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textarbeit erwünscht Zum Niederknien
Lichtsammlerin kommentierte Gutmensch's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hallo Gutmensch, wie schön dich hier im neuen Forum zu lesen Deine Zeilen haben trotz der von zoe schon erwähnten humorvollen Note und einer verliebten Art, in meinen Augen auch etwas leicht melancholisches. Zunächst sticht mir die Verlegenheit ins Auge, die das LI hier erlebt. Doch im Laufe der zweiten Strophe weicht diese und erhebt sich gewissermaßen darüber, eine Bewunderung nimmt Raum ein.. Doch scheint mir diese "Ehrfurcht" oder Hingabe etwas unerreichbarem zu gelten, "sie", die nah und doch fern ist. Aber vielleicht täuscht dieser Eindruck auch. Die zweite Strophe liest sich wunderbar flüssig, in der ersten bin ich etwas ins Stocken geraten. Vielleicht lässt sich hier noch an Formulierungen feilen. Zum Beispiel "ich bind nur meine Schuhe wieder" ist sprachlich nicht so stark. Und "Schuhe wieder binden" mutet mir etwas seltsam an. Auch die Satzstellung im nächsten Vers ist ungünstig.. Was ich mich aber generell frage, ist, inwieweit die erste Strophe Sinn ergibt. Zunächst "sieht etwas aus" (aus wessen Sicht betrachtet?) - aber das LI ist sich ja bewusst, dass die Sicht trügt, also ist es nicht die Sicht des LI sondern evt. eine Annahme. Und zuletzt "muss die Frau angeschaut werden" - warum? Und im Kontext - das LI bindet sich die Schuhe, muss dabei eine Frau anschauen? Ich glaube ich verstehe, welche Situation dargestellt werden soll, vielleicht ist es durch die Reime schwer wiederzugeben.. Ich experimentiere einfach mal drauf los, vielleicht kannst du ja etwas damit anfangen: es wirkt als knie ich vor ihr nieder wie peinlich ist doch dieser Schein beim Schuhebinden merk ich wieder mein Blick gilt dieser Frau allein Und wenn nicht, einfach in die imaginäre Tonne damit! Bleibt zu hoffen, dass "sie" die Würdigung des LI zu schätzen weiß.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Es wird langsam still
Lichtsammlerin kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Kurzprosa
Hallo Freiform, ein schöner Text und ein schönes Video dazu. Ich liebe es den Vögeln zu lauschen und merke doch, wie es in den letzten Jahre immer leiser wird.. Und worum geht es eigentlich? Geldinteressen, Macht und Gier, kurzfristiger Gewinn.. Seit über einem Jahr gehen wir auf die Straße, seit Jahrzehnten fordern Wissenschaftler ein Umsteuern, passieren tut nichts bis Minimalkompromisse. Es ist zum Schreien vor Hilflosigkeit und Wut, manchmal mag ich nur noch die Hände über dem Kopf zusammen schlagen und heulen. Aber das löst das Problem natürlich nicht.. also weiter auf die Straße und persönlich das tun was man kann.. Deine Zeilen geben mE sehr gut wieder, wie traurig absurd das Ganze ist.. Die erste Strophe liest sich nicht so flüssig wie die folgenden, für meinen Geschmack sind auch ein paar viele "noch" und "nur" etc. darin. Vorschlag: Wo erklingt noch das Lied das den Tag begrüßt wo siehst du die Farben ihres Gefieders noch das bunte Gefieder leuchten wo hörst du und hörst die Melodie die den Spaziergang Träume versüßt ich hör die Allmacht Mensch nur beim Joggen keuchen Dann müsste auch das Versmaß stimmen.. Aber wie immer, was nicht passt - weg damit Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Die Berührung
Lichtsammlerin kommentierte Joshua Coan's Thema in der Kategorie weitere Themen
Hallo Joshua Coan, was da in der letzten Woche aus dem Himmel herab kam fordert geradezu größere Bildebenen. Ich finde es ist dir gut gelungen diese zu schaffen, an ein paar Stellen liest es sich allerdings etwas stockend. Ich schreibe einfach mal frei meine Ideen dazu, ob und was passt entscheidest natürlich du. die Fluten spülten den Schmutz hinab bis in das Tal, bis unter jedes Dach Als die Nacht zuende zu Ende war und die Wolken tränenleer trieb ich ruhig, nur mit nassen Socken auf einem Baum als Floß sicher auch und halbwegs trocken na ein Glück, ich kann mein Haus noch bewohnen... mein Glück, ich kann im Haus noch wohnen... auf dem Mühlenberg, dort ganz hoch oben Ich hoffe du kannst damit etwas anfangen Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
Mit Gebrüll zum Löwen werden sprungbereit eine Frage von Sekunden glühende Erwartung dann die Schwebe balancierend die Zähne ins Fleisch der Beute versenkt Welt befreit und die Gejagten werden Jäger.
