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feedback jeder art Bemühung
Lichtsammlerin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Ich habe für dich die Welt aus Angeln gestoßen dass sie Versprochenes hält und hab dir mit bloßen Händen die Sterne geheftet ans Himmelszelt dein Blick ins ferne Land war ein Traum. Sieh: Ich war lange dort fand Leben kaum im Nie und Immerfort nur du warst nah im Bleiben und so hieß Gehen schweigen. Ich habe die Welt geboren für dich und wieder verloren. -
feedback jeder art Die Jugendzeit
Lichtsammlerin kommentierte Alter Wein's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Liebe Mathi, ich kann deinen Worten ebenfalls beipflichten. Jugend.. was das ist, habe ich auch nie herausgefunden. Oder gelebt. Stattdessen "unbesehen weggeräumt". Ob das ein Fehler war.. ich weiß es gar nicht. Vielleicht ging es auch nicht anders. Aber mir ist heute klar, dass viele Erfahrungen essentiell sind, die Menschen in ihrer Jugend machen. Ein großes Spannungsfeld wird durchlebt und die Grenzen dessen ausgetestet, irgendwie lernt man wohl sich selbst und seine Umgebung damit besser einzuschätzen. Der Sinn von Normen wird bewusst.. es ist ein Wachsen der ganz eigenen Art. Es ist schon seltsam, wie viele Menschen die Jugend nur belächeln. Über die Eigenarten den Kopf schütteln und sich kaum bewusst sind, welche Bedeutung die eigene Jugend für sie hatte. Weil es eben nicht nur ein Kapitel ist, das wie jedes andere linear verläuft. Genauso wie die Kindheit unsere Entwicklung bestimmt, zeigt die Jugend uns im Grunde die Möglichkeiten dieser Welt auf. Der Horizont wird plötzlich ein ganz anderer.. Ich bin nun Anfang zwanzig, aber weiß gar nicht, wo ich eigentlich bin. Ich habe mich nie recht als Kind gefühlt, die Jugendjahre sowieso schon gleich übersprungen, aber erwachsen fühle ich mich auch nicht. Vielleicht bin ich ja noch auf der Suche.. Jeder Entwicklungsschritt hat wohl seine Bedeutung und es ist selten gut, ganze Wege zu überspringen. Aber manchmal läuft das Leben eben so, manche Schritte lassen sich vielleicht nachholen, andere bleiben ungegangen. Dein LI hat das Versäumte erkannt und weiß nun darum - was unermesslich ist, denn ohne dies Erkennen könnten wir gar nicht manche Lücken begreifen. Auch wenn sie sich nicht immer schließen lassen, hilft das Verstehen doch schon etwas. Deine Zeilen machen mich auch wieder nachdenklich.. vielleicht habe ich etwas verpasst. Das wird sich vielleicht auch erst mit der Zeit zeigen. Habe deine Worte sehr gerne gelesen.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Wenn es still wird
Lichtsammlerin kommentierte Behutsalem's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Liebe Line.. ist das wieder schön! Wenn es still wird.. ein wenig fliegen, die Schwere des Alltags einmal zurücklassen. Ganz tief aus dem Herzen spricht die Sehnsucht des LI diese Freiheit und Leichtigkeit zu spüren, sie wahrhaftig zu erleben. Und darin sich selbst wieder näher zu kommen, eine Nähe, die in der lärmenden Welt schnell untergeht. Also sucht LI diese Stille, in der es wieder schweben und zu sich finden kann. Interessant hier auch, dass LI in der Stille beim Fliegen die Einsamkeit verlieren möchte. Ich lese diese Einsamkeit als eine Entfernung zu sich selbst und zum Leben, nicht unbedingt als Abwesenheit anderer Menschen. Denn von denen spricht LI nirgends, sucht gar nicht nach diesen. Vielmehr scheint die laute, hektische Welt voller Menschen selbst das LI zu isolieren, uns so bedeutet die Abwesenheit dieser auch, dass es nicht mehr einsam ist. Was zuerst paradox scheint, ist doch voller Sinn. Die "Dauenenfedern" sind hier sehr explizit. Vielleicht hat LI genau dieses Bild im Kopf, und verbindet etwas besonderes mit diesen Daunenfedern. Für mich als Leser wäre "Federn" ausreichend, ließen sogar mehr Raum in der Vorstellung und den entstehenden Bildern. Als Gedanke..;-) Der einzige Vers und leider der Schlussvers, wo ich im Lesefluss leicht stolper. Für mich wäre dies bereits gelöst, wenn bei "wünsch-e" das "e" gestrichen wäre. Also: so wünsch ich mir zu landen. Soweit mein Eindruck. Oh ich würde nun am liebsten gleich mit dem LI mitfiegen. Nein, schweben, nur ein wenig schweben, das genügt schon. Ein wenig Leichtigkeit erfahren. Ich beobachte immer die Schwalben, wie sie über mir kreisen und fliegen, wenn ich im Fluss schwimme und mich auf den Rücken lege.. diese Leichtigkeit, diese unfassbare Leichtigkeit. Ich vermag kaum, sie in Worte zu fassen. Daran muss ich gerade denken. Alles dies jedenfalls, wünsche ich dem LI von Herzen, und komme gerne ein Stück mit auf Reisen.;-) Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Neues Land
