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Lichtsammlerin

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Alle erstellten Inhalte von Lichtsammlerin

  1. Hallo das A- ja, schlaflose Nächte und Albträume, das ist furchtbar anstrengend. Der eigene Kopf scheint einen strafen zu wollen.. Im zweiten Vers würde ich dem "nicht" noch das "t" gönnen Für den letzten Vers hätte ich ebenfalls einen Vorschlag, des sich aus meiner Sicht besser liest, verändert aber die Bedeutung leicht, musst du entscheiden: "für ne schrecklich kurze Nacht." Und diesen - "Wenn der Schlaf letztendlich eintritt" vielleicht im Verb durch ein "kommt" o.ä. ersetzen, mir scheint der Vers etwas lang im Lesefluss. Die Geister die im Kopf umher spuken lassen einen ja nicht so leicht los, aber in deinem Gedicht hat das LI glücklicher Weise nur selten damit zu kämpfen. Hoffe die nächste Nacht wird wieder ruhiger.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  2. Lichtsammlerin

    Brieffreundschaft

    Irgendwann kam keine Antwort mehr hoffend und wartend gingen die Jahre dahin doch der Briefkasten blieb leer all die Schriften die ich noch bewahre von dir doch weiß nicht was du machst ich wüsst' so gern wie es dir geht frag' mich oft ob du gerade lachst wovon du träumst und wie du lebst neunzehn wärst du jetzt kaum jünger als ich es bin vierzehn warst du zuletzt schweigend blieb der Zeit kein Sinn wir sind durch Worte tief verbunden wie oft hast du mich aufgefangen ich dich, so heilten uns're Wunden doch seh ich nun - du bist gegangen.
  3. Hallo Matze, welch raffinierte Darstellung dieser alten Geschichte! Ich musste sie mehrmals lesen, und mit jedem Mal fügte sich ein weiteres Teil ins Puzzle. Du erzählst eine eigene Geschichte und nimmst zugleich den Stoff der Legenden auf.. Mit der Anmerkung, dass Munin der Rabe der Erinnerung ist, erhält der letzte Vers eine tiefere Bedeutung als es zunächst scheint: Mein Bruder Munin kommt nicht mehr. - die alte Frau Eiche kann sich nicht mehr erinnern, für immer ist ihre Erinnerung verloren, nur die Gedanken bleiben. Im ersten Vers gehört zu dem "zu" ein "m", sonst passt es grammatikalisch nicht: Frau Eiche flüstert zum Herrn Raben: Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  4. Hallo Sternwanderer, ich habe mal aus Neugier zwei deiner Zeilen noch mehr vergrößert, das war kein Problem. Aber alle Strophen und zack liegen die Zeilen übereinander. Vielleicht etwas für den Support. Bis dahin, vielleicht klappt es so: Hin und Her irrende Augen tasten den Horizont leer und glanzlos ab hoffend, das ein Blick die Stelle findet in der sich Sphäre öffnet, Einlass gewährend in das Reich der Unendlichkeit Eingetaucht in den glückseeligen Ort gefunden den Raum der Harmonien öffnen sich die unversiegbaren Gefäße der Regenbogenfarben, ermunternd ihr Wunderwerk zu vervollkommnen. Überwältigt von dem funkelnden Glanz der unerschöpflichen Pracht, die das Füllhorn aller Sinne zu sein scheint, weißt du: Hier komme ich wieder her, um aus dem Gral der Träume zu trinken. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  5. Hallo Sternwanderer, deine Zeilen beschreiben für mich die Ruhe eines Augenblicks, in dem die Seele innehält, und die Hektik des Alltags verblasst. Eine Zuflucht im Jetzt und Hier. Der Zeilenabstand scheint mir etwas eng, die Buchstaben liegen ja alle aufeinander! Aber das ist mehr für das mitlesende Auge ein kleiner Makel Überwältigt von der funkelnden Glanz ---> Ich glaube das "der" soll hier "dem" heißen, oder? Ein "des" würde auch gehen, sprachlich ist "dem" aber schöner. Wir sollten alle öfter mal abtauchen und Kraft aus dem Moment schöpfen, es wagen zu träumen und die Schönheit zu sehen.. die in einem liegt. Gern gelesen! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  6. Lichtsammlerin

    Namenlos?