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feedback jeder art Kein Wort (Fortsetzung 10 „Mit der Zeit“)
Lichtsammlerin kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Freiform, ich glaub dir ist da etwas runter gefallen!! Plumps. und nicht mehr so viel hauhen! Fürs konzentrierte drüber schauen hast du ja mich! Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
nur kommentar Tage der Hoffnung
Lichtsammlerin kommentierte Carry's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo Carry, das sind schöne Zeilen über die Stärke der Hoffnung, die auch in dunklen Stunden nicht aus dem Herz weichen mag. Und mitunter ist Hoffnung hart erkämpft, alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Zu spät ist es nie. Solange noch ein Herz an Friede glaubt, solange eine Hand noch eine andere hält, solange ein Wort noch Wunden zu heilen vermag, solange Glaube und Liebe nicht vergessen sind.. "solang die weiße Fahne weht" ... gibt es Hoffnung. Sehr schön finde ich auch das Bild einer keimenden Pflanze, die zart und verletzlich ist, aber letztlich ein starker großer Baum werden kann. Hoffnung als Quelle des Lebens.. Habe deine Zeilen sehr gerne gelesen.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art überwintern
Lichtsammlerin kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Hallo Perry, ein schönes Bild von Abschied und Wiederkehr malst du hier. Die Zeit des Wartens dazwischen trägt ihren eigenen Glanz und scheint doch wie eine verlorene Insel der Zeit. Wer wartet nicht dass "väterchen frost und der junge lenz" sich bald die Hand reichen.. Nun, ich hätte nichts gegen einen ordentlichen Winter, muss ich gestehen. Aber davon abgesehen finde ich das Bild sehr gelungen, eine Symbolik wunderbar auf die Rhythmik der Natur übertragen.. Mit der Bildebene des Christbaums kann ich nicht ganz so viel anfangen, auch wenn das Erinnern an Weihnachten nahe liegt und das Schwelgen lockt, fehlt mir ein direkter Bezug. Vielleicht komme ich aber auch einfach nicht darauf. In der ersten Strophe mag ich mich verlieren.. und mit den Vögeln ziehen, wissend, mein Abflug wird in Form gebracht und festgehalten. Tolle Metaphorik! Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Kein Wort (Fortsetzung 10 „Mit der Zeit“)
Lichtsammlerin kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallöchen.. wie versprochen.. diesmal habe ich einfach direkt im Text korrigiert. Einiges sind rein formale Hinweise, anderes Ideen für Formulierungen, wie sie aus meiner Sicht besser passen. Und das was nicht passt - du weißt ja wohin damit Alles weitere habe ich glaube ich gestern bereits mitgeteilt.. Danke Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Ja - Sager
Lichtsammlerin kommentierte eiselfe's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Liebe eiselfe, das kommt mir sehr vertraut vor.. Es ist gar nicht leicht zu lernen, dass man auch "Nein" sagen darf, dass man auf seine Bedürfnisse und Grenzen achten darf, wenn einem stets das Gegenteil beigebracht wurde. Du drückst es sehr treffend aus, in den Zeilen: Niemand wird als "Ja-Sager" geboren aber wohl dazu erzogen. Später kostet es viel Mut und Kraft das Erlernte zu hinterfragen.. auf dir lag eine groß Last. ----> ich glaube ich fehlt dem "groß" ein "e" ---- große Deine Zeilen machen Hoffnung.. es ist möglich sich daraus zu befreien und Neues zu lernen. Nein zu sagen, für sich einzustehen. Danke dafür! Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Federkleid
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo sofakatze, da habe ich wieder etwas dazu gelernt, danke fürs Erklären. Ich meinte hier gar nicht explizit Zugvögel, , die gewissermaßen natürlich fliehen. Einfach Vögel, die am Himmel ziehen.. nun, vorerst belasse ich es bei "ziehen" und wenn mir etwas einfällt änder ich das noch einmal. Hallo Letreo, Ja, ich meinte das auch spaßig.. habe deine Bemerkung durchaus als Kompliment aufgenommen Auch ohne das hässliche Entlein zu kennen.. Liebe Grüße an euch, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Ist es das?
