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Das tote Herz
Perry kommentierte muse 208's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
ein Text, der die Resignation gut bebildert. Leider enthält er auch einige Fehler (ausgestoßen; zum Schlagen,; gestorben, ohne) und die Metrik, sprich Silbenzahl der Reimzeilen schwankt etwas. LG Perry -
ja manchmal muss man aufbrechen, um neu anfangen zu können. Freut mich, dass dir meine Nachtfahhrt gefallen hat. Danke und LG Perry
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stunde der rohrpfeifer wir hielten am nächsten imbiss, wenig einladend. die fish & chips schmeckten salzig, sodass uns der sinn nach friesisch herb stand. wir wanderten übers watt, zogen die stiefel abwechselnd aus dem matsch, hielten die kamera hoch, um pixelfehler zu vermeiden. gewundene auswürfe von sandwürmern, der strand eine galerie voller vertrauter skulpturen. beuys hätte seine freude daran gehabt. wir kartographierten sie, aber es waren zu viele. außerdem wurde bald das licht gedimmt, denn das konzert der rohrpfeifer begann.
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schön, dass du mitgereist bist. Danke fürs "großartig" und LG Perry
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trotz der Kürze ein magischer Moment. Ein Blick wie eine tanzende Feder, da kann man das zärtliche Streicheln und das Kribbeln im Bauch fast spüren. LG Perry
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Nachtzug Auf gestreuten Wegen eile ich zum Bahnhof. Am Himmel platzen Sterne, verfrühte Wünsche, die glimmend vergehen. Mein Ticket brennt in der Hand. Der Schaffner löscht es mit der Lochzange, bläst die Trillerpfeife. Die Lokomotive bahnt sich ihren Weg durch die Nacht. Vögel begleiten den Zug, schneiden Schattenbilder ins Morgenrot. Als ich wie gerädert aussteige, herrscht Frühling. Von der Uferpromenade aus sehe ich zu, wie die Sonne über den Horizont steigt.
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orientierungslos als ich starb sank ich immer tiefer und tiefer bis mir einfiel dass es hieß der himmel wäre oben schnell flügelte ich los
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unglaublich gezeichnet das gesicht der erde. unbedachtes stielt den eisglanz von den polen, lässt vertrautes untergehen. wir messen fieber in kilometertiefen bohrungen, stellen ferndiagnosen, während sich erste flüchtlinge aufs oberland retten, gläubige nach der arche rufen, ist der rest ungläubiges staunen.
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morgengesichter
Perry veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
morgengesichter fürchten sich vor spiegeln verstecken sich - gewaschen in handtüchern hinter zeitungen um nach einem küsschen zu flüchten reihen sich in der u-bahn in die galerie hohler masken hinter denen uhren ticken argumente gegen intrigen zu felde ziehen schminken sich im büro ein lächeln auf die wangen zeigen elan und zuversicht trinken afterworkbier bevor sie erschlafft heimkehren -
faustrecht herrschte auf dem schulhof, den hinterhöfen, bis er uns aufforderte, die fäuste sinnvoll einzusetzen, anstatt zu pöbeln, einen ball über die leine zu schlagen, mal für den mitspieler aufzustellen, zusammen zu siegen, aber auch zu verlieren. zwar spürten wir arme und hände manchmal nicht mehr, fühlten uns trotzdem gut.
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wassertragende frauen die mädchen aus mali in ihren bunten kleidern gehen täglich zum brunnen sie balancieren dabei die krüge auf den köpfen wie stolze Prinzessinnen wenn sie die staubige straße entlanggehen ihre hüften im wüstenwind wiegen
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sicher könnte man "entfachend" auch reinschreiben, aber ich habs eben anders, mit einem gedachten Komma als Zeilenumbruch geschrieben. Danke für dein Interesse und LG Perry
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entwurzelt wird man wissen wollen wo meine wurzeln sind ziehe ich die schuhe aus und frage meine zehen wo sie gegraben haben als ich noch barfuss ging von perkam nach pilling in der laber fische fing mit der hand aus der sie mir irgendwann entglitt seitdem treibe ich durch nebel und niederungen
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danke für die Anregung, vielleicht mache ich eine eigene dritte Strophe daraus. LG Perry
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es ist als Satire auf die vielen Weltuntergangsprophezeiungen gedacht. Danke für dein Interesse und LG Perry
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zum Glück ist deine 7 (solltest du ausschreiben) nur eine mythologische Fiktion, ansonsten gefallen mir die düsteren Reime gut. 2012 lässt grüßen. :wink: LG Perry
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der seher wenn kein feuer vom himmel fällt flüsse nicht überfluten keine rote macht brandschatzt seuchen nicht das vieh verderben die welt nicht mit geächze untergeht die dinge nicht eintreten wie vorausgesagt liegt die schuld nicht bei ihm eine andere prophezeiung hat seine revidiert
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ich sehe es auch so, dass eher der Angler auf den Zander scharf ist, der Angel stattdessen eine Fliege etc. stehen würde. :wink: Ansonsten interpretiere ich hier Tag und Nacht, bzw. Sonne und Mond als Metapher für sehr unterschiedlich Liebende, die nie zueinanderkommen können. LG Perry
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brennholz ofenfertig gescheitelt wird es in raummeter vor unsere häuser geschüttet vielhändig getragen und in reihen gerichtet bringt es harzduft ins heimelige wenn wir an kalten tagen feuer entfachen der knistersprache des waldes lauschen
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suchend das all so schwarz und doch voller licht punkte zu spiralen gewunden, nebeln geballt. weite so unfassbar. das auge schweift bis es halt findet am nahen mond wie ich an dir.
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du hast durchaus Recht, da gehört ein Komma rein. Ich habs wohl wegen des Absatzes unterschlagen. Danke für den Tipp und LG Perry
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ich kann und möchte hier nur inhaltlich was anmerken. Verschwiegenheit hat ja mehrere Facetten. Hier ist wohl die Verschlossenheit gemeint, das Wegsperrenn von Gefühlen. Umso überraschender ist die plötzliche einhundertachtziggradige Wendung in den letzten beiden Zeilen. Vermutlich ist dies Teil einer inhaltlichen Vorgabe des Sonetts, die mir hier aber zu unmotiviert erfolgt. LG Perry
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danke für dein Interesse. Klar steckt eine übertragene Aussage dahinter. Meine war als Mahnung an junge Mädchen gedacht, nicht gleich jeder "schnellen" Verlockung nachzugeben. LG Perry
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Hünengräber Nebelschwaden ziehen Weihrauchfahnen gleich über die Felder. An Rainen aufgeschüttete Früchte. Eine tiefe Sonne wirft ihr Licht über leere Flächen, liebkost trauernd die mahnenden Hügel.
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Kurvenlage Wer dir eine Rennstrecke vor die Räder legt, der kennt die Leidenschaft in der Kurve zu driften und auf der Geraden das Letzte herauszuholen, dem solltest du nicht über den Weg trauen. 1. Fassung. Kurvenlage Wer dir eine Rennstrecke vor die Räder legt, der kennt die Leidenschaft in der Kurve zu driften und auf der Geraden das Letzte herauszuholen. Dem solltest du nicht über den Weg trauen.
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