    Liebe eiselfe, das sind schöne Zeilen, und wohl fast jeder kennt diese leise Person. Unsere Gesellschaft wäre fad und leer ohne sie, und doch scheinen sie kaum Spuren zu hinterlassen. Dabei kann manch einer eine Menge von diesen Leisen lernen. Und vielleicht auch lernen, ihren Namen wertzuschätzen, wenn er auch verblasst, bleibt doch etwas davon im Herz zurück. doch sie ist für alle immer da. ---> in diesem Vers bin ich etwas ins Stolpern gekommen beim Lesen. Kleiner Vorschlag: "doch ist sie stets für alle da." Liest sich mE etwas flüssiger. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  7. Hallo darusis, die Bildebene gefällt mir gut, allerdings empfinde ich die Formulierungen teils als sehr sperrig und damit ist es schwierig einen Lesefluss zu erhalten. Auch an der Rechtschreibung müsste bisschen was verbessert werden.Außerdem irritiert das wechselnde Zeitgeschehen, erst schreibst du in der Gegenwart, dann in der Vergangenheit, wieder Gegenwart, wieder Vergangenheit.. Schöner fände ich ein einheitliches Zeitbild, höchstens vielleicht ein Wechsel in den letzten beiden Versen. Aber diesen Faktor lasse ich mal außen vor, das kannst du entscheiden. Ich schreibe deinen Text mal um, wie ich ihn flüssiger lesen würde, und was nicht gefällt oder passt getrost in die Tonne. Aber vielleicht kannst du ja etwas damit anfangen. So klein es war, an dem zerbrach es, egal wie leicht es sein mochte - Ein Tropfen schien es zu sein, der den Spalt vergrößerte, danach beendete die Schneeflocke nur der Form halber den Bruch - Denn dass es jetzt in Teilen am Boden lag, bewirkte nämlich ein Stein, der die Kraft zum Bestand raubte - Durch den offenen Spalt trat ein Wind, erlaubte sich den Spaß und brachte den Kristall mit, und binnen kürzester Zeit rang der Schrank nach Luft, alles war bedeckt vom Glitzer - Die Vier Gezeiten hielten inne, im Raum wo sich Kreuzspinnen um Sterne webten, während sich ein modriger Geruch in den Kammern bildete, Gase die das Holz zermürbten - Und plötzlich ein Gewitter, das niemand sehen wollte, wie Terror als der Hagel eintrat, das leise Wimmern drang gar nicht nach außen. - Der Blitz und alles brennt mit einem Schlag, die verkohlten Möbel tauchten nie mehr auf, begraben unter Dreck - Was nach Jahren blieb, war Verwüstung, der Raum erhielt nie eine Chance, als wäre der Hass des Wetters Bote - Was übrig blieb ? - Die Erinnerung, die manche leugnen Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  8. Lichtsammlerin

    Lebensschrift

    Was gewesen ist und bleibt übrig von der alten Zeit ich oder ein Teil von mir noch immer dort verloren im Dunkel und fern von hier wo neues Licht geboren. Was kommen mag wird sein unvollkommen wie das Leben wie könnt ich nicht verzeih'n was genommen statt gegeben am Ende doch ein Ganzes wird und mehr als meine Handschrift birgt.
  9. Hallo Freiform, wie wahr sind diese Worte. Obgleich es auch nicht immer gut tut, alles Schlechte zu unterdrücken und fortzuschieben, hilft es doch auch nicht darin hängen zu bleiben. Ich lese deine Worte wie eine Bitte, sich dem Licht hinzuwenden, ob an eine bestimmte Person gerichtet oder an jeden, dem es beizeiten so geht, scheint nebensächlich. Ein paar Kleinigkeiten: Aber muss man deshalb direkt in den Abgrund blicken, der nichts anderes als Verderben oder Schlimmeres bereithält ---> Warum kein Fragezeichen zum Schluss? dass dahinter dich strahlendes Blau erwartet. ----> würde ich umstellen, etwa "dass dich dahinter strahlendes Blau erwartet", liest sich mE dann besser. Die Sonne dir vielleicht ihr lächeln schenken wird. ----> ihr Lächeln Erinnere dich doch lieber an die besseren Zeiten, an die der Liebe, deinem Lieblingsessen oder von einem guten Tropfen Wein. ----> Die Formulierung lässt annehmen, dass sich die Aufzählungen allesamt auf die "Zeiten" beziehen, was ich leicht verwirrend finde. Die besseren Zeiten des Lieblingsessens? Ich fände es verständlicher, es als getrennte Aufzählung zu nennen: "Erinnere dich doch lieber an die besseren Zeiten, an die Liebe, dein Lieblingsessen oder einen Tropfen Wein" (Erinnere dich an all dies.. verschiedene Dinge) Hinterlässt ein Gemälde, das den Himmel für kurze Zeit ziert, und das nur für dich entsteht ---> Damit der Bezug zur Wolkenschicht sichtbar wird, würde ich evt ein "Und" an den Satzanfang setzen. Ich hoffe du kannst damit etwas anfangen.. Dann bleibt nur zu hoffen, dass der Puls nicht aus unangenehmen Gründen in die Höhe schnellt, sondern aus Freude Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  10. Hallo Windreiter, das sind sehr schöne Zeilen, die tief gehen. Jeder mag seine "Erleuchtung" auf andere Art und Weise finden, manches bleibt gleich - die Wunder der kleinen Dinge, das Hier und Jetzt, Akzeptanz, Friede.. Zum Abschluss fände ich ein "erleben" statt "erkennen" treffender, denn nicht nur wird es dann erkannt, sondern und gerade erlebt! Aber reimtechnisch passt das natürlich nicht. Da müsste auch der Folgevers umgeschrieben werden.. spontan fällt mir da nichts ein. Mir bleibt nur, mein Ohr dem Universum zu öffnen und zu lauschen/sehen/spüren/erleben was da kommt. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  11. Lichtsammlerin