Lichtsammlerin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Meiner Oma Dir kann ich diese Worte anvertrauen! Liebe - ist es das? Nur die Erinnerung und deine Hand in meiner warm und wohl behütend wie nah war mir dein Herz. Und Sprache ohne Worte atmend hörst du noch? Ich liebe dich. Hätt' ich es nur gewagt diese Worte dir zu sagen! Doch sie verschlang der Tod und kalt harrt meine Hand die deine suchend irgendwo zwischen den Zeilen und aufgetürmter Stille beinah vergessen wo dein Lächeln wohnt das ich so oft gesehen in Kindertagen. Schlägt so leise fort Liebe, ja, dies ist dein Vermächtnis Bürde und auch Leichtigkeit so viel das von dir bleibt ich liebe noch! Und wusste nicht dass diese Regung je in mir erblüht wie könnt' ich anders als zu lächeln mit ganzem Herzen dies zu sagen dass ich liebe ohne Furcht. -
feedback jeder art Federkleid
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo Letreo, hallo sofakatze, Danke euch! Du lieber Schwan.. Schwäne meinte ich zwar nicht aber lieben Dank.. sind auch wundervolle Tiere. Du hast den Kern meiner Worte wunderbar aufgeschlüsselt, sofakatze. Und zumindest in der Vorstellung hat das LI dies geschafft und erlebt die wahre Leichtigkeit. Über den Reim denke ich noch einmal nach, das "fliehen" ist aus meiner Sicht etwas negativ behaftet. Aber vielleicht fällt mir noch etwas ein. Frage: was heißt "imho"? Liebe Grüße an euch, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Kein Wort (Fortsetzung 10 „Mit der Zeit“)
Lichtsammlerin kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Freiform, eine Extra Zugabe Das gelang ihr auch, denn auf dem Wohnzimmertisch, lag das neueste Machwerk des Autors Freiform. ----> beste Stelle. Ich fühle mich wie in der Unendlichen Geschichte. Korrektur folgt (hoffentlich) morgen! Zwei Sachen können nicht bis dahin warten: Dann must ihre Mutter das Haus verlassen, um Termine wahrzunehmen ----> "must" ist ja interessant, aber ich denke du siehst was fehlt. und versuchte sich mir einem Buch abzulenken ----> "mit" einem Buch. Rest folgt.. Schön schön schön.. mir scheint, das hat noch gefehlt, um deiner Geschichte einen schönen Abschluss zu verpassen. Nun kann ich auch ohne Wehmut die Geschichte weiter laufen lassen.. wieder sehr gerne gelesen. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Kein Wort (Fortsetzung 10 „Mit der Zeit“)
Lichtsammlerin kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Freiform, schade! Dass die Geschichte nun zu Ende geht.. es war eine Freude sie zu lesen. Ich habe ein etwas anderes Ende erwartet und bin nun positiv überrascht, hier ging dann plötzlich alles Schlag auf Schlag. Einige Fragen die mich im Laufe der Kapitel verfolgt haben, bleiben unbeantwortet. Das entspricht vermutlich der Realität, denn es wird nicht alles erklärt und manches muss der Leser eben selbst ergänzen und zu einem Bild fügen, das ist in Ordnung denke ich. Paar Anmerkungen: Bestimmt nur ein Packetlieferant, ----> Paketlieferant (oder Paketbote) Ich brauche lange bis ich endlich den Brief geöffnet und zitternd in den Händen halte. ----> ergänzend: "den Brief geöffnet habe und..." als ich fertig bin und den Brief zu Seite lege, ----> zur Seite die ich versuche gleichzeitig zu sortieren ----> Idee: "die ich gleichzeitig zu sortieren versuche" Drei Stunden später bin ich am Ziel und wahrscheinlich wegen diversen Verkehrsdelikten, ----> "wegen diverser Verkehrsdelikten," Kein Licht in der Küche, ob überhaupt jemand da ist? ----> würde ich etwas ausführen. Etwa: "Es brennt kein Licht in der Küche, ob überhaupt jemand zu Hause ist?" da sie ohne Pflaster Belag daliegt -----> Pflasterbelag Ich Klingel und horche nervös, ob ich etwas im Haus höre.-----> "klingel" klein geschrieben. Den zweiten Teil würde ich umschreiben, z.B. "ob Geräusche aus dem Haus zu hören sind" o.