Lichtsammlerin kommentierte Feuerfunke's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Feuerfunke, gefällt mir sehr gut, dein Gedicht. Es bedarf einer Menge Mut, ja. Aber deine Zeilen deuten schon an, dass es lohnenswert ist, diesen aufzubringen. Auch wenn es Tage gibt, wo man kaum daran glauben mag, dass dieser Weg letztlich Gutes für uns bereit hält. Das Leben kennt keinen Stillstand und wir laufen fehl, wenn wir verharren, wo wir sind. Das wirft uns einzig zurück, nur wenn wir mit den Veränderungen gehen, können wir bestehen. Der Nordstern symbolisiert für mich zwei Aspekte, denn er ist Richtungsweiser und Anker zugleich. Der Mut aufzubrechen wird vielleicht leichter aufgebracht, wenn ein sicherer Anker einen begleitet, und mit dem Nordstern im Blick haben wir diesen. Wissen zwar nicht, wohin unsere Wege noch gehen, aber dass uns dieser Anker immer bleibt. Ein sehr tröstliches Bild, wenn wir doch manches Mal das Gefühl haben, alles zurückzulassen und in ein Nichts zu fallen. Ich stimme Sonnenuntergang ganz zu, diese Zeilen wecken Hoffnung.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Vom letzten Tun
Lichtsammlerin kommentierte Sternwanderer's Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Liebe Sternwanderer, das ist sehr beeindruckend, darin lässt sich eine große Entwicklung/Reifung des LI lesen (falls der Begriff "Entwicklung" hier überhaupt passt, aber mangels besserer Worte...) Zu Beginn malst du sehr starke und eindrückliche Bilder eines Abschieds/Ende, das Licht wird ausgemacht, der Ort verlassen, aufgebrochen. Aber es ist nichts von der einstigen Leichtigkeit geblieben, die das Leben einmal bereit hielt. Diese ist endgültig verflüchtigt, letztlich wird sogar die wärmende Glut der Sterne verlöscht. Ich habe ein Bild im Kopf, dass LI sein ganzes (bisheriges) Leben zurücklässt, es bricht auf und alles ab und tritt aus dieser ihm vertrauten Welt. Dann kommt ein Teil der Begründung: Der Punkt des Gehens oder kurz danach. LI spürt endlich, dass es sich in gewisser Weise losgesagt hat und damit auch die Schuld gewichen ist. Das Herz wird wieder frei, wo es vorher in Ketten lag. Die Seele sucht nun nach einem neuen Leben, und aus einstiger Schuld erwacht etwas Neues: Hier treffen beide Aussagen auseinander, sodass ein Kreis entsteht - altes Leben vergeht und neues beginnt. Alles ist im Vergehen und Neuwerden begriffen, aber du hast dies in starken Bildern ganz neu begreifbar gemacht. Finde ich sehr gut gelungen so! Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Ganzheit
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Sternwanderer, vielen Dank dir, das freut mich! Es ist gar nicht so leicht, die Vollkommenheit zu sehen, beides in seiner Ganzheit zu begreifen. Aber ja, darum zu wissen ist bereits eine Annäherung. Wie so oft im Leben sind Gegensätze nur scheinbar gegensätzlich, bedingen aber einander. Liebe Grüße, Lichtsammlerin ------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hallo avalo, ich hatte gestern Abend nach der Schule nur kurz die Kommentare überflogen und deine Frage gelesen, die hast du nun wieder raus genommen, hat sich das dann bereits geklärt? Ansonsten kann ich dir ja mal grob meine Intention schildern. Es ging mir nicht darum, mit den Worten zu spielen, sondern viel mehr um eine philosophische Betrachtung. Das Licht kann den Schatten verschlucken, besser kann ich es nicht ausdrücken, wenn Licht einen Schatten "aufnimmt". Damit bewahrt es diesen aber auch, denn im Licht selbst wohnt die Bedingungen für die Existenz eines Schattens. Ich habe Licht uns Schatten in teilen personifiziert - beide täuscht die Sicht, denn sie schauen sozusagen immer nur auf den Rand / den Schein des anderen. Sind aber nie selbst dort.. Das Gebaren des anderen mag dann überheblich erscheinen, denn beide fordern "Rechte" für sich ein - alleinige Rechte. So stelle ich es mir vor.. Diese beiden scheinbaren Gegensätze sind in