    Leichter sein

    Mit den Wolken wollte ich ziehen ins fern geträumte Land und dem Licht zugewandt war's leicht aus dieser Welt zu fliehen die im Schatten deiner Liebe lag denn die Zeit wog schwerer jeden Tag meine Arme ausbreiten ein wenig leichter sein wie Wind und Sonnenschein hoch durch die Lüfte gleiten wo Freiheit über allem trohnt und Hoffnung in den Wolken wohnt.
  12. Lichtsammlerin

    Verlernen

    Hallo Perry, stimmt, Kinder brauchen Träume und es ist die Aufgabe einer Gesellschaft diese zu bewahren. Es ist nur traurig, dass dies eine "Aufgabe" ist, und nicht selbstverständlich und natürlich. Die Anklage lässt hier beide Fälle zu, sie ist sowohl an eine bestimmte Person gerichtet, wie auch an die Allgemeinheit. Danke dir fürs hineinspüren! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  13. Hallo Matze, erst einmal herzlich Willkommen bei den Dichtern und Denkern Dein Text hat etwas sehr melancholisches, die Stimmung wird von den Bildern gut getragen. Auch sehr Lesefluss fügt sich gut ein, auch wenn mich persönlich die vielen .... etwas stören. Ich fühle mich an einen trüben Herbsttag erinnert, das LI schwelgt in Erinnerungen und ein Verlust prägt die Stimmung und Gedanken. Dass der "schwarze Regenschirm" zum Leitmotiv des Gedichts wird, hat sicherlich mehrere Bedeutungen. Schon die Farbe schwarz wird mit Trauer, Abschied etc. verbunden. Es will jetzt nicht wissen, was wieder geschah Einzig in diesem Vers ist mir nicht gänzlich klar, was du hier ausdrücken möchtest. Das Herz will sich jetzt nicht mit etwas auseinandersetzen, die Kraft dafür scheint zu fehlen. Nur das "wieder" scheint mir hier ohne Kontext. Ein "diesmal" würde mE einen besseren Eindruck des Gefühls vermitteln, aber das hängt davor ab, welche Intention hinter dem Vers steht. Vielleicht kannst du dennoch etwas damit anfangen. Hab viel Freude hier! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  14. Liebe eiselfe, deine Zeilen gefallen mir sehr, sie strahlen eine Leichtigkeit aus, die nicht gegeben ist, sondern bewusst geschaffen. Erkämpft, wenn man so will. Und darin liegt eine große Stärke. Es ist ein Weg hin zu dieser Einsicht, und ein Weg der in den Umsetzung wohl nie ein Ankommen kennt, jeden Tag geht man ihn aufs Neue. Und oftmals ist es ein Wagnis. Denn sich selbst zu spüren kann schönes wie auch schmerzhaftes Erleben bedeuten.. Mir gefällt hier, dass du allgemein gesprochen beginnst und erst im letzten Vers der ersten Strophe einen Ich-Bezug herstellst. Umso deutlicher tritt anschließend das eigene Erkennen hervor. Und die Entschlossenheit, diese Leichtigkeit für sich zu finden. Sehr gerne gelesen.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  15. Lichtsammlerin

