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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Hallo Heiko, dein Gedicht ist gut, aber zu lang. Liebe Grüße Carlos
  2. Wie ich sehe, warst du viel unterwegs lieber Carolus, und bestimmt nicht als bloßer, neugieriger Tourist. Ich bin auch darüber sicher, dass du auch schon lange in deiner inneren Welt erforscht. Gerne würde ich an ein Bestehen meiner Seele nach dem Tod glauben, ich müsste aber auch akzeptieren, dass ich manche Menschen, die ich hasse, auch im Jenseits treffen könnte.
  3. Also, jemand, der sich mit Lyrik nicht beschäftigt, auch wenn er oder sie extrem gebildet, würde absolut nicht verstehen, was du in dem Gedicht meinst. Ich verstehe es auch nicht. Darum geht es mir: Ich weiß nicht, was du sagen willst. Sei Mal so nett und sage mir in Prosa das Gleiche, was du in diesen Versen sagst, vielleicht verstehe ich es dann.
  4. Ja, ich bin sehr klug, liebe Donna 😉 Was anderes: Du schreibst "Die Natur lehrt mir..." Darüber habe ich gegoogelt, es scheint so zu sein, dass, mittlerweile, "mir" und "mich" korrekt sind. Ich beneide dich, in New Jersey zu wohnen, in New York quasi. Bist du oft im Central Park? Hast du den Film "Frühstück bei Tiffany" gesehen? Manche Filme sind realer, weil traumhaft, als das reale Leben. Liebe Grüße Carlos
  5. Hallo Donna, so wie Uschi von den Sternen scheinst du von der wachen Natur fasziniert zu sein. Ich vermute, dass du am Waldrande lebst, was für ein Glück! Liebe Grüße Carlos
  6. LeMarq, was für ein schönes Gedicht! Es könnte ruhig in einem Buch mit Kinderlieder drin sein. Liebe Grüße Carlos
  7. Carlos

    Der Ausweg

    Hallo Juls, manche mehr, manche weniger, alle Menschen befinden sich irgendwann auf Irr- und Umwegen. Für meine Begriffe, befinden sich Deutschland und fast ganz Europa auf einem Irrweg. Vielleicht meinst du es in deinem Gedicht nur als subjektive Erfahrung in einer Beziehung. Wenn es so ist, finde ich dein Gedicht absolut toll. Im dritten Vers der zweiten Strophe fehlt ein S. Liebe Grüße Carlos
  8. Hallo Dali Lama, nur ein Vokal trennt dich von jenem mysteriösen Menschen, von dem, ab und an, in den Medien berichtet wird. Dein Gedicht ist großartig. Der Leser kann hier drei Konnotationen entdecken: Eine erotische, eine gastronomische, eine eschatologische. Dabei sind sie alle drei, irgendwie, eng verbunden. Einer der Höhepunkte im Leben eines Stadtmenschen ist es, in einem Bistro in Paris einen Rumpsteak zu essen. Das ist etwas, was Veganer nie verstehen werden. Dabei wird ihr Fleisch, nach dem Tod, mit großem Appetit von den Maden verzehrt. Genau wie bei den Fleischfressenden. Nach einem guten Orgasmus einen Chateaubriand im Café de la paix, das ist das Paradies, viel besser als Licht im Licht sein. Liebe Grüße Carlos
  9. Tja, da hast du wirklich ein Meisterwek erschaffen. Diese Frau lebt in dir weiter. Und in Tausend anderen, wahrscheinlich. Ewig wird sie tanzen. Im Roman "Zorba der Grieche", von Nikos Kazantzakis, sagt einmal Zorbas, dass das männliche Glied der Schlüssel zum Paradies sei. Ich muss hier über die Raffinesse, über die Niederträchtigkeit der menschliche Rasse denken, die auf die Idee kam, andere Menschen zu kastrieren. Wie kann man an die Göttlichkeit, an die Unsterblichkeit solcher Wesen glauben? Wir machen uns was vor. Liebe Grüße Carlos
  10. Hallo Thomkrates, ich stelle mir einen Dichter am Meeresufer, auf der Suche nach einem passenden Reim, kurz bevor ein Tsunami kommt. In so einer Situation leben wir jetzt eigentlich. Ich kann deine Verse immer wieder lesen, und bewundern, die Fähigkeit, immer wieder nichts Konkretes zu sagen. Kennst du Mallarmé ? Er schreibt über konkrete Sachen, über einen Fächer, zum Beispiel, aber der Leser, nach Lesen des Gedichts, weiß überhaupt nichts was er geschrieben hat, was seine Verse mit einem Fächer zu tun haben. Deine Wellen sind klar im Vergleich zu seiner Dichtung. Liebe Grüße Carlos
  11. Carlos

