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Von Realität und Fiktion
Perry kommentierte Freienweide's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Freienweide, ja, Tagträume können durchaus gefährlich sein, wenn das Leben keine Rücksicht nimmt. Konstruktiv hätte ich zwei Hinweise: - Das "diese" in der 4. Zeile kann auch auf die Welt bezogen werden, die aber vermutlich nicht gemeint ist. - der Reim "zerklirrt/wird" wirkt etwas gezwungen. Ich habe leider auch keine viel bessere Lösung mit "in den Traum, der den Tag verliert wenn Realität zum Traum wird" LG Perry -
Hallo Astrathe, ein Erlösungsruf der "gleichberechtigten" Art, mal etwas anderes. Konstruktiv frage ich mich ob es nicht "ächzte" heißen müsste und bei "spürr" nicht auch ein "r" reichen würde. LG Perry
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flucht versuch
Perry veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
habe mir die knöchel aufgeschlagen beim versuch licht ins dunkel zu bringen jetzt sehe ich zu wie das blut verkrustet die wunden langsam heilen trotzdem riskiere ich es die rollläden hochzuziehen für einen blick in die welt -
Wenn die Morgensonne scheint
Perry kommentierte Berthold's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo Berthold, mir gefallen die originellen Bildkompositionen wie "Schatten klappen aus den feuchten Bäumen", auch die schwarzhumorigen "Schattenleute" finde ich gut getroffen. Einzig den Hinweis auf den anstehenden Frühlingsfensterputz verdränge ich schnell wieder. Ansonsten gern gelesen! LG Perry -
Hallo Freienweide, als "freier" Schreiberling, fällt es mir schwer, etwas zu einem in ein Reimkonzept "gepressten" Text zu sagen. Wobei ich durchaus Schreiber bewundere, die z.B. ein Sonett so schreiben können, dass der Rahmen nur klanglich dezent unterstützt. Inhaltlich konnte ich dagegen dem von der Natur inspirierten Neuanfang gut folgen. LG Perry
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Hallo Nils, ob sich diese "Wortbefreiung" durchgehend bewährt, muss sich erst noch zeigen. Letztlich sollte sich dadurch ein lyrischer Mehrwert ergeben, der aber vermutlich nicht in allen Fällen was bringt. Danke fürs Gefallen und LG Perry Hallo Freienweide, da Lyrik ja nicht nur Lesefutter zum Zeitvertreib ist, darf sie ruhig etwas schwerer zu lesen sein. Wichtig sollten dabei aber trotzdem nachvollziehbare Aussageansätze sein, denn nichts ist für einen interessierten Leser frustierender, als wenn er letztlich vor verschlossenen Türen steht. Danke für die Zustimmung und LG Perry Hallo Berthold, bei diesem Text stand am Anfang der vom ersten Frühlingshauch inspirierte Begriff "Auf Brautschau gehen." In der mir eigenen Betrachtungsweise habe ich diesen ja eher altmodischen Begriff versucht philosophisch, zeitaktuell und mit etwas Erotik gewürzt aufzubereiten. Deiner abschließenden Beurteilung nach, scheint zumindest Letzteres bei Dir gut angekommen zu sein. Was die stilistische Umsetzung anbelangt, hast Du mit der "wortbefreiten" Trennung von "je der zeit" bereits einen Schwachpunkt der vollständigen Anwendung dieses Stilmittels aufgezeigt. Hier würde die Aufteilung in "jeder und zeit" bereits ausreichend Denkansätze liefern: es kann jeder (zu) jederzeit -> (die) augen unbekümmert / kreisen lassen. Danke für deine detaillierte und hilfreiche Besprechung. LG Perry
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es kann je der zeit oder zu fall sein sich ohne hinter gedanken über den weg zu laufen sei es in der u-bahn oder im frei bad mehr oder weniger bekleidet die nackte haut zur schau gestellt heißt auch augen unbekümmert kreisen zu lassen PS: Mit diesem Text gehe ich einen Schritt weiter, Worte gänzlich von Regeln (Groß-, Kleinschreibung, Satzzeichen oder Zusammenschreibung) freizustellen.