Wirklichkeit aber ein Ganzes. Es gibt keine trennende Linie zwischen ihnen, und nur ein Mensch der ihren "Einzelstatus" verneint, vermag zu unabdingbares Zusammengehören zu sehen. Licht kann nicht ohne Schatten sein und Schatten nicht ohne Licht, ebensowenig mag eines von beiden überwiegen oder den anderen "schlagen" in Kraft oder Bedeutung. Es ist ein Gleichgewicht, das nur in seiner Ganzheit ersichtlich wird. Ich hoffe, das konnte deine gestrigen Fragen etwas klären, sofern sie sich noch nicht von selbst gelöst hatten.;-) Liebe Grüße, Lichtsammlerin ------------------------------------------------------------------------------------------------------- Liebe Sonja, lieben Dank auch dir! Ich finde, dass "einen" eines der wichtigen Wörter in der Betrachtung von Zusammenhängen sind. Unabdingbar fast. Wie du schreibst, ist es ein Impuls für die Gemeinsamkeit. Es gibt ja dieses Sprichtwort, dass Gegensätzliches sich anziehen würde. Ich weiß nicht ob das tatsächlich zutrifft, aber ich sehe es so, dass Gegensätzliches gemeinsam ohne Widerspruch sein kann, und ein Ganzes sein kann. Es liegt für mich kein Widerspruch darin, dass etwas gut und schlecht zugleich ist, hell und dunkel oder wie auch immer. Die diametrale Betrachtung zeigt nur die Notwendigkeit in der Zusammenführung der Unterschiede. Darüber nachzudenken eröffnet meinem Gedanken-Horizont ganz neue Tore! Danke fürs Hineindenken und deine Worte.;-) Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Sommerland
Lichtsammlerin kommentierte anais's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Hallo anais, Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich die Kombination von "Vampir" und "Feueratem" als stimmig empfinde. Vampire sind für mich schlicht nicht die Wesen, die ich mit solchem in Verbindung bringen würde. Mehr sind es leise, nachtaktive Gestalten, die im kühlen Schatten auf Jagd gehen o.ä. Vielleicht spielst du mit diesem Kontrast.. ich werde das noch wirken lassen. Die Bilder der sengenden Hitze finde ich alle stimmig, es liegt eine gewisse Unbarmherzigkeit darin. Kaum besser zu beschreiben.. Mir fallen Wiederholungen auf, die ich vielleicht anpassen würde. Zum Beispiel: Vielleicht beim erneuten Aufgreifen der Hitzevampire schreiben: die Hitzevampire ziehen.... zuvor schreibst du außerdem schon "und ihr Feueratem verbrennt die Wälder" - nun ziehen sie erneut "über" den Wald (wo ich auch das "über" nicht ganz stimmig finde). Vielleicht eine Abwechslung: über Felder, Wiesen, durch die Stadt Naja, das als keine Anregung.;-) Hoffen wir, dass die Natur demnächst wieder für Abkühlung sorgt und Regen mitbringt! Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Ganzheit
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Liebe Line, Auf jeden Fall! Danke für den Hinweis, habe es schon korrigiert. Ich bin ganz erstaunt, dass du auf ein Schattenspiel gekommen bist! Wenn auch im übertragenen Sinne.. ja, die Frage ist auch, was der Schattenwerfen für ein Bild erschaffen möchte. Was letztlich daraus wächst, hängt von vielen Faktoren ab.. In einer philosophischen Betrachtung sind Licht wie Schatten nicht voneinander zu trennen, die bedingen einander und schließen einander doch aus. Welche Seite wir nun intensiver erleben, wird sehr individuell sein. Objektiv wird sich kaum eine Grenze ziehen lassen, denn ihr Wirken besteht im Zusammenspiel beider Seiten - so weit meine Gedanken. Es freut mich, dass dir meine Art zu schreiben so zuspricht! Ich hege keinerlei Absicht in irgendeine Geschichte einzugehen.. aber wenn ich ein paar Menschen zum nachdenken bringen kann und mit Worten erfreue, dann ehrt mich das schon sehr. Lieben Dank dir! Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Ganzheit
Lichtsammlerin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Vielleicht verschluckt das Licht den Schatten nur, ihn zu bewahren und beide täuscht die Sicht auf des anderen Gebaren weil doch die Gegensätze eint der Blick durch Augen, die verstehen dass nur der Mensch, der sie verneint die Ganzheit ihrer Kraft mag sehen. -
feedback jeder art Ich brauche nicht viel
