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Lichtsammlerin

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Alle erstellten Inhalte von Lichtsammlerin

  1. Hallo Freiform, das sind wunder-traurig-schöne Zeilen. Auf eine Art geschrieben, die schlicht erscheint und zugleich eine Tiefe schafft, die mich sehr mitfühlen lässt. Ich vermutete, dass es etwas besonderes mit dem Satz "Ich sehe dich" auf sich hat. Normalerweise würde ich mich jetzt ärgern weil meine Neugier nicht gestillt ist, da dem Leser nicht klar wird, welche Bedeutung dies hat. Aber in diesem Fall finde ich es genau richtig, denn dass dieser Teil im Ungewissen bleibt, erzeugt eben diese Tiefe, die zeigt dass hinter (oder eher unter) der Oberfläche der beschriebenen Personen ein Leben steckt. Eine ganze Welt. Die Hinleitung bis zu dieser Szene schien mir beim ersten Lesen fast zu lang, nun beim zweiten Lesen scheint jedes Wort an der richtigen Stelle zu sein. Freiform, du hast mal wieder einen Text geschrieben, vor dem ich meinen imaginären Hut ziehe - Chapeau! Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  2. Lichtsammlerin

    Manchmal

    Manchmal wage ich zu träumen wie am Fluss in alter Zeit wo die Wellen leise schäumen und Lichter darauf wiegen als wäre alle Welt mir nah manchmal träume ich zu leben wie ein Mensch der vieles sah doch nie die Hoffnung aufgegeben und dann tauchen die Gedanken in den Strom der sie empfängt das Wasser trägt sie fort spült Wahres aus dem Kern und legt in meine Hand ein Wort manchmal nur um nah zu sein den Träumen die den Grund erschöpfen.
  3. Hallo Freiform, freut mich, dass ich etwas sinnvolles beitragen konnte Die überarbeitete Version gefällt mir besser, sie liest sich leichter und wirkt nicht mehr wie ein Entwurf. Thematisch wird man hier wohl nie fertig, ob das gleiche für den Text gilt mag ich nicht sagen. So wie er dort steht kann er gut stehen bleiben, vielleicht verändern sich auch noch Dinge, wer weiß. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  4. Hallo SeeGurke, ich lese hier den Wunsch nach einer Gesellschaft, in der die Menschen der Ehrlichkeit mehr Wert beimessen. In der jeder sein darf, wie er ist, wo jeder aufrecht stehen kann und sich nicht verbiegen muss, eine Welt die Menschlichkeit gewährt.. Und der Blick in die Welt macht manchmal wirklich traurig. Und mehr als selbst so zu handeln, wie man es sich von allen wünscht, kann man kaum tun. Mir persönlich scheint dein Gedicht etwas zu reimlastig bzw die Reime wirken gezwungen. Ich glaube diese klare, wichtige Botschaft, kommt auch mit weniger Reimen und dafür melodischeren Versen gut zurecht. Falls du bei den Reimen bleiben möchtest würde ich aber unbedingt diese Verse umstellen, denn die Satzstellung ist doch ungünstig.. Schwätzer sich vereinen, ----> Wo Schwätzer sich vereinen, Darunter die Piekfeinen, ----> Auch darunter die Piekfeinen, Aber wie gesagt, ich glaube dein Text macht sich auch ohne die Reime gut, vielleicht wäre das ja mal ein Versuch? Und hier: Es stört es nie einen. schau bitte mal, ob da nicht ein "es" zu viel ist. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  5. Hallo Carlos, danke dir. Ja, geschriebene Worte haben etwas Beständiges. Zumindest soweit, wie aus menschlicher Sicht etwas "Bestand hat". Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  6. Lichtsammlerin

    Schwalben im Herbst

    Die Tage fliehen noch aus deiner Hand sie zu halten war vergebens zogen fort. Die Schwalben im Herbst sind in der Ferne verblasst am Schleier deines Horizonts. Der Wind umspielte dein Haar in goldener Stunde bis Abschied sich darin verfing und Blätter fielen im Sturm es war nur ein kurzer Tanz der Lüfte schien ewig zu sein Fall in die Tiefe. Traum war in den Tropfen die ans Fenster klopften wie Erinnerung in schlafloser Nacht. Zu selten geträumt als wärst du noch Kind frei. Und Zeit nur ein endloses Fließen. Grau aufgetürmt die Wolken am Himmel malen farblose Schatten. Mit leeren Händen steht dein altes Ich in verblassender Ferne zieht fort. Wie Schwalben im Herbst.
