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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Carlos

    Herbstsonne

    Hallo Juls, Folgendes ist bloß eine subjektive Interpretation, ohne Anspruch auf Unfehlbarkeit. Das lyrische Ich scheint sich mit Alterserscheinungen zu beschäftigen. Nun steht es "am Wegrand, vom Leben abseits". Kann es sein, dass Aussehen für Frauen eine wichtigere Rolle im Leben als für Männer spielt? Die zweite Strophe beschäftigt sich eher mit einer inneren, vom Aussehen unabhängiger Stimmung. "Ihr hektisches Treiben belächle ich müd". Diese Aussage könnte auch von einem weisen, stoischen Menschen stammen. "Meine Anwesenheit findet keine Beachtung". Dies ist wiederum eine Klage einer unverstandenen Seele, wobei es vielleicht eine Täuschung ist, wir oft im Leben. "Ich starre vor mich hin und summ unser Lied". Das lyrische Ich sondert sich für Momente von der Umwelt ab, versucht in seiner inneren Welt zu verweilen. Die letzte Strophe könnte als erneuerte Hoffnung verstanden werden. Auch der Titel spricht dafür. Liebe Grüße Carlos
  2. Carlos

    Tiefe

    Du wirst es nicht bereuen, liebe Juls, das Büchlein ist ein Kleinod, ein Ratgeber nicht nur für Liebesangelegenheiten.
  3. Hallo Letreo, eine große Klage. Wir wissen nicht, wer mit "sie" gemeint ist. Dein Gedicht drückt eine Stimmung aus, die viele nachvollziehen können. Natürlich nicht die ganz Jungen. Die ganz alten haben es hinter sich. Ich würde meinen, die Meisten erleben große Enttäuschungen in ihrem Leben. Einige bringen sich sogar um. Wie dem auch sei, dein Gedicht hat einen großen lyrischen Wert. Es ist kein billiges Jammern. Liebe Grüße Carlos
  4. Hallo Sidgrani, ich höre dein Gedicht wie ich ein Lied höre, ohne an die Noten zu denken. Die erhaltene Musik und die Botschaft erreichen mich. Liebe Grüße Carlos Larrea
  5. Carlos

    Ein Gefühl.

    Hallo Lucky, dir ist ein sehr schönes und originelles Gedicht gelungen, um der Freude der Vaterschaft Ausdruck zu verleihen. Liebe Grüße Carlos Larrea
  6. Carlos

    Tiefe

    Oh lieber Herbert, wie ich sehe, dir ist die Geschichte bekannt. Es ist unglaublich, wie viel in etwa 50 Seiten Apuleius uns zu sagen hat, nicht wahr?
  7. Carlos

    Tiefe

    Machen wir Nägel mit Köpfe: "Amor und Psyche ist eine klassische Liebesgeschichte, in der sich viele Motive finden, die die europäische Märchenliteratur bereichert haben". Es gibt eine zweisprachige Ausgabe (Latein und Deutsch) bei Reclam Verlag. Wenn Du das liest weißt Du alles über die Liebe. Ich finde äußerst interessant, dass Du genau das Schicksal jenes Mädchens (Psyche) reproduziert hast.
  8. Carlos

    Tiefe

    Liebe Juls, dein Gedicht erinnert stark an das Schicksal von Psyche, in der gleichnamigen Erzählung von Apuleius. Liebe Grüße Carlos "Amor und Psyche" lautet der Titel.
  9. Dies scheint sich in einem Altenheim abzuspielen. Es fehlen nur die bezahlten und Ehrenamtlichen Animateure.
  10. Sie kann tot sein, lebt aber weiter in seinem Herzen.
  11. Carlos

    Ewige Eiche

    Ein nüchternes Gedicht. "der Jahrhunderte" stört. Ein Gedicht für Lyrikkenner.
  12. Carlos