Lichtsammlerin kommentierte Sonnenuntergang's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Liebe Lena, einen Gedanken... ich denke, wir brauchen alle nicht viel, um zu leben. Wir brauchen noch weniger, um glücklich zu sein. Wir brauchen am wenigsten, um Glück teilen zu können. Denn all dies wird aus dem Herzen kommen und bedeutet uns Freiheit. Wer nicht viel braucht, hat erkannt, dass viele nur unnützes Zeug anhäufen, um darüber zu täuschen, dass sie sich selbst unnütz fühlen. Wer sein Wesen etwas kennt, seinen Sinn ein wenig gefunden hat, und sein größeres Nichtswissen ein bisschen ahnt, der erschafft sich bereits sein eigenes Leben. Und dann irgendwann.... werden wir die Gedanken nicht mehr notwendigerweise brauchen, um zu leben. Irgendwo fängt der Weg an. Eine tolle Erkenntnis, die dein LI da mit uns teilt! Ich finde es gerade schön, dass diese Verse verkürzt sind. Ohne "Ein Wort" oder "Eine Berührung". Was vielleicht der Form geschuldet ist, mir aber als Leser auch die Verkürzung dessen, was wir benötigen, verdeutlicht. Es unterstützt den Inhalt. Eine einzige Idee meinerseits - Nach meinem Empfinden ist das "Nur" hier überflüssig. Es unterstreicht weniger den Ausdruck, als fast etwas überspitzt zu wirken. Der Vers würde mE auch ohne super auskommen Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Krieg und mein Frieden
Lichtsammlerin kommentierte Sonja Pistracher's Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Liebe Sonja, ich bin unglaublich gerührt von deinen Worten! Die haben gerade den Weg übers Gehirn übersprungen und sind direkt im Herz gelandet.. LI findet inmitten unsäglichen Leids etwas wie Frieden. Ein innerer wie äußerer Krieg oder Kampf, der die Suche nach etwas Geborgenheit bedingt, nach Sicherheit und Schutz, Zuneigung. Etwas, so so menschlich ist zu ersehen, und etwas, das in einer anderen Realität jedem Menschen zustehen müsste! Nun, wir müssen uns mit dieser Realität abfinden. Und den Trost im zerbrechlichen Flügel eines Schmetterlings finden, als würde er sich sachte auf die Augenlider legen, und nichts könnte sie sanfter für immer schließen. Ich bin zwiegespalten - ich empfinde tiefe Trauer und gleichzeitig inneren Frieden. Denn das ist es, was ich als Botschaft in deinen Worten lesen: Die Einstellung, mit der wir das Leid begreifen. Ob wir bereit sind, im Frieden mit uns und der Welt zu gehen, trotz aller Grausamkeit die uns begegnet ist. Der Vers "schick fort doch sie," gibt mir etwas Rätsel in dem Kontext auf. "doch wie, schick fort" Wer schickt fort, und wie und wen? Oder den Vers anders gestellt: "schick sie doch fort" - würde mir mehr Sinn ergeben. Dann bezöge sich das "sie" aber nicht auf den folgenden Vers, der auch so zu verstehen wäre: "doch sie, kann nicht mehr steh'n"... Da bin ich zugegeben gerade sehr verwirrt ob der Satzstellung. Vielleicht magst du mich aufklären Ich werde das wohl noch öfter lesen. LI will so sehr daran glauben, dass es geborgen ist.. dass es sich irgendwie diese Geborgenheit selbst schafft, egal wie die Umstände sind. Ich glaube, daraus können viele Menschen etwas für sich mitnehmen.. besonders, wenn wir wieder mal über "Kleinigkeiten" verzweifeln oder ähnliches. Ich bin noch immer berührt. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Glut des Abends
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Liebe Line, ja, was soll ich nun noch sagen? DANKESCHÖN! Du bist so detailliert und mit Sinn für die Bilder an meine Worte gegangen, hast eine Menge und alles Wesentliche heraus gearbeitet, Wow. Ich glaube, man darf. Ich finde diese Beschreibung sehr schön und passend, denn es ist das Empfinden, was auch durch die Zeilen getragen wird. Ja, das ganze Gedicht kann sie wie eine Art Gebet lesen, das LI zu sich selbst spricht. Dass Vergangenheit und Wunsch an eine Zukunft sich vermischen, daraus eine Art Frieden entsteht. Das "Möge" ist immer der Wunsch und zugleich ein Ausdruck des Eingestehens, denn weder war noch ist es so gewesen. So soll es werden.. Das ist eine interessante Deutung. "umfangen" ist auf jeden Fall in einer Art des Umarmens zu verstehen, zu halten, trösten, anzunehmen. Aber auch die Gänze und Tragweite fassen zu können. Ich hatte dabei keine Person im Kopf, sondern tatsächlich den Frühling als Jahreszeit, der "letzte Frühling", in dem das Unheil sozusagen begann. Aus einem Blick der Vergangenheit in noch weiter gelegene Vergangenheit. Ich glaube es erleichtert die Perspektive, wenn ich eines erläutere. Stelle dir vor, alles beschriebene hat LI auf eine Art erlebt. Und diese Vergangenheit wirft dunkle Schatten. Nun schaut es zurück und sagt sich gewissermaßen: Wenn deine Stirn das nächste Mal das glühende Abendpflaster küsst, möge sie mit der Gnade eines Lebens verschmelzen..usw... Ein Wunsch, wie es anders sein könnte. Ein anderes Erleben. Wie du es zum Schluss geschrieben hast. Alles andere.. du hast das so gut zusammen gefasst und die schweren Bilder greifbar gemacht.. Du hast wirklich Sinn für das zwischen den Zeilen und die Tiefe in den Worten. Danke dir. Ganz liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Glut des Abends