  7. Liebe eiselfe, die Gleichgültigkeit oder vielmehr Resignation kann oft mehr schmerzen als Wut oder Verzweiflung. Und gerade es bei anderen zu sehen kann schmerzen, weil es einen selbst ebenso hilflos macht, dass man resignieren möchte. Es scheint unmöglich, dass sich noch mal etwas ändern könnte. Du hast diese Gefühle sehr bildhaft und gefühlsnah beschrieben, das ließ mich sehr mitfühlen. was es zum Essen zum Abend gibt, -----> in diesem Vers finde ich das "zum Essen zum Abend" etwas ungünstig. Wie wäre es z.B. mit: "was es am Abend zu Essen gibt,"? Mag vieles egal scheinen, es gibt doch Dinge die zählen, die wichtig sind. Daran kann man sich hoffentlich festhalten, wenn gerade wieder einmal schwerere Zeiten anstehen. Sie bleiben nicht ewig schwer.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  8. Hallo Sternwanderer, Sie können eine magische Stimmung zaubern und erzählen in ihrem Tanz von Dingen, die ich nicht begreifen kann und entlocken mir dennoch ein wissendes Lächeln. Schöner hätte ich nicht benennen können, was dieser magische Flockentanz in mir bewirkt. Danke dir. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  9. Hallo Perry, die Winterstimmung ist hier gut eingefangen, finde ich. Der Titel "winternacht" irritiert mich leicht, wenn doch der Horizont erhellt wird und die Sonne noch scheint.. lässt mich eher an einen Wintertag denken. Im ersten Vers fände ich ein "er-hellen" schöner als das "hellen", reich sprachlich und auch bildlich hat das "erhellen" für mich mehr Ausdruck. hand in hand den uferweg entlang hinaus ins ländlich weite ---> und hier würde mir auch "in ländliche weite" gut gefallen. Vielleicht kannst du ja etwas damit anfangen. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  10. Liebe eiselfe, auch dir lieben Dank. Wenn die beschriebene Stimmung bildhaft beim Leser ankommt, ist von meiner Seite alles getan, das freut mich Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  11. Liebe eiselfe, ja, es gibt einen Raum. in dem es keiner Worte bedarf, für den keine Worte erfunden sind. Dann spricht ein Herz zum anderen - eine Sprache, die man nicht erlernen kann, sie entsteht zwischen zwei Menschen oder auch nicht. Und manchmal spürt man, dass es müßig ist, nach den passenden Worten zu suchen. Umso schöner, wenn jemand da ist, der einen ganz ohne Worte versteht! Kurz und treffend schön geschrieben.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  12. Hallo zoe, Danke dir, es freut mich, dass die Bilder so lebhaft bei dir angekommen sind! Ja, wirklicher Winterr wird immer seltener scheint mir. Liegen geblieben ist der wunderbare Schnee leider auch hier nicht, aber ich habe den Schneefall sehr genossen. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  13. Hallo Carlos, zugegeben, ich stehe auf dem Schlauch. Das musst du erklären.. ich beschreibe einen Schneeflocken Tanz. Wie kommst du bitte auf ein "genial erotisches Gedicht"?????????? Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  14. Hallo Anonyma, erst einmal verleihe ich dir einen Pokal - das ist wohl die längst Antwort die ich bisher in diesem Forum gesehen habe. Ob man nun den Geschmack vieler Leser oder nur eines Einzelnen trifft, schreiben sollte man doch so, wie es für einen selbst passt, der Rest wird sich zeigen. Ich bin ebenfalls nicht der Meinung, dass ein Gedicht in Sinn und Ausdruck sofort erschließbar sein muss, wäre ja auch langweilig. Was die Definition des Nirwana betrifft, so wird es wohl keine eindeutige oder alleinige geben. Insofern kann ich kein richtig oder falsch für mich oder andere beanspruchen. Für mich passt das Bild von "sinken" nicht, aber das gilt eben nur für mich. Das "Erlöschen" ist für mich weden sinken noch steigen noch sonst etwas, es ist schlicht das Erlöschen des Geistes nach dem Tod, also keine Wiedergeburt. Es ist ein Zustand, der im Leben erlang wird, aber seine Bedeutung erst durch das Ende des Lebens erhält. Nun, wie auch immer, deine Erklärung kann ich ebenfalls nachvollziehen, dazu muss ich inhaltlich ja nicht der gleichen Meinung sein. Mit der Erklärung zu dem Vers "dann stirbt er sich noch selber aus" kann ich inhaltlich gut mitgehen. Ja, die Formulierung scheint sehr lapidar und gerade zu flach in dem Ausdruck dessen, was dahinter steht. Zugleich vereinet es, wie du schreibst, genau die Widersprüche, die den Menschen kennzeichnen. Diesen Aspekt hatte ich zuvor nicht beachtet. Auf den ersten Blick tatsächlich schwer, den Eindruck der Banalität nicht im Vordergrund allen Raum einnehmen zu lassen.. Nun entfalten sich neue Ebenen der Betrachtung deines Gedichts. Ich lasse es auf mich wirken.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  15. Lichtsammlerin

    Weiße Sterne

    Da stoben Funken aus der Nacht in kalte Winterluft tanzten vom Himmel hinab das weiße Flockenheer über mir glühend im Licht der Laterne da war ein Feuerwerk der Stille entfacht und magisch färbte der Glanz meine Wangen rot ich stand im Funkenregen der Wind zerstreute die weißen Sterne legte sie sanft auf mein Gesicht.
  16. Hallo Windreiter, die Blume des Lebens in einer Rhetorik über Sinn und Wachstum, für mich auch die Personifikation einer Wertes, verbunden vielleicht durch eine reale Person. Sehr schön verdichtet, im Wechsel von Endreimen und Reimen innerhalb der Verse.. Ob laut oder leise, bist immer nur weise Hier hat mich (ohne dass ich es begründen könnte) spontan das "nur" gestört. Meine Gedanken wollten sogleich ein "schon" einfügen, was etwas zeitloses hat, das mE gut in das Bild passen würde. Also: "Ob laut oder leise, bist immer schon weise" Aber über diese spontane Eingebung befindest natürlich du Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  17. Hallo MajorTom, die positive Kraft die aus deinen Versen strömt gefällt mir gut. Es ist nicht leicht, die Theorie in der Praxis umzusetzen, aber in vielen kleinen Schritten kommt man dem näher.. Hier frage ich mich, ob "zähmen" das richtige Wort ist. Je nachdem was du ausdrücken möchtest, aber mein Gefühl ist eher, dass der Mut nicht gezähmt, sondern geweckt werden kann/soll. Passender fände ich daher z.B. "nur tätig weckst du deinen Mut,". Den Schlüssen zu denen du kommst kann ich mich größtenteils anschließen. Wichtiger noch, als aus vollem Herzen zu lieben, ist für mich in Friede mit sich selbst zu leben. Aber das mag auch die Vorraussetzung sein, um überhaupt lieben zu können.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  18. Hallo Eulenflügel, ich danke dir für diese Worte. Es lebt wohl in allen künstlerischen Werken ein Stück Geschichte, und alles hat seine Berechtigung. Ich bin noch jung und meine Erlebnisse sind auch zeitlich noch sehr nah, insofern fängt der Prozess wohl erst an. Mir gefällt wie du schreibst "Ich glaube, Mensch muss da einfach ganz zu Grunde gehen...ausschöpfen, bis er_sie freilegen kann, was ganz unten verborgen liegt. Dann ist gut." Das ist genau, wie es sich anfühlt. Und manchmal wird es gefühlt schlimmer, bevor es besser werden kann. Obgleich ich diese Prozesse lieber wertfrei betrachte. Ich kenne Niki de Saint-Phalle nicht, aber den Weg den sie in ihrer Kunst ging, kann ich gut nachempfinden. Die inneren Gefühle wollen erst Ausdruck finden, bevor anderes daraus wachsen und entstehen kann. "Geboren" wird. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  19. Hallo Carlos, erst einmal, danke für dein Lob. Zweitens, ich habe doch überhaupt keinen Grund dich zu hassen. Ich finde Hass ist ein schlimmes Gefühl, daran mag ich mich gar nicht halten.. Du gibst mir eine ehrliche Rückmeldung und das schätze ich. Und ich stimme dir auch zu, ich greife immer wieder ähnliche Themen auf, weil es die Dinge sind, die mein Herz bewegen. Schreiben ist heilsam, so empfinde ich es. Ich habe tatsächlich gar nicht den Anspruch an mich selbst, "wirklich gute Lyrik" zu schreiben, zumal ich in erster Linie für mich schreibe, und nicht für andere. Und ich kann nur schreiben was ich sehe, erlebe, fühle, erkenne usw.. wenn ich in die Welt blicke, sehe ich Schönheit genauso wie das Hässliche, beides bewegt mich und fließt in meine Texte, ich verleihe dem auf meine Weise eine Stimme. Im übrigen gibt es großartige Dichter - Paul Celan, Hilde Domin, Nelly Sachs usw.. - die in ihren Werken traumatische Erfahrungen zum Ausdruck gebracht haben. Ich habe im Schreiben einen eigenen Prozess durchlebt, ich wachse an den Worten.. Und im Moment, nun, ich bin in einer inneren Phase der Aufarbeitung, für mich ist es unumgänglich, dass dies in Gedichten Ausdruck findet. Aber ich verharre nicht an dieser Stelle, und je mehr sich mein Geist befreit, desto öfter befreien sich die Worte. Auch diese Gedichte - mag sich thematisch einiges wiederholen - sind ein Teil von mir. Ich werde nicht versuchen zu unterdrücken, was mein Herz mir buchstabiert. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  20. Hallo Schmuddelkind, danke für deine Worte.. ja, es bleibt ein Raum für Interpretation, das ist mir meist lieber als ganz strikt verfasste Eindeutigkeit. Was bei dir ankam, entspricht aber ziemlich meiner eigenen Intention, insofern freut es mich, dass die Gefühle auch so bei dir angekommen sind. In den zweiten Strophe ändert sich die Metrik tatsächlich sehr. Es war keine beabsichtigte Änderung, allerdings schien es mir inhaltlich zu passen. Mit der zunehmenden Dringlichkeit und Verzweiflung im LI einen Entschluss zu fassen, werden die Gedanken lauter, überschlagen sich förmlich, verlassen den vorigen Rhythmus. Da hast du sehr aufmerksam gelesen.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  21. Hallo Anonyma, da sapienst doch tatsächlich ein Homo Poeticus durchs Forum. Und zähnt sich antropogen durch die Verse. Ganz flüssig zu lesen ist dein Text nicht, mich irritieren immer GROSS geschriebene Wörter, aber das ist meine persönliches Erleben. Humor ist tatsächlich sehr gesund und die Welt könnte eine gute Portion mehr davon vertragen, damit wäre allen geholfen. In deinen Versen liegt zugleich eine Gesellschaftskritik, was über Sarkasmus hinaus geht, vielleicht eher Satire ist Zwei Stellen habe ich etwas zu bemängeln.. wenn alles ins Nirwana sinkt ----> Das passt meiner Meinung nach nicht, nicht in dem Kontext. Das Nirwana ist schließlich das Ende der Wiedergeburt, ein "Ort" der auf die Erleuchtung im Leben