ä. Wie ich noch weiß, ist die Tür extra verstärkt und schallgedämpft und bin deshalb überrascht, als du plötzlich vor mir stehst. -----> Vorschlag: "Ich weiß noch, dass die Tür extra verstärkt und schallgedämpft ist, dennoch bin ich überrascht als du so plötzlich vor mir stehst." (Ansonsten scheint mir das ganze ein Widerspruch - wenn er weiß dass er keine Geräusche hören kann, dürfte er nicht so überrascht sein, dass sie plötzlich aufmacht und vor ihm steht.. ) und am Beben deiner Lippen erkenne ich, das es dir nicht anders geht. -----> "dass es dir" und statt "geht" würde ich "ergeht" schreiben. um dich mit meinen Armen aufzufangen und an mich zu ziehen. -----> ich könnte mir auch vorstellen: "um dich aufzufangen und in die Arme zu schließen." (Mit den Armen auffangen, fand ich nicht ganz passend ausgedrückt.) Das sind natürlich wie immer nur Anregungen. Schau einfach was passt und was nicht Und danke danke für diese mehrteilige Geschichte und das Lesevergnügen. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Wert-voll
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Vergissmein nicht! Schön, dass du nun den Weg in die neue WG gefunden hast Und vielen Dank für deine Würdigung! Das freut mich natürlich sehr.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Tiefes Blau
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Hallo Letreo, danke dir. Deine Überlegung hat mich dazu bewegt noch etwas zu ändern, vielleicht mussten die Worte auch ein paar Tage ruhen, ehe mir neue Inspiration zufließt.. Mit "schmeichelt - streichelt" mag ich mich nicht ganz anfreunden, bin nun aber zu einer Lösung gekommen, die für mich sehr stimmig ist. Schön, dass du die Worte noch einmal aufgegriffen hast! Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Wert-voll
Lichtsammlerin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Die Schatzkammer war reich gefüllt doch was die Zeit in Schweigen hüllt war nie in Reichtümern bemessen darum von vielen auch vergessen worin der wahre Wert bestand Freiheit! Die lange unerkannt im Herzen schlief als Tod schon vor den Toren stand und Schweigen rief hat Leben neuen Mut geweckt die Hände Richtung Licht gestreckt dass kein Mensch es je vergisst: Du bist wertvoll, wie du bist. -
feedback jeder art Entscheidung
Lichtsammlerin kommentierte eiselfe's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Liebe eiselfe, bewegende Worte eines verzweifelten Kampfes.. ER kann für so vieles stehen, eine reale Person oder aber ein Schatten (der Erinnerung etc), eine personifizierte Angst / Krankheit usw.. Etwas ist zurück gekehrt. ER, den das LI gerne für immer vergessen und begraben hätte. Und die Entscheidung für einen neuerlichen Kampf fällt schwer, kostet Mut und Kraft. Die Furcht entsteht, dass das LI sich kampflos ergibt, geschehen lässt, was das LI zerstört. Ich hoffe, dass die Hoffnung noch einmal siegt. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Der Brief (Fortsetzung 9 „Mit der Zeit“)
Lichtsammlerin kommentierte Freiform's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Freiform, dein Brief ist sehr bewegend. Ich kann sehr gut verstehen, dass sie den Weg des Schreibens wählt, statt der direkten Konfrontation, es erleichtert vieles und gibt beiden Zeit die Worte zu bedenken. Anmerkungen schaffe ich heute nicht.. kommt vielleicht noch. Sehr gerne gelesen, bin gespannt auf die Reaktion.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Das Mädchen Hilflosigkeit
