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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Carlos

    Was Besseres ...

    Genau das, was Juls sagt, habe ich auch gedacht: "liegt" anstatt fliegt, denn hier runter kann ich mir eher eine Jagd vorstellen.
  2. Carlos

    Was Besseres ...

    Ein typisch menschliches Verhalten. Das Gegenteil ist, das erste beste zu nehmen.
  3. Hier fehlt irgendwas liebe Juls. So wie es da steht hängt irgendwie in der Luft. Oder ich übersehe es, das kann natürlich auch sein. Womit aufhören?
  4. Vielen Dank lieber Perry für deinen Kommentar, ich habe ihn erst jetzt entdeckt. Es freut mich sehr, wenn meine Zeilen Beachtung von dir bekommen haben. Vielen Dank lieber Andreas, ich glaube, es ist nicht grandios, aber ich freue mich, ich danke dir.
  5. Carlos

    Als Sturm aufkam

    Der Sturm symbolisiert vielleicht eine schwere Krise. Das Segelschiff eine Beziehung. "Krämpfe in Neopren" relativiert mit Ironie die Reichweite des negativen Erlebnisses, deutet vielleicht auf materielle Einbußen hin bzw nicht ganz die Substanz schädigend. "Nur dieses Versprechen, dass sich nicht ändern wird": eine Orakelhafte Aussage. Summa summarum: Echte Lyrik.
  6. Zu den Wurzeln zurück kehren... Nicht einfach, in Anbetracht der Tatsache, dass wir das Ergebnis eines Lebenslangen Prozesses sind. Nehmen wir, zum Beispiel, das sexuelle Verhalten eines Mannes um die sechzig, der sich nicht mehr umdreht, wenn Frauen vorbei gehen. Noch mit vierzig hatte er es getan. Nehmen wir an, er ist ein Witwer und langsam fängt er an, sich dem Gedanken zu öffnen, eventuell eine neue Beziehung einzugehen. Er trifft sich mit Frauen aus seinem Bekanntenkreis bzw durch eine Partnervermittlung. Wie anders dieser Mann mit Frauen jetzt umgeht als in seiner Jugend! Angenommen, er selbst beobachtet sich, sein Verhalten, und fragt sich, wie seine jetzige Haltung entstanden ist, was bewirkte diese Kälte in seinem Herzen. Er passiert Revue und sieht alles, was er durchgemacht hat in seinem Leben, von Anfang an, von der ersten Liebe bis jetzt, und stellt fest, dass er einfach müde ist. Wer in jungen Jahren geheiratet hat und nie fremdgegangen, wird natürlich anders fühlen, anders denken. Für diese Person wird das "zu den Wurzeln zurück gehen" einfacher sein. Wie es einfacher die eigene Geschichte zurück zu verfolgen ist für jemand, der das ganze Leben im selben eigenen Haus gelebt hat als für jemand, der hundert Mal umgezogen ist. Es gibt Hitchcocks Filme, in denen durch Psychoanalyse das Verhalten der Protagonistin durch ein weit zurück in der frühen Kindheit liegendem Ereignis am Ende des Films entdeckt wird, da lagen die Wurzeln, wären aber nie ohne wissenschaftliche Hilfe entdeckt worden. Vielleicht finden wir die Wurzeln, und suchen uns die schönsten aus. Es gibt prägende Erlebnisse in unserem Leben, an die wir uns nicht gerne erinnern. Die Umwelt prägt uns. Wie anders ist das heranwachsen eines Prinzen, einer Prinzessin, als das eines armen Menschen! Aus den Fantasien der Armen sind die Märchen entstanden. Darauf beruhen die Fernsehserien, die "Telenovelas", sie sind in Ländern der dritten Welt, in Lateinamerika entstanden. Zu sich selbst finden, auch ohne die Bewältigung einer zu komplizierten Vergangenheit ist möglich, liebe Juls.
  7. Ich wäre in hundert Jahren nicht drauf gekommen, weil Ich ging davon aus, das du, bzw. dein lyrisches Ich hier spricht. Dass Liebe sich in das Gegenteil verwandeln kann ist eine Tatsache, so wie Freundschaft in Feindschaft. Alles, was du einem Freund anvertraut hast, wird er, oder sie, gegen dich verwenden.
  8. Besser als Wladimir Putin kann ich nicht bieten. Dein Bild im Spiegel wärest du selbst. Ich weiß nicht. Rien ne va plus.
  9. "Das Letzte, was ich suchte, war das Erste, was ich fand" ... Vielleicht, dieses "Letzte", dass du suchtest, hattest du schon vor langer Zeit, schon gefunden? Und schon damals diesem Ziel näher gewesen als zur späteren Zeit? Das "einen Schritt zurück" könnte man als Zögern interpretieren.
  10. Ich hätte eine Frage: Ist dieses "Er" außerhalb oder in dir selbst zu suchen? ------------------------Doppelposting zusammengeführt-------------------------- Ich glaube ich weiß, weiches "Er" dich so unglücklich macht: Wladimir Putin.
  11. Vielen Dank lieber Herbert für deine prompte Rückmeldung. Wie ich sehe, bist du optimistischer als ich im Punkto Überbevölkerung. In den 50er Jahren war Mexiko City eine gemütliche Stadt mit etwa 3 Millionen Einwohner, heute sind es über 20, die Meisten davon leben in Slums, ohne eine richtige Infrastruktur. Die einzige Hoffnung dieser Menschen ist zu versuchen, in die USA zu gelangen. Unlängst habe ich im Fernsehen einen Bericht über Kinder in Rio, die den ganzen Tag in den Müllhalden nach Essbares suchen. Kinder werden entführt um ihnen Organen wegzunehmen. Et cetera. Ich will dich nicht erschrecken mit solchen Berichten, nur meine Skepsis begründen. Ich wünsche dir einen schönen Tag. Guten Morgen liebe Juls, vielen Dank für deine Rückmeldung. Am Ende des Lebens hat man weniger Wünsche, immer weniger. Trotzdem gibt es ein paar Illusionen, die man nie aufgibt. Mit dem nach Hause zurückkehren meinte ich genau das, die Möglichkeit, sich bei sich von der Welt zu erholen, Kleider und Maske fallen lassen. Es gibt ein Theaterstück von Sartre mit dem Titel "Die Hölle". Alles spielt sich in einem Raum, wo einige Menschen zusammen sind, die sich nicht leiden können: Ohne die Möglichkeit den Raum zu verlassen, in alle Ewigkeit. Die Aussage des Stücks lautet: Die Hölle, das sind die Anderen. Einen schönen Tag wünsche ich dir. Hallo Ference, ich sehe es schon, wie eines Tages philosophische Essays von dir erscheinen. Was ich gestern in einem Moment der Inspiration schrieb hat mit Logik wenig am Hut. Ich lese es jetzt und verstehe selber nicht, was ich sagen wollte. Bei den "rollenden Köpfe" hatte ich an Danton und Robespierre gedacht, an die Zeit, in der so viele, wie Marie Antoinette und der König, enthauptet wurden. Einen schönen Tag wünsche ich dir.
  12. Die Zeit arbeitet für mich auch wenn ich sie vergesse wenn ich nicht an sie denke Meine geheimen Wünsche werden unerfüllt bleiben dass heißt es muss eine Wiedergeburt geben Recht haben kann man und trotzdem den Kopf verlieren Das waren Zeiten als die Köpfe öffentlich rollten Sind wir noch zu retten? Tatsache ist dass wir 8 Milliarden sind kann man für alle Gerechtigkeit fordern? Ist es nicht heuchlerisch solange wir ein Zuhause haben wohin wir zurückkehren können egal was wir angestellt haben?
  13. "Er" ist ein Nebenbuhler.
  14. Carlos