Lichtsammlerin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Möge deine Stirn wenn sie das glühende Abendpflaster küsst mit der Gnade eines Lebens verschmelzen die Arme weit genug den letzten Frühling zu umfangen in einer einzigen Nacht dem Grab entsteigen das die Nacht dir ins Herz grub. Es ist nicht weit bis Abend die Strahlen Licht zerhackt die deinen Fingern entglitten und deine Hände wieder das Rost eines sterbenden Traums umklammern dein einziger Halt stattdessen schließt sich deine Kehle um den Laut eines hechelnden Hundes. Du bewahrst die Worte einzig indem du sie verschluckst dein Magen der am entferntesten gelegene Punkt an den keine Häscher gelangen. Möge der Nachthimmel wenn du Sterne auf deine Netzhaut legst verzeihen dass du den Blick abwandtest als er dich bat zu bleiben und du vergaßt -Ja- zu sagen weil ein Ton deinen Magen entleert hätte und du die Geheimnisse darin versenkt hast. Mögen deine Hände wenn sie ein größeres Nichts im Spiegel suchen ganz zufällig Lächeln finden weil du noch immer die Glut eines Abends brauchst um an Gnade zu glauben wenn die Flammen dein Herz verschlingen und du die Wärme eines Augenblicks berührst. -
feedback jeder art Zu spät
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Darkjuls, Ich glaube ich hatte noch nicht die Ehre - daher zunächst ein herzliches Willkommen bei den Poeten! Ich hoffe du wirst dich hier wohl fühlen. Danke dir. Beides lässt sich wohl nicht vermeiden, manche Worte berühren und brennen sich ein.. ob der Worte oder des Inhalts wegen, oder beides.. Ich bin froh, wenn es dazu anregt, dass andere sich Gedanken machen. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Tod einer Metapher
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Liebe Lena, danke dir, das hatte ich wohl bisschen falsch verstanden.;-) Ja, nein.. meistens. Im ersten Moment und wenn mich jemand fragt, würde ich mir sofort eine Reset-Taste wünschen. Nur, wenn ich darüber nachdenke, was diese in der Konsequenz bedeutet, möchte ich es nicht mehr. Auch wenn die Verlockung manchmal groß wäre. Ich kann verstehen, dass du dir auch manchmal so eine Taste wünschst, ich denke das ist das menschlichste der Welt. Wachsen ist fast immer ein schmerzhafter Prozess. Auch körperliches Wachstum tut ja oft weh, die sogenannten Wachstumsschmerzen bei Kindern etwa. Und ein inneres Wachsen folgt auf Erfahrungen, auf Fehler, auf Verletzungen. Das Lernen daraus können wir nicht Überspringen. Den Weg müssen wir gehen, damit wir später überhaupt wissen, wie wir dahin gekommen sind, wo wir stehen. Sonst fehlt uns die Möglichkeit, das später anzuwenden, darauf zurück zu greifen, anderes zu bewirken als das zuvor erlebte.. für mich ist das so bedeutsam, dass ich auch die schwersten Erfahrungen in Kauf nehme, um darüber zu wachsen.. Das ist meine Sicht zum Wachsen und so. Gibt da sicher mehrere Ansätze und individuelle Wege!.;-) Danke nochmals und liebe Grüße Lichtsammlerin -
feedback jeder art Tod einer Metapher
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Liebe Lena, Danke dir! In letzter Zeit sind meine Gedichte beizeiten schwer getränkt in Metaphern.. es gibt immer Phasen, in denen sich mein Schreibstil etwas ändert, ich glaube das ist gerade der Fall. Daher freut es mich auch, wenn du die Zeilen als stark und eindrücklich empfindest! Ja, gewisse Menschen verdienen vielleicht gar nicht die Erwähnung, aber im Grunde findet auch keine Erwähnung statt. Der Vater ist Teil einer Metapher, durch die LI stirbt, selbst zur Metapher geworden.. Also gehört es für mich irgendwie da rein und das mag ich nicht ändern.. aber danke auch für diesen Hinweis.;-) Liebe Grüße, Lichtsammlerin ---------------------------------------------------------------------------- Liebe Sonja, auch dir liebben Dank! Besonders für das "phänomenal" - das ist ein großes Wort! Ja, die Gedanken sind meist immer dem innersten Gefühl geschuldet, daraus wachsen Bilder und so Gedichte.. Ja und Nein. Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, bzw. Wünschen, denn es gibt ja keine Reset-Taste. Aber ich für meinen Teil würde auch keine Wollen! Eine Persönlichkeit wächst durch Erfahrungen heran, wie unschön diese auch manchmal sein mögen. Ein Sprung zum Anfang zurück unter anderen Bedingungen würde einen gänzlich und vollkommen anderen Mensch aus mir machen. Ich wäre nicht mehr ich. So oft ich mir auch früher wünschte es wäre möglich, oder wenigstens möglich zu vergessen.. so wenig möchte ich es heute. Es ist alles ein Teil von mir und hat mich geprägt, wie bei jedem Menschen, gute und schlechte Erfahrungen die Persönlichkeit prägen. Das bin ich. Ich brauche keine Reset-Taste, um mein Leben heute und morgen frei zu gestalten, das liegt bei mir. Ich kann mir ein Happy End schreiben. Und ich erlebe das Glück so viel intensiver, als ich es (glaube ich) ohne die negativen Erfahrungen tun würde. Hui, eine lange Ausführung.. und ich könnte noch weiter schreiben..;-) Aber genug. Dankeschön trotzdem für den Wunsch! Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Tod einer Metapher
Lichtsammlerin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ich starb in deiner um mein Herz geballten Faust es ist möglich in einem Wort zu ertrinken aber selten durchdringt es alle Fasern des Schweigens und bleibt. Es nur zu schreiben: Vater verhärtet die Schlinge zu Stahl als wäre ein Name Metapher genug daran zu sterben. Also sterbe ich wieder und wieder am Umfang eines Wortes. Also krümmt sich mein Herz zwischen deinen Fingern ein Ozean darin und wieder tief genug zu ertrinken. Sag wie trägst du die Scherben zersprungener Metaphern wie ihren Tod? Also bist du mein Vater der Mann den die Kugel durchschlug wie Regen einen Körper nur flüchtig streift. -
feedback jeder art Liest ein Gedicht: Liest ein Gedicht...
Lichtsammlerin kommentierte Schmuddelkind's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Hallo Schmuddelkind, was für eine Idee ........Lichtsammlerin: Gerade: Liest ein Gedicht: Liest ein Gedicht: Liest ein Gedicht....... Schade dass man davon kein Screenshot machen kann! Für die Dramatik und weil das Versmaß nicht passt könnte ich mir vorstellen ein paar "..........." einzubauen. Etwa so: Drum klickte ich darauf und sah, ........ dass es nur Clickbait war. Wie jede Idee kannst du sie natürlich auch getrost verwerfen. Ich lese jetzt ein Gedicht lese ein Gedicht lese ein Gedicht lese LIEST EIN GEDICHT. Ich kann nicht ernst bleiben gerade.. Schmunzelnde Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Bewahren
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Liebe Line, was könnte ich zu deinen Worten noch sagen? Ich weiß auch nicht, welches Wunderwerk Omas erschaffen hat, aber es war ein Wunderwerk der Liebe! Sicher wird es auch Omas geben, die vergrämt und verbittert sind oder hart, aber ich habe noch keine kennengelernt. Für mich sind Omas immer diese Gestalt: Eine wandelnde Liebe auf zwei Beinen. Ja, LI wird im Leben noch lange aus dieser Krank schöpfen. Und trägt das Gewicht zweier Herzen in der Brust, von der Liebe leicht und warm geworden. Etwas, das wohl für immer bleiben wird.. Lieben Dank für deine Worte! Liebe Grüße, Lichtsammlerin ----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hallo Sonja, du schreibst genau, was ich im Gefühl ausdrücken wollte! Es gibt diesen Glanz in den Augen.. von den Omas, wie von den Enkeln. Und was so schön ist, dass diese Liebe weiter getragen wird, sie verklingt nicht irgendwann, sondern lebt in einem fort. Könnte meine Oma mich heute sehen, unser beider Augen würden glänzen.. Lieben Dank dir! Liebe Grüße, Lichtsammlerin ----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hallo anais, ja, dieses Urvertrauen ist wohl die Grundlage und später Vertrauen bilden zu können, und um später lieben zu können. Die Liebe, die LI von der Oma erfuhr war bedingungslos, sprich, LI erlebte dies Angenommenwerden. Die Enge Bindung zur Oma entstand leider erst als Jugendliche, davor kannte das LI kein Urvertrauen und keine bedingungslose Liebe. So hat diese Vertrautheit letztlich noch einiges gerettet und das Leben unfassbar reich gemacht. Denn wie du auch schreibst, lässt sich das mit keinem materiellen Reichtum der Welt aufwiegen!! Auch dir ganz lieben Dank! Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Bewahren