    Rita

    Hallo Waldjunge, es ist erfreulich, erfrischend zu sehen, wie es doch Dichter gibt! Es ist nicht nur die angeborene oder angelernte Fähigkeit, gereimte Verse zu schreiben, sondern eine Lebenshaltung. Die Fähigkeit, das Gleiche mit anderen Augen zu sehen. Die Fähigkeit, Verwunderung auszudrücken, Enttäuschungen in harmonische Ironie zu verwandeln. Mir ist klar, was für eine Person diese Rita wäre ... Liebe Grüße Carlos
  12. Hallo Juls, ich bewundere deine Schlagfertigkeit, du wärest eine gute Politikerin geworden. Du bist vielleicht eine der wenigen Deutschen, denen Biden nicht die Katze im Sack verkaufen kann.
  13. Hallo Ava, eben habe ich dein Gedicht gelesen und gleich darauf Herberts Kommentar, denn meistens finde ich seine Einschätzungen zutreffend. Er ist auch einer der Wenigen, die das zu kommentierende Gedicht nicht als ein Sprungbrett benutzt, um eine eigene Geschichte zu erzählen. Seine Interpretation deines Gedichts gefällt mir. Du nimmst hier Bezug auf die mythologischen Wesen, welche gegen die Olympiern rebellierten, und den Kampf verloren. Dies sind die Wurzeln der griechischen Mythologie. Hölderlin, der Verfasser von Hyperion, war davon fasziniert. Anders als wir, hatten die alten Griechen noch nicht die eigene Welt, die Individualität, das Selbstbewusstsein entdeckt. Ihr Blick war nach Außen gerichtet, sie haben versucht, eine Erklärung für die Naturphänomene zu finden. Der moderne Mensch ist selbstbezogen. Als Strafe wurden die Titanen in die Unterwelt, in den Tártaros, geschickt. Nun, ich kann nur erahnen, was du mit deinen Versen ausdrücken willst. Hat es vielleicht mit Uranos Kastration zu tun? Als Folge davon ist, letztendlich, Aphrodite, Venus entstanden. Liebe Grüße Carlos
  14. In der Tat lieber Perry, großartig geschrieben, ich schließe mich Herbert an. Liebe Grüße Carlos
  15. Hallo Sid, du hast dein Gedicht unter "Melancholisches, Düsteres, Trauriges" eingestellt. Ja, etwas von allen drei Begriffen ist drin. Wenn wir jetzt im Frühling, im Neujahr wären, würden die Verse fehl am Platz klingen. Wir sind, im gewissen Sinne, sehr Wetterabhängig. Überhaupt, unsere Umwelt bestimmt maßgebend unsere Seele. Stell dir vor, du wärest im 19.Jahrhundert, genau du, als Weißer, in einem Massaistamm aufgewachsen. Du wärest auf Löwenjagd mit ihnen gegangen und Blut getrunken. Dann kamen aber die Engländer mit ihrer Zivilisation und haben die Massai, die Herrscher Afrikas, verdrängt. Sie verkaufen jetzt Souvenirs an Touristen. Wenn du den Roman von Tania Blixen liest, erfährst du die Wahrheit, die kommt nicht ans Licht in der Verfilmung mit Robert Redford. Es ist aber so: Die meisten Menschen wollen nicht die Wahrheit wissen. Zurück zu deinem Gedicht: Der vierte Vers in der ersten Strophe ist nicht schlecht, scheint mir aber eher dem Reimzwang geschuldet. Guck mal, der Himmel, noch verschlafen, wäscht gerade sein Gesicht, und schon tanzen die Wolken... Die zweite Strophe ist perfekt. Auch die letzte Strophe ist gut, jetzt wissen wir, warum der alte Mann "bereit" ist. Liebe Grüße Carlos
  16. Hallo Juls, ganz spontan habe ich gleich auf Wow 😲 gedrückt. Hier gehst du aus dir raus, vergisst für einen Moment die Liebe. Ich finde einfach klasse dein Gedicht gegen Politiker, die Europa ins Unglück stürzen, die alles machen, was Biden sich wünscht. Langsam wird es Zeit, den Unmut zu demonstrieren. Liebe Grüße Carlos
  17. Was für eine Anstrengung, dies alles zu schreiben, mein lieber Freund! Ich hatte es gestern Nacht, spät, gelesen, war müde, nicht mehr Urteilsfähig. Eben habe ich es nochmals gelesen und ich finde es gut. Ich habe das Gefühl, beim Schreiben hast du die "Ode an die Freude", von Schiller, gehört. Ich wünsche dir einen schönen Tag lieber Dionysos. Carlos
  18. Hallo Carolus, ich wiederhole meine Frage: Wenn ich mich nach dem Tod als unsterbliches Wesen im Licht erhebe, weiß ich davon? Du bejahst meine Frage. Nun, ich meine damit, ich, die Person die gerade jetzt zu dir schreibt, ich, Carlos Larrea, nachdem ich gestorben bin werde ich mich erheben und im Licht, als Licht oder was auch immer dessen bewusst sein? Das ist meine Frage: Wenn ich, Carlos Larrea, Licht im Licht bin, habe ich noch mein Bewusstsein? Weiß ich, dass ich dieses Licht im Licht bin? Nun, anstatt wie jetzt hier zu sitzen, Kaffee trinken und dies schreiben, was mache ich dann, als Licht im Licht? Ist es das nicht nur ein Glauben? Alles setzt voraus, dass die Seele existiert. Aber was kann eine Seele ohne ein Zuhause, ohne Freunde, Feinde und Bekannte, ohne die bekannte Umwelt machen? Nur Licht im Licht sein? Wenn es um materielle Sachen geht gehen wir sehr vorsichtig um, beim Kauf eines Wagens, einer neuen Waschmaschine, eines Hauses. Wir lesen das Kleingedruckte. Wenn es um die Seele geht, wenn es um unsere Zukunft nach dem Tod geht verlassen wir uns auf einen Glauben. Auf einmal glauben wir alles. Dabei glaube ich, dass wir ohne unsere Mitmenschen, ohne unsere Umwelt, ohne unsere Erfahrungen, ohne unser Gedächtnis sogut wie nichts sind. Stell dir vor, eine Person, die in diesem Forum aktiv ist und deren Produkte du nicht magst ist gestorben. Glaubst du wirklich, dass diese Person weiterhin lebt? Was macht diese Person jetzt, als Licht im Licht? Wird sie nicht das Forum vermissen? Liebe Grüße Carlos
  19. Carlos