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Sternwanderer, auch deine Anregungen sind Gold wert, vielen Dank! Vor jedem Weg liegt wohl das Erkennen. Ich finde Hilflosigkeit ist ein furchtbares Gefühl, aber diesem eine Gestalt zu geben und die entstehenden Zweifel und Ängste darin zu spiegeln, damit sie überwunden werden können.. das ist interessant. Eine abenteuerliche Reise zum Ich. Es freut mich, dass du diesem Weg nachgespürt hast.. Viele deiner Ideen habe ich überdacht und geändert, einiges auch ganz anders geschrieben, anderes belassen wie es ist. Manche Texte verändern sich auch mit dem jeweiligen Tag an dem sie geschrieben oder überarbeitet werden. Entwickeln sich weiter.. Wie ich schon bei Freiform schrieb, hat das erzählende Ich einen kindlichen Charakter. Daraus folgte beim Schreiben einiges an Wiederholungen oder Füllworten und Sätzen, lesen tut sich das aber nicht so gut, deswegen habe ich versucht einiges anzupassen. Mal sehen was noch daraus wird.. in jedem Falle lieben Dank für die Mühe Liebe Grüße, Lichtsammlerin- 10 Antworten
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feedback jeder art Das Mädchen Hilflosigkeit
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Hallo Freiform! Danke fürs Vorbeischauen. Es wäre auch überaus langweilig, wenn wir beide gleich schreiben würden.. Deine Anregungen habe ich gern gelesen und versucht ein wenig umzusetzen. Zwei "war" habe ich ersetzt, mein Kopf ist gerade nicht sonderlich kreativ und mehr viel mir nicht ein. Vielleicht kommt das die Tage noch.. Zu den kurzen Sätzen: Ich bin zwar kein Fan von langen, verschachtelten Sätzen, aber für gewöhnlich schreibe ich auch etwas ausschweifender. Dass ich mich hier bemühe einfach und etwas kürzer zu schreiben, hat einen einfachen Grund - die Geschichte ist aus Kinderaugen verfasst. Der kindliche Charakter der Sprecherin basiert schlicht darauf, dass es sich um ein Kind handelt. Und Kinder sprechen/schreiben nun einmal keine Sätze die zehn Nebensätze enthalten oder in der Wortwahl aus allesn Nähten platzen. Ein Kind begegnet seiner eigenen Hilflosigkeit in personifizierter Gestalt, auch wenn es letztlich "nur" eine Vorstellung im Kopf des Kindes ist. Ich habe versucht paar Dinge im Text umzugestalten, aber alles konnte und wollte ich nicht berücksichtigen. Nicht böse sein! Danke für deine Mitarbeit. Liebe Grüße, Lichtsammlerin- 10 Antworten
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feedback jeder art Aufbruch
Lichtsammlerin kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo Mathi, das erinnert mich an die Irrwege die Mensch manchmal gehen muss, um zu erkennen, was wirklich wichtig ist. Dann erweisen sich die "Irrwege" nicht als Umweg zum Ziel, sondern als notwendiger Zwischenschritt, ohne den Mensch nicht erkannt hätte, wohin die Reise gehen soll. Und das ist manchmal auch.. der Weg zurück. Doch war der Aufbruch deswegen umsonst? Wo er doch vor Augen geführt hat, warum es richtig und wert ist, zurück zu kehren? Ich glaube nein.. Die Phasen dieser Wandlung hast du sehr gut beschrieben, ein Prozess in Zeitraffer, wie mir scheint. Und ich durfte mit auf Reise gehen.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Das Mädchen Hilflosigkeit
Lichtsammlerin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Die kleine Geschichte vom Mädchen Hilflosigkeit Plötzlich stand ich zwischen zwei hohen Mauern und wusste nicht, wie ich hierher gekommen war. Auch nicht wo ich bis eben gewesen war oder wo ich hin wollte. In meinem Kopf existierte kein Davor und kein Danach, nur die Mauern auf beiden Seiten von mir. So weit ich blicken konnte gab es dort nichts anderes. Es war weder dunkel noch hell, doch ich konnte gut sehen und überrascht stelle ich fest, dass ich keinen Schatten warf. Aus der Ferne hörte ich ein seltsames Geräusch, wie ein Klopfen auf Sand. Ich ging langsam darauf zu, anfangs sehr unsicher, weil alles so fremd war. Aber dieser Ort vermittelte mir, dass ich keine Angst haben muss und die Mauern schienen mich nicht einzuschließen, sondern vor der Welt dahinter zu schützen. Auch war