Lichtsammlerin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Was hast du mir nicht gegeben! Die Sterne am Himmel, ein Lachen Mut und Kraft damit zu leben mit Schmerz und Hoffnung aufzuwachen und beides duldend zu ertragen an guten wie an schlechten Tagen. Nur Liebe mag ich mir bewahren der Art, wie ich's von dir erfahren. Nun trage ich dein Herz in mir und hoffe, dass du's weißt ich stehe heut' noch dankend hier wie sehr es auch zerreißt wenn du fehlst, und ich suche dich vergeblich doch weiß, du wärest stolz auf mich. ~ Oma- 6 Antworten
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feedback jeder art Spät Sommertag
Lichtsammlerin kommentierte Carry's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Hallo Carry, ich frage mich gerade ernsthaft, ob du meine Gedanken lesen kannst, oder ob ein Wink des Zufalls dies ergeben hat. Gestern Morgen ging ich länger spazieren und sah auch diese furchtbaren Steingärten, ein paar Wolken am Himmel, die Glut der Sonne schon unter die nackten Füße gekrochen... und mir gingen ziemlich genau diese Gedanken durch den Kopf. Bloß sich so schön lyrisch verdichtet Nur hier.. kleines Fragezeichen. "der Käfer Bienchen"? Käfer und Bienen würde ich als zwei verschiedene und voneinander unabhängige Wesen betrachten. Warum dann Genitiv? Oder wäre schlüssiger "all die Käfer (,) Bienchen summen"? "Summen" kenne ich auch nur als Verb. Naja, da kannst du sicher Klarheit in meinen Kopf bekommen. Ach, das wäre es.. aber ich höre dich! Und gebe meine Stimme dazu. Sind wir schon zwei (mit Lisa drei), und da draußen sind noch mehr. Auch wenn der Gegenwind beizeiten hart ist.. Was der Mensch so sinnlos zerstört, vermag er auch voller Sinn ans Leben zurückgeben, an die Natur. Das ist die gute Nachricht. Es braucht nur viel Überzeugung und Umdenken bei vielen Menschen.. Also du Gedankenleserin, jeder blühende Garten ist ein doppeltes Geschenk.. Sehr schön geschrieben! Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Depression
Lichtsammlerin kommentierte Sonja Pistracher's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Sonja, es ist ein von außen betrachtet seltsames Paradox, aber es ist tatsächlich möglich, sich in die Mattigkeit der Depression zu verlieben. Die taube Hülle, durch die alles gleichgültiger wird, wo weniger Schmerz an einem rührt und das eigene Leben sowieso nur durch den Tag geschleppt wird. Hinüber gerettet auf die andere Seite, aber ohne Bedeutung, ob man ankommt, oder nicht. Ob der Verlust dann tatsächlich bewusst wäre? Ich bin mir da nicht so sicher. Das eigene Leben herzugeben scheint dann weniger wie etwas, das man verliert, sondern mehr wie etwas, von dem man sich endlich befreit... Und in alledem scheint es tatsächlich notwendig, ja zwingend, dass die Schatten "sich ergießen" müssen. Du bringst aber auch das Licht ins Spiel. Und in diesem Zusammenhang würde ich es so deuten, dass dies Licht ein Erkennen symbolisiert. Das wäre evt. der bewusste Verlust. Da in dem Moment des Gehens das Dunkle wieder hell wird und der Mensch versteht, das Leben mit neuen Augen sieht, ohne Schatten die jede Sicht verschleiern. Und dann ist es zu spät noch umzukehren. Ich würde das allerdings als falsche Annahme sehen, wobei ich nur von mir sprechen kann. Dass im Moment des Gehens alles plötzlich wieder leicht wird, etwas wie Reue über die Entscheidung keimt.. ich bezweifel das. Vielleicht ist das bei einigen tatsächlich so, mir wäre das neu. Aber ich erlaube mir da auch kein generelles Urteil! Es ist vielleicht eine tröstende Vorstellung für Außenstehende, dass die Schatten nicht das Wahre zeigten und der/die Betroffene letztlich dieses Wahre wieder sehen konnte. Die Dinge zu benennen, sie "Schatten" und "Krankheit" zu nennen, die jemand lieben lernt weil darin Geborgenheit lockt.. macht es vielleicht erträglicher. Diese Schreibart kurzer Reime die sich aneinander zu heften scheinen, mag ich gerne lesen. Darin werden die Bilder stärker, eindrücklicher. Auch wenn ich inhaltlich hier vielleicht nicht allem zustimmen mag.. Depression ist ein großes Thema und betrifft so viele Menschen, wird aber nur wenig ohne Tabus thematisiert. Insofern freut es mich, dass du hier wichtige Eindrücke festhältst und vermittelst, Menschen zum Nachdenken anregst! Danke dafür.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Freier Wille