    URLAUB AM MEER

    Ich habe es langsam gelesen: Ein Mini-Urlaub.
  15. Hier ist echtes Talent am Werk, ich gratuliere. Ich muss an Tucholsky, an Brecht denken. Auch an Loriot natürlich.
  16. Mir geht's wie Herbert liebe Juls, ich muss darüber nachdenken, aber ich ahne, dass es genial ist.
  17. Durch die lautmalerischen Vokabeln hat man das Gefühl, direkt vor diesem Bergbach zu stehen.
  18. Ich finde auch sehr gut dein Gedicht liebe Ilona. Nur mit "Träume kühlen" habe ich meine Probleme. Es reimt sich, ja ...
  19. Willkommen im Forum liebe DarkEmotion91 Ein schönes Gedicht. "Stille und doch nicht still, man hört ganz leis irgendwo die Grillen zirpen" Wunderbar!
  20. Ein schönes Gedicht. Der Schluss ist leider zu abstrakt.
  21. Dies ist ein wahres Gedicht, eines der besten, dass ich in der letzten Zeit gelesen habe.
  22. Eine gut erzählte Geschichte. Am Schluss erfährt man, was dem Leben einen Sinn gibt.
  23. Ein erfülltes Leben, erfüllte Träume. Ein schönes Gedicht, liebe Ilona.
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