folgt. Oder vielmehr ein Nicht-Ort. Aber die Welt "sinkt" nicht ins Nirwana, noch passt es zu "Jetzt rottet Mensch so vor sich hin". Ich würde mich evt. an eine schlichtere Formulierung halten, zum Beispiel: "wenn alles ins Verderben sinkt" Außerdem: dann stirbt er sich noch selber aus, ----> sich selber aussterben.. damit kann ich nicht viel anfangen, man kann sich nicht selbst aussterben. Es gingen andere Formulierungen, etwa: "dann stirbt er doch noch selber aus" oder "dann merzt er sich noch selber aus" oder auch etwas ganz anderes.. Ich hoffe du kannst damit etwas anfangen. Ich sapiense nun mal weiter durchs Forum (die Formulierung ist genial!) Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  22. Du trägst die Jahre schwer im Herz so früh war Schuld dir auferlegt an einem kühlen Tag im März hat Angst sich um die Zeit gelegt und Zeit war es! Und Welt verzerrt bis sich kein Widerstand mehr regt und jede Hoffnung dir verwehrt mit Schlägen ausgetrieben! Jeder Kampf und jedes Aufbegehren bis nur die Schmerzen blieben jede Nacht und weil sie wiederkehren solange dieser Ort dich wiegt in Kälte, und du kannst dich nicht wehren musst fliehen! Damit Hoffnung siegt.
  23. Liebe eiselfe, auch mir gefällt dein Gedicht sehr gut. Es ist ein Irrglaube, sich den Prüfungen des Lebens ohne die Stimme des Herzens stellen zu können. Nur wenn Herz und Kopf gemeinsam arbeiten, ist man stark genug für die Aufgaben, die das Leben bereit hält. Aber die Gefühle scheinen einem oft im Weg zu stehen, einen zu hindern und schwächer zu machen. Indem man sie versucht zu unterdrücken, gewinnen sie nur mehr Macht. Aber irgendwann erkennt man, dass die eigenen Gefühle genauso Wegweiser sind wie der Kopf, ja, vielleicht sogar mehr.. und lernt darauf zu hören. Diese Erkenntnis lese ich in deinen Zeilen, wertvolle Gedanken.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  24. Hallo Anonyma, ich glaube diese Art Brieffreundschaft bleiben einem immer im Gedächtnis. Und die Ungewissheit die du beschreibst, ist die gleiche wie ich sie empfinde. Obwohl es zu der Zeit, wo wir so viel geschrieben haben, bereits Smartphones und Co gab, ist das Briefe schreiben doch etwas Besonderes, es scheint vertrauter und verbindet irgendwie. Es ist verblüffend wie ähnlich deine Erlebnisse den meinen sind. Da fragt man sich tatsächlich, wie viele Menschen ähnliches erlebten. Und letztlich versucht man einfach zu hoffen, dass es "einfache" Gründe für das Schweigen gab, und nichts passiert ist.. aber wie du schon schreibst, das fällt schwer, gerade wenn der Kontakt so intensiv war und es keinerlei Anhaltspunkte gab. Ich hoffe du konntest deinen Frieden damit finden und die Erinnerung an die schöne Zeit der Brieffreundschaft bewahren.. danke für deine Worte und deine eigene Geschichte, es berührt mich, dass wir so ähnliches erlebt haben. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
  25. Hallo Matze, Sternwanderer und zoe, lieben Dank für eure Worte.. Wie es der Zufall so will, lernte ich meine Brieffreundin in einem Lyrik-Forum kennen. Wir haben uns nie persönlich gesehen aber viel geschrieben. Es tut tatsächlich weh, nicht zu wissen, wie es ihr geht, ob etwas passiert ist usw.. aber so ist das Leben. Nun sind einige Jahre vergangen, und ich beginne loszulassen. Aber sie wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Liebe Grüße an euch, Lichtsammlerin
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