mir, als würde an diesem Ort keine Zeit zu existieren. Nach einer Weile sah ich ein Stück vor mir eine Gestalt, die sitzend an die Mauer gelehnt fast mir dieser zu verschmelzen schien. Mit der linken Hand klopfte sie einen gleichmäßigen Takt auf den Boden und ich erkannte, dass es sich um das Geräusch handelte, welches ich zuvor gehört hatte.. Ich ging noch ein paar Schritte näher, aber die Gestalt beachtete mich nicht. Nun konnte ich sehen, dass es sich um ein Mädchen handelte, doch ihr Gesicht wirkte sehr erwachsen mit ruhigen Augen und einem wissenden Blick. Ich kannte dieses Mädchen, aber ich wusste nicht woher. Ich wollte bei ihr bleiben und so setzte ich mich an die Mauer ihr gegenüber, schwieg eine Weile und schaute ihr einfach nur zu. „Wer bist du? Und wo sind wir hier?“ fragte ich schließlich. Auch jetzt sah sie mich nicht an, und ich begriff, dass es ihr unmöglich war sich zu bewegen. Mit Ausnahme ihrer linken Hand, die noch immer einen Takt klopfte. Ihre Stimme war leise als sie antwortete, aber klar und melodisch: „Ich bin die Hilflosigkeit. Aber dies ist nur ein Spiegel, kein wirklicher Ort. Ich freue mich, dass du zu mir gekommen bist.“ Ich verstand nicht genau was sie meinte, aber die Vorstellung in einem Spiegel zu sein behagte mir gar nicht. Ein Spiegel wovon? Als hätte sie mein stummes Fragen gehört, sprach die Hilflosigkeit weiter: „Es ist ein Spiegel deiner Handlungsmöglichkeit und Macht. Aber denk nicht darüber nach wo oder warum dieser Ort ist, du wirst nur eine Weile hier bleiben.“ „Heißt das, ich kann wieder zurück?“ fragte ich dann doch, „aber zurück wohin? Und welche Macht, hier sind nur die Mauern, was könnte ich schon tun? Und was machst du hier?“ überstürzte ich die Hilflosigkeit mit einer Frage nach der anderen. „Der Reihe nach“ begann diese, „Ja, du wirst zurückkehren, wenn die Zeit gekommen ist. Wohin kann ich dir nicht sagen, denn du würdest hier bleiben wollen, und das geht nicht. Welche Macht du besitzt, liegt genau zwischen diesen Mauern, sie sind dein momentanes Wirken auf die Welt. Sie zeigen alles, was du tun kannst. Auf die Frage, was ich hier tue, gibt es eine kurze und eine lange Antwort. Die kurze lautet: Nichts. Die etwas längere: Es ist meine Aufgabe, das Tun zu unterbinden. Ebenso, diesen Ort für dich zu wahren und dich her zu rufen, wenn es nötig ist. Du bist wegen mir hier und ich wegen dir. Ich sorge dafür, dass deine Ohnmacht eine Gestalt erhält, die du nicht zu fürchten brauchst, denn sonst würdest du Angst vor ihr haben und versuchen dagegen anzukämpfen. Ich selbst aber bin nur ein Spiegelbild deiner.“ Wir schwiegen eine ganze Weile, ich wusste auch nicht, was ich hätte sagen sollen. Ich fühlte mich ein wenig verraten, wollte nicht hier sein und mich meiner eigenen Hilflosigkeit preisgegeben. Sie klopfte noch immer mit der Hand auf den Boden, stur und gleichmäßig. „Warum tust du das?“ fragte ich zunehmend irritiert. Tap tap tap tap tap tap tap. Ich zählte sieben Klopfer ehe sie antwortete: „Es gibt hier keine Zeit, du bist in einer Welt zwischen dem Davor und Danach. Doch außerhalb dieses Orts verstreicht mit jedem Klopfen eine Sekunde. Ich zeige damit die Zeit an, die zwischen dem Davor und Danach vergeht. Symbolisch sozusagen.“ „Und in welche Zeit werde ich zurückkehren?“ „Weißt du das denn nicht?“ fragte die Hilflosigkeit. „Die Zeit kennt nur eine Richtung. Du kommst aus dem Davor und gehst ins Danach, anders geht es nicht.“ Das Klopfen schien kurz langsamer zu werden, ging dann aber beständig weiter. „Es ist bald soweit.“ sagte sie leise. Eine seltsame Mischung aus Angst und Erleichterung überkam mich. Ich wollte fort von diesem Ort und fürchtete mich zugleich ihn zu verlassen. Nein, ich fürchtete mich vor diesem Danach und der Welt hinter den Mauern. „Was passiert, wenn ich im Danach bin? Werde ich mich wieder erinnern? Werde ich... ich sein?