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Hallo Nils, freut mich, dass Dir die doppeldeutige Stelle gefallen hat. Ja "Aufreger" gibt es zur Zeit genügend, aber die halten wenigstens die Sinne wach und die Wahlbeteiligung steigt wieder. LG Perry Hallo Bertold, ja man könnte lachen, was man als satirischer Betrachter ja auch irgendwie tut. Trotzdem bleibt ein schaler Nachgeschmack, wenn man daran denkt, was mit den versickerten Geldern alles Sinnvolles hätte gemacht werden können. Musik hören ist auch eine meiner Leidenschaften, weshalb ich gern immer wieder versuche Songtitel etc. in meine Texte einzubauen. Die beste Möglichkeit einen Ohrwurm wieder loszuwerden, ist einen neuen reinzulassen. LG Perry
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schuld ist nur der bossa nova glaubt heutzutage keiner mehr die wahren übeltäter sitzen an den hebeln der macht feiern bunga bunga partys läuft nicht alles wie geschmiert mobilisieren sie ihre lobbyisten die stecken ihre rüssel tief in die töpfe von brüssel treiben handel mit emissionen
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Hallo Antiono, Ich versuch's mal mit einer hoffentlich hilfreichen Kritik. Als Erstes erinnert mich dein Text an meine eigenen Angfangstexte, mit denen ich versucht habe mich lyrisch auszudrücken. Mit der "Liebe" hast Du Dir das wohl am meisten bedichtete Thema ausgesucht, weshalb es schwer ist hier eigene Aspekte einzubringen. "Feuer und Hölle, Zeit und Wunden" scheinen eine eher schmerzhafte Begegnung zu beschreiben, sind aber sehr allgemeine, bzw. oft gebrauchte Bilder. "Neues Holz" und "Rückenstich" haben dagegen durchaus interessante Ansätze. Am Beispeil "Rückenstich (Stich in den Rücken)" zeigt es sich, dass Dir die gewählte Reimform noch Probleme bereitet, denn der Ausdruck wirkt bemüht bzw. reimgezwungen. Was gute Endreime und Silbenzahlen etc. angeht solltest Du dich vielleicht noch etwas tiefer mit der Reimlyrik befassen, aber das ist alles nur eine Sache der Übung. Sorge machen mir bei deinem Text die (zu) vielen Rechtschreibabweichungen (wobei nicht alle Fehler sein müssen), denn die machen es für den Leser schwer am Ball zu bleiben. Da ich selber eher ein freier, bzw. Prosalyriker bin, kann ich dir nur einige mögliche Korrekturen aufzeigen. Satzzeichen habe ich nicht bewertet, weil diese von vielen Lyriker unterschiedlich eingesetzt werden. LG Perry. Korrekturvorschlag: Was ist die Liebe von der man spricht? Ein Ort der Hölle oder ein Funkenlicht, Ein Ort des Wunders oder ein Rückenstich, Es ist so kalt wenn das Feuer erlischt. Tag für Tag an dich gedacht Nie geschätzt wie gut ich's hab, Neues Holz, ich such es ja Auch wenn man's mir nicht ansieht, du fehlst mir grad. Zeit verging es war ziemlich hart, Zeit heilt Wunden, doch nicht die narrt Der Weg zurück bleibt dir verwehrt Denn wenn's Feuer erlischt, es nie erwacht.
