendwann. Dann wird es ruhig sein. Tagsüber sind wir gleichzeitig der Strom und ein Bewusstsein, das sich dabei beobachtet. Im Schlaf überlassen wir das Ruder Morpheus, dem Gott der Träume. Erst nach dem Zähneputzen übernehmen wir langsam wieder das Kommando. Wenn unser Gehirn tot ist sind wir tot. Auch wenn wir es selbst nicht wissen.
  19. Anders als Tiere, die nur in der Gegenwart leben, leben wir immer gleichzeitig in der Vergangenheit und der Zukunft entgegen. Stehen bleiben nur wenn wir sterben.
  20. Kann sein, aber er wollte ihn wirklich retten.
  21. Jesus war Pilatus sympathisch und wollte ihn retten, er fragte die aufgebrachte Masse, wen er freilassen sollte, Jesus oder Barrabas. "Barrabas!" schriien die Leute. Das Attentat gegen Salman Rushdie hat dich offensichtlich dazu veranlasst, dieses Gedicht zu schreiben, liebe Hera. Gegen den religiösen Fanatismus sind wir wehrlos. Wir leben mit einer permanenten Drohung, an der wir uns mit der Zeit gewöhnt haben, als ob es normal wäre, sich im Flughafen strikten Kontrollen unterziehen zu müssen.
  22. Carlos

    Der Mitbewohner

    Magst du ihn wirklich nicht? Immerhin hat er dir verholfen zum Gedicht. Handkäs mit Musik heißt er bei uns, Ideal zum vespern nach einer Wanderung, mit Dunkelbrot dazu. Man muss ihn lieben lernen, dann liebt man auch wie er riecht. Wobei er eher Geruchslos ist, findest du nicht? Alles Gute zum Geburtstag lieber Sidgrani!
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