Lichtsammlerin kommentierte Elmar's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Elmar, deine philosophischen Werke schneiden immer wieder meine Gedankenströme und bergen ein wenig Erkenntnis in sich, dafür allein einmal ein Lob und großes Danke! Wenn wir den freien Willen als Ideal begreifen, als hehres Ziel nach dem wir streben, dann verkennen wir wohl dass wir, sobald wir uns einen freien Willen zuschreiben, unfrei darin sind, diesen zu wählen. Das Streben allein ist uns bereits vorgegeben, unser Wollen einem unsichtbaren Gesetz unterworfen. Indem wir Gebote des "Guten" aufstellen, setzen wir der Freiheit bereits Grenzen. Was meiner Meinung nach überaus wichtig ist.. moralische Gebote wie auch Gesetze o.ä. halten eine Gesellschaft zusammen und gewähren im besten Fall dem Individuum Schutz. Aber wir müssen uns eingestehen, dass wir unser Denken damit bereits in Schranken weisen, uns selbst (unbewusst) unfrei machen. Gehorsam ist nur eine der Folgen. Erst wenn wir uns dem bewusst sind, können wir anfangen unser Tun und Denken als frei oder unfrei zu erkennen, und erst dann sind wir letztlich auch in der Lage uns freien Stückes in eine Unfreiheit zu begeben! Denn in manche Unfreiheit begebe ich mich gerne, und wenn ich sie reflektiere und für mich prüfe, würde ich sofort auch aus freien Stücken diesen Weg wählen. Dann kann ich diesen als freie Entscheidung bezeichnen.. Diese Reflektion bedeutet anfänglich aber auch ein Eingeständnis der eigenen Unfreiheit, und ich vermute, dass viele Menschen diese scheun. Eben weil der freie Wille das absolute Ideal ist. Ich habe nun erneut reflektiert und das Schreiben hat die Gedanken sortiert. Sehr schön, falls das dein Ziel war, hast du es allemal erreicht . Die Zeilen muss ich aber sicher noch öfter lesen.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin -
feedback jeder art Der Kampf
Lichtsammlerin kommentierte Josina's Thema in der Kategorie weitere Themen
Hallo Josina, angezählt - das weckt ganz starke Assoziationen beim Lesen. Ja, ein Kampf und innerlich fühlt es sich an, als habe LI die Stunden bis zum Ende angezählt. Ohnmächtig! In diesem Wort wird die Ausweglosigkeit der Situation deutlich, völlig ausgeliefert kann LI nur zählen, aber nichts mehr am Fortgang des Geschehens ändern. Ich musste an einen Countdown denken, wie er bei Raketenstarts üblich ist. Als Astronaut hört man die Zahlen, zählt innerlich mit, aber es liegt nicht mehr in der eigenen Hand. "Sie" wandert durch den schwachen Körper.. "Sie" vielleicht eine Krankheit, oder LI selbst, ein Gedanke, ein Sehnen.. vieles ist möglich. Ich empfinde das als eine Art Tasten nach etwas, ein Suchen nach den wunden Stellen, vielleicht auch den heilen Stellen in Körper und Seele. Wie Rhoberta schon schrieb, trotz der Kürze oder gerade deswegen ist dein Gedicht sehr eindrücklich und macht geradezu atemlos beim Lesen. Liebe Grüße, Lichtsammlerin- 4 Antworten
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- angezählt
- derangiert
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feedback jeder art Augentief
Lichtsammlerin kommentierte Lichtsammlerin's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo Lisa, deine Wertschätzung und lobenden Worte..wow, Dankeschön!... ich bin zwar oft verkopft, aber übers Schreiben kann ich gar nicht nachdenken, das schreibt mein Herz einfach. Die Mondin kannst du fast jede Nacht kennenlernen.. und vielleicht findest du ein Stück ihres Glanzes in deinen Augen. Und die Nischen in manchen Worten.. nun, vermutlich stolpern man eher in sie hinein. Nicht, weil man nach ihnen sucht, sondern weil irgendein Zufall oder Schicksal des Lebens einen dort hinein sehen lässt, vielleicht versteckt man sich auch kurzweilig darin. In manchen Wortnischen finde ich auch Geborgenheit, also warum nicht ein wenig verweilen. Freut mich sehr, dass du etwas eintauchen konntest und den Bildern noch nachspürst.. Liebe Grüße, Lichtsammlerin
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