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kurzweil der tage
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Nils, für kreativ tätige Menschen, drängt sich immer wieder mal die Frage auf, ist das was sie machen mehr als ein Zeitvertreib? Beantworten können das nur die mit ihren Sinnen Aufnehmenden. Freut mich, dass Du eine Antwort gefunden hast. LG Perry Hallo Berthold, "provozieren" ist vielleicht etwas zu hart ausgedrückt, zum Nachdenken anregen würde mir auch genügen. Ich denke, es hängt von der jeweiligen Einstellung ab, wie das Leben eingeschätzt wird. Für Menschen, die ihr Glück im Jenseits suchen, wird das irdische Dasein einerseits wie ein Probelauf, aber auch wie eine möglichst schnell zu vertreibende Zeit sein. Für Menschen, die ihr Glück im Diesseits wähnen, werden dagegen irdische Erfolge und Freuden wichtiger sein. Künstlerische Werke können einstellungsübergreifend auf Menschen wirken. Danke für dein Feedback und LG Perry -
kurzweil der tage
Perry veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
was ist wenn die letzte runde gespielt der fluss von der quelle bis zur mündung erkundet ist wenn das letzte gedicht getextet das finale lied komponiert der schwanengesang verklungen ist dämmert dann die erkenntnis dass leben nichts anderes als zeitvertreib bis zum tod ist -
möglich ist ein ferner ort
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Berthold, 40 Lichtjahre (soweit ist Trappist-1 entfernt) ist zum heutigen Zeitpunkt eine für uns unüberwindbare Strecke, weshalb der Text eher als Denkanstoß gedacht ist ein Überleben auf der Erde zu sichern, als auf einen "Heuschreckenflug" zu gehen. Danke fürs Interesse und dass Mitphilosophieren. LG Perry -
möglich ist ein ferner ort
Perry veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
trapp ist – 1 roter zwergstern mit sieben planten wovon einige bewohnbar sein könnten was wenn unser wasser versiegt irgendwann kein strom mehr aus den steckdosen fließt wenn sich die sonne verdunkelt auf feldern und bäumen keine früchte mehr wachsen wie sollen wir dann überleben liegt unsere zukunft vielleicht auf einer dieser fernen erden -
Hallo Nils, als Mensch sind wir in vielem fremdbestimmt, sei die Geburt (Ort, Zeit, Äußeres und Inneres), das Umfeld oder die Umstände. Sicher ist es schwierig und manchmal auch gar nicht möglich, doch vielleicht möchte jeder im Leben wenigstens einmal frei sein und sei es im Tod. Danke fürs Reinspüren und LG Perry
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der start ins leben liegt nicht in unserer hand warum nicht das ende bestimmen die letzte stätte ist bereit für ein ruhen unter bäumen aber der tod kommt oft unverhofft sei es als nasses grab oder eine feuersbrunst - fertig los
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Hallo Nils, solange man sich an den Wundern des Lebens erfreuen kann, braucht man nicht auf Wunder hoffen. Danke fürs Interesse an meiner Schreiberei. LG Perry
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Ich kann nur bei dir sein, wenn ich gerade bei mir bin
Perry kommentierte Rainer Sauer's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Rainer, Vertrauen ist ein weites Feld. Die erste Frage ist nicht ob sie ihn, sondern ob er sie liebt. LG Perry -
fährt ein auto übers wasser oder spazieren leute übers meer ist das kein neues wunder sondern eher outdoorkunst schwappt verlangen übers ufer oder trotzt leidenschaft verboten ist das keine folge der erbsünde sondern erotische fantasie bleibt das dasein ohne antwort oder verhallt religion ohne echo ist das kein zweifel am leben sondern anlass es zu bewundern
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Hallo Nils, bei all den philosophen Betrachtungen des Seins, ist es letztlich doch die Liebe, die das Leben fließen lässt. Danke fürs Interesse und LG Perry
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die erde dreht sich um die sonne der mond um die erde ich dreh mich um nach dir das bullseye ist der mittelpunkt triple 20 begehrter alle neune sind ein perfekter wurf nach dem höhepunkt folgt ernüchterung doch die uhr dreht sich weiter wie mein kopf nach dir
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Hallo Nils, ja der (Gedanken)Sprung vom romantischen Brückenschwur zum mythischen Bestattungsritual ist etwas gewagt, letztlich zeigt er aber, dass wir dem Mythos "ewige Liebe" nachwievor frönen, dem Obulus an den Fährmann aber schon lange abgeschworen haben. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
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kanäle sind wässrige straßen verbinden flüsse meere bisweilen auch menschen sich auf brücken die große liebe zu schwören lässt gondoliere seufzen den toten eine münze unter die zunge zu legen ist indes ein überholtes ritual
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einen herzschlag weit
Perry kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Hallo Nils, ja ich versuche in meinen Textbildern mehrere Blickrichtungen einzuflechten, um dem Leser Spielraum für Interpretationen zu lassen. Danke fürs unermüdliche Lesen und LG Perry -
einen herzschlag weit
Perry veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
ich vermisse das beständige des winters weil er schlicht nicht mehr ist wie gewohnt höre im fallen des schnees die verhaltene stille in der dein blick verweilte an den spuren sehe ich wohin du gegangen bist sie führen ins ungewisse
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