    Absehbar

    Unkontrolliertes, rücksichtsloses Bauen und Klimaveränderung sind Auslöser einer Katastrophe. Das lyrische Ich (der Bach) schildert uns eine derartige Entwicklung. Eigentlich fehlt hier ein Tertium Comparationis, um von einem Gleichnis reden zu können. Nachträglich, durch einen Kommentar des Autors, erfährt der Leser dessen Absicht.
  13. Ein dichtender Philosoph, ein philosophierender Lyriker. Wahrlich gut und schön deine Verse. Und die Leichtigkeit, mit der du reimst!
  14. Hallo! Vielleicht wird es uns allen so ergehen aufwachend nicht wissen ob gelebt ob geträumt. In Sekunden werden wir, bis auf ein Stückchen Ewigkeit, alles vergessen haben.
  15. Die Ratio spielt im realen Leben eine sehr geringe Rolle. Viele haben die praktische Erfahrung gemacht, dass sie, bei einer Tombola unter weniger als hundert Menschen nie was gewonnen haben, spielen trotzdem Lotto obwohl die Chance zu gewinnen 1 zu 140 Millionen steht. Viele träumen von gewinnen, obwohl sie gar nicht spielen. Bei den wichtigsten Sachen im Leben lassen wir uns von Gefühlen, nicht von logischen Überlegungen leiten.
  16. Was normal ist wird von der Gesellschaft bestimmt. Wer nackt auf der Straße läuft wird, nach kurzer Zeit, aus dem Verkehr gezogen. Dass alle angezogen laufen heißt aber nicht, dass sie absolut normal sind.
  17. Ich habe von Anfang an alles gelesen, habe am Anfang einen kleinen Kommentar dazu geschrieben. Der Text ist viel zu lang und unheimlich kompliziert. Man liest mit viel Mühe und Geduld und am Ende weiß man nicht, was der Autor sagen will. Heute Morgen habe ich an einer Bushaltestelle ein Plakat gelesen: " Willst du dein 9 Euro Ticket behalten? Komm zur Demo! " Diese Demonstration findet am Samstag statt. Ich weiß nicht warum, in dem Moment habe ich gedacht, wenn der Verfasser von dem Text über das lyrische Ich den Plakat geschrieben hätte, wäre er eine Seite lang gewesen, und niemand hätte die Zeit gehabt, es zu Ende zu lesen, bevor der Bus kam.
  18. Ein prächtiges Gedicht, ich stimme Herbert voll zu.
  19. Schade, wird der Teufel sagen, wenn es so endet, deine meisterliche Erzählung. Langsam bringst du dein unheimliches Potential zu Tage. Breche ruhig mit philistischen, verlogenen Konventionen, liebe Juls.
  20. Ein sehr schönes Gedicht liebe Hase. Es macht Lust auf Freundschaft.
  21. Wenn ich, im Besitz eines gültigen Fahrscheins, in einen Bus einsteige, habe ich das Recht, mich auf einem freien Platz zu setzen. Wenn jemand den freien Platz neben ihm mit einer Tasche belegt hat, hat kein Recht es weiterhin zu belegen wenn ich mich da setzen will. Er kann ein Gorilla sein und ich ihm unsympathisch sein, und trotzdem muss er den Platz neben ihm frei machen. Er muss dem Gesetz gehorchen, das für ein geordnetes und friedliches Zusammenleben sorgt. Wahrscheinlich läuft es anders, wenn ich in einen Bus in Indien einsteige... 😉
  22. Der Begriff "Das lyrische Ich" wurde 1910 von Margarete Susman eingeführt. So was gibt es nicht in der spanischen, bzw. lateinamerikanischen Lyrik. Auch bei Borges, der eigentlich wie ein Deutscher dichtet, habe ich nicht eine Beschäftigung mit solchem Thema gesehen. Wozu ist das eigentlich gut, außer bei Kommentaren sich vorsichtig auszudrücken und nicht im Konflikt mit dem Autor bzw. Autorin zu geraten? Es klingt anders zu sagen "Das lyrische ich meint..." als "Du meinst...". Man wäscht sich, wie Pilatus, die Hände.
  23. Mit gutem Gewissen gebe ich dir einen Wow liebe Juls. Es ist köstlich dein Gedicht. Zum ersten Mal lese ich von dir etwas in einem ironisch-lustigen Ton: Das kannst du gut! Wahrscheinlich schläfst du schon, schöne Träume wünsche ich dir.
  24. Carlos

    Wetterleuchten

    Tja, kann man das vorangegangenen Lob überbieten? Wohl kaum. Ich war beim Lesen deiner Verse gebannt, in eine mystische Welt transportiert. Liebe Grüße lieber Vagabund.
  25. Carlos

    Stoßseufzer

    Jetzt höre ich auf mit dem Spielchen und sage einfach, lieber Sid! Dieses Wort, "Sid" , lässt mich immer an den spanischen "Cid", einen spanischen Helden im Kampf gegen die Mauern die Spanien acht Jahrhunderte lang besetzt hielten, denken. Trotz Denkblockade dichtest du hervorragend. Liebe Grüße Carlos
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