    Verlernen

    Behalte die Hoffnung wenn es dir hilft im Schutz dieser Lüge zu schlafen als würde dich morgen der Tag begrüßen ohne Gestern. Wir sehen uns nicht wieder. Manche der Träume sterben ohne je vom Leben gekostet zu haben jenseits der Blumen die ihren Sarg schmücken. Kinder die nicht alt genug werden den Kinderschuhen zu entwachsen nicht ungewöhnlich. Wir wissen es beide. Niemand spricht davon manche Kinder lernen fünfjährig ihre Träume zu begraben und überleben Sternenkinder ohne Glanz in den Augen schon erwachsen. Sie ruhig weg wenn es so leichter ist an die Wunder zu glauben die du zerstörtest. Ich schlafe im Schutz meiner gestorbenen Träume du weißt es. Aber sachte malt meine Hand neue Träume zerbrechlich und zögernd jenseits der zu kleinen Kinderschuhe.
  16. Hallo Buchstabenenergie, Mich haben deine Zeilen erreicht in diesen schnellen Zeiten. Mir gefällt es. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  17. Hallo avalo, hallo Perry, Ja, man mag diese Menschen nicht verstehen. Kalt, von innen leer, dass sie einem (fast) leid zu könnten.. wenn sie mit dieser Art nicht die Menschen in ihrem Umfeld so verletzen würden. Stimmt, Perry, auch ein "weil du" bietet sich hier gut an. Ursprünglich hatte ich es als Vergleich gedacht, nicht als Begründung. Aber beides passt, und ich habe das "weil" gerne übernommen. Liebe Grüße euch, Lichtsammlerin
  18. Lichtsammlerin

    Alter Mann

    Alter Mann mit verkrüppeltem Herz. Am Krückstock schleppt es sich von Schlag zu Schlag. Schon unter der Erde lag deine Seele als du noch sprachst vom Glück der Welt. Dein Gebrechen kennt keine Heilung weil du keine Reue kennst.
  19. Hallo Alex, deine Zeilen gefallen mir gut, sie haben ihre eigene Melodie und sind voller Tiefe. Mütter sind auch nur Menschen.. und Wesen die für jeden anders zu begreifen sind. Ich glaube deine Liste könnte man noch lange fortführen, aber hier scheinen die genannten Eigenschaften den Kern zu bilden bzw. in der Beziehung von Bedeutung zu sein. Falls du in der zweiten Strophe noch einen Reim einbauen möchtest, hätte ich einen Vorschlag: Du schimpfst, du schweigst, du weinst. ---> Du schimpfst, du weinst, du schweigst, Du sprichst, du lehrst und du vergibst. ----> Du sprichst, du lehrst und du verzeihst. Das "schweigst" kann man einfach mit dem "weinst" tauschen, und statt "vergibst" ein "verzeihst" verwenden, was von den Bedeutung beinah synonym ist. Allerdings schließe ich mich Perry an, ich denke nicht dass die Endreime hier notwendig sind, ein Rhythmus entsteht hier auch ohne Reime und die Melodie erwähnte ich ja bereits Wie auch immer, habe deine Zeilen gerne gelesen! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  20. Lichtsammlerin

    An der Weide

    Hallo Carlos, für das "tiefgründig schön" ein herzliches Danke, das freut mich natürlich! Die Assoziationen sind hier mal wieder etwas weiter, ich lasse da jedem Leser seinen eigenen Interpretationsrahmen. Hallo Sternwanderer, auch dir lieben Dank. Deine zweite Anregung habe ich gerne aufgenommen, "durchglühen" scheint im Nachhinein doch etwas unpassend weil es etwas gewaltvolles und schmerzliches hat. Da gefällt mir deine Idee besser. Bei dem anderen - das Wasser bezieht sich hier nicht auf die Tiefe, die Wasser sind Subjekt und handeln, daher muss es "die" heißen. ----> und sahst nie die Wasser ... im Wind sich heben Die schwarzgefärbte, schweigende Tiefe ist lediglich eine Beschreibung des Wassers, nicht das Subjekt selbst. Ich denke damit ergibt es mehr Sinn, oder? Liebe Grüße an euch, Lichtsammlerin
  21. Lichtsammlerin