    Die Wolken

    Hallo Margarete, "Wie Wolken im Wind ist das Sein". Dies, liebe Margarete, ist die Perle in der Muschel. Liebe Grüße Carlos
  20. Im Einklang mit der neuen Sprachideologie müsste ich sagen: "Frau tut was frau kann".
  21. Carlos

    Haiku

    Hallo GuidoS, ist "Vogelgewölk" eine Kreation von dir? Ich finde es genial! Liebe Grüße Carlos
  22. Hallo Carolus, ich habe sehr aufmerksam dein Gedicht gelesen, die Fragen, die du gestellt. In den letzten drei Versen fragst du, ob man wüsste, ob man ahnte, dass man als unsterbliches Wesen sich im Licht erhebt. Ich habe da eine Frage: Wenn ich als unsterbliches Wesen mich im Licht erhebe, weiß ich davon? Liebe Grüße Carlos
  23. Danke SchwarzPoet, dass du den Mut hast zu sagen was viele, aus Angst vor Konfrontationen oder aus reiner Faulheit nicht sagen. Manche wollen sogar das Wort "Mädchen" verbannen. Kurzum, du hast genug Argumente gebracht, hiermit möchte ich nur meinen Dank für deinen Mut bekunden. Liebe Grüße Carlos
  24. Hallo Dionysos, ich verabscheue Science Fiction. Zum ersten Mal wird es mir dabei nicht langweilig, im Gegenteil: Ich bin begeistert! Mögen die Götter dich weiterhin inspirieren. Liebe Grüße Carlos
  25. Deine Mutter? Mehr als ein Gedicht, deine Verse sind einmalig. Und ja, nicht zu vergessen: "Hallo Hera" und "Liebe Grüße". Carlos
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