“ fragte ich ein wenig ängstlich. „Was passiert wirst du selbst entscheiden und ja, du wirst dich erinnern. Und du wirst du sein, aber doch verändert. Einmal diesen Ort betreten, wirst du ihn nicht als derselbe Mensch verlassen, das ist unumgänglich.“ sagte die Hilflosigkeit mit zunehmend verblassender Stimme. Ich stand auf, denn die Mauern schienen sich langsam aufzulösen und erschrocken stellte ich fest, dass ich wieder den Hauch eines Schattens warf. „Werde ich hierher zurückkehren?“ flüsterte ich und spürte gleichzeitig wie die Welt außerhalb nach mir griff. Ein Nebel schien Konturen und Geräusche einzuhüllen, auch das Klopfen wurde immer dumpfer. „Ich hoffe nicht.“ hauchte die Hilflosigkeit noch, dann verschlang der Nebel sie und die Mauern. Ich blinzelte und der Nebel löste sich langsam auf, die Hilflosigkeit und die Mauern waren verschwunden. Ich war im Danach.- 10 Antworten
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feedback jeder art Der Steuermann
Lichtsammlerin kommentierte Managarm's Thema in der Kategorie weitere Themen
Hallo Matze, nun erschließt sich mir, was gemeint ist. Es ist leichter, wenn ich den letzten Vers aus der vorigen Strophe mit einbeziehe: Wo ich bin, weiß keiner mehr .. von denen, die vielleicht noch leben diesen Bezug habe ich vorhin außer Acht gelassen. Natürlich könnte das LI auch von jenen, die noch leben, gehört haben, wem es ab jetzt gehört. Dass sozusagen die Verwandtschaft das LI verkauft hat - aber es von dem Sklavenhändler zu hören, ist schlüssiger. Ob und was du änderst liegt bei dir. Ich habe wohl den Bezug zur ersten Strophe nicht hergestellt, und da du gänzlich auf Satzzeichen verzichtest lässt sich das auch schwer betonen. Die Strophen ließen sich anders aufteilen, aber ich weiß nicht ob du das Grundgerüst ändern möchtest. Letztlich wurde mir nur nicht klar, dass sich "Mit Kindesohren musst ich hören" nicht auf "von denen" bezieht. Da es in einer Strophe ohne Komma oder Punkt steht, hatte ich dies vermutet. Natürlich ließen sich auch die Verse innerhalb der ersten beiden Strophen umstellen: Seit vielen Jahren ruder ich als Sklave dieses Schiff für dich Mit Kindesohren mußt ich hören wem ich werd ab jetzt gehören Mein Halseisen ist kalt und schwer Wo ich bin, weiß keiner mehr von denen, die vielleicht noch leben die nicht an euren Schwertern kleben Aber das möchte ich ganz dir überlassen. Erst einmal den Bezug hergestellt wird sichtbar was gemeint ist, und vielleicht stand ich schlicht auf der Leitung. Schau einfach, wie es dir richtig erscheint Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Der Steuermann
Lichtsammlerin kommentierte Managarm's Thema in der Kategorie weitere Themen
Hallo Matze, deine Worte erzählen von Kinderversklavung und welche seelischen Abgründe sich darin auftun. Ein Schicksal, dass auch von außen nicht unberührt lässt.. von denen, die vielleicht noch leben die nicht an euren Schwertern kleben Mit Kindesohren mußt ich hören wem ich werd ab jetzt gehören Diese Strophe klingt nur halb schlüssig für mich. Sie beginnt und in der Mitte ist ein Bruch, die Ausführung ist nicht vollständig. Für mich ergäbe eher Sinn zu schreiben "von denen... musst ich hören.." aber beide Teile scheinen getrennt zu sein. Vielleicht ist das Absicht, aber die Einführung "von denen," wird nie zu Ende geführt. Es wird nicht ausgeführt, was "von denen" ist, war, getan wird usw.. Für mich wäre schlüssiger: von denen, die vielleicht noch leben und nicht an euren Schwertern kleben musst ich mit Kindesohren hören wem ich ab jetzt werde gehören Vielleicht kannst du etwas damit anfangen, wenn nicht ist auch nicht schlimm Liebe Grüße, Lichtsammlerin
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