    Hinfort

    Hallo Letreo, vielleicht habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt.. Inhaltlich ist der Bezug natürlich ersichtlich, nur sprachlich nicht. Das Subjekt auf welches du dich beziehst (also die Worte) wird in der vierten Strophe (wie auch schon in der dritten) nicht benannt. Und auch wenn der inhaltliche Kontext schnell hergestellt ist, scheint mir sprachlich ein Subjekt im Geschehen zu fehlen. Aber Letreo - das ist kein Grund zur Verunsicherung. Ich kann nur meine persönliche Wahrnehmung schildern, die kann bei jedem anders sein. Am wichtigsten ist eigentlich immer, dass der Text für den Autor stimmig ist.. Im Übrigen finde ich die erste Version der vierten Strophe sehr schön. Vielleicht kann man diese noch mit einbringen? Da die Wärme bereits genannt ist, vielleicht etwas umgeformt? Ich mach mal einen Vorschlag, ist wieder bloß eine Anregung Wärme mir im Herzen schenken, mich an trüben Tagen lenken, hin zum positiven Denken - In vielen kleinen großen Schritten und mich unaufhörlich bitten durchzuhalten! Hier inmitten. Und für alles was nicht passt gilt immer: ----> ab in die Tonne damit ^^ Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  22. Lichtsammlerin

    An der Weide

    Unter die tief hängende Weide warst du gespült vom großen Fluss und sahst nie die Wasser schwarzgefärbter schweigender Tiefe im Wind sich heben und Licht das Auge erglühen unter die Wurzeln des Trauergeäst warst du geschwemmt ein Schimmern wie Gold über dir tanzten Sterne im wiegenden Nass.
  23. Lichtsammlerin

    Hinfort

    Hallo Letreo, da spricht eine Große Liebe zum Schreiben und zu den Worten aus deinen Versen. Es sind Worte die Zuflucht darstellen. Und hier werden sie zu einem Freund, der beisteht und annimmt und Kraft gibt und und und.. was man sich so wünscht. Ja, Worte können so wohltuend sein, sie zu schreiben so befreiend. Wärme mir im Herzen schenken, mich an trüben Tagen lenken, hin zum positiven Denken! In dieser Strophe fehlt mir irgendwie ein Bezug, es tritt kein handelnder Charakter auf und doch ist die Handlung sehr bedeutsam. Ich nehme aus dem Kontext an, dass die Worte gemeint sind. Vielleicht ließe sich das einbauen, etwa indem der erste Vers umgeschrieben wird: "Worte die mir Wärme schenken," -- die anderen Verse könnten dann so bleiben und ein Bezug wäre hergestellt. Der Lesefluss ist ansonsten sehr flüssig und gut gestaltet, eine Melodie wird erkennbar. Schön geschrieben.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  24. Hallo liebe eiselfe, ich danke für dein Nachspüren meiner Worte. Deine Worte kann ich so stehen lassen, denn dem ist nichts hinzuzufügen. Vielleicht ein Bild: Man stelle sich vor - die Hoffnung ist ein Faden, dieser Faden hält den Kopf und richtet das LI immer wieder auf. Und aufgerichtet erkennt das LI wo Gefangenschaft war und wo Freiheit wartet, und der Weg wird sichtbar. Und aufgerichtet steht das LI vor sich selbst, findet sogar die Kraft sich vor dem LD aufzurichten - die Hoffnung hebt die Schultern und den Blick. Und mit einer Ehrlichkeit zu sich selbst befreit sich das LI von den unsichtbaren Ketten und kann groß und aufrecht stehen... So in etwa. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  25. Hallo Letreo, hallo Eulenflügel! Danke für euer Interesse.. Mit dem Wunsch danach aufrecht zu stehen und frei zu sein, hat das LI hier die ersten großen Schritte des langen Weges gewagt.. es erzählt natürlich nur von einem Teil dieses Weges. Eulenflügel, du hast mit deinen Zeilen genau den Kern getroffen, den ich ausdrücken wollte. Und ja, es ist sehr schwer, sich danach aufzurichten und wiederzufinden. In dieser Hinsicht ist das Gedicht noch offen, denn um dies zu erreichen, ist das LI gegangen. Und ist noch auf dem Weg.. zu sich selbst. Liebe Grüße an